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Narieme: [...]
Ich sehe es nämlich so. Wer nicht unverkrampft über Sexualität sprechen kann, dem kann man nicht vertrauen.
[...]
Sehe ich zwiegespalten, gerade im Internet.
Aber du kennst ja meine Meinung zu allem. ;-)

Dann reden wir halt über... kleine Kätzchen? =D
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TheHexer_pcg: (Sollten wir nicht lieber das Thema wechseln?
Wenn hier mal der morolf reinschaut, der kriegt einen Herzinfarkt!) LOL xD
Erinnere ich mich da gerade falsch oder war es nicht morolf selbst, der empfohlen hat, dass man sich während seiner Abwesenheit ungestört über derartige Dinge unterhalten soll?

Bezüglich des Urins frage ich mich, wieso die Yakuza bei der Tötung von Rikidōzan die Klinge des Messers mit Urin benetzt haben, wenn das ganze unbedenklich ist (zumal er ja am Ende durch eine Entzündung des Bauchfells gestorben ist).
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TheHexer_pcg: (Sollten wir nicht lieber das Thema wechseln?
Wenn hier mal der morolf reinschaut, der kriegt einen Herzinfarkt!) LOL xD
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InSaintMonoxide: Erinnere ich mich da gerade falsch oder war es nicht morolf selbst, der empfohlen hat, dass man sich während seiner Abwesenheit ungestört über derartige Dinge unterhalten soll?

Bezüglich des Urins frage ich mich, wieso die Yakuza bei der Tötung von Rikidōzan die Klinge des Messers mit Urin benetzt haben, wenn das ganze unbedenklich ist (zumal er ja am Ende durch eine Entzündung des Bauchfells gestorben ist).
War das ein historischer Mord? Oder aus einer fiktiven Geschichte? War es menschlicher Urin? Und wie gesagt, es bezieht sich auf den Urin gesunder Menschen.
Je nach Ernährung und Lebensweise, kann das definitiv auch infektiös sein.
Doch normalerweise ist das Zeug so steril, dass manche Völker daraus sogar desinfizierende Salben kochen. Und diese auf Wunden schmieren, damit sie nicht eitern.

Ich will nicht ins Detail gehen, weil, zu persönlich.
Aber ich verwette meine MotU Sammlung darauf, dass du ein Glas meines Urins weder an Farbe noch Geruch von Quellwasser unterscheiden könntest.
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InSaintMonoxide: Erinnere ich mich da gerade falsch oder war es nicht morolf selbst, der empfohlen hat, dass man sich während seiner Abwesenheit ungestört über derartige Dinge unterhalten soll?

Bezüglich des Urins frage ich mich, wieso die Yakuza bei der Tötung von Rikidōzan die Klinge des Messers mit Urin benetzt haben, wenn das ganze unbedenklich ist (zumal er ja am Ende durch eine Entzündung des Bauchfells gestorben ist).
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Narieme: War das ein historischer Mord? Oder aus einer fiktiven Geschichte? War es menschlicher Urin? Und wie gesagt, es bezieht sich auf den Urin gesunder Menschen.
Je nach Ernährung und Lebensweise, kann das definitiv auch infektiös sein.
Doch normalerweise ist das Zeug so steril, dass manche Völker daraus sogar desinfizierende Salben kochen. Und diese auf Wunden schmieren, damit sie nicht eitern.

Ich will nicht ins Detail gehen, weil, zu persönlich.
Aber ich verwette meine MotU Sammlung darauf, dass du ein Glas meines Urins weder an Farbe noch Geruch von Quellwasser unterscheiden könntest.
Juristisch betrachtet war es kein Mord. Der Täter, Katsuji Murata, wurde wegen Totschlags verurteilt. Es ist aber keine fiktive Geschichte sondern ein Vorfall vom 08.12.1963 in Tokyo. Der Vorfall ist wohl am bekanntesten dafür, dass er das japanische Wrestlinggeschäft für mehr als 1 Jahrzehnt komplett getötet hat.

Der Urin war menschlich, jedoch weiß ich nicht, wie frisch er war, falls das von Relevanz ist.
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Narieme: War das ein historischer Mord? Oder aus einer fiktiven Geschichte? War es menschlicher Urin? Und wie gesagt, es bezieht sich auf den Urin gesunder Menschen.
Je nach Ernährung und Lebensweise, kann das definitiv auch infektiös sein.
Doch normalerweise ist das Zeug so steril, dass manche Völker daraus sogar desinfizierende Salben kochen. Und diese auf Wunden schmieren, damit sie nicht eitern.

