Vielen Dank. Wurde geholt.
Hat sogar die Version 1.0.2

Guuut, sehr gut.

Wird zum Wochenende eingesackt, zusammen mit Teil 1. (Hab extra auf den Release von Teil 2 gewartet)

Was mich gerade etwas aufregt. Die Rezensionen.
Viele geben da offen zu das sie den Preis kritisieren. Nicht das Game an sich und dessen Inhalt.
Rezensionen sollen sich aber auf den Inhalt konzentrieren. Wer Probleme mit dem Preis hat, soll sich beim Publisher beschweren. Auf den Preis hat nämlich weder das Game noch GOG großen Einfluss.
Es sei denn natürlich man möchte das GOG pleite geht, und alles nicht-Gewinn orientiert verschenkt.

Ja, ganz objektiv betrachtet ist der Preis viel zu hoch. Für ein so altes Game.
Aber das ist eben die aktuelle Preispolitik, nahezu aller großen Publisher.
Die kalkulieren lieber in Sales, was wieder der Kauf-Mentalität heutiger "User/Userinnen" geschuldet ist.
Anstatt wie früher, den Preis stufenweise dauerhaft zu senken.

Was diese Rezensenten nicht begreifen. Dadurch entsteht eine verfälschte, unfaire Bewertung.
Es muss jeder selbst entscheiden, ob er bereit ist den Preis zu bezahlen.
Und ob einem ein "altes" Game so viel wert ist. Es ist sowieso völlig subjektiv, "Ob ein Spiel so viel wert ist" wie es eben kostet.

Leute. Seid keine menschlichen Arschlöcher, bitte. Und bewertet das Game, nicht den Preis.
Schreibt lieber dem Publisher eine freundliche Email, wer ihm wohl ins "Gehirn ***chissen" haben mag.
Wenn euch der Preis so sehr aufregt. (Was verständlich ist)

Btw: Müsste GOG solche Rezensionen konsequent löschen. Denn sie verstoßen gegen die Regeln.

Btw again: Zeigen mir solche Redneck-Knallchargen Rezis mal wieder.... warum ich (irrationale) Menschen hasse.

Ich begreife nicht ganz, warum der Vollpreis von dem Spiel um 6 € günstiger auf Epic als auf gog/steam ist. :-/
Also wer einen Epic-Account hat ... für die 6€, die man sich da spart, kann man sich irgendein anderes Spiel bzw. auch mehrere Spiele in irgendeinem Sale hier holen.

Pure Spekulation:

Also… wenn man davon ausgeht, dass hier 70% des Preises beim Herausgeber landen und bei Epic 90%, dann kommen die Preise fast hin:

30 € * 0.7 / 0.9 = 23,33 €

Weil Epic sowas wie das Amazon der Gaming-Verkaufsplattformen ist. Oder zumindest versucht zu sein.
Hauptsache eine gewisse Position am Markt etablieren und ausbauen.
Da heißt es schmierige Exklusiv-Preise und exklusive Releases aushandeln. Nebenkosten gering halten. (haben ja nicht mal ein Forum.)
Etc, etc.

Kann und soll mir aber am Musculus gluteus maximus vorbei gehen.
Da ich noch sowas wie Loyalität kenne und lebe, gegenüber meinen Lieblingshändlern.
Völlig egal ob digital oder analog.

Da stimme ich dir voll und ganz zu. Für User, die das Spiel noch zu teuer finden, diese sollten halt etwas warten. Irgendwann kommt schon ein Sale.

Ich hätte bei diesem Spiel eigentlich gerne zugegriffen. Die Rezis wegen der Preisgestaltung ignoriere ich natürlich, ABER: Das Spiel soll einfach kein guter Port sein. Und das ist etwas, in denen man sich in einer Rezension natürlich aufregen darf.

Dieses Spiel wird also entweder in einem tiefen Sale oder im Suff gekauft!

