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springtoiffel: Gerade aber, wenn dir die erste Staffel prinzipiell gefallen hat, könnte dich auch Staffel 8 interessieren, die die Story mit dem Baby aus Staffel 1 fortzusetzen scheint? Habe ich mir jedenfalls bevorzugt vor den anderen Staffeln auf der Watchlist platziert. ^^
Falls ich dazu etwas sagen dürfte, da ich bisher alle Staffeln von AHS gesehen habe:
Ich würde nicht empfehlen die achte Staffel vorzuziehen, denn diese bezieht sich auch auf andere vorherige Staffeln.
Aus Spoilergründen nenne ich nicht die Staffeln die man vorher gesehen habe sollte, da sonst der ein oder andere Twist in der achten Staffel nicht mehr richtig funktioniert.
The Magicians (Staffel 1 - 2)
Sah ein wenig aus wie Harry Potter für Erwachsene, entwickelt sich dann aber in Staffel 2 zu einer der seltsamsten Mischungen, die ich jemals in einer Serie sah. War schon erstaunlich wie immer wieder Drama und ernste Themen (u.a. Vergewaltigung) mit absurden Comedy-Momenten gemischt wurden. So richtig sicher sein konnte man sich nie, was einen erwartet. Reichte von Soap-Opera-Folgen bis hin zu einer Heist-Folge. Ebenfalls echt schräg wie die Serie nicht mit Blut und Gewalt geizt, wie prüde sie dann aber wird, sobald es um Sexualität geht. Werden zwar alle möglichen Spielarten angedeutet, wenn es dann aber zur Sache geht, dann wird verschämt weggeblendet oder es kommen irgendwelche Schnitt-Collagen, die den eigentlichen Akt bestenfalls andeuten.

Die Schauspieler sind fast durchgehend echt mies (es gibt wenige Ausnahmen) und beherrschen im Grunde nur zwei bis drei Gesichtsausdrücke.

Klingt jetzt alles furchtbar schlecht, ist in der Summe dann aber unerklärlicherweise doch überraschend unterhaltsam und entwickelt eine Sogwirkung, der man sich als Zuschauer nur schwer entziehen kann. Sofern die zweite Staffel einen sauberen Abschluss hat (zwei Folgen muss ich noch schauen), mache ich dennoch erstmal eine Pause. Wenn nicht, dann bin ich schwer in Versuchung, mir auch die restlichen Staffeln zuzulegen.
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PaterAlf: The Magicians (Staffel 1 - 2)
(...)
Die Schauspieler sind fast durchgehend echt mies (...)

Klingt jetzt alles furchtbar schlecht.
So schlecht, dass es schon wieder gut ist? Oh, das schuldige Vergnügen, Mist anzuschauen und es zu genießen!
Manchmal bin ich im Haus einer älteren Dame und sehe zufällig etwas Fernsehen. Der Inhalt ist immer gleich. Entweder ist es eine Reality-Show, in der sie immer die gleichen Dinge tun, oder wenn es eine Seifenoper ist, gibt es immer die gleichen Kostüme und Sets, die Schauspieler sind Hunde, aber es ist hypnotisch.
Im Moment schaue ich YouTube-Videos und keine Serien außer ein paar Folgen von Maple Town – es sei denn, Dinge Erklärt zählt als Serie. Doku-Reihe? Tolle Animation, guter Rhythmus, interessante Themen. Ich habe den letzten über die hirnfressende Amöbe nachts gesehen und es war super unangenehm.
You Rang, M´Lord?

Diese britische Kömodie ist echt lustig. Es handelt sich über den Alltag einer adlige Familine und ihrer Dienstbote, die auch die Unterschiede zwischen die zwei Klassen zeigt. Jede Episode dauert 50 statt 30 Minuten. Der Humor wird von Situationen ausgelöst, z.B. wie Edward versucht seine Verlobung mit einer Frau aus seiner eigenen Klasse zu entwischen mit der Heirat einer Magd oder wie Lavander ihre zwei Papageien vereinigen möchte, gefolgt mit den Kommentaren von den Scherzkeks Henry und den sternen James u.z.w. Die Serie wurde von den selben Schriftsteller David Croft entwickelt, der auch Àllo Állo! zu den TV gebracht hat.

Früher hatte ich auch Only Fools and Horses, Blackadder, Bottom und Monthy Python´s Flying Cirkus mit recht viel angeschaut.
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lacrymosai: You Rang, M´Lord?
(…)
Die Besetzung ist sehr interessant, da David Croft hier Schauspiele aus verschiedenen seiner vorherigen Serien kombiniert hat – einerseits die Gruppe mit Jeffrey Holland/Sue Pollard/Paul Shane (letzter noch ekliger und fieser als sonst) in ähnlicher Konstellation wie bei Hi-de-Hi! und Donald Hewlett/Michael Knowles mit Hewlett als „Vorgesetztem“ von Knowles als aristokratischer Trottel wie bei It Ain't Half Hot Mum. Hewlett's Charakter hat auch wieder eine Affäre mit einer verheirateten Frau. Dazu noch Bill Pertwee aus Dad's Army, aber hier deutlich freundlicher. Und natürlich die großartige Barbara New.