Ich will nicht ins Detail gehen, weil, zu persönlich.
Aber ich verwette meine MotU Sammlung darauf, dass du ein Glas meines Urins weder an Farbe noch Geruch von Quellwasser unterscheiden könntest.
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InSaintMonoxide: Juristisch betrachtet war es kein Mord. Der Täter, Katsuji Murata, wurde wegen Totschlags verurteilt. Es ist aber keine fiktive Geschichte sondern ein Vorfall vom 08.12.1963 in Tokyo. Der Vorfall ist wohl am bekanntesten dafür, dass er das japanische Wrestlinggeschäft für mehr als 1 Jahrzehnt komplett getötet hat.

Der Urin war menschlich, jedoch weiß ich nicht, wie frisch er war, falls das von Relevanz ist.
Okay, danke. Sehr interessant.
Frisch sollte er natürlich sein. Da Urin auch faulen kann. Die Römer benutzten Tierurin, der längere Zeit lagerte zum Gerben und Färben, von Kleidung.

Fauliger Urin ist natürlich hochgradig infektiös.
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InSaintMonoxide: Erinnere ich mich da gerade falsch oder war es nicht morolf selbst, der empfohlen hat, dass man sich während seiner Abwesenheit ungestört über derartige Dinge unterhalten soll?
Das war ein Witz. ;-)

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InSaintMonoxide: Bezüglich des Urins frage ich mich, wieso die Yakuza bei der Tötung von Rikidōzan die Klinge des Messers mit Urin benetzt haben, wenn das ganze unbedenklich ist (zumal er ja am Ende durch eine Entzündung des Bauchfells gestorben ist).
Der Urin könnte, wie Narieme schon sagte, verunreinigt gewesen sein. Oder aber der Getötete hatte Vorerkrankungen, die sein Immunsystem beeinträchtigten.

Für Fäkalien (Kot) gilt übrigens dasselbe. Wenn der Mensch gesund ist, ist eine Aufnahme der Bakterien unbedenklich. Gelangen diese aber direkt ins Blut, bspw. durch Schnittwunden, kann dies sehr schnell zu einer Sepsis und damit zum Tod führen.

EDIT: Da mir der Name Rikidōzan bekannt vorkam, hab ich schnell noch mal nachgeschaut. Er starb durch eine Bauchfellentzündung (Peritonitis), welche durch eine Infektion ausgelöst wird. Höchstwahrscheinlich hat der Urin diese Infektion ausgelöst.
Post edited September 05, 2021 by TheHexer_pcg
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InSaintMonoxide: Erinnere ich mich da gerade falsch oder war es nicht morolf selbst, der empfohlen hat, dass man sich während seiner Abwesenheit ungestört über derartige Dinge unterhalten soll?
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TheHexer_pcg: Das war ein Witz. ;-)
Ups! Sorry, mein Fehler. Sowas geht öfter an mir vorbei.
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InSaintMonoxide: Bezüglich des Urins frage ich mich, wieso die Yakuza bei der Tötung von Rikidōzan die Klinge des Messers mit Urin benetzt haben, wenn das ganze unbedenklich ist (zumal er ja am Ende durch eine Entzündung des Bauchfells gestorben ist).
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TheHexer_pcg: Der Urin könnte, wie Narieme schon sagte, verunreinigt gewesen sein. Oder aber der Getötete hatte Vorerkrankungen, die sein Immunsystem beeinträchtigten.

Für Fäkalien (Kot) gilt übrigens dasselbe. Wenn der Mensch gesund ist, ist eine Aufnahme der Bakterien unbedenklich. Gelangen diese aber direkt ins Blut, bspw. durch Schnittwunden, kann dies sehr schnell zu einer Sepsis und damit zum Tod führen.

