Posted October 06, 2016
mk47at
There's only one Phil Taylor…
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[ʔoʊɡɹæfə]
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Posted October 06, 2016
Vainamoinen: Um die ging's erstmal gar nicht (zumal 'exterritorial' als Spaßbildung angesehen werden könnte, wie "nichtsdestotrotz"). So oder so, in meinem Post wie auch der Antwort darauf, reicht die Etymologie dieser Wörter teils 500 Jahre zurück (vom Territorium über das Volumen bis zur Rekapitulation). Kratzt sicher noch ans Neuhochdeutsche, joah, aber Thomas Freitags Punkt steht trotzdem: Welchen Sinn hätte es, die Sprache auf irgendeinen willkürlichen älteren, in keiner Weise weniger 'überfremdeten' Status (ganz im Gegenteil) zurückzusetzen?
Das 'Teutsche' gibt's auch erst ein paar kleine Jahrhunderte.
Exterritorial habe ich einfach als „extraterritorial“ gelesen, darauf bezieht sich meine Aussage. Das 'Teutsche' gibt's auch erst ein paar kleine Jahrhunderte.
Ja das kratzt sicher noch ans Neuhochdeutsche, aber was soll daran besonders sein? Wir sprechen doch immernoch Neuhochdeutsch.
Mich würde interessieren, in welcher Form (oder deutsch Gestalt ;) ) diese Wörter in der Umgangssprache vorkamen.
Es hätte natürlich keinen Sinn Wörter zu verdrängen, nichtsdestoweniger fände ich es nicht schlecht, mehr Wörter zu schaffen, die aus alten ererbten Bestandteilen bestehen. Ich zum Beispiel sage gerne Wirklichkeit oder Regenschirm, Umschlag, Fahrrad. Ich finde es ganz gut, dass wir häufig eine Übersetzung für ein Lehnwort haben und mehr sind meiner Meinung nach immer besser.
Das Wort "Teutsch" ist mit Sicherheit nicht älter als das Wort "Deutsch". Der Unterschied dürfte einfach dialektal und stilistisch sein. Das "Deutsche" (Hochdeutsch) gibts länger als ein Jahrtausend, nur nicht das Deutsche, das wir sprechen (Neuhochdeutsch). Das ist natürlich nicht viel, wenn man es mit frühen Kultursprachen vergleicht, aber letztendlich ist das hauptsächlich davon abhängig, wie früh man schriftliche (oder wortwörtliche) Überlieferungen hat und von willkürlichen Entscheidungen - Meiner Meinung nach ist es oft nicht sehr aussagekräftig, einer Sprache ein Alter zuzuschreiben.
Vainamoinen: Es ist nicht aus einer Ursuppe vorrätiger Eigenheiten zusammengebacken worden. Und so, wie üble Sprachpäpste wie Bastian Sick deklamieren, sollte man sich vielleicht über jedes neue Wort freuen, das den Weg durch das feinmaschige Ignoranznetz voreiliger Sprachkritiker findet.
Und offenbar bleiben diese Worte Jahrhunderte später noch hängen, weil neue Netze über das Land ziehen.
Bin mir nicht ganz sicher, was du meinst. Es sind natürlich Eigenheiten hinzugekommen und verloren gegangen, aber wer behauptet das und wie ist das gemeint? Und offenbar bleiben diese Worte Jahrhunderte später noch hängen, weil neue Netze über das Land ziehen.
Was meinst du mit "hängen"? Im Netz von Sprachkritikern oder in der Sprache?
randomuser.833: Wenn ich mich recht erinnere ist die deutsche Sprache sogar eine der (größeren) Sprachen, die in ihrer ganzen Geschichte vergleichsweise viele Wörter aus anderen Sprachen, teils verfremdet, assimiliert hat.
Insbesondere das Französische aber auch das Englische dienen doch schon seit Jahrhunderten als Ideenpool.
