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Necromantress: Ich ertrage deutsche Serien keine 10 Minuten.
[...]
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TheHexer_pcg: Bwahahahaha! Ich wollte gerade sagen, dass das bestimmt an Till Schweiger liegt xD.

Aber das hast du ja schon selbst festgestellt. Das sehe ich genauso.
Der ist gruselig, der Kerl. Max Giermann hat den auch schon parodiert
Auch hierzulande gibt es viele Schauspieler die ich überbewertet finde.
Beispielsweise Matthias Schweighöfer oder Elias M'Barek.

Zum Thema:

deutsche Serien fallen mir gerade auf die schnelle nur:

Das Boot und
Frau Jordan stellt gleich (ich mag Katrin Bauerfeind)

ein. Die zwei Serien fand ich eigentlich nicht so schlecht.
Von Das Boot hab ich aber nur die erste Staffel gesehen.
Frau Jordan stellt gleich, kenne ich auch. ;-)
Das ist gar nicht so übel.

Und Max Giermann ist ein absolutes Ausnahmetalent, als Comedian. <3 xD
Ich liebe seine Kinsky Parodien. xD xD xD

Man vergleiche mal seine Genialität, seine Kinski Parodien.
Mit der....von "Mister unlustig und Talent befreit" - Klaas Volker...wie auch immer der heißen mag, von ProSieben.

https://www.youtube.com/watch?v=4CYcLABrpgY&amp;t=42s

(So schlecht....dass der Moment gekommen ist, wo ich ihm in die Fresse hauen könnte) ^^°

Dagegen...*schmacht* diese Genialität....
Er kann sogar dieses "Gedanken verlorene" von Kinski...und die Mimik nahezu perfekt...

https://www.youtube.com/watch?v=zOAPw6BGO5U
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Necromantress: [...]
Frau Jordan zeigt auch, auf humoristische Weise, was an dieser ganzen Gleichstellungs/Gleichberechtigungs- und Political Correctness-Farce eigentlich verkehrt läuft.

Giermann ist einfach klasse! Nicht nur sein Kinski ist echt genial. Imo seine Parade-Rolle.
Auch Stefan Raab oder Jorge Gonzáles macht der extrem witzig.

Über Joko und Klaas haben wir uns ja hier im Forum schon ausgelassen.

Meiner Meinung nach, zwei quotengeile Medienschlampen. Sorry.

Da guck ich mir lieber Till Schweiger an =D

Ja, ich kann den ebenso wenig ab. Die Mimik und Gestik.

Der kriegt beim sprechen auch die Zähne nicht auseinander! Herr je!

Aber, "Wo ist Fred?" und "Der Schuh des Manitu" fand ich trotzdem gut =D
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Necromantress: [...]
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TheHexer_pcg: Frau Jordan zeigt auch, auf humoristische Weise, was an dieser ganzen Gleichstellungs/Gleichberechtigungs- und Political Correctness-Farce eigentlich verkehrt läuft.

Giermann ist einfach klasse! Nicht nur sein Kinski ist echt genial. Imo seine Parade-Rolle.
Auch Stefan Raab oder Jorge Gonzáles macht der extrem witzig.

Über Joko und Klaas haben wir uns ja hier im Forum schon ausgelassen.

Meiner Meinung nach, zwei quotengeile Medienschlampen. Sorry.

Da guck ich mir lieber Till Schweiger an =D

Ja, ich kann den ebenso wenig ab. Die Mimik und Gestik.

Der kriegt beim sprechen auch die Zähne nicht auseinander! Herr je!

Aber, "Wo ist Fred?" und "Der Schuh des Manitu" fand ich trotzdem gut =D
"Der Schuh des Manitu" ist ein absoluter Kultfilm. *Besserwisser*in Smiley* xD

Ich find den lustig.
Aber war der da überhaupt dabei? Ne, der war doch nur bei "(T)Raumschiff Suprise" dabei, Hexerlein. ;-)
Da war er aber erträglich. Er war halt...wie immer "er selbst".
Aber seine Rolle hat irgendwie gepasst... War ja auch etwas trottelig..... ^^°

BTW....beim "Schuh des Manitu"......bekomme ich bei der "Der Wolf singt einsam sein Lied"...
Bis heute einen heftigen Lachflash...keine Ahnung, eigentlich total albern und blöd die Szene.
Aber ich liebe sie...und lache mir da die Seele aus dem Leib.