EDIT: Da mir der Name Rikidōzan bekannt vorkam, hab ich schnell noch mal nachgeschaut. Er starb durch eine Bauchfellentzündung (Peritonitis), welche durch eine Infektion ausgelöst wird. Höchstwahrscheinlich hat der Urin diese Infektion ausgelöst.
Bei abdominalen Stichwunden kam mir das mit der verunreinigten Klinge immer sehr redundant vor, da es nun wirklich nicht schwierig ist, eine Ruptur eines beliebigen Organs des Verdauungstrakts zu erzielen, welche von ganz allein zu einer Sepsis führen kann.
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InSaintMonoxide: Ups! Sorry, mein Fehler. Sowas geht öfter an mir vorbei.
Nicht schlimm. ^_^

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InSaintMonoxide: Bei abdominalen Stichwunden kam mir das mit der verunreinigten Klinge immer sehr redundant vor [...]
Du denkst zu geradlinig.

Vielleicht etwas makaber, aber kennst du die Redewendung: "Doppelt hält besser"?

Man wollte vermutlich auf "Numer sicher" gehen. ;-)
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Narieme: War das ein historischer Mord? Oder aus einer fiktiven Geschichte? War es menschlicher Urin? Und wie gesagt, es bezieht sich auf den Urin gesunder Menschen.
Je nach Ernährung und Lebensweise, kann das definitiv auch infektiös sein.
Doch normalerweise ist das Zeug so steril, dass manche Völker daraus sogar desinfizierende Salben kochen. Und diese auf Wunden schmieren, damit sie nicht eitern.
Harnsäure und Harnstoff halt - ein (meist) saures Milieu. Allerdings: Keimarm ja, keimfrei nein! Und da die Harnröhre von Bakterien besiedelt ist die beim Ausscheiden mit ausgeschwemmt werden hat das Endprodukt trotzdem bis zu 10.000 Keime /ml.

Durch das Kochen wäre das Produkt jedoch unschädlich.

Urin wird seit Jahrtausenden verarbeitet, zu Farbstoffen, zu Reinigungs- und Desinfektionsmitteln et cetera. Gay Mutra aka Rinderurin wird bspw. in Indien als heilsam beworben. Ich hoffe mal stark, dass die Hersteller das Zeug erhitzen und Bakterien abtöten bevor sie es in Flaschen füllen. Hoffentlich?

Es gab ferner ein Kunstprojekt in Berlin vor wenigen Jahren. Man war der Auffassung, dass unsere Vorfahren einen verloren geglaubten heiligen Trank zubereitet hätten indem sie Fliegenpilze an Haustiere verfüttert haben, welche aufgrund ihres schnelleren Metabolismus davon keinen Schaden nahmen. Deren gesammelter frischer Urin enthielt eine ungefährliche Menge des Toxins und wurde nach Fermentierung getrunken. Handfeste Beweise gibt es nicht, sie konnten jedoch zeigen, dass es grundsätzlich funktioniert.

Das wiederum würde auch zu den Mythen unserer indogermanischen Vorfahren passen. Demnach transformiert die himmlische Erdmutter (die Urkuh Auðhumla) alles was schlecht und giftig ist, während ihre Milch und anderen Ausscheidungen rein sind.
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InSaintMonoxide: Ups! Sorry, mein Fehler. Sowas geht öfter an mir vorbei.
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TheHexer_pcg: Nicht schlimm. ^_^

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InSaintMonoxide: Bei abdominalen Stichwunden kam mir das mit der verunreinigten Klinge immer sehr redundant vor [...]
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TheHexer_pcg: Du denkst zu geradlinig.

Vielleicht etwas makaber, aber kennst du die Redewendung: "Doppelt hält besser"?

Man wollte vermutlich auf "Numer sicher" gehen. ;-)
Ich wär hier mal echt interessiert an einem Detailbericht über diesen Vorfall. Weil so wie ich das verstanden hatte wurde die eigentliche Stichwunde von den Ärzten als gar nicht so bedenklich eingestuft. Ich vermute also fast, dass beim eigentlichen Angriff nur die Klinge hineingestochen und wieder herausgezogen wurde, ohne dass noch gezielt innere Verletzungen durch Drehen oder nach oben ziehen der Klinge herbeigeführt wurden. Irgendwie wirkt das alles etwas unkoordiniert auf mich.

Kann aber gut sein, dass da einfach drauf los gemacht wurde, ohne das ganze ordentlich zu durchdenken.
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InSaintMonoxide: [...] Weil so wie ich das verstanden hatte wurde die eigentliche Stichwunde von den Ärzten als gar nicht so bedenklich eingestuft. Ich vermute also fast, dass beim eigentlichen Angriff nur die Klinge hineingestochen und wieder herausgezogen wurde,[...]
So wird es gewesen sein. ;-)

Die Bauchfellentzündung wurde nicht erkannt.