Deutsch ist ja auch eine der Sprachen mit den meisten Wörtern. Es reicht in beiden Hinsichten aber nicht an das Englische heran. Insbesondere das Französische aber auch das Englische dienen doch schon seit Jahrhunderten als Ideenpool.
randomuser.833: Aber auch Regionalsprachen wie Plattdeutsch oder Dialekte haben nicht selten auf den Rest der Sprache abgefärbt.
Vor nicht zu langer Zeit waren die Dialekte das Deutsch, die Schriftsprache ist allerdings überregional geworden und wurde dann auch gesprochen. Ich würde eher meinen, dass es kein Abfärbungsprozess war, sondern dialektale Merkmale in der Sprache von Anfang an da waren und nun mehr und mehr zurückgehen. Das Plattdeutsche hat wohl einen starken Einfluss auf die heute als Standard empfundene Aussprache gehabt.
randomuser.833: Wobei es doch selbst heute die deutsche Sprache in den unterschiedlichen Landesteilen so divers ist wie manch andere Sprache nur in unterschiedlichen Ländern. Man lasse nur einmal einen Bayern und ein ausgesprochenes Nordlicht (Ostfriese oder Hamburger) aufeinander los.
Ich bin mir nicht sicher, ob das auf globaler Ebene in irgendeiner Art besonders ist und das wird wahrscheinlich nicht mehr lange so bleiben. Solche Eigenheiten sind doch gar nichts besonderes.
Post edited October 06, 2016 by 0Grapher
HeinrichVonVeldeke
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HeinrichVonVeldeke Sorry, data for given user is currently unavailable. Please, try again later. View profile View wishlist Start conversation Invite to friends Invite to friends Accept invitation Accept invitation Pending invitation... Unblock chat Registered: Apr 2015
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Posted October 07, 2016
Maxvorstadt: Der exorbitante Abusus exterritorialer Termini muss ad hoc auf ein Minimum quantifiziert werden! :-)
Vainamoinen: Och, das sind überwiegend elementare lateinische Lehnwörter, die wir vor Jahrhunderten übernommen haben. Ist alles verbales Freiwild, alt- und neudeutsches Kulturgut. Immerhin ist das römische Reich nicht nur ex territorio, sondern sogar post exstinctionem. Welchem toten Hoschi diese Worte mal gehört haben, ist doch egal. Jetzt sind sie unser. :)
;-)
ottokarsubke
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ottokarsubke Sorry, data for given user is currently unavailable. Please, try again later. View profile View wishlist Start conversation Invite to friends Invite to friends Accept invitation Accept invitation Pending invitation... Unblock chat Registered: Sep 2010
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Vainamoinen
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Vainamoinen Sorry, data for given user is currently unavailable. Please, try again later. View profile View wishlist Start conversation Invite to friends Invite to friends Accept invitation Accept invitation Pending invitation... Unblock chat Registered: May 2010
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Posted October 07, 2016
randomuser.833: Wenn ich mich recht erinnere ist die deutsche Sprache sogar eine der (größeren) Sprachen, die in ihrer ganzen Geschichte vergleichsweise viele Wörter aus anderen Sprachen, teils verfremdet, assimiliert hat.
Wie gesagt ist eine Sprache höchst selten etwas, was aus einer Ursuppe indigener Eigenheiten zusammengebraut wird. Viele europäische Sprachen führen wir auf einen theoretischen, tausende von Jahren alten Vorläufer zurück, eine indogermanische bzw. "proto-indoeuropäische" Ursprache. Die Sprache, die als Beispiel für eine explosionsartige "Überfremdung" gelten muss, ist im Übrigen, Trommelwirbel, das Englische. Shakespeare allein hat durch hemmungslose Entlehnung aus dem Lateinischen, Französischen, Niederländischen etc. dem festen Wortschatz der englischen Sprache eine vierstellige Anzahl von Wortneuschöpfungen hinzugefügt. Das Englische ist durch diese fleißige Aneignung tatsächlich eine der wort- und synonymenreichsten Sprachen der Welt geworden (wogegen das Deutsche nicht mal im Ansatz anstinken kann). Und keiner heult rum, ohhhh, diese exterritorialen Termini gelatinieren unser einst so schön flüssiges Englisch. :)
Die Deutschtümler gab es quer durch unsere Geschichte, aber nicht ohne Grund hat unser literarischer Oberheiliger formuliert: "Die Gewalt einer Sprache ist nicht, dass sie das Fremde abweist, sondern dass sie es verschlingt".