Aber hey, OffTopic.
Wir sind hier bei Serien. ;-)


Zuletzt geschaut.
(NETFLIX)

"Zeitalter der Samurai - Kampf um Japan"

Interessante Doku, im Serienformat. Über die Sengoku Ära Japans, der Zeit der Samurai und Daimyo.
Im Fokus stehen die sogenannten "Drei Reichseiniger".
1. Oda Nobunaga
2. Toyotomi Hideyoshi
3. Tokugawa Ieyasu

Hat mir ganz gut gefallen. War qualitativ gut gemacht. Und auch sehr informativ.

Positiv.
- Sehr informativ. Die Brutalität der Zeit wird gut vermittelt.

Negativ.
- Auf Oda Nobunaga hätte man teilweise noch etwas besser eingehen können.
Vor allem auf dessen geschickte, politische Winkelzüge. Etwa Jesuiten Orden nach Japan zu holen, um den politischen Einfluss der budhistischen Klöster zu schwächen.
In der Doku wirkt es so, als habe er dies nur mit rein militärischer Gewalt bewirkt.
Ein sehr wichtiger Aspekt, den man hätte näher beleuchten können/müssen.

- An einigen Stellen werden die Samurai zu "Überkriegern" mystifiziert...."Waren wahrscheinlich die besten Krieger aller Zeiten".....mit ihren magischen Katana...gell? ;-) *Facepalm*

- Typisch, für die meisten Dokus der Moderne. Die gezeigten Experten sprechen oft von Strategien/Taktik und Formationen. Gezeigt werden dazu allerdings Clips, von Hooligan Schlägerein in Samurai-Kostümen.
Chaotisch und jegliche Formation/Schlachtordnung.

Ich empfehle sie trotzdem, als sehenswert. :-)
Gerade für Laien, die ihr Wissen über die Sengoku Ära erweitern wollen.
Oder eben für alle, die solche Dokus mögen.
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Necromantress: [...]
Stimmt, war bei (T)Raumschiff Surprise.
Ich dachte an den Film, musste aber an Schuh des Manitu denken.

Bestimmt wegen Bully =D

Die Filme waren toll. Da muss ich bis heute immer richtig herzhaft lachen =D

So stimmt OffTopic... Ich bin raus =D Sorry
Bei deutschen Film gibt es schon sehr viel Gutes. Dazu muss man aber abseits des Mainstream gucken. Aufmerksamkeit kriegt ja meistens nur irgendwelcher Schwachsinn mit Schweiger, Schweighöfer, Ferres, Ochsenknecht und Konsorten.

Gute deutsche Filme, die mir spontan einfallen:

Die Summe meiner einzelnen Teile
Endzeit
Kriegerin
Metropolis
Jack
Finsterworld
Weltstadt
Antikoerper
Nosferatu
Das deutsche Kettensaegenmassaker
Jenseits der Stille
Rammbock
Wild
Herbert
Der goldene Handschuh
Systemsprenger
Wir sind jung. Wir sind stark.
Eltern
Oh Boy
Victoria
Berlin Alexanderplatz
Als wir traeumten
Fitzcarraldo

Sind Filme aus sehr verschiedenen Genres (wobei ich Dokumentarfilme rausgelassen habe)und wirklich nur Zeug was mir auf die Schnelle eingefallen ist. Könnte man vermutlich ewig weiter führen.
Womit ich allerdings bei deutschen Schauspielern auch oft ein Problem habe, ist die Sprache. Habe den Eindruck auf Sprechausbildung wird in Deutschland nicht soviel wert gelegt und es wird dann sehr viel genuschelt und undeutlich gesprochen. auf der anderen Seite gibt es dann noch die Schauspieler, die vom Theater kommen, bei denen wird dann vieles wiederum überbetont oder recht künstlich gesprochen.