Trotzdem finde ich die anderen Croft Serien, bei denen die Schauspieler mitwirken immer noch besser, obwohl die Wechsel zwischen lustigen Handlungen und tragischen Momenten gut gemacht sind. Hi-de-Hi beispielsweise hat allerdings den Kontrast meiner Meinung nach noch stärker, da hier die vordergründige Dauerlustigkeit der Verpflichtung der schlecht bezahlten Unterhalter immer fröhlich zu sein und gute Laune zu haben entgegengestellt wird.
Post edited November 01, 2022 by mk47at
Ich schaue gerade Brickleberry, eine herrlich böse Cartoon-Serie. Absolut lustig, ich habe selten so viel lachen müssen bei einer Serie :D
Die wilden 90er
Ich habe das Schlimmste befürchtet und vermutet, dass ich nach einer Folge frustriert aufgeben würde. Aber überraschenderweise war die Pilotfolge extrem witzig und ich habe mehrfach laut gelacht. Es hilft der Serie natürlich, dass die Original-Besetzung noch mal auftritt und in die Eltern-Position wechselt. Ansonsten belässt man einfach das Setting und die Konstellation der alten Serie. Das funktionierte für mich bei Folge 1 auch ziemlich gut. Bin gespannt wie sich jetzt der neue Cast ohne Unterstützung schlägt. Aber bis auf eine Figur bin ich da erstmal ziemlich zuversichtlich, die Chemie scheint einigermaßen zu stimmen.

Werde berichten wenn ich weitergeschaut habe, aber bisher ist die Serie für mich eine positive Überraschung. Lediglich das Lachen aus der Konserve nervt. Dachte eigentlich von dem Blödsinn hätte man sich heute verabschiedet.
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PaterAlf: Die wilden 90er
Klingt eigentlich total nach einer Serie für mich. Ich bin ein absolutes 90er-Kid, aber genau das könnte auch zum Problem werden. Ich habe meine eigenen Gefühle und Erinnerungen, die ich mit dieser tollen Zeit verbinde und das könnte vielleicht mit einer derartigen Serie kollidieren... Naja, mal sehen...
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PaterAlf: Die wilden 90er
Ich war nie ein Riesenfan der Originalshow, aber hab mir gestern aus Neugier und zur Ablenkung auch mal die Pilotfolge der neuen angeguckt. War ganz okay. Nur was mich jetzt total wurmt, ist, dass mir die Hautdarstellerin so bekannt vorkommt, ich aber anscheinend nichts von dem gesehen habe, was sie vorher gemacht hat (sie ist ja auch noch sehr jung). Weiß nicht, ob sie eine Doppelgängerin hat oder es nur am Makeup liegt und den Gesichtern, die sie so zieht. Hm ...

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PaterAlf: Aber bis auf eine Figur bin ich da erstmal ziemlich zuversichtlich
Meinst du diesen Ozzie? Oder den Typen im Football-Jersey? Was ich mich gefragt habe: War dieses "Bro, bro, bro" in dieser Form wirklich schon eine typische Erscheinung der 90er? Das hätte ich jetzt eher ins 21. Jh verortet, aber vielleicht irre ich mich auch. (Klar gab es das Wort schon, aber so inflationär gebraucht unter Freunden?)

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PaterAlf: Lediglich das Lachen aus der Konserve nervt. Dachte eigentlich von dem Blödsinn hätte man sich heute verabschiedet.
Ja ... Aber wahrscheinlich haben sie es aus Nostalgie- und Kontinuitätsgründen hier ganz bewusst nochmal gemacht?

Ich guck bei Netflix gerade die Sitcom/Drama-Serie Kim's Convenience, über eine koreanische Famile, die in Kanada einen Tante-Emma-Laden betreibt, nachdem ich in einem Artikel darauf gestoßen bin. Die gibt es aber nur auf Englisch und ist daher unter Umständen bei deutscher Spracheinstellung gar nicht auffindbar. War erst etwas gewöhnungsbedürftig wegen der extremen (übertrieben wirkenden) Akzente der Eltern und ist auch nicht zum Schreien komisch (allerdings auch nicht nur auf Pointen hin geschrieben), aber während der ersten Staffel sind mir die Charaktere ans Herz gewachsen, und es gibt noch vier weitere Staffeln.
Post edited January 21, 2023 by Leroux
Da ihr den alten Thread reaktiviert habt.

Hat von euch schon jemand mit der "The Last of Us" Serie angefangen?

Ich fand Folge 1 richtig stark. Nahe an der Vorlage und dennoch funktioniert es auch, komplett eigenständig.
Ohne das jemand die Vorlage gespielt hat.

Was die Serie richtig gut macht, meiner Meinung nach.
Der Beginn der Katastrophe. Dieser schwere Hauch der Bedrückung. Kleine Hinweise und Informationen, über die merkwürdige, neue Infektion und das irgendetwas nicht stimmt.
Und dann, bricht das Chaos aus.

Hätte man sogar noch weiter ausbauen können, finde ich. Aber dennoch macht es "The Last of Us" schon richtig gut.
Deutlich besser, als etwa "The Walking Dead" und "Fear The Walking Dead."

Der Aspekt des Beginns einer solchen "Katastrophe."
Gerade "Fear The Walking Dead" hat mich damals in Staffel 1 enttäuscht. Es ging alles viel zu schnell.... von "Irgendetwas stimmt hier nicht." Hin zu "Die Kacke ist voll am dampfen."

Ich würde mir echt eine Serie wünschen, die dem Aufbau der Ktastrophe mal eine komplette Staffel widmet.
Hauptcharaktere und ihr Alltag werden gezeigt. Die Charaktere werden aufgebaut und vertieft. Ihre Geheimnisse, ihre dunklen Seiten. Gleichzeitig baut sich "drohend" die Katastrophe auf, im Hintergrund.
Irgendwas stimmt so überhaupt nicht. Und im Staffelfinale wird dann das Chaos entfesselt.


Zurück zu "The Last of Us."
Folge ist bekommt definitiv eine 8 oder 9 von 10 Punkten, von mir.
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Leroux: Meinst du diesen Ozzie? Oder den Typen im Football-Jersey? Was ich mich gefragt habe: War dieses "Bro, bro, bro" in dieser Form wirklich schon eine typische Erscheinung