Vielleicht fangen wir mal wieder damit an. :)
randomuser.833: Aber auch Regionalsprachen wie Plattdeutsch oder Dialekte haben nicht selten auf den Rest der Sprache abgefärbt.
Jetzt musst du natürlich ganz klar sehen, dass die Hochsprache, "das Hochdeutsche" auch nichts anderes als eine "Regionalsprache"/ein einfacher Dialekt ist (Gegend Hannover), der aus verschiedenen reichlich willkürlichen Gründen so prestigeträchtig wurde, dass man sich auf ihn als Standard geeinigt hat. Ganz genau. Das ist ein interessantes Muster, tatsächlich, das ich kürzlich noch im Englischen durchdiskutiert hatte. Ein Neologismus entsteht, bürgert sich vollkommen ein, und Jahrhunderte (Jahrhunderte!) später kommen irgendwelche Sprachkritiker auf die Idee, das sei doch erzfalsch. Passiert immer und immer wieder.
Jahrhunderte nach Shakespeare kamen ein paar britische Grammatiker auf die Idee, die Abkürzung "don't" sei ein absolutes Unding und die doppelte Negation "unlogisch", ein Zeichen für Sprachverfall. 500 Jahre nachdem sich "literally" im übertragenen Sinn eingebürgert hatte, teils z.B. in Werken von Charles Dickens, liefen Sprachkritiker dagegen Amok und sie tun es noch heute.
Und Jahrhunderte nach der Verumlautung kam Bastian Sick auf die Idee, es müsse "gewohnt" statt "gewöhnt" heißen, weil das ja von "Gewohnheit" käme. Dieser Schwachkopf kann in seinem Germanistikstudium keine volle Minute zugehört haben. :(
Für diese beiden winzigen lateinischen Einwürfe in meinem Post habe ich Deklinationstabellen gewälzt, ich kann dir sagen... mein Latein ist im Arsch. Sollte man aber auch annehmen. Ich habe in einem einjährigen Kurs 2001 von Null auf großes Latinum gelernt und bin mühsam mit einer 4 entkommen. Da ist nullo strullo hängen geblieben.
Menschen, genannt Romanes, gehen in das Haus.
Post edited October 07, 2016 by Vainamoinen
AliensCrew
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Posted October 07, 2016
Vainamoinen: Och, das sind überwiegend elementare lateinische Lehnwörter, die wir vor Jahrhunderten übernommen haben. Ist alles verbales Freiwild, alt- und neudeutsches Kulturgut.
Immerhin ist das römische Reich nicht nur ex territorio, sondern sogar post exstinctionem. Welchem toten Hoschi diese Worte mal gehört haben, ist doch egal. Jetzt sind sie unser. :)
HeinrichVonVeldeke: Romanes eunt domus! Immerhin ist das römische Reich nicht nur ex territorio, sondern sogar post exstinctionem. Welchem toten Hoschi diese Worte mal gehört haben, ist doch egal. Jetzt sind sie unser. :)
;-)
Es soll heißen "Römer geht nach Haus."
HEISST ES ABER NICHT!
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[ʔoʊɡɹæfə]
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Posted October 07, 2016
Was ist Lateinisch für Römer?
Das ist falsch. Der Dialekt aus Hannover ist Westfälisches (?) Niederdeutsch. Das politische Gebiet um Hannover war nur das erste Gebiet wo Niederdeutsch gegenüber dem damaligen Schriftdeutschen als Umgangssprache hauptsächlich aufgegeben wurde.
randomuser.833: Aber auch Regionalsprachen wie Plattdeutsch oder Dialekte haben nicht selten auf den Rest der Sprache abgefärbt.