Ich glaube sowas kaufe ich einfach gar nicht! :-O

Es ist eine Doppelmoral, von Kunden zu erwarten, dass sie sich in einem kapitalistischen System nicht entsprechend der Verkäufer und Produzenten verhalten sollen, welche auch die Augen offen halten, sich nach möglichst günstigen Optionen umzuschauen, damit der Gewinn möglichst hoch ist. Das Argument zieht einfach nicht. Die Gewinner dieses Systems sind dem Menschen und dem Planeten gegenüber Arschlöcher, weil das System inhärent diese zwei Posten ausbeutet, handeln aber in diesem System nicht irrational.
Wie du sagst: die Sales sind einkalkuliert. In Lebenszyklus eines Videospiels werden nacheinander die Käufergruppen abgegrast:
1. Leute, die sich das Spiel vorbestellen
2. Leute, die das Spiel zum Vollpreis kaufen
3. Leute, die mit mit zunehmenden Rabatten das Spiel kaufen von 10 bis 90%
Es wäre wirtschaftlich dumm, irgendwann später 5000 mal 10 Euro Umsatz nicht mitzunehmen. Wenn du als Entscheider meinst, das Werk sei zu wertvoll, als dass man es für einen niedrigen Preis rausgibt, liegt dir an der Arbeit immerhin mehr. Bisher ist mir kein Sale für Dark Alliance 1 aufgefallen. Entweder verkauft sich das Spiel gut genug oder sie gehen den Weg von Blizzard/Activision und geben höchstens kleine Rabatte und behalten sonst auch ältere Spiele für Vollpreis im Sortiment.
Auch Unterschied zu früher: der Videospielmarkt ist unglaublich angewachsen. Sehr viele Indieentwickler stehen als Mitbewerber auf dem Plan, von dem jeder den potenziellen nächsten Hit landen kann, weil es heute so dermaßen viele Kits und Engines gibt, mit denen man mitlerweile relativ einfach Spiele zusammenbasteln kann. z.B. mussten Studios in den 90ern erstmal ihre eigenen Engines basteln z.B. für N64 und andere Systeme. Heute kann sich jeder Unity, Unreal usw. schnappen.
Der Umstieg von dauerhaften Preissenkungen zu kurzfristigen Sales ist eine Anpassung an den Markt. Hat auch den Vorteil, dass bei Saleankündigungen die Leute in die virtuellen Stores gelockt werden und Social Media regelmäßiger befeuert werden kann, was im erfolgreichen Fall dazu führt, dass du damit Reichweite generierst, indem Leute über dich sprechen und kostenlos Werbung machen - Nintendo macht das beispielsweise sehr erfolgreich.

Und dass Rezensionen auch Dinge beinhalten wie ein zu hoher Preis ist den Umstand geschuldet, dass es kein öffentliches organisiertes Sprachrohr auf Kundenseite gibt. Wenn sich Publisher, Entwickler oder Händler zu Wort melden wollen, erscheinen entweder Meldungen, die von entsprechenden Portalen wie Gamestar, 4players usw. verbreitet werden oder sie geben Interviews. Auf der anderen Seite kann man nur dann noch etwas in Gang bringen, wenn es sehr stark, sehr öffentlich von sehr vielen ausgedrückt wird. Battlefront 2 mit den Lootboxen. Ohne diese vielen öffentlichen Einzelstimmen wäre das Spiel wahrscheinlich nie überarbeitet worden. Dass bei Youtube die Dislikes verschwunden sind, hat sicher nicht damit zu tun, dass Kleinstyoutuber damit geschützt werden sollen, damit werden die Großen geschützt, die verhindern wollen, dass die ganzen Einzelpersonen sehen: "Mensch, da sehen ja noch viele andere einen Missstand!". Positives darf und soll bitte so öffentlich wie möglich präsentiert werden, negative Stimmen werden tabuisiert und dürfen nur fernab jeglicher Öffentlichkeit geäußert werden. Deshalb wird auch die Mail an EA, Ubisoft und co. auch nichts bringen - sowas wird totgeschwiegen.
Ich wäre auch dafür, dass in Rezensionen nur das Spiel bewertet wird, vielleicht auch im Kontext entweder zu anderen Spielen gleichen Typs oder Vorgängern (da scheiden sich ja auch bereits die Geister, diese Diskussion gab es z.B. schon bei den jährlichen Call of Duty Ablegern...darf man ein Spiel schlechter bewerten, weil immer wieder das selbe abgeliefert wird?). Manche machen ihre Käufe aber auch am Verhalten von Studios und Publishern abhängig (Nestlé wäre da ein Äquivalent). Wenn es zum Spiel gehört, sollte man das berücksichtigen oder ausblenden? Auf Steam haben z.B. die VR Spiele Onward und Superhot VR massive negative Bewertungen erhalten, weil beide Spiele Sachen verloren haben. Im Fall von Onward war es deutlich, da das Spiel ein massives Downgrade, technisch wie spielerisch, erhalten hat. Bei beiden Spielen wurden die Rezensionen für die Gesamtbewertung entfernt, sodass beide Spiele wieder besser dastehen.
Wenn sich Unternehmen auf eine Diskussionskultur einlassen würden, kann ich durchaus nachvollziehen, wenn Rezensionen sich auf den Spielinhalt beschränken oder fokussieren sollen. So lange aber Unternehmen nicht nur nicht dazu bereit sind, sondern auch Einfluss nehmen, ob und wie sich Kritik äußern darf, sehe ich entsprechende Rezensionen in einem gewissen Rahmen durchaus als legitim an.

