Ein paar Anmerkungen:

- Windows XP solltest du wirklich nur als 32-bit System nutzen, die 64-iger Variante war nur ein obskurer Prototyp
- Windows 7 Pro ist gut, auch und besonders als 64-bit System. Die Home-Version könnte wegen künstlicher Speicher-/ Kernlimitierung Probleme machen

- deine Hardware ist schon ziemlich neu und leistungsstark, zumindest im Vergleich zu dem was ab 2005 noch üblich war. Das sind fast 20 Jahre Zeitspanne. Ich denke da an die Treiberunterstützung. Nvidia hat z.B. nach Treiber v472.12 die Unterstützung von Win 7+8 gestrichen.

- individuelle Probleme mit alten Spielen, was einige schon angesprochen haben, z.B. Multicore / Multithreading, RAM-Menge > 4 GB, Festplatten > 2 TB

- Mainboard / Booten: WinXP kann (glaube ich) nicht von UEFI booten, sondern braucht (Legacy) BIOS. Aber nicht alle modernen Mainboards können überhaupt noch zurückstellen. Müsste irgendwo im Mainboard-Handbuch beschrieben sein ob bzw. wie das geht.

Ich dachte mir schon das Windows 7 Pro die bessere Variante sein würde, um sicher zu gehen habe ich halt
hier gefragt, da die meisten Gamer sich ja mit Windows und Hardware auskennen sollten.

Stimmt schon das meine jetztige Hardware immer noch leistungsstark ist, aber ein "Baldurs Gate 3" möchte als
empfohlene Grafikkarte eine Nvidia 2060 Super haben und da kann die Nvidia 1660 Super nicht mithalten. Ich
könnte natürlich eine bessere Grafikkarte wie z.b. die Nvidia 4060 nutzen, aber dann brauche ich auch ein
Stärkeres Netzteil, ebenso will "Baldurs Gate 3" als Empfehlung 16 Gb Ram haben, die habe ich zwar aber das
wäre hart an der grenze. Und dann gibt es noch einige Spiele die noch Stärkere Grafikkarten und auch mehr
Ram als Empfohlen voraussetzen.

Mein neues System sollte ich bis Ende Februar/März komplett haben, und das sieht dann so aus:

Motherboard: Asus Prime B650M-K (Sockel AM5).
Prozessor: AMD Ryzen 7 8700G 8C/16T 4,2 - 5,1 Ghz (Sockel AM5), Kühler Alpenföhn Dolomit Premium (AM4/AM5).
Grafikkarte: MSI GeForce RTX 4060 Ventus mit 8Gb Ram.
Speicher: Corsair Vengeance DDR5 32GB 5200MHz.
Netzteil: BeQuiet 650 W 80Plus Gold
Blu-Ray Brenner: HLDS BM16NS55
Festplatten: Intern - Samsung 870 EVO 1TB, Crusial P3 Plus 4TB, Seagate SATA 8TB, Extern Seagate SATA 4TB.
Gehäuse: Phanteks Enthoo Pro Big Tower.

Ich denke mal dieses System sollte für heutige und zukünftige Spiele dann eine Weile brauchbar sein :-)

Muhaha, genau mein Humor. Hätte von mir sein können. Well done, my apprentice! *hier böse Lache denken* Muhahaha Wahahaha...

Ähem...

Das geht sogar im Terminal: winecfg -v win7 ;-)


Aber mal als ernst gemeinte Frage an den TE.

Wäre Linux keine Option?

Ein ganz klares nein.

Mit Windows als Betriebssystem kenne ich mich ganz gut aus, ebenso mit PC-Spielen und mit PC Hardware.
Ich Baue, Installiere und Konfiguriere alle meine Rechner seit meiner Amiga zeit vor über 30 Jahren selber.

Von Linux habe ich keine Ahnung, und ich müsste Praktisch wieder bei Null anfangen.
Und das ist etwas was ich mir in meinem Alter sicherlich nicht mehr antun werde :-)

Ich nehme an, du holst dir dir dann auch den neuen Amiga, oder? Nur mal so nachgefragt. :)

Ich will hier wirklich keine Diskussion darüber anfangen, warum man Linux nutzen sollte oder nicht und ich will dich schon gar nicht davon überzeugen, dass du es nutzt.
Wenn du es nicht nutzen willst, ok. Deine Sache.

Aber das Argument "in meinem Alter..." ist ja eines der Totschlagargumente schlechthin.
Ja, ich weiß, keine Zeit hat man immer zu viel...

Aber die Frage die mich dabei immer beschäftigt ist: Warum?

Warum nicht einfach mal was Neues lernen?
Warum nicht den Kopf damit fit halten?