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Nervensaegen: [...]
Urin wird seit Jahrtausenden verarbeitet, zu Farbstoffen, zu Reinigungs- und Desinfektionsmitteln et cetera. Gay Mutra aka Rinderurin wird bspw. in Indien als heilsam beworben. Ich hoffe mal stark, dass die Hersteller das Zeug erhitzen und Bakterien abtöten bevor sie es in Flaschen füllen. Hoffentlich?
[...]
Erinnert mich gerade auch daran, dass diverse Nomaden-Stämme sich mit Tierurin gewaschen oder den auch getrunken haben.

Genau so wie der Aderlass bei Tieren, wo dann einfach das Blut getrunken und die Wunde wieder verschlossen wurde.

Oder die Verwendung von Walrat in der Industrie etc.

Sind schon interessante Themen. ^^
Post edited September 05, 2021 by TheHexer_pcg
Wirklich interessante Themen.

Von Futas und Analverkehr zu Fäkalien und deren Einsatzgebiete.

Könnte auch der "Kleine Almanach für Assassinnen" heißen, mit gutenTips für alle Anfänger im Meuchelgewerbe. XD
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AliensCrew: Könnte auch der "Kleine Almanach für Assassinnen" heißen, mit gutenTips für alle Anfänger im Meuchelgewerbe. XD
Oder vielleicht "Almanach der Alchemie".

Wenn es um Fäkalien geht gibt es niemanden der mehr Ahnung hatte als mittelalterliche Alchemisten. Diese dokumentierten allein 40 verschiedene Kategorien von Mist sortiert nach dessen Beschaffenheit und Eigenschaften für unterschiedliche alchemistische Anwendungen.

Mist - bzw. die biochemischen Prozesse darin - fanden Anwendung als zuverlässige Wärmequelle für langsam ablaufende chemische Reaktionen.

Ohne Wissen um den richtigen Mist kein chemischer Fortschritt im allgemeinen und kein Stein der Weisen im besonderen.
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Nervensaegen: Oder vielleicht "Almanach der Alchemie".
[...]
Das kam mir auch in den Sinn, als ich es las. ^_^

"Alchemie ist Leben!"

Wie mein Freund Kalkstein zu sagen pflegte. =D
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AliensCrew: Könnte auch der "Kleine Almanach für Assassinnen" heißen, mit gutenTips für alle Anfänger im Meuchelgewerbe. XD
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Nervensaegen: Oder vielleicht "Almanach der Alchemie".

Wenn es um Fäkalien geht gibt es niemanden der mehr Ahnung hatte als mittelalterliche Alchemisten. Diese dokumentierten allein 40 verschiedene Kategorien von Mist sortiert nach dessen Beschaffenheit und Eigenschaften für unterschiedliche alchemistische Anwendungen.

Mist - bzw. die biochemischen Prozesse darin - fanden Anwendung als zuverlässige Wärmequelle für langsam ablaufende chemische Reaktionen.

Ohne Wissen um den richtigen Mist kein chemischer Fortschritt im allgemeinen und kein Stein der Weisen im besonderen.
Du bist ein sehr interessantes Individuum. (Als Kompliment gemeint)

Viele denken ja leider schlecht über die mittelalterliche Alchemie. Verbinden sie mit Trickbetrügern und Scharlatanen.

Dabei waren viele Alchemisten ihrer Zeit weit voraus, und quasi die ersten Naturwissenschaftler.
Sicher waren einige Annahmen noch falsch. Aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel.

Und einige Alchemisten philosophierten bereits über die Materia Prima. Streng genommen nichts anderes als Atome.
Oder wussten um die heilenden Eigenschaften von Gold.
Ja, Studien haben ergeben; Gold stärkt die Zellkerne und linder chronische Entzündungen und Kopfschmerzen.
Sicherlich kein Allheilmittel. Aber sehr gut anwendbar gegen Volkskrankheiten. Wie etwa Kopfschmerzen oder Bluthochdruck.

Und ohne die Alchemie hätten wir weder Porzellan noch Schwarzpülver oder Quecksilber.

Einige bekannte und anerkannte Wissenschaftler waren Hobby-Alchemisten. Wie etwa Sir Isaac Newton.