Wobei schlechter Port (in dem Fall) auf Aussagen beschränkt ist, die in etwa so aussehen....wenn man zwischen den Zeilen liest...

"Mimi, die einzige Grafikoption die es gibt, ist die Auflösung hochschrauben, mimimi!!!"

Ja....sehr aussagekräftig....nicht.

Doch, Dark Alliance 1 war mindestens schon einmal im Sale. Glaube für 15 oder 16€.
War es aber definitiv schon.

Stimme ich dir da durchaus zu, in vielerlei Dingen.
Gerade was Preisgestaltung und Publisher/Kunden-Dialog anbelangt.

Ich hab mir über die Preisgestaltung auch mal Gedanken macht.
Ganz so günstig und schnell gemacht ist ein Port dann nämlich auch nicht.
Auch wenn es kein Hexenwerk ist.

Hier haben wir aber den besonderen Fall. Die D&D Lizenz musste erneuert werden.
Und (da bin ich mir nicht 100% sicher) auch die Nutzungsrechte an den PS2 - Entwicklertools. Die sind nämlich nicht gratis und nicht unendlich gültig.

Das Spiel war legal kaum noch zu bekommen. (Emulatoren sind nicht legal. Das hat mit dem BIOS zu tun)

Für den PC war es (legal) eben garnicht zu bekommen. (Siehe Emulatoren)

Finde ich den Preis angemessen? Nein.
10€ weniger hätten es sicherlich auch getan.

Ja, der Markt und die Zeiten haben sich geändert. Hast du völlig recht. Hab ich kein Problem damit.

Kaufe ich es mir so oder so, zum Wochenende. Wenn ich eine neue Paysafecard geholt habe, um hier mal wieder ein bisschen shopping zu betreiben.


Persönliche Anmerkung.
Das wir nur räuberische Parasiten sind, die diesen Planeten in einen Scheißhaufen verwandeln, da stimme ich dir zu.
Mir wäre eine utopische Gesellschaft auch lieber, wie bei Star Trek. Aber die Menschheit beweist mir immer wieder, dass sie dafür nicht geschaffen ist. Bzw nicht willens.
Das gehört aber nicht ins Forum, glaube ich.

Gleich kommt wieder jemand von wegen politischer Diskussion. Falls überhaupt jemand übrig ist, der das hier versteht.

Politik und Gesetze bestimmten die Rahmenbedingungen für hier und unser Leben, das lässt sich nicht völlig ausklammern. Man kann höchstens sagen, dass wir zu weit von BG Dark Alliance abdriften.
Aber selbst Rezensionen über die zu hohen Preise könnten wertvolles Feedback an BackIsle oder Interplay sein. Viele verstehen nicht, warum manche Spiele nicht gekauft werden und es werden falsche Schlüsse gezogen, die dann dazu führen, dass eigentlich populäre Spielereihen verschwinden.
EA hat SimCity und Command and Conquer in den Abgrund getrieben und offenbar damit begründet, dass die Spielerschaft daran nicht mehr interessiert ist. Komischerweise war Cities Skyline ein Megaerfolg und das C&C Remaster ebenfalls alles andere als ein Flop. Auch Age of Empires 4 war eine Zeit lang populär und zeigte, dass auch neben dem Evergreen AOE2 Platz für Teil 4 ist. Das ist dann nur deshalb wieder eingeschlafen, weil an dem Spiel zu lange nichts gemacht wurde, sodass AOE 4 halt wieder aus den Köpfen verschwunden ist.

Die Rezensionen bieten egal in welcher Form Feedback, mal für die potenziellen Käufer, mal für die Anbieter...mal gut mal weniger gut.

Der ehemalige EA CEO ist ja jetzt bei Unity und beschimpft Entwickler, die die Spieler nicht abzocken/ausspionieren/melken wollen als f***ing idiots. Damit ist doch klar, woher der Wind weht.