It seems that you're using an outdated browser. Some things may not work as they should (or don't work at all).
We suggest you upgrade newer and better browser like: Chrome, Firefox, Internet Explorer or Opera

×
Kommt schon Leute.....

Etwas mehr Liebe für unseren Negan.

https://youtu.be/dq6ZSRMhetE

Der Mensch ist eine gebrochene Existenz. :-(
avatar
Narieme: Der Mensch ist eine gebrochene Existenz. :-(
Trotzdem ein Arschloch und die vor Arroganz triefende, "schwarzhumorige" Sprechweise würde keiner lange aushalten; der wird nur so, wie er dann später ist, weil er nicht mehr die Macht hat, die er damals hatte. >_>

EDIT: der Kampf mit Simon war eine Riesen-Enttäuschung !!! -_-"
Post edited September 06, 2021 by springtoiffel
avatar
Narieme: Der Mensch ist eine gebrochene Existenz. :-(
avatar
springtoiffel: Trotzdem ein Arschloch und die vor Arroganz triefende, "schwarzhumorige" Sprechweise würde keiner lange aushalten; der wird nur so, wie er dann später ist, weil er nicht mehr die Macht hat, die er damals hatte. >_>

EDIT: der Kampf mit Simon war eine Riesen-Enttäuschung !!! -_-"
Ach du meinst den, der aussah wie ein Pornostar der 60er/70er. ^^° :P


Wias würde mit dir passieren, wenn du plötzlich Verantwortung und Macht inne hast?

Kann man die Apokalypse überhaupt überstehen, ohne sich dem Wahnsinn hinzugeben?
Was mich an der ganzen Saviours/Negan-Story auch gestört hat: Es war einfach unplausibel. Die Saviours waren eine riesige und weit verstreute Organisation, die - angeblich - durch diesen einen Typen geeint ist. Das hätte niemals so funktioniert, jedenfalls wird es einfach nicht erklärt, worin Negans Macht über "seine Leute" genau besteht.

Und andersrum die "Eroberten", also die, denen man die Waffen weggenommen hatte. Da soll wohl der "Reign of Terror" für Disziplin sorgen, aber ehrlich - der erzählte Terror ist so krass, das hätte ziemlich schnell zu Verzweiflungstaten geführt. Aber nein - alle bestehenden "Untertanen" sind wie Schafe. So sind Menschen vielleicht manchmal, vielleicht auch oft, aber nicht alle und immer. Vor allem, wenn man es mit einem unberechenbaren Soziopathen zu tun hat - ist ja nicht so, daß die Leute im Gegenzug was kriegen - Schutz und so.

Dann kommen Rick und seine Survivors und... ducken sich die meiste Zeit weg? Mal ehrlich - die Verzweiflung ist groß, vor allem nachdem was mit Abraham und Glenn passiert ist. Die Kanonen waren weg, klar, aber Menschen waren schon immer erfinderisch darin, auch banalste Werkzeuge zur Waffe zu machen. Es wäre an etlichen Stellen leicht gewesen, Negan eine Falle zu stellen und der Schlange den Kopf abzuschlagen - der war ja nicht grad sehr vorsichtig. Karl hatte ja sogar schon mal die Waffe auf ihn gerichtet.

Es machte nach der ganzen Vorgeschichte einfach keinen Sinn, wie sich da alle unterworfen haben. Negans Logistik, Organisation, Macht ist unplausibel und kaum erklärt - da ist ja Mad Max besser durchdacht gewesen. Dann die ganzen Deus-Ex-Machina-Momente, wo Ricks und seiner Gruppe Pläne durchkreuzt werden, weil der Obermotz (ohne Erklärung) immer einen Schritt voraus ist. Das geht schon im Finale der 6. Staffel so los. Die Saviours sind "Wild Boys" aber besser organisiert als eine Armee...

Und Negan selber - wie ich schon schrieb - ohne Schwächen, Fehler oder irgendwelche Züge, Abgründe, die ihn menschlich machen. Nicht mal eine sichtbare Motivation, warum er tut was er tut. Nicht mal Machtrausch oder Sadismus. Ein Pappaufsteller von einem Bösewicht, einfach nur da und... böse halt.
avatar
Narieme: Wias würde mit dir passieren, wenn du plötzlich Verantwortung und Macht inne hast?

Kann man die Apokalypse überhaupt überstehen, ohne sich dem Wahnsinn hinzugeben?
Das hat man mit dem Mayor ja schon gut gezeigt.
Post edited September 06, 2021 by toxicTom
Ihr meint übrigens den Governour, Jungs. ;-)
Philip Blake, oder so war der Name. Zu dem muss ich sagen. Ja, guter Antagonist.
In der Serie übrigens deutlich besser, als in den Comics. Im Comic ist der ein ziemlicher Comic Relief. xD
Mit Machetenarm und haut Rick mal eben die Hand ab.

Da war ich damals tatsächlich angenehm überrascht, was die Serie und der Schauspieler draus gemacht haben.
Sowieso ein guter Actor, wenn es um Antagonisten geht. Habt ihr zufällig die Serie "Britannia" gesehen?
Da verkörpert er ebenfalls den charismatischen Schurken, als römischen Feldherr.

Zu Negan. Nun ja, Geschmäcker sind verschieden. Die eine Hälfte der Fans hasst ihn, weil er überzogen ist.
Oder weil er Glenn getötet hat. Die andere Hälfte mag ihn halt.

Im Gegensatz zum Governour muss ich abschließend sagen.
Hat mir Negan im Comic besser gefallen. Da ist er zwar auch sarkastisch und zynisch.
Aber bleibt dabei total ernst. Während er in der Serie ja öfter mal wie ein Joker-Verschnitt wirkt.

Da fällt mir sogar ein Beispiel ein, ganz spontan. ^^

In der Serie grinst er ständig blöde. Während man im Comic (finale Schlacht, "All out War II") den blanken Wahnsinn in seinem Gesicht sieht, als er zu Rick sagt. "You are so fucking fucked."

Auch grinst er im Comic nicht bei jedem Satz so blöde. :D
Sondern man merkt deutlicher, an ihm ist nichts sarkastisches, trotz seines Sarkasmus.

Schade. Hätte gerne gewusst was ihr über Alpha und die Whisperers denkt.
Aber das habt ihr ja nicht mehr gesehen.
Wahrscheinlich wäre sie mehr nach eurem Geschmack, als Antagonistin.

Zu Negans Infrastruktur und das betrifft aktuell auch das Common Wealth, mit 50.000 Bewohnern und mehreren Außenposten. Und vor allem dessen zwei Klassen Politik. Die Arbeiterklasse schuftet und ehemalige Bänker, Anwälte, Chefs aus der Wirtschaft führen es an.

Ich denke das ist allgemein das große Problem, von den späteren TWD Staffeln und Story Arcs.

George A. Romero wusste, bei einer Zombieapokalypse blendet man am besten aus, wenn wenige Überlebende einer ungewissen Zukunft entgegen gehen/fliegen. Einem depressiven und pessimistischen Sonnenaufgang entgegen.

Was Robert Kirkman hier nicht begreift. Nach einem so großen Zusammenbruch lässt sich die Gesellschaft nicht so einfach wieder aufbauen. Infrastrukturen, Stromversorgung etc.
Und ja, ohne übergeordnete Regierung und Sytem würden sich viele Menschen nicht so einfach einzelnen Arschlöchern beugen. Oder wieder in die alte Klassengesellschaft zwingen lassen.
Nicht nachdem sie miterlebt haben wie die Toten sich erheben um sie aufzufressen.

Und ja, gerade später unterschätzt bzw verlächerlicht TWD die Bedrohung durch die eigenen Walker.

Woodbury/Governour waren ein gutes Beispiel, wie es funktionieren kann. Realistisch.
Viele sahen im Governour einfach nur den Menschen, der ihnen Schutz bietet. Und die Kommune zusammenhält.
Seine dunklen Seiten hat er versteckt, und sich öffentlich nicht wie ein psychotisches Arschloch aufgeführt.

Woodbury war recht günstig gelegen, und gegen kleinere Walker Angriffe gut geschützt.
Was aber Kirkman nicht kapiert. Er versteht hier später die eigenen Regeln nicht mehr.

Das Zombie Phänomen (Virus oder was auch immer)
Ist ja noch da. Common Wealth 50.000 Bewohner, davon waren glaube nur 1000 oder so Soldaten.
Da brauchen nur ein oder zwei Leute unbemerkt sterben. Zwei oder drei werden gebissen und dann bricht wieder alles zusammen. Denn 1000 Soldaten können nicht 49.000 Zivilisten rund um die Uhr überwachen.

Außerdem. Wir wissen, Walker sammeln sich manchmal zu immer größer werdenden Horden zusammen.
Wenn da irgendwann 500.000 oder sogar 5.000.000 Walker kommen. Dann würde selbst die beste, post apokalyptische, provisorische Verteidigung einknicken.
Allein die kinetische Kraft dieser Masse, würde fast alles erdrücken, wie eine Flutwelle.
Vor allem wenn Walker keine Erschöpfung kennen.
avatar
Narieme: Ihr meint übrigens den Governour, Jungs. ;-)
Philip Blake, oder so war der Name. Zu dem muss ich sagen. Ja, guter Antagonist.
In der Serie übrigens deutlich besser, als in den Comics. Im Comic ist der ein ziemlicher Comic Relief. xD
Mit Machetenarm und haut Rick mal eben die Hand ab.
Sorry, das hast du scheinbar falsch in Erinnerung. Der Governor hatte in den Comics keinen Machetenarm.

Mir gefiel Negan in den Comics übrigens auch besser als in der Serie. Schon allein weil sein Story-Arc in den Comics wesentlich kürzer war und er dort nicht so allmächtig wirkte. War allerdings selbst in den Comics die Zeit, in der die Serie sehr auf der Stelle trat und man den Eindruck hatte, dass Kirkman nichts Neues mehr einfällt. Wurde erst mit den Whisperern wieder deutlich besser.
avatar
Narieme: Ihr meint übrigens den Governour, Jungs. ;-)
Philip Blake, oder so war der Name. Zu dem muss ich sagen. Ja, guter Antagonist.
In der Serie übrigens deutlich besser, als in den Comics. Im Comic ist der ein ziemlicher Comic Relief. xD
Mit Machetenarm und haut Rick mal eben die Hand ab.
avatar
PaterAlf: Sorry, das hast du scheinbar falsch in Erinnerung. Der Governor hatte in den Comics keinen Machetenarm.

Mir gefiel Negan in den Comics übrigens auch besser als in der Serie. Schon allein weil sein Story-Arc in den Comics wesentlich kürzer war und er dort nicht so allmächtig wirkte. War allerdings selbst in den Comics die Zeit, in der die Serie sehr auf der Stelle trat und man den Eindruck hatte, dass Kirkman nichts Neues mehr einfällt. Wurde erst mit den Whisperern wieder deutlich besser.
Stimmt, hab ich verwechselt. Arm war einfach nur ab + Auge ausgestochen. In der Serie war es nur das Auge.

Dito, die Serie hat halt einiges gestreckt. Darunter auch Negan.
Und dann eben das Dauergrinsen, siehe (noch ein Beispiel) wo er Carl zurück bringt, nachdem er ihn mit Spaghetti gefüttert hat.
In den Comics verhält er sich bei der Rückgabe völlig normal.
In der Serie grinst er auch hier, als wäre irgendwas lustig.

Ja, ich fand die Whisperers und Alpha auch viel interessanter und mysteriöser.

Es ärgert mich übrigens, dass Kirkman nie das Konzept aufgegriffen hat, die Walker könnten sich weiterentwickeln. Und noch bedrohlicher werden.
Wie bei Romero, in Land of the Dead.
Wo sie Waffen benutzen und miteinander kommunizieren.
avatar
Narieme: Wie bei Romero, in Land of the Dead.
Wo sie Waffen benutzen und miteinander kommunizieren.
Der Film ist meiner Meinung nach übrigens total unterbewertet. Mir hat er gut gefallen! Und: Es gibt ein Spiel davon "Land of the Dead: Road to Fiddler's Green", was mir ebenfalls viel Spass gemacht hat (geile Atmo), so dass ich es sogar damals durchgespielt habe! DAS Game würde ich zu gerne mal auf GoG sehen, wäre ein Sofortkauf!
Oh ja, Land of the Dead war gut. Irgendwie war dieser eine Zombie, der für Probleme Lösungen fand, sogar sympathisch.
avatar
Maxvorstadt: Oh ja, Land of the Dead war gut. Irgendwie war dieser eine Zombie, der für Probleme Lösungen fand, sogar sympathisch.
Du meinst den Anführer, von der Tankstelle?
Big Daddy heißt der. Der ist cool, ja.

Ich hab zu Halloween mal diese Zombie Cheerleaderin gecosplayed. Die fand ich irgendwie knuffig. xD

https://assets.cdn.moviepilot.de/files/c49f1cdf088396e3c00e5e8cbe741a5300c04cbc5b14937f7164e7b9497f/limit/1024/2000/foto31.jpg

(rechts neben Big Daddy, die meinte ich. War nen tolles Kostüm.)
Ach ja, ich mag Halloween. Und Zombies sowieso. xD
avatar
Narieme: Ach ja, ich mag Halloween. Und Zombies sowieso. xD
Ob als Film oder als Spiel, Zombies sind super! :)

Aus irgendeinam Grund habe ich damals TWD nicht mehr weiter geschaut, obwohl ich die Serie eigentlich sehr mochte... ich sollte mal wieder anfangen.
avatar
Narieme: Ach ja, ich mag Halloween. Und Zombies sowieso. xD
avatar
Atreyu666: Ob als Film oder als Spiel, Zombies sind super! :)

Aus irgendeinam Grund habe ich damals TWD nicht mehr weiter geschaut, obwohl ich die Serie eigentlich sehr mochte... ich sollte mal wieder anfangen.
Dito, ich liebe Zombies.
Übrigens.... politisch korrekt ist die Bezeichnung....
"Vermindert Lebende". :P xD

ROFL ROFL

Solltest du unbedingt weiterschauen, ja.
Wenn du es weniger ernst magst. Kann ich auch noch "Z Nation" empfehlen. :D
avatar
Narieme: Wenn du es weniger ernst magst. Kann ich auch noch "Z Nation" empfehlen. :D
^Word.

Z Nation is großartig. Nimmt sich selbst nicht so ernst, aber ist deshalb nicht unspannend.

Ich grinse immer noch über George RR Martin und "muscle memory" :-D
avatar
Narieme: Dito, ich liebe Zombies.
Übrigens.... politisch korrekt ist die Bezeichnung....
"Vermindert Lebende". :P xD
Haha, finde aber "vermindert Lebende" klingt abwertender wie "Zombie".
avatar
Narieme: Dito, ich liebe Zombies.
Übrigens.... politisch korrekt ist die Bezeichnung....
"Vermindert Lebende". :P xD
avatar
Ritualisto: Haha, finde aber "vermindert Lebende" klingt abwertender wie "Zombie".
Der Spruch ist aus einer Simpsons Halloween Episode.
War glaube so.

"Oh mein Gott, lauft. Da kommen Zombies!"
Person B: "Eigentlich mögen sie es lieber wenn man sie vermindert Lebende nennt".

Ist ja auch egal, Zombies sind Kult und ich mag die lebenden Toten. Seit ich meinen ersten Romero Film gesehen habe.
Der die Untoten in seinen Filmen ja stets als Stilmittel für seine Gesellschaftskritik verwendet hat.

Deshalb fand ich "Land of the Dead" auch deutlich besser, als viele Romero Fans und Kritiker.
Denn hier sind die Zombies die sympathischen Rebellen, im Kampf gegen die pseudo-elitäre Oberschicht.

Während "Night of the Living Dead" offen den Rassismus in den USA der 60er kritisierte.
Und "Dawn of the Dead" Kritik an der modernen Konsumgesellschaft übte.




avatar
Narieme: Wenn du es weniger ernst magst. Kann ich auch noch "Z Nation" empfehlen. :D
avatar
toxicTom: ^Word.

Z Nation is großartig. Nimmt sich selbst nicht so ernst, aber ist deshalb nicht unspannend.

Ich grinse immer noch über George RR Martin und "muscle memory" :-D
Z Nation hab ich tatsächlich sogar im "binge watch" durchgeschaut. Während ich bei TWD immer pausieren musste, weil ich den Spannungsbogen manchmal nicht..... nun ja, nicht spannend fand. ^^

Fand es nur schade, dass sie aus Murphys Tochter nicht mehr gemacht und sie so abgefrühstückt haben.
Ansonsten ist die Serie aber perfekter Zombie Trash. :D
Post edited September 08, 2021 by user deleted