Vainamoinen: Jetzt musst du natürlich ganz klar sehen, dass die Hochsprache, "das Hochdeutsche" auch nichts anderes als eine "Regionalsprache"/ein einfacher Dialekt ist (Gegend Hannover), der aus verschiedenen reichlich willkürlichen Gründen so prestigeträchtig wurde, dass man sich auf ihn als Standard geeinigt hat. Post edited October 07, 2016 by 0Grapher
Vainamoinen
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From Germany
Posted October 07, 2016
Vainamoinen: "Gegend" Hannover. Bleibt so stehen.
Für mein Ohr hat meine Freundin aus Hannover "keinen Dialekt" (das ist natürlich unmöglich, da auch die Standardsprache ein Dialekt ist).
Ob eine Standardsprache ein Dialekt ist, hängt meines Wissens von der Definition ab. Manche definieren Standardsprache als das absolute Gegenteil zum Dialekt. Für mein Ohr hat meine Freundin aus Hannover "keinen Dialekt" (das ist natürlich unmöglich, da auch die Standardsprache ein Dialekt ist).
Ich würde sagen, Gegend Hannover bleibt nicht so stehen, weil die Standardsprache auf dem Mitteldeutschen basiert. Hannoveraner haben also Mitteldeutsch als Fremdsprache gelernt. Das macht das Standarddeutsche wohl kaum zu einem Dialekt aus der Gegend Hannover. Niedersachsen heißt ja nicht ohne Grund Niedersachsen
welttraumhaendler
Pinguin
welttraumhaendler Sorry, data for given user is currently unavailable. Please, try again later. View profile View wishlist Start conversation Invite to friends Invite to friends Accept invitation Accept invitation Pending invitation... Unblock chat Registered: May 2015
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Posted October 07, 2016
0Grapher: Ich würde sagen, Gegend Hannover bleibt nicht so stehen, weil die Standardsprache auf dem Mitteldeutschen basiert. Hannoveraner haben also Mitteldeutsch als Fremdsprache gelernt. Das macht das Standarddeutsche wohl kaum zu einem Dialekt aus der Gegend Hannover. Niedersachsen heißt ja nicht ohne Grund Niedersachsen
Das mit Mitteldeutschland, genauer Gegend um Weimar(ab 18.Jhr. unter anderem Goethe), noch früher Meißner Kanzleisprache (Luthers Bibel-Übersetzung), ist richtig, aber was willst du mit Niedersachsen implizieren? Ich bin mir sicher, dass du einen total falschen Zusammenhang siehst.Post edited October 07, 2016 by welttraumhaendler
Dandom
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Dandom Sorry, data for given user is currently unavailable. Please, try again later. View profile View wishlist Start conversation Invite to friends Invite to friends Accept invitation Accept invitation Pending invitation... Unblock chat Registered: Feb 2013
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Posted October 07, 2016
Ich seh grad, GOG Limited ist seit frühstens Sommer 2016 Mitglied der USK.online.
"Im Vorfeld der Mitgliedschaft unterziehen sich Unternehmen einem Jugendschutz-Check, bei dem das Online-Angebot in verschiedenen Bereichen hinsichtlich der Konformität überprüft wird. Darüber hinaus schließt sich jedes Mitglied den Statuten der USK als Freiwillige Selbstkontrolle nach dem JMStV an und zeigt damit, dass es sich den Richtlinien und Regularien des deutschen Jugendschutzes entsprechend verhalten wird."
Vielleicht war das einfach der Grund für die Säuberung der 30 indizierten Titeln.
http://www.usk.de/die-usk/mitglieder/
Wobei die zeitliche Nähe mit Valve das ja immer noch nicht erklärt, hmm.
"Im Vorfeld der Mitgliedschaft unterziehen sich Unternehmen einem Jugendschutz-Check, bei dem das Online-Angebot in verschiedenen Bereichen hinsichtlich der Konformität überprüft wird. Darüber hinaus schließt sich jedes Mitglied den Statuten der USK als Freiwillige Selbstkontrolle nach dem JMStV an und zeigt damit, dass es sich den Richtlinien und Regularien des deutschen Jugendschutzes entsprechend verhalten wird."
Vielleicht war das einfach der Grund für die Säuberung der 30 indizierten Titeln.
http://www.usk.de/die-usk/mitglieder/
Wobei die zeitliche Nähe mit Valve das ja immer noch nicht erklärt, hmm.
welttraumhaendler
Pinguin
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HeinrichVonVeldeke
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Posted October 07, 2016
0Grapher: Ich würde sagen, Gegend Hannover bleibt nicht so stehen, weil die Standardsprache auf dem Mitteldeutschen basiert. Hannoveraner haben also Mitteldeutsch als Fremdsprache gelernt. Das macht das Standarddeutsche wohl kaum zu einem Dialekt aus der Gegend Hannover. Niedersachsen heißt ja nicht ohne Grund Niedersachsen
welttraumhaendler: Das mit Mitteldeutschland, genauer Gegend um Weimar(ab 18.Jhr. unter anderem Goethe), noch früher Meißner Kanzleisprache (Luthers Bibel-Übersetzung), ist richtig, aber was willst du mit Niedersachsen implizieren? Ich bin mir sicher, dass du einen total falschen Zusammenhang siehst. Das heutige Standarddeutsch hat sich aber wirklich erst spät dort durchgesetzt und hat mit Hannover (oder seinem Umland) so viel zu tun wie Englisch mit Rammstein. ;-)
0Grapher
[ʔoʊɡɹæfə]
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From Germany
Posted October 08, 2016
HeinrichVonVeldeke: Den Zusammenhang gibt es schon, auch wenn er indirekt ist. Niedersachsen liegt (bzw. lag) eben im niederdeutschen Sprachraum und beide heißen "Nieder-", weil sie im Flachland und nicht auf den Bergen liegen.
Das heutige Standarddeutsch hat sich aber wirklich erst spät dort durchgesetzt und hat mit Hannover (oder seinem Umland) so viel zu tun wie Englisch mit Rammstein. ;-)
Lustiger Vergleich. :) Das heutige Standarddeutsch hat sich aber wirklich erst spät dort durchgesetzt und hat mit Hannover (oder seinem Umland) so viel zu tun wie Englisch mit Rammstein. ;-)
Ja, ich stimme dir zu. Der Zusammenhang ist, dass Nieder(deutsch)land bzw. das flache Land der Sprachraum des Niedersächsischen bzw. Niederdeutschen ist. Der Name "Niedersachsen" ist da schon bezeichnend und legt allein schon nahe, dass der lokale Dialekt nicht Hochdeutsch ist.
DanTheKraut
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DanTheKraut Sorry, data for given user is currently unavailable. Please, try again later. View profile View wishlist Start conversation Invite to friends Invite to friends Accept invitation Accept invitation Pending invitation... Unblock chat Registered: Feb 2014
From Other
Posted October 17, 2016
randomuser.833: Was du entweder nicht verstehen willst oder kannst.
Es handelt sich um Spiele die zum Teil KEIN in Deutschland ansässiger Händler überhaupt verkaufen darf (Commandos, Wolf3D - wegen Verfassungsfeindlicher Symbolik) ohne sich strafbar zu machen.
Und wenn ein Händler aus dem Ausland dir den Kram zuschickt, so wird er (wenn der Zoll es findet) vom Zoll kassiert.
1.Bei einem ausländischen Händler passiert gar nichts! Es handelt sich um Spiele die zum Teil KEIN in Deutschland ansässiger Händler überhaupt verkaufen darf (Commandos, Wolf3D - wegen Verfassungsfeindlicher Symbolik) ohne sich strafbar zu machen.
Und wenn ein Händler aus dem Ausland dir den Kram zuschickt, so wird er (wenn der Zoll es findet) vom Zoll kassiert.
2.Sofern der Zoll die Sache kassiert (was in der Eu sehr unwahrscheinlich ist) kannst Du sie auch beim Zoll abholen. War früher so, ist jetzt auch noch so., egal ob indiziert oder beschlagnahmt.
Post edited October 17, 2016 by DanTheKraut