Es gibt auch Leute, die mit 70+ noch ein Instrument lernen.
Es ist nie zu spät etwas Neues zu lernen.
(Nein, das ist keine abgedroschene Phrase.) =)


Das gehört doch genau so zum Computerhobby.
Wichtig ist doch, dass man Spaß dran hat.

Mein Vater geht stramm auf die 70 zu und erzählt die ganze Zeit, dass er dieses und jenes noch zu machen hat, machen will. Hobby hier, Hobby da...bla bla...
Aber er macht es nicht. Den Grund kenne ich aber das muss ich jetzt nicht hier hinschreiben.
Die Sache ist die, er hat die Zeit und die Möglichkeiten. Er macht es nur nicht. Und das führt zur Frustration bei ihm. Stagnation und Prokrastination.

Ich bin jetzt 32 und hoffe sehr, dass ich in diesem Alter nicht so bin.
Denn dann wäre ich wirklich schon vorher tot.

Und jetzt kommt mir bloß nicht mit "Aber du bist ja noch jung...". Genau so ein Totschlagargument.
Ich bin alt, glaubt es mir. =D

Sorry für das OT.

Da liegen noch einige Jahrzehnte vor mir, allerdings kenne ich etliche Rentner die alle das gleiche sagen:

"Jetzt als Rentner habe ich weniger Zeit als zuvor."

Und tatsächlich sind die andauernd unterwegs, sehr häufig für die Kinder/Enkelkinder, aber auch um irgend so 'n Plünnkram zu machen. Manche halt auch weil sie aufgrund der Gesundheit viele Arzttermine haben und einige liegen aufgrund von Medikamenten oft flach (müde !!).

Ich kenne den Grund bzgl. Deines Vaters nicht und das gehört auch hier nicht her, aber viele Menschen stecken in einem Trott fest. Die sind so festgefahren in ihrem Alltag, da brechen die nie wieder heraus. Das ist sogar völlig menschlich und gar nicht unnormal.

Hätte ich vor einiger Zeit nicht meinen Job niedergelegt und zahlreiche völlig unnötige "Zöpfe abgeschnitten" (oder Brücken hinter mir niedergebrannt), bliebe mir null Chance entspannt meine Spiele zu genießen. Seit ich allerdings nur noch die familiäre Verpflichtung als Vater und Ehemann habe (und von der Seite vollstes Verständnis erfahre), kann ich mich wieder vollumfänglich auf Spiele einlassen und sie machen mir wieder so viel Spaß, wie damals als Teenager. Zum Glück habe ich das Kind im Manne immer gehegt und gepflegt. auch wenn ich äußerlich wie ein Kantholz ausschaue, und das lasse ich mir jetzt bis zu meinem Tod nicht mehr nehmen. Mit gesunder Ernährung und Ausgleichssport hoffe ich so noch 20 Jahre entspannt daddeln zu können. Das dürfte dann sogar für mein Backlog reichen. Vielleicht... :-D

Fazit: Mach Dir keinen Kopf um Deinen Vater, der wird sich nur selbst ändern können, wenn und wann er will.

Ebenfalls ein klares nein.

Der Amiga hatte seine Chance und war seiner Zeit weit voraus, leider haben es Commodore und alle anderen
danach vergeigt. Als ich 2001/2002 zum PC gewechselt bin habe ich den Amiga zu Grabe getragen und auch
nie wieder einen benutzt oder gekauft.

Ich schreib dir bei Gelegenheit mal 'ne PN oder wenn du drüber quatschen willst, kannst du mich auch anschreiben. ;-)
Ich will den Thread hier nicht mit privatem Kram vollspammen.


Bei deinen Aussagen in diesem Post gehe ich mit.
Handhabe ich genauso. =)

Herrje, jetzt geht es mir aber an den Kragen :-)

Ich lerne jeden Tag etwas neues, man sagt auch "Du wirst so Alt wie eine Kuh, und Lernst immer noch dazu", und
das Stimmt. Übrigens ist mein Kopf vollkommen in Ordnung, ich habe auch wesentlich mehr Hobbys als nur den
Computer. Lesen (SF, Fantasy, Klassiker etc.), Musik, Anime, Manga...Ich denke das ich Geistig immer noch Fit
genug bin, und Sprich mit mir nicht über den Tot. Ich habe bereits zu viele Verwandte und Freunde lange vor ihrer
Zeit Sterben sehen, die meisten sind noch nicht einmal 60 Jahre alt geworden.

So, und jetzt ist gut mit OT :-)

Zurück zum Thema, ich mag Linux einfach nicht, genausowenig wie ich MacIntosh oder Laptops mag. Ich mochte den C64
und den Amiga, und heute ist es der PC, und dessen Betriebsystem ist nun einmal Windows. Und ich behaupte jetzt
einfach mal das es den PC bis zu meinem Tod noch geben wird :-)