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Samuraifox: Nun haben die Publisher aber Blut geleckt und wolllen weniger Marge zahlen, so wie bei EPIC oder zumindest so wie bei Steam.
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MarkoH01: Wie kommst du denn darauf, dass der GOG Anteil für Publisher geringer ist als der bei Steam? Afaik sind sie so ziemlich identisch und liegen bei 30%.
Ganz einfach. Das hat GOG selbst mitgeteilt als die den Ausgleich eingestellt haben:

In der Vergangenheit konnten wir diese Zusatzkosten für uns aufbringen und trotzdem einen kleinen Gewinn erwirtschaften. Leider ist das nicht mehr der Fall. Durch einen steigenden Anteil für Entwickler wird unser Anteil geringer. Wir haben überlegt, wie wir damit umgehen können, aber am Ende des Tages sind wir Verkäufer von Spielen und müssen sicherstellen, dass wir keinen Verlust beim Verkauf von Spielen machen.

Quelle: https://www.gog.com/news/conclusion_of_the_bfair_price_packageb_program_copy3

Wie soll der Anteil für Entwickler größer werden und der Anteil für GOG kleiner, wenn sie nicht die Marge verändert haben?
Ergo: Eine einfache Schlußfolgerung meinerseits aus dieser Angabe.
Post edited August 11, 2019 by Samuraifox
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MarkoH01: Wie kommst du denn darauf, dass der GOG Anteil für Publisher geringer ist als der bei Steam? Afaik sind sie so ziemlich identisch und liegen bei 30%.
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Samuraifox: Ganz einfach. Das hat GOG selbst mitgeteilt als die den Ausgleich eingestellt haben:

In der Vergangenheit konnten wir diese Zusatzkosten für uns aufbringen und trotzdem einen kleinen Gewinn erwirtschaften. Leider ist das nicht mehr der Fall. Durch einen steigenden Anteil für Entwickler wird unser Anteil geringer. Wir haben überlegt, wie wir damit umgehen können, aber am Ende des Tages sind wir Verkäufer von Spielen und müssen sicherstellen, dass wir keinen Verlust beim Verkauf von Spielen machen.

Quelle: https://www.gog.com/news/conclusion_of_the_bfair_price_packageb_program_copy3

Wie soll der Anteil für Entwickler größer werden und der Anteil für GOG kleiner, wenn sie nicht die Marge verändert haben?
Ergo: Eine einfache Schlußfolgerung meinerseits aus dieser Angabe.
Ich würde ja nicht zu viel in solche PR Aussagen hereininterpretieren. Jedenfalls wurde mir kürzlich erst direkt von einem Entwickler bestätigt, dass man auf Steam und GOG in etwa das gleiche verdient.
Post edited August 11, 2019 by MarkoH01
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Samuraifox: Nun haben die Publisher aber Blut geleckt und wolllen weniger Marge zahlen, so wie bei EPIC oder zumindest so wie bei Steam.
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MarkoH01: Wie kommst du denn darauf, dass der GOG Anteil für Publisher geringer ist als der bei Steam? Afaik sind sie so ziemlich identisch und liegen bei 30%.
Nein, es sollten jetzt 18% bis 20% sein.

Außerdem stimme ich Samuraifox zu. Der Epicstore muss erst noch beweisen, dass der Cut von 12% ausreicht.

Epic bietet aktuell keinerlei Communityfunktionen, die alle von CMs und Mods betreut werden wollen. Nur sind die Leute halt nicht kostenlos.
Dito für diverse andere Funktionen, die Steam bietet, der Epicstore aber nicht.

Aus den bisherigen Aussagen von Epic lese ich aber eher heraus, dass am Ende jeder Entwickler seinen Scheiß bei Epic selbst finanzieren muss.
Da werden sich die Entwickler noch umsehen, wenn sie auf einmal selbst ihr Forum moderieren und Administrieren müssen und der eigene CM durch die Gegend turnt. Mal sehen wie weit es die mehr an Kohle auffrisst.

Und GoG leistet sich halt eine RnD-Abteilung, die versucht alte Spiele auf neuen Systemen wieder lauffähig zu machen und die zum Teil sogar alte Bugs ausbügelt.
Das kostet auch (gut) Kohle.

Epic ist aktuell nur eine Storefront und macht gute Verluste. Einerseits durch das Verschenken von Spielen, andererseits durch "garantierte Absatzzahlen" für alle Spiele, die exklusiv im Epic Store sind.
Einer der Entwickler meinte, das ihnen Epic alleine! so viel Umsatz garantiert hat, wie sie, nach eigenen Schätzungen, gemacht hätten, wenn sie auf ALLEN! Plattformen released hätten (also Steam, GoG, Epic, etc).

Es ist klar, das alleine auf Epic dieser Absatz niemals erreicht werden wird. Daher kann man sehr wohl sagen, das Epic die Exklusivtitel kauft und mit Kapital aus anderer Quelle querfinanziert.
Interessant ist allerdings, das sich die Verträge scheinbar relativ stark gegen andere Shops zu richten scheinen, da zumin ein Spiel im MS-Gamepass (auch auf PC) erschienen ist. Aber das ist ja ein Abo.

Für mich arbeitet Epic aktuell so wie ein Uber oder die ganzen Sharinganbieter. Massiv Verluste durchfüttern, in der Hoffnung sich zu etablieren und nach Möglichkeit eine führende Stellung zu erreichen (und dabei die Konkurrenz zu zerblasen). In der Hoffnung, dass es sich später auszahlt.
Sollte Epic aber mal an den Punkt kommen, an dem die 12% nicht alles finanzieren können und der Store muss auf eigenen Füßen stehen...

Ich finde es im Übrigen auch sehr witzig, wie immer von dem massiven Cut von Steam gesprochen wird.
2004 waren die Entwickler geradezu euphorisch wegen der 30%, da die normale Kette über den Handel oftmals weit oberhalb von 50% lag.

Aus den Ansagen, dass sich bei digitaler Software ja die Preise für die Spieler reduzieren werden, da mehr bei den Entwicklern ankommt.
Wir sehen ja was daraus geworden ist...
Und auch der Unterschied bei Epic wird, trotz anders lautender Behauptungen, niemals bei den Spielern ankommen.

Das Einzige Model, das jemals bei den Spieler angekommen ist, war das von GoG.
Und das hat Epic zerstört.
Post edited August 11, 2019 by randomuser.833
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MarkoH01: Wie kommst du denn darauf, dass der GOG Anteil für Publisher geringer ist als der bei Steam? Afaik sind sie so ziemlich identisch und liegen bei 30%.
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randomuser.833: Nein, es sollten jetzt 18% sein.
Und diese Aussage stammt woher?
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randomuser.833: Das Einzige Model, das jemals bei den Spieler angekommen ist, war das von GoG.
Und das hat Epic zerstört.
Das verstehe ich nicht ganz. Steam ist nach wie vor der Store mit dem größten Marktanteil. Wie kann man dann davon sprechen, dass nur GOG beim Spieler angekommen ist? Oder meinst du das anders.?
Post edited August 11, 2019 by MarkoH01
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randomuser.833: Nein, es sollten jetzt 18% sein.
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MarkoH01: Und diese Aussage stammt woher?
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randomuser.833: Das Einzige Model, das jemals bei den Spieler angekommen ist, war das von GoG.
Und das hat Epic zerstört.
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MarkoH01: Das verstehe ich nicht ganz. Steam ist nach wie vor der Store mit dem größten Marktanteil. Wie kann man dann davon sprechen, dass nur GOG beim Spieler angekommen ist? Oder meinst du das anders.?
Sorry, da sollte 18 bis 20% stehen.
Alle Wortmeldungen von GoG implizieren, dass sie die durchschnittliche eigene Erstattung jetzt an die Entwickler weitergeben.
https://www.gog.com/news/conclusion_of_the_bfair_price_packageb_program_copy3
Irgendwo hatten sie das auch noch mal deutlicher geschrieben.

Und ich meinte, das einzige Model, bei der Spieler/Käufer wirklich weniger gezahlt hat, war das Model von GoG.
Dort ist beim Spieler/Käufer wirklich ein geringerer Preis angekommen (jetzt mal auf uns in Europa bezogen).
Während alle anderen Modelle diesen Beweis noch schuldig sind (Epic ist NICHT günstiger) oder die Ankündigung niemals umsetzen konnten (30% Anteil Steam vs. 50%+ Ausgaben für stationären Handel).
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Samuraifox: Ganz einfach. Das hat GOG selbst mitgeteilt als die den Ausgleich eingestellt haben:

In der Vergangenheit konnten wir diese Zusatzkosten für uns aufbringen und trotzdem einen kleinen Gewinn erwirtschaften. Leider ist das nicht mehr der Fall. Durch einen steigenden Anteil für Entwickler wird unser Anteil geringer. Wir haben überlegt, wie wir damit umgehen können, aber am Ende des Tages sind wir Verkäufer von Spielen und müssen sicherstellen, dass wir keinen Verlust beim Verkauf von Spielen machen.

Quelle: https://www.gog.com/news/conclusion_of_the_bfair_price_packageb_program_copy3

Wie soll der Anteil für Entwickler größer werden und der Anteil für GOG kleiner, wenn sie nicht die Marge verändert haben?
Ergo: Eine einfache Schlußfolgerung meinerseits aus dieser Angabe.
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MarkoH01: Ich würde ja nicht zu viel in solche PR Aussagen hereininterpretieren. Jedenfalls wurde mir kürzlich erst direkt von einem Entwickler bestätigt, dass man auf Steam und GOG in etwa das gleiche verdient.
Tja, dann muss GOG wohl wirklich die Marge gesenkt haben. Es gibt bei Steam nämlich für die Entwickler einen Kniff. Jeder Steamkey, der außerhalb von Steam verkauft wird (sei es auf der eigenen Webseite oder aber bei lizensierten Keyhändlern) kostet den Entwickler 0% Marge. (https://www.computerbase.de/2017-08/valve-keys-entwickler/)
Ergo wenn ein Entwickler angibt, dass man bei GOG das gleiche verdienen kann, kann die Marge bei GOG keine 30% betragen.
Post edited August 11, 2019 by Samuraifox
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MarkoH01: Ich würde ja nicht zu viel in solche PR Aussagen hereininterpretieren. Jedenfalls wurde mir kürzlich erst direkt von einem Entwickler bestätigt, dass man auf Steam und GOG in etwa das gleiche verdient.
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Samuraifox: Tja, dann muss GOG wohl wirklich die Marge gesenkt haben. Es gibt bei Steam nämlich für die Entwickler einen Kniff. Jeder Steamkey, der außerhalb von Steam verkauft wird (sei es auf der eigenen Webseite oder aber bei lizensierten Keyhändlern) kostet den Entwickler 0% Marge. (https://www.computerbase.de/2017-08/valve-keys-entwickler/)
Ergo wenn ein Entwickler angibt, dass man bei GOG das gleiche verdienen kann, kann die Marge bei GOG keine 30% betragen.
Die Frage, die gestellt wurde war eher, ob ein Kauf bei Steam oder bei GOG mehr für den Entwickler bringen würde und daraufhin wurde gesagt, dass man bei beidem etwa gleich viel verdient. Ich denke kaum, dass hier an solche Spezialfälle gedacht wurde.
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randomuser.833: Sorry, da sollte 18 bis 20% stehen.
Alle Wortmeldungen von GoG implizieren, dass sie die durchschnittliche eigene Erstattung jetzt an die Entwickler weitergeben.
https://www.gog.com/news/conclusion_of_the_bfair_price_packageb_program_copy3
Irgendwo hatten sie das auch noch mal deutlicher geschrieben.
Die Differenz wurde doch schon immer an die Entwickler weitergegeben, nur hatte GOG die eben für den Käufer vorher ausgeglichen - zumindest in Form von Guthaben (was auch nicht 100%ig einer Erstattung entspricht, da dieses Geld gebunden ist).

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randomuser.833: Und ich meinte, das einzige Model, bei der Spieler/Käufer wirklich weniger gezahlt hat, war das Model von GoG.
Dort ist beim Spieler/Käufer wirklich ein geringerer Preis angekommen (jetzt mal auf uns in Europa bezogen).
Während alle anderen Modelle diesen Beweis noch schuldig sind (Epic ist NICHT günstiger) oder die Ankündigung niemals umsetzen konnten (30% Anteil Steam vs. 50%+ Ausgaben für stationären Handel).
Bisher ist bei GOG eigentlich immer alles ein wenig teurer gewesen - das einzige, was angekommen ist, ist der Guthaben ausgleich ... aber zahlen musste man das Geld ja dennoch. So sehr ich GOG mag, aber preislich sind sie der Konkurenz sehr oft unterlegen.
Post edited August 11, 2019 by MarkoH01
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Samuraifox: Tja, dann muss GOG wohl wirklich die Marge gesenkt haben. Es gibt bei Steam nämlich für die Entwickler einen Kniff. Jeder Steamkey, der außerhalb von Steam verkauft wird (sei es auf der eigenen Webseite oder aber bei lizensierten Keyhändlern) kostet den Entwickler 0% Marge. (https://www.computerbase.de/2017-08/valve-keys-entwickler/)
Ergo wenn ein Entwickler angibt, dass man bei GOG das gleiche verdienen kann, kann die Marge bei GOG keine 30% betragen.
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MarkoH01: Die Frage, die gestellt wurde war eher, ob ein Kauf bei Steam oder bei GOG mehr für den ENtwickler bringen würde und daraufhin wurde gesagt, dass man bei beidem etwa gleich viel verdient. Ich denke kaum, dass hier an solche Spezialfälle gedacht wurde.
Diese "Spezialfälle" nutzen die meisten Entwickler, sonst gäbe es Humble Bundle, Fanatical, Gamespalnet etc. einfach gar nicht.
Und was bedeutet "etwa gleich". Mal angenommen Steam nimmt 30% und GOG 25%. Der Unterschied sind grade mal 3 € mehr Umsatz bei einem 60 € Spiel und 1,5 € bei einem 30 € Game. Dieser Unterschied könnte schon in dem Bereich von "etwa gleich" fallen.
Wie viel setzt der Entwickler den bei Steam um? Schließlich betragen die Margen nicht mehr immer 30%.

Alles Fragen die du wohl auch nicht so einfach beantworten kannst.

Aber im Prinzip ist mir das auch so ziemlich egal. Wie schon angegeben. Mich kratzt es nicht, dass GOG die Fair Preis Zahlungen eingestellt hat. Ich habe bei GOG gekauft bevor es diese gab und ich kaufe bei GOG auch weiterhin.
An allen anderen Stellen zahle ich die gleichen Preise und somit auch den "Regionalen Preisunterschied".
Die Ersparnis der Entwickler bei EPIC bekomme ich ja auch nicht zum Teil.
Also kein Grund darauf laufend hinzuweisen. Wer in den Deutschen Stores kauft bezahlt diesen Unterschied immer. Egal ob bei STEAM, EPIC oder GOG. Was verliert man also wenn man bei GOG kauft?
Einen Benefit den es mal in der Vergangenheit gab?
Die DRM-Freiheit ist der Grund warum ich hier kaufe. Nicht irgendetwas was es mal früher gab.
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MarkoH01: Die Differenz wurde doch schon immer an die Entwickler weitergegeben, nur hatte GOG die eben für den Käufer vorher ausgeglichen - zumindest in Form von Guthaben (was auch nicht 100%ig einer Erstattung entspricht, da dieses Geld gebunden ist).
Ich glaube das siehst du etwas Falsch.
Beispiel:
Ein Spiel kostet 60€. Die Marge von GOG betrug 30%. Der Entwickler hat davon 42 Euro bekommen und GOG 18 € von dem sie dir dann den Fair Preis Ausgleich von 7,20€ (12%) gutgeschrieben haben. So dass GOG die Differnz von 10,80 € blieb.
Wenn sie jetzt (wie angegeben) die Marge gesenkt haben auf 20%, dann bleiben dem Entwickler 48 € und GOG noch 12 €. Wovon sollen sie dir jetzt den Fair Price Ausgleich noch zahlen und gleichzeitig ihre eigenen Kosten decken?
Post edited August 11, 2019 by Samuraifox
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Samuraifox: Alles Fragen die du wohl auch nicht so einfach beantworten kannst.
Nein, kann ich nicht. Ich kqann nur das wiedergeben, was man mir gesagt hat.

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Samuraifox: Aber im Prinzip ist mir das auch so ziemlich egal. Wie schon angegeben. Mich kratzt es nicht, dass GOG die Fair Preis Zahlungen eingestellt hat. Ich habe bei GOG gekauft bevor es diese gab und ich kaufe bei GOG auch weiterhin.
An allen anderen Stellen zahle ich die gleichen Preise und somit auch den "Regionalen Preisunterschied".
Die Ersparnis der Entwickler bei EPIC bekomme ich ja auch nicht zum Teil.
Also kein Grund darauf laufend hinzuweisen. Wer in den Deutschen Stores kauft bezahlt diesen Unterschied immer. Egal ob bei STEAM, EPIC oder GOG. Was verliert man also wenn man bei GOG kauft?
Einen Benefit den es mal in der Vergangenheit gab?
Die DRM-Freiheit ist der Grund warum ich hier kaufe. Nicht irgendetwas was es mal früher gab.
Hier stimmen wir komplett überein. Regionalpreise sind unfair, aber es gibt sie leider überall.
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Samuraifox: Alles Fragen die du wohl auch nicht so einfach beantworten kannst.
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MarkoH01: Nein, kann ich nicht. Ich kqann nur das wiedergeben, was man mir gesagt hat.

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Samuraifox: Aber im Prinzip ist mir das auch so ziemlich egal. Wie schon angegeben. Mich kratzt es nicht, dass GOG die Fair Preis Zahlungen eingestellt hat. Ich habe bei GOG gekauft bevor es diese gab und ich kaufe bei GOG auch weiterhin.
An allen anderen Stellen zahle ich die gleichen Preise und somit auch den "Regionalen Preisunterschied".
Die Ersparnis der Entwickler bei EPIC bekomme ich ja auch nicht zum Teil.
Also kein Grund darauf laufend hinzuweisen. Wer in den Deutschen Stores kauft bezahlt diesen Unterschied immer. Egal ob bei STEAM, EPIC oder GOG. Was verliert man also wenn man bei GOG kauft?
Einen Benefit den es mal in der Vergangenheit gab?
Die DRM-Freiheit ist der Grund warum ich hier kaufe. Nicht irgendetwas was es mal früher gab.
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MarkoH01: Hier stimmen wir komplett überein. Regionalpreise sind unfair, aber es gibt sie leider überall.
Nun ja unfair ist so ne Sache ... Die Regionalpreise orientieren sich ja zum Teil auch an den Durchschnitteinkommen und den Lebenhaltungskosten der Bevölkerung dieses Landes.

Ein Argentiner mit 873 € Bruttio im Monat wird sicher kein Spiel zum gleichen Preis kaufen wie jemand bei uns mit einem Durchschnittseinkommen von 3.348 € Brutto im Monat.

Die Lebenshaltungskosten in der USA betragen 8% mehr als bei uns.
Die in Argentinien ca 59% Das Einkommen aber nur 26% von unserem.

Hinzu kommen dann noch unterschiedliche Mehrwertsteuersätze (USA 0% bis max 9,45% / bei uns 19%) etc.

Die Summe aller Teile macht dann den Regionalpreis aus.
Post edited August 11, 2019 by Samuraifox
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MarkoH01: Wie kommst du denn darauf, dass der GOG Anteil für Publisher geringer ist als der bei Steam? Afaik sind sie so ziemlich identisch und liegen bei 30%.
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randomuser.833: Nein, es sollten jetzt 18% bis 20% sein.

Außerdem stimme ich Samuraifox zu. Der Epicstore muss erst noch beweisen, dass der Cut von 12% ausreicht.

Epic bietet aktuell keinerlei Communityfunktionen, die alle von CMs und Mods betreut werden wollen. Nur sind die Leute halt nicht kostenlos.
Dito für diverse andere Funktionen, die Steam bietet, der Epicstore aber nicht.

Aus den bisherigen Aussagen von Epic lese ich aber eher heraus, dass am Ende jeder Entwickler seinen Scheiß bei Epic selbst finanzieren muss.
Da werden sich die Entwickler noch umsehen, wenn sie auf einmal selbst ihr Forum moderieren und Administrieren müssen und der eigene CM durch die Gegend turnt. Mal sehen wie weit es die mehr an Kohle auffrisst.

Und GoG leistet sich halt eine RnD-Abteilung, die versucht alte Spiele auf neuen Systemen wieder lauffähig zu machen und die zum Teil sogar alte Bugs ausbügelt.
Das kostet auch (gut) Kohle.

Epic ist aktuell nur eine Storefront und macht gute Verluste. Einerseits durch das Verschenken von Spielen, andererseits durch "garantierte Absatzzahlen" für alle Spiele, die exklusiv im Epic Store sind.
Einer der Entwickler meinte, das ihnen Epic alleine! so viel Umsatz garantiert hat, wie sie, nach eigenen Schätzungen, gemacht hätten, wenn sie auf ALLEN! Plattformen released hätten (also Steam, GoG, Epic, etc).

Es ist klar, das alleine auf Epic dieser Absatz niemals erreicht werden wird. Daher kann man sehr wohl sagen, das Epic die Exklusivtitel kauft und mit Kapital aus anderer Quelle querfinanziert.
Interessant ist allerdings, das sich die Verträge scheinbar relativ stark gegen andere Shops zu richten scheinen, da zumin ein Spiel im MS-Gamepass (auch auf PC) erschienen ist. Aber das ist ja ein Abo.

Für mich arbeitet Epic aktuell so wie ein Uber oder die ganzen Sharinganbieter. Massiv Verluste durchfüttern, in der Hoffnung sich zu etablieren und nach Möglichkeit eine führende Stellung zu erreichen (und dabei die Konkurrenz zu zerblasen). In der Hoffnung, dass es sich später auszahlt.
Sollte Epic aber mal an den Punkt kommen, an dem die 12% nicht alles finanzieren können und der Store muss auf eigenen Füßen stehen...

Ich finde es im Übrigen auch sehr witzig, wie immer von dem massiven Cut von Steam gesprochen wird.
2004 waren die Entwickler geradezu euphorisch wegen der 30%, da die normale Kette über den Handel oftmals weit oberhalb von 50% lag.

Aus den Ansagen, dass sich bei digitaler Software ja die Preise für die Spieler reduzieren werden, da mehr bei den Entwicklern ankommt.
Wir sehen ja was daraus geworden ist...
Und auch der Unterschied bei Epic wird, trotz anders lautender Behauptungen, niemals bei den Spielern ankommen.

Das Einzige Model, das jemals bei den Spieler angekommen ist, war das von GoG.
Und das hat Epic zerstört.
Nicht nur das
EPIC ist auch schon dabei die Kickstarter Finanzierungen in ein schlechtes Licht zu rücken.Wer wird dann noch ein Spiel über Kickstarter mitfinanzieren, wenn man dann damit rechnen muss das das Spiel nach einer erfolgenreichen Finanzierung mit einem Exklusiv Deal bei EPIC landet?
Post edited August 11, 2019 by Valdasaar
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MarkoH01: Nein, kann ich nicht. Ich kqann nur das wiedergeben, was man mir gesagt hat.

Hier stimmen wir komplett überein. Regionalpreise sind unfair, aber es gibt sie leider überall.
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Samuraifox: Nun ja unfair ist so ne Sache ... Die Regionalpreise orientieren sich ja zum Teil auch an den Durchschnitteinkommen und den Lebenhaltungskosten der Bevölkerung dieses Landes.

Ein Argentiner mit 873 € Bruttio im Monat wird sicher kein Spiel zum gleichen Preis kaufen wie jemand bei uns mit einem Durchschnittseinkommen von 3.348 € Brutto im Monat.

Die Lebenshaltungskosten in der USA betragen 8% mehr als bei uns.
Die in Argentinien ca 59% Das Einkommen aber nur 26% von unserem.
Deswegen gibt es normalerweise ja Wechselkurse.
Post edited August 11, 2019 by MarkoH01
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Samuraifox: Nun ja unfair ist so ne Sache ... Die Regionalpreise orientieren sich ja zum Teil auch an den Durchschnitteinkommen und den Lebenhaltungskosten der Bevölkerung dieses Landes.

Ein Argentiner mit 873 € Bruttio im Monat wird sicher kein Spiel zum gleichen Preis kaufen wie jemand bei uns mit einem Durchschnittseinkommen von 3.348 € Brutto im Monat.

Die Lebenshaltungskosten in der USA betragen 8% mehr als bei uns.
Die in Argentinien ca 59% Das Einkommen aber nur 26% von unserem.
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MarkoH01: Deswegen gibt es normalerweise ja Wechselkurse.
Mir wäre jetzt nicht bewusst, dass du hier in ARS bezahlen kannst.
Willst du in einem Land in dessen Währung abrechnen kommt da eine menge rechtlicher Kram dazu, der eine Stange Geld kostet.
Deshalb bietet nicht mal Steam für alle einzelnen Länder einen Absatz in der Landeswährung an.

Außerdem, was mach der Wechselkurs bitte dabei?
Statt grob 20€ wären es dann halt grob 840ARS und das wäre der gleiche Preis (wechselkurs Wiki vom 3. Feb, dank WIrtschaftsproblemen sicherlich nicht aktuell).
Der Wechselkurs gibt nur an, wie du eine Währung in eine andere Umrechnet.

Was bringt dir das jetzt?
Die Kaufkraft hast du exakt 0 berechnet.

Und wenn du jetzt meinst, das nur die Währung aus "schwachen" Ländern solche Umrechnungen hat.
1€ sind grob 118JPY (japanische Yen).
Post edited August 11, 2019 by randomuser.833
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Samuraifox: Nun ja unfair ist so ne Sache ... Die Regionalpreise orientieren sich ja zum Teil auch an den Durchschnitteinkommen und den Lebenhaltungskosten der Bevölkerung dieses Landes.

Ein Argentiner mit 873 € Bruttio im Monat wird sicher kein Spiel zum gleichen Preis kaufen wie jemand bei uns mit einem Durchschnittseinkommen von 3.348 € Brutto im Monat.

Die Lebenshaltungskosten in der USA betragen 8% mehr als bei uns.
Die in Argentinien ca 59% Das Einkommen aber nur 26% von unserem.
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MarkoH01: Deswegen gibt es normalerweise ja Wechselkurse.
Nein, der Wechselkurs bestimmt nur, wieviel Geld du in der eigenen Währung ausgeben mußt um Geld in der Fremdwährung zu erhalten oder umgekehrt. Der hat rein gar nichts mit den Preisen im Land zu tun.

Nehmen wir nochmal Oxenfree mit 19,99 € als Beispiel.
Laut Steamdb kostet das Spiel in der USA 19,99 US$

Das würde nach aktuellem Wechselkurs 17,84 € entsprechen.

19,99 € - 19% Mehrwertsteuer sind 16,79 €

Ausgehend von dieser Information https://www.existenzgruender.de/SharedDocs/BMWi-Expertenforum/Auslandsgeschaefte/Umsatzsteuer/Digitale-Produkte-in-die-USA-verkaufen.html

darf ein Verkäufer aus dem Ausland in USA nur Nettorechungen ausstellen. Bis vor kurzem wurden auf Digitale Güter auch keine Steuern in USA fällig, dass hat sich jetzt in einigen Bundesstaaten wohl geändert: https://quaderno.io/blog/sales-tax-digital-products-us/

Wenn man aber jetzt vom Grundpreis ohne Steuern ausgeht, hat unsere "Wir zahlen zuviel"-Fraktion sogar unrecht.

Soll jeder selbst urteilen was er davon hält oder wie er es betrachtet. Ich bin kein Experte für Steuerrecht in der USA und kann daher nur auf die Informationen zurückgreifen, die im Internet zur Verfügung stehen.
Kann man bei der Version Schnellspeichern und Laden mit jeweils F5 und F8?