Schizo2015: @ nervensaegen
dasgute an dem spiel istr,das die story variert aufgrund deiner entscheidungen,besten beispiel ist das mädchen,liz (glaube ich hieß sie).
Wird in der schule permanent von reiche kinder gemobbt und in den suizid getrieben,das sie eines tages auf das dach steigt und springen will.
Nun hat der protagonist die möglichkeit sie davon abzuhalten,aber nur,wenn sie sich vorher um sie "gekümmert" hat,tzugehört,verständnis geziegt etc...
Hat man das nicht,wird der suizid immer wahrscheinlicher und sieht dann erst die reue der Mtschüler,die sie soweit genbbracht haben.
Das könnte ich dann vermutlich nicht selbst spielen und bleibe lieber beim Zuschauen auf Youtube. Meine ehemalige Kindergartenfreundin hat sich vom Dach gestürzt weil ihre Klassenkameraden sie bewusst und absichtlich in den Selbstmord getrieben haben. Das ist mir zu nah an der Heimatbasis.
Aber trotzdem danke für das Angebot.
Ich denke mir die meisten Stories in meinen Büchern nicht aus, sondern ich kenne die Szenarien teilweise durch leidvolle Erfahrungen sehr genau. Man müsste meinen, dass es dadurch einfacher wird, aber die Erinnerung verdrängst Du komplett. Du kannst versuchen nach Worten zu greifen, aber da fässt Du in eine Nebelwand und wann immer Du etwas glaubst greifen zu können rinnt es Dir durch die Finger. Du erinnerst Dich eher so an einen Fetzen hier und einen Fetzen da und kannst nicht mehr sagen was Du erlebt, verdrängt, oder aus einem Albtraum hast.
Beim Schreiben bist Du gefangen zwischen zu realistisch und nicht realistisch genug. Weil der Akt selbst, denn Du beschreibst, der ist so brutal, so jenseits jeder Vorstellungskraft, dass kannst Du eigentlich gar nicht beschreiben, das wäre für Deine Leserinnen schlicht unerträglich. Es ist stets eine Gratwanderung. Was deutest Du nur an, wo wirst Du konkreter, wie viel musst und kannst Du zumuten.