Bei deutschen Serien wird es hingegen schon schwieriger. "How to Sell Drugs Online (Fast)" fand ich ganz gut und den von ToxicTom schon genannten "Tatortreiniger". "Blaumacher" hat mir neulich ja auch ganz gut gefallen und dann noch solche Klassiker wie die "Heimat"-Trilogie von Edgar Reitz. "Dark" fand ich ebenfalls stark (zumindest die beiden Staffeln, die ich bisher gesehen habe und "Babylon Berlin" hat zumindest von der Austattung und gesamten Produktion eine beachtenswerte Qualität. Dann wird es aber schon langsam eng.
Post edited April 14, 2021 by PaterAlf
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Danke, für die Liste.
Einige sehen interessant aus. Werde ich mir mal anschauen......wenn ich Zeit dafür finde.

Wenn wir das deutsche Kino abseits des Mainstream betrachten, dann sind da natürlich echte Perlen dabei.
Werner Herzogs Filme liebe ich sowieso. (Die meisten zumindest)
Finde auch seinen Nosferatu sogar nochmal deutlich besser, als den original Stummfilm von 1921.
Ist vielleicht sogar einer der besten, wenn nicht der beste Vampirfilm aller Zeiten. (Meine Meinung)

Das hat genau zwei Gründe, für mich.
1. Werner Herzogs Vampir ist bedrohlich, übermächtig und tödlich.
Was der klassischen Darstellung der altertümlichen und mittelalterlichen Legenden perfekt entspricht.
Es ist nichts, was man einfach mal so bekämpfen kann. Mit Feuer, Schrotflinte und irgendwelchen möchtegern-Helden US-amerikanischen Teenies. Die einfach mal Mut zeigen und das Problem wird mit coolen Sprüchen gelöst.
Nosferatu ist kein zähnefletschendes Raubtier. (Dazu gleich mehr)
Er ist eine Naturgewalt, eine verheerende und das Leben verzehrende, dunkle Seuche.

2. Und gleichzeit eine erbärmliche, gelangweilte Existenz. Unfähig daran Freude, Scham oder Mitleid zu empfinden.
Zwar sehnt er sich nach Liebe. Ist jedoch völlig unfähig, sie wirklich zu erreichen.
Da er sie nicht fühlen und nicht verstehen kann.

Und bei eigentlich allen anderen "Vampir-Schauspielern", egal in welchem Film.
Sehe ich eigentlich immer nur einen Menschen im Kostüm. Letztlich bleiben die alle noch zu menschlich, für meinen Geschmack.
Doch Kinski kaufe ich die erbärmlich tragische Existenz des Vampirs ab. Gequält davon nicht sterben zu können, und auf ewig den selben belanglosen Alltag erleben zu müssen. Die selben nichtigen Dinge.

Und so verachtenswert ich Kinski als Menschen auch finde.
So genial war er, besonders in solchen Rollen.
Und menschliches Arschloch hin oder her. Die künstlerische (perfekte) Darstellung.
Die muss man hier neidlos anerkennen.
Tribes of Europa... Satz mit X...

Echt mal, enttäuschender Schrott. Was gut ist, ist das Visuelle, Kamare, Licht, Schnitt, Effekte. Deshalb sah der Trailer auch ziemlich gut aus, was der versprochen hat, kann die Serie aber überhaupt nicht halten.

Die Prämisse ist: Ein globaler wochenlanger Stromausfall hat für das Ende der Zivilisation gesorgt, ein paar zehn Jahre später leben die Menschen in "Tribes". Die drei Handlungsstränge folgen jeweils Geschwistern, von "Tribe" der "Originees" - friedliche Gutmenschen, die im Wald im Einklang mit der Natur leben.

Das Setting ist optisch eigentlich recht cool umgesetzt, oft dachte ich "da hat jemand zuviel Elex gespielt" - sieht jedenfalls so aus.
Aber da hörts auch schon auf.

In der Serie wird Englisch und Deutsch gesprochen. Und nur das. Fast alle sprechen Deutsch, und es spielt wohl auch größtenteils im früheren Deutschland. Von einer Serie, die "Europa" im Namen trägt, hätt ich irgendwie mehr erwartet - albern.

Das Drehbuch ist unterirdisch. Entfernungen und Zeiten ergeben überhaupt keinen Sinn. Logische Patzer ohne Ende, blödsinnige Aktionen seitens der Figuren, um in den gewünschten Zustand zu kommen. Und vieles ist aus Kilometern Entfernung vorhersehbar.
Die "Tribes" sind offensichtlich aus dem "Post-Apokalypse-0815"-Buch abgeschrieben. Die Naturmenschen, die Edle-Soldaten-Fraktion, die wilden, grausamen und todesverachtenden Räuber und Eroberer. Und ein Stamm mit nur Weibern...

Dazu kommt, daß die Schauspieler bestenfalls mittelmäßig sind. Und wenn Deutsch gesprochen wird (und das ist oft), kommt das übliche Problem zum Tragen: Es ist extrem vernuschelt, oder Schultheater-mäßig überbetont. Z.T. habe ich überlegt, für die Nuschelkandidaten Untertitel anzumachen, so schlimm ist es. Aber wozu eigentlich - die Dialoge sind banal, vorhersehbar und aus der Klischeekiste.
Witzig ist, daß man die Leute gut versteht, sobald sie Englisch reden.

Einige der Schauspieler sind allerdings abgrundtief schlecht. Besonders "David", der vorher schon "Freud" gespielt hatte - auch da schon fand ich die Leistung absolut unterirdisch. Im Großen und Ganzen ist das beste, was man vom Cast erwarten kann, GZSZ-Niveau.


Das alleine sollte reichen, und man könnte es noch als "unterhaltsamer Trash" abtun. Was uns allerdings sauer aufgestoßen ist, ist die kaum verhüllte Propaganda:

- die große Bedrohung kommt (natürlich) aus dem Osten
- Die bösen Räuber und Sklaventreiber (die "Crow"), haben nicht nur Endzeit-Dekadenz mit schwarzen SS-Chic verheiratet, die geben sich auch noch russische (!) Namen und Titel.
- die "Guten", also die "Crimson", sind ein Militärstaat, der aus der ehemaligen EuroFor hervorgangen ist (Zitat: "Das beste, was Europa hervorgebracht hat"), und die sind natürlich eine reine "Verteidungsarmee", ganz dolle divers, und "respektieren alle Kulturen"... Das Logo erinnert verdächtig an die NATO...

Die drei Handlungstränge enden alle (natürlich...) mit einem Cliffhanger, aufgelöst wird nichts. Ehrlich, wenn Netflix diesen Schrott jetzt absägen würde, ich werde ihm keine Träne nachweinen. Ich bezweifle, daß ich mir eine zweite Staffel (so denn eine erscheint) überhaupt geben will.
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Shadow and Bone. (Netflix) <3 <3 <3 *__*

Anmerkung: Diese kurze Review enthält absolut null Objektivität, und ich befinde mich hier im 150% *Fan-Girl Mode*.
Während ich diese Zeilen schreibe.


Ich stimme hier mit dem allgemeinen Fan-Tenor überein, der momentan im Internet vorherrscht.
Die Serie wird von den Krähen getragen. Und Kaz, Jesper und Inej sind absolut perfekt getroffen und besetzt.
Netflix sollte direkt mit den Büchern der Krähen Dilogie fortfahren, und diese als SpinOff Serie auslagern.
Alle Szenen mit den Kaz und seiner Bande waren stark und haben die Serie getragen.
Und nur wenn diese Truppe ihre eigene Serie, mit dem nötigen Charakterfokus bekommt.
Kann man ihnen gerecht werden.

Ich hab jede Szene von ihnen gefeiert, und gefietscht wie ein Teenie-Girl. xD
Besonders als sie ihren Leitspruch das erste Mal brachten....aus dem Buch.
“No mourners, no funerals."
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Necromantress: Ich ertrage deutsche Serien keine 10 Minuten.
Ist natürlich Geschmackssache, aber ein paar, die ich gesehen habe, fand ich noch ganz gut, z.B.

- 4 Blocks (bisher nur. 1. Staffel)
- Aus dem Tagebuch eines Uberfahrers
- Komm schon!
- MaPa

obwohl die zum Teil auch bekanntere Schauspieler hatten (Kostja Ullmann, Fahri Yardim, Frederick Lau, Max Mauff), und mit Ausnahme von 4 Blocks, das sich ausnahmsweise mal einigermaßen erfolgreich am Genrekino versucht, sind das auch eher so langsam und leise erzählte Dramen mit etwas absurdem Witz, wie man das von deutschen Filmen so kennt. Wenn man das nicht mag, dann werden einem die auch nicht gefallen, aber mich haben sie recht gut unterhalten und auch manchmal überrascht (gibt ab und an schon ein paar Klischeemomente, vor allem bei MaPa, aber im Großen und Ganzen waren die Dialoge gar nicht schlecht und die Themen auch noch nicht so ausgelutscht). Und da haben auch viele Schauspieler mitgespielt, die ich noch nicht kannte.

Soll jetzt keine Empfehlung speziell für dich sein, kann mir gut vorstellen, dass du die auch nicht ertragen würdest. Nur mal ein kleiner Einwurf, dass es jenseits von Til Schweiger auch noch anderes gibt. ;)

Es gibt allerdings auch so einige auf den ersten Blick mutigere Genre-Experimente, die ich dann im Endeffekt gar nicht gelungen fand, z.B. Beat oder Deutschland83, das sah erst interessant aus, entpuppte sich allerdings doch eher als Trash. Babylon Berlin (bisher nur. 1. Staffel) war da schon um einiges besser (Krimi und Historienfilme sind aber halt auch deutsche Spezialitäten ;)). Und Weissensee war noch ganz nett, aber auch recht typisch TV, bisschen altbacken. DARK und How To Sell Drugs Online (Fast) sind da ambitionitierter und moderner, aber die wirken auf mich zum Teil auch etwas konstruiert und bemüht manchmal. Man kann aber auch nicht immer nach dem ersten Eindruck gehen, die Sachen sind oft etwas durchmischt. DARK z.B. hatte am Anfang Dialoge, wo ich dachte, wer schreibt denn so einen künstlichen Quatsch, aber zwischendrin war es dann auch ziemlich packend und überhaupt nicht mehr doof. Schade nur, dass sie es in der dritten Staffel dann so überfrachtet haben.
Post edited April 26, 2021 by Leroux
Fate - The Winx Saga (Staffel 1)

Das war ganz gut - für eine Teen-Serie überraschend düster an einigen Stellen. Es gibt Blut, Tod und Verwundungen zu sehen - nicht übermäßig explizit, aber genug, um das Ganze auf eine sehr ernste Seite zu ziehen.
Die Geschichte auch interessant und komplex genug - kein Supertiefgang, aber auch nicht flach.

Hauptsächlich lebt die Serie aber z.T. wirklich guten Schauspielern - Vor allem "Headmistress Dowling" ist ganz hervorragend, und bringt die Brüche und inneren Konflikte der Figur echt gut rüber. Auch das Girl-Team in den Hauptrollen ist größtenteil recht talentiert.

Die zur Seite gestellten Jungs können da nicht ganz mithalten, allerdings haben die anscheinend eine ziemlich gute Kampfsportausbildung - es gibt ein paar ganz gute Kampfszenen, die ohne schnelle Schnitte auskommen, sondern wo man Attacken und Paraden mal schon im Ganzen sehen kann - da war ich positiv überrascht, das ist ja leider selten geworden.

Insgesamt recht sehenswert, eine zweite Staffel ist wohl in der Mache.
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Necromantress: (Netflix)
"Die Bande aus der Baker Street"
Wer hier auf eine zweite Staffel gehofft hat, dürfte enttäuscht sein. Netflix hat schon wieder den Stecker gezogen (wird ja allmählich zum Standard). Eine Fortsetzung wird es leider nicht geben. :(
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Necromantress: (Netflix)
"Die Bande aus der Baker Street"
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PaterAlf: Wer hier auf eine zweite Staffel gehofft hat, dürfte enttäuscht sein. Netflix hat schon wieder den Stecker gezogen (wird ja allmählich zum Standard). Eine Fortsetzung wird es leider nicht geben. :(
Wundert mich jetzt ehrlich nicht. Die Serie hatte z.T. nette Bilder und gute Schauspieler, aber schon die Prämisse - Übernatürliches in der Welt von Sherlock Holmes - hängt ja ziemlich schief, und sonderlich viel Tiefgang bot die Geschichte auch nicht. Ich fands ja insgesamt nicht schlecht - aber der Kracher war die Serie jetzt auch nicht.
Love Death and Robots erste Staffel durch... Wow - mal schauen ob die zweite da mithalten kann. Sowas von abgefahren und originell.

Außerdem:

Shadow and Bone
Tolle Serie. Hauptsächlich getragen durch durchweg tolle Darsteller, bis in die Nebenrollen, und den Plot, der genug Wendungen hat, daß es spannend bleibt. Man merkt, daß es eine Jugendbuch-Vorlage hat, aber das ist ja nichts schlechtes. Dafür sind einige Szenen allerdings ziemlich blutig...

Ghost in the Shell: SAC_2045
Ich habe die original SAC-Serie leider nie gesehen. Ghost in the Shell gehört zu meinen absoluten Lieblingfilmen, auch Innoscence war grandious. "The New Movie" war eher so lala...

Aber zu SAC_2045, am Anfang war ich ziemlich enttäuscht. Der Plot startet recht Fun&Action-mäßig, und die 3DCG-Animation wirkt billig.
An der Animation ändert sich nichts - handgezeichnet wäre 10mal besser gewesen, aber die Story - Heidiwitzka! die geht später ordentlich ab, und gewinnt gewaltig an Tiefgang und krassen Wendungen. Echt toller Stoff.
Was dagegen zu kurz kommt, sind die Charaktere des GHOST Teams. Motoko, Batou... sie bleiben alle ziemlich flach, und in ihren starren Rollen. Da haben die Tachikoma (die knuffigen Kampfroboter/Fahrzeuge) fast mehr Tiefe... Nur Togusa darf etwas mehr "Charakter" sein, vor allem gegen Ende der Staffel. Das Finale ist sehr dramatisch und traurig - und ein veritabler Cliffhanger. Aber eine zweite Staffel war wohl von Anfang an geplant... da heißt es also abwarten.
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toxicTom: [...]
Shadow and Bone
Tolle Serie. Hauptsächlich getragen durch durchweg tolle Darsteller, bis in die Nebenrollen, und den Plot, der genug Wendungen hat, daß es spannend bleibt. Man merkt, daß es eine Jugendbuch-Vorlage hat, aber das ist ja nichts schlechtes. Dafür sind einige Szenen allerdings ziemlich blutig...
[...]
Hab ich auch letztens erst angesehen. Wurde mir empfohlen.

Am Anfang war ich, ob der Darsteller etwas skeptisch, allerdings legte sich das schnell.
Den Plot fand ich bisher sogar recht vorhersehbar und eigentlich soweit als ganz "gewöhnlich".
Finde ich aber nicht wirklich schlimm.

Die Entwicklung Alexanders, also quasi die "Guten", die sich dann als sie "Bösen" herausstellen...
Die Helden die dann fliehen und sich möglicherweise verlieben werden...
Die Todfeinde die später sogar, auf Grund widriger Umstände, zu Freunden werden...
(Matthias und Nina haben mir sogar am besten gefallen)

So was hat man ja eigentlich alles schon gesehen.

Aber nicht falsch verstehen, ich mag solche Geschichten. Einfach, weil es funktioniert.
Die Serie hat das, auch auf Grund des Settings, gut vermittelt.

Leider hatte ich sehr das Gefühl, dass Netflix mit Jesper Klischees bedient, die sie eigentlich vermeiden wollten. Da wurde mir aber schon gesagt, dass der Buch-Charakter wohl genau so ist.

Ich sehe das so wie du, dass die Serie vor allem durch die Darsteller und das tolle Setting getragen wird.

Ich hatte bisher auch eher den Eindruck, dass es sich hierbei um eine besondere Art eines "dreckigen" Märchens handelt.

Insgesamt finde ich die Serie aber extrem gut.
Hab nicht erwartet, dass es mich so begeistern wird.

Tolle Charaktere, tolle Inszenierung, sehr schönes unverbrauchtes Setting, tolles Szenen-Bild und sehenswerte Effekte.

Bin gespannt, wie es weitergeht.
Post edited May 17, 2021 by TheHexer_pcg
Ich bin ja in der Regel kein großer Freund von Comic-Verfilmungen, aber der zweite Trailer zu Sweet Tooth sieht schon fein aus. Denke die Serie könnte richtig gut werden.

https://www.youtube.com/watch?v=9zG9RuJb3QU