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The Witcher

Endlich durchgespielt, nach dem gefühlt hundertsten Versuch.
Was für ein Spiel. Großartig, grandios, fantastisch, 1A, besser gehts kaum. Ich bin schwer begeistert und könnte mich in den A. beißen, dass ich es nicht schon früher durchgezockt habe. Ein Spiel wie kein zweites, völlig zu Recht ein Klassiker des Rollenspiel-Genres. Freue mich schon auf Witcher 2.

9 von 10 Punkten.

Genervt haben mich einige "Ich weiß nicht weiter" Passagen, die mit dem falschen Zeitpunkt zu tun hatten. Beispiel, auf Rittersporn vor Einbruch der Dämmerung auf den Feldern warten. Hundert verschiedene Zeitpunkte ausprobiert, nie war er da; dann gegoogelt, der eine sagt, 18:30 Uhr, der andere sagt 20 Uhr, wieder ein anderer sagt, man soll einen ganzen Tag warten.
Anderes Beispiel war ein verschlossenes Gitter in den Abwasserkanälen, das eine Stunde später dann plötzlich offen war. Vorher gegoogelt und nix gefunden, schon halb am Verzweifeln gewesen.
Sowas kam mir einfach viel zu oft vor, deswegen leider 1 Punkt Abzug, sonst wären es 10/10 geworden.
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springtoiffel: The Witcher

Endlich durchgespielt, nach dem gefühlt hundertsten Versuch.
Was für ein Spiel. Großartig, grandios, fantastisch, 1A, besser gehts kaum. Ich bin schwer begeistert und könnte mich in den A. beißen, dass ich es nicht schon früher durchgezockt habe. Ein Spiel wie kein zweites, völlig zu Recht ein Klassiker des Rollenspiel-Genres. Freue mich schon auf Witcher 2.

9 von 10 Punkten.

Genervt haben mich einige "Ich weiß nicht weiter" Passagen, die mit dem falschen Zeitpunkt zu tun hatten. Beispiel, auf Rittersporn vor Einbruch der Dämmerung auf den Feldern warten. Hundert verschiedene Zeitpunkte ausprobiert, nie war er da; dann gegoogelt, der eine sagt, 18:30 Uhr, der andere sagt 20 Uhr, wieder ein anderer sagt, man soll einen ganzen Tag warten.
Anderes Beispiel war ein verschlossenes Gitter in den Abwasserkanälen, das eine Stunde später dann plötzlich offen war. Vorher gegoogelt und nix gefunden, schon halb am Verzweifeln gewesen.
Sowas kam mir einfach viel zu oft vor, deswegen leider 1 Punkt Abzug, sonst wären es 10/10 geworden.
Kein anderes Spiel hat meiner Meinung nach ein genialeres und sinnvolleres Alchemie und Tränkesystem gehabt. Tolle Zaubertränke, die man sinnigerweise auch vor einer Begegnung als Vorbereitung trinken muss und sollte.

Einer der absoluten Gänsehautmomente als bei Raimund das Hexermedaillon vibriert.
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Schlaumayr: Kein anderes Spiel hat meiner Meinung nach ein genialeres und sinnvolleres Alchemie und Tränkesystem gehabt. Tolle Zaubertränke, die man sinnigerweise auch vor einer Begegnung als Vorbereitung trinken muss und sollte.

Einer der absoluten Gänsehautmomente als bei Raimund das Hexermedaillon vibriert.
Stimmt; da ich prinzipiell Crafting usw. eher negativ gegenüberstehe, habe ich das Tränkesystem am Anfang ignoriert. Aber irgendwann hat es mir dann langsam gedämmert, dass es keine Schwalben zum Kaufen gibt und dass ich mich da selber drum kümmern muss.
Da ist mir aufgefallen, dass das mit der Alchemie echt interessant ist und es hat angefangen, mir Spaß zu machen. Bei Witcher 2 lege ich jetzt schon von Anfang an mit der Alchemie los und achte immer auf die Inhalte der Dinge, die man so sammeln kann. :D

Das mit Raimund ist mir tatsächlich aufgefallen, aber ich dachte, das Spiel spinnt. xD
Im Nachhinein war die Situation dann natürlich klar. ;)
Sehr schönes Detail, sowas! Geniales Spiel !!!
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PaterAlf: art of rally

...... Als Rennspiel dazu schwer zu meistern (da es sehr stark darauf ankommt, dass man lernt das Driften zu meistern) und ich muss gestehen, dass ich bis zum Schluss nicht so richtig gut darin geworden bin. Und trotzdem habe ich jede Sekunde dieses Spiels geliebt (immerhin etwas mehr als 20 Stunden).......

Das Spielt sieht einfach wunderschön aus. Wenn man in Japan durch ein Gebiet mit Kirschblüten fährt oder in Schweden durch die Schneelandschaften, dann macht das einfach Spaß. Selbst im Free-Roam-Modus ohne Rennen und Herausforderungen. Dazu gibt es noch einen tollen Soundtrack und jede Menge unterschiedliche Autos, die sich auch wirklich alle anders fahren.......

Von mir eine klare Empfehlung für dieses schöne Indie-Rennspiel.
Kling nach einem sehr schönen Spiel. Das Artdesign hatte mich schon von den Screenshots überzeugt und scheint ja auch in der Realität zu funktionieren (also beim aktiven Spielen ^^). Ist das Driften mit irgendeinem anderen Rennspiel vergleich oder fühlt es sich wirklich so an als ob man beim Lernen wieder bei 0 anfängt?
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TT_TT_TT_TT: Kling nach einem sehr schönen Spiel. Das Artdesign hatte mich schon von den Screenshots überzeugt und scheint ja auch in der Realität zu funktionieren (also beim aktiven Spielen ^^). Ist das Driften mit irgendeinem anderen Rennspiel vergleich oder fühlt es sich wirklich so an als ob man beim Lernen wieder bei 0 anfängt?
Kann ich die ehrlich gesagt gar nicht sagen, da ich nicht so viele Rennspiele spiele. Die Entwickler hatten zumindest vorher schon ein Spiel namens Absolute Drift gemacht und haben soviel ich weiss die Drift-Mechanik auch aus dem Spiel übernommen.
My Brother Rabbit

Eine sehr schöne Mischung aus Hidden-Object-Spiel und klassischem Adventure. Die Story wird ganz ohne Worte erzählt und ist zwischendurch ganz schön traurig (auch wenn es am Ende nicht so schlimm kommt wie ich vermutet hätte).

Die Rätsel, bzw. Suchspiele sind alle gut machbar und sollten die meisten Spieler nicht überfordern, manchmal muss man seinen Verstand aber doch ein wenig anstrengen um etwas auszutüfteln. Zumal es im Gegensatz zu anderen Spielen dieser Art auch keine Hinweis-Funktion gibt.

Die Musik war toll und das Spiel war auch recht hübsch anzuschauen. Und für mich hatte es mit etwa 4 Stunden auch eine angenehme Länge (es muss nicht immer alles 10 Stunden und mehr haben).
HuniePop 2: Double Date

Ich zitiere mich mal selber aus dem Release-Thread:

"Die neuen Gameplay-Elemente finde ich eigentlich ziemlich gut (also die Debuffs und die Notwendigkeit zwischen den Frauen hin- und herzuschalten).

Bei der Story und der Charakterisierung der Figuren bin ich aber bei dir. Die war im ersten Teil sehr viel besser. Der Hintergrund der meisten Frauen bleibt in diesem Spiel sehr blass und eigentlich muss man auch nichts über sie in Erfahrung bringen, da sie sowieso beim zweiten Date mit einem ins Bett springen. Ist nicht nur unrealistisch, sondern dadurch verlieren bestimmte Gameplay-Funktionen auch komplett ihre Bedeutung.

Das erste Spiel funktionierte auch hervorragend als Satire auf Dating-Sims. Bei HuniePop 2 habe ich fast den Eindruck, dass man eine Satire auf sich selbst schreiben wollte und das Spiel im Grunde den Leuten den Mittelfinger zeigen soll, die sich über den Sexismus von Teil 1 beklagten.

Gameplay fand ich aber insgesamt trotzdem gut, bereue den Kauf nicht. Man hätte aber mehr aus dem Konzept machen können."
Post edited February 15, 2021 by PaterAlf
Far Cry 2

Nach 7 Jahren zu Ende gespielt (innerhalb des letzten Monats von 16% auf 100%). Die Savannenlandschaft ist am interessantesten für mich gewesen, ansonsten haben mich die Konzepte nicht mitgenommen. Checkpoints ähneln sich doch sehr und sie erneut zu "erobern" bietet keinen Reiz, Diamantenkoffer habe ich mitgenommen, wenn der Detektor geblinkt hat - gebraucht habe ich sie aber nicht, da im Prinzip immer das M1903 (Distanz) und PKM (Nähe) zum Einsatz kamen. Eroberung von Safe Houses ist fast ein Scherz, 2-3 Bewacher, die man meist schon aus der Distanz ausknipsen kann.

Die Handlung schwankt zwischen langweilig und abstrus (ein ganzes Land entvölkern, ah ja, und zu welchem Zweck), die Missionen immer gleich (fahre zu Punkt X, töte jeden), ohne das sich eine Dynamik entwickelt.

Die Sicht der Feinde schwankt stark (in den letzten Missionen sehr kurz), eine Herausforderung werden sie nur bei unübersichtlichem Terrain mit viel Vegetation, eine richtige Strategie hatten die Gegner aber nicht (im Vergleich zu FC1). Daher lässt man eher ein paar mehr Gegner auf einen los. Wieso am Ende alle Buddies vor Ort sind, ist ebenfalls unklar.

Mit Mods, welche eine spannende Geschichte zum Inhalt haben und die Entdeckung der Landschaft interessanter machen, könnte das Spiel für mich Einiges mehr an Reiz bieten.
Journey to the savage Planet 8/10

An sich ein kuhles Game, aber ich hab es abgebrochen, weil mir ohne Map die Lust an dem Irrgarten vergangen ist. Sowas stört nicht, wenn man Zeit hat, das Spiel gemütlich zu zocken. Auch dass das Pausieren des Games nicht möglich ist, stört nicht wenn man genug Zeit zum Zocken hat.

Da ich aber oft nur kurze Zeitfenster habe, ist das Spiel für mich gänzlich ungeeignet.

Deshalb 8/10, aber trotzdem abgebrochen...
The Witcher 2

3 von 10 Punkten. Ja, richtig gelesen !!!

Hat gefallen:

- Tolle Optik
- Schöne Musik in Vergen
- Coole Belagerungsschlacht ganz am Anfang
- Story war ganz okay

Hat nicht gefallen:

- Hochklettern, Springen, Leitern rauf/runter = steuert sich hakelig, ist unnötig und kommt permanent vor
- Quick Time Events
- Vergen war nervtötend zu navigieren
- Die düstere, leicht slawische Atmosphäre des Vorgängers geht komplett ab
- Das mit der Eskorte von Philippa durch den Geisternebel bei Vergen war zwar für sich genommen cool, kam aber zu oft vor und war dann jedes Mal zu lang
- Tränke nicht während Kampf einnehmbar; sind wir Hellseher, oder was? Woher soll man wissen, wann man einen Trank brauchen wird? Die härtesten Kämpfe waren die, die ich nicht erwartet habe.
- Alchemie- und Charaktersystem deutlich abgespeckter als in Teil 1
- Kämpfe = Dauergeklicke, statt dem leicht taktischen Echtzeit-System aus Teil 1
- Zu viele Zwischensequenzen
- Der Kampf gegen den Drachen war so oder so ein schlechter Witz.
Ohne Rüstungs-Schwert-Buffs = Geralt stirbt je nach Attackenschema des Drachen innerhalb von 3-4 Minuten, auch mit Quen & Schwalbe & Krähe.
Mit Rüstungs-Schwert-Buffs = der Drache konnte die Gesundheits kein einziges Mal unter geschätzte 90% befördern.
- Letho konnte mich sowohl bei der ersten, als auch bei der finalen Begegnung KEIN EINZIGES MAL treffen (normaler Schwierigkeitsgrad) - einfach nur lächerlich, gerade so kurz nach dem eher fordernden Kampf gegen den Drachen. Der Final-Kampf sollte IMMER härter sein, als vorherige Kämpfe !!!
- Sehr offenes Ende. Kann mich z.B. nicht erinnern, dass Iorweth in W3 nochmal vorkam. Viele Charaktere blieben ziemlich blass

Finde ich insgesamt faszinierend; nachdem ich den ersten Teil so grandios fand und den 3. Teil locker als 7/10 in Erinnerung habe, fand ich den zweiten Witcher echt grauenvoll.
Naja, werde auf jeden Fall Witcher 3 zum wiederholten Male durchzocken. Vielleicht schon als nächstes Spiel, vielleicht kommt auch was anderes zwischenrein ... mal schauen.
Post edited February 17, 2021 by springtoiffel
Final Fantasy 8 remaster
9 von 10 Punkten

Wenn ich mit FF8 schon kaufe, da habe ich gleich mal die Remaster Version genommen. Spielerisch gibt es nur einen Unterschied zur original. Es fehlt die Chocoo World (also ein Minispiel was man separat Laufen lassen könnte) und damit ein paar Items, bzw die Möglichkeit schneller an Items zu kommen. Grafik ist im Verhältnis echt gut aus.
Im Unterschied zu anderen Teilen ist es hier sogar besser ein Niedriges Level zu haben, da die Gegner mit leveln und im Verhältnis stärker werden.

War damals ein gutes Spiel und lohnt sich auch heute noch zu Spielen. Immer noch eine schöne Story. Was fehlt ist irgendwo eine Möglichkeit den Schwierigkeitsgrat zu ändern. Es gibt lediglich die Option ins Cheat Menü zu gehen.
Und weiter geht's...


ENCODYA, Wertung 7/10

Ein klassisches Point 'n Click Adventure, das mit zwei sehr symphatischen Hauptfiguren, eine spannende Cyberpunk Geschichte erzählt. Insgesamt hat mir der Titel gut gefallen, aber die Story ist recht kurz und die Bedienung hätte ein wenig besser sein können. Ein Mausklick um das Inventar zu öffnen, ein weiterer Klick auf den Gegenstand, der ein Interface öffnet aus welchem man Betrachten und Benutzen wählen kann. Das haben andere Vertreter des Genres besser umgesetzt.


Superliminal, Wertung 8/10

Ein sehr interessantes Spiel in der ersten Person, welches genial mit Optik und Perspektiven spielt. Wer was für Rätselspiele übrig hat, sollte sich den Titel unbedingt ansehen. Spielzeit: etwa 5 Stunden.


HuniePop 2: Double Date, Wertung 8/10

Ich bewerte das Spiel ohne Kenntnis des Vorgängers. HuniePop 2 ist, abseits der viel diskutierten Bildchen, eine herrlich überspitzt satirische Dating Sim mit ner sehr gut gestalteten Match 3 Variante. Man muss schon genau schauen, welche Date Geschenke man den Damen zur Verfügung stellt um gewinnen zu können. Ich hab jetzt mit dem ersten Teil angefangen und bin mal gespannt, wie sehr sich das Gameplay unterscheidet.


Jet Kave Adventure, Wertung 10/10

Jup, meine erste 10er Bewertung in diesem Jahr. Nach 8 Stunden Spielzeit kann ich sagen: Ein großartiger Plattformer, der von Level zu Level schwieriger wird. Ein Steinzeitmensch, der mit nem Jetpack auf dem Weg ist, einen außerirdischen Gegner aufzuhalten. Man läuft, springt, kämpft und fliegt rasant durch die 36 Level und möchte gar nicht aufhören. Hin und wieder gibt es nen Bosskampf, sowie diverse Flucht und Flugsequenzen. Das Spiel hat eine sehr genaue Steuerung via Controller, was natürlich wesentlich zum tollen Gameplay-Erlebnis beiträgt. Sehr schöne Grafik und ein, ins Ohr gehender Soundtrack komplettieren diesen super Titel. Absolute Empfehlung!
Post edited February 19, 2021 by Hustlefan
In the Shadows

Leider nur ziemlich mittelmäßig. Inhaltlich habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung was der Entwickler mir hier erzählen will. Es gibt Rückblenden in denen es irgendwie um die Kindheit und die Krankheit seines Bruders (?) geht, aber irgendwie wird das nie richtig ausgeführt bwz. zu Ende gebracht.

Wenn es um die Rätsel geht, ist das Spiel solide aber auch nicht wirklich etwas Besonderes. Das hat man so oder ähnlich schon in vielen Indie-Spielen gesehen. Die Welt 4 (Weltraum) fand ich am interessantesten. Ich mag es wenn man mit der Schwerkraft spielen und sie manipulieren kann.

In Welt 3 gabe es einen Level bei de ich keine Ahnung habe wie man die Sterne bekommen soll. Man kommt zwar hin, es gibt aber keinen Weg zurück. Wahrscheinlich gibt es da irgendeinen Geheimraum, aber ehrlich gesagt hat mir das Spiel zu wenig Spaß gemacht, um danach zu suchen.
Mit Wolcen verhält es sich zu Grim Dawn, wie mit Lords of the Fallen zu Dark Souls:
Dark Souls/Grim Dawn ist eindeutig das bessere Spiel, aber Lords of the Fallen/Wolcen hat seinen ganz eigenen Charme, der mich immer wieder anzieht.

In anderen Worten - ich habe Wolcen gerade durchgespielt, nachdem ich gestern entdeckt hatte, dass man den Schwierigkeitsgrad einstellen kann. xD
Dadurch war das Spiel dann (bis auf den Endboss) tatsächlich fast zu leicht.
Aber hey, das Masochismus-Element ist dadurch auch komplett flöten gegangen und das Spiel wurde (seichter) Spaß.

6/10 Punkten.

Negativ bleiben die schlauchigen Schlauchlevels, die verdammt kurze Dauer der Hauptkampagne (in der Zeit schaffe ich nicht mal den ersten Akt von Titan Quest) und der halbgare Schwierigkeitsgrad (entweder zu schwer oder zu leicht, gibt nix dazwischen).
Gefallen hat Atmosphäre, Optik und Story. Hat mich durchwegs gut unterhalten, stößt Diablo aber in hundert Jahren nicht vom Thron.
HuniePop

Nach Teil 2 wollte ich zum Vergleich den Vorgänger noch mal spielen. Und es war tatsächlich so wie ich es in Erinnerung hatte. Die Story ist in Teil 1 wesentlich besser geschrieben, die Frauen haben deutlich mehr Persönlichkeit und der ganze Komplex rund ums Kennenlernen und die Geschenke ergibt wesentlich mehr Sinn. Die Match-3-Abschnitte sind dafür simpler und von der Schwierigkeit insgesamt auch einfacher. Dazu gibt es auch noch zwei Figuren, die man erst freischalten muss.

Spaß machen auf ihre Art beide Spiele, dieses funktioniert als Dating-Sim-Satire aber doch etwas besser.


Love is Dead

Ein Spiel aus einem Fanatical-Bündel, von dem ich mir nicht so furchtbar viel versprochen habe. Dann hat es mich aber doch gepackt und ich bin bis zum Schluss dabei geblieben. Man spielt zwei Liebende, die durch die Apokalypse in Zombies verwandelt wurden. Ihre Liebe ist jedoch stärker als der Tod und so begeben sie sich gemeinsam auf die Suche nach ihren geliebten Haustieren, um gemeinsam als Familie wieder zusammen zu sein.

Um das zu erreichen müssen sie sieben verschiedene Welten durchqueren (unter anderem Friedhof, Stadt, Museum, Ritatenschiff und Weltall) und dabei etliche Menschen fressen und Pfannkuchen sammeln.

Das Spiel ist eine Mischung aus Rätselspiel und Geschicklichkeitsspiel. Die Bewegung erfolgt schrittweise, was es manchmal etwas schwierig macht, die Figuren wirklich genau zu steuern, bzw. die Bewegungen perfekt zu timen. Wenn man sich allerdings dran gewöhnt hat, macht es großen Spaß. Spielen kann man entweder zu zweit im Co-Op-Modus oder alleine indem man zwischen den beiden Zombies hin- und herschaltet.

Der Stil des Spieles ist recht einfach gehalten, hat mir jedoch sehr gut gefallen. Außerdem ist die Musik toll und es gibt einem Erzähler, der immer wieder mit äußerst trockenen Kommentaren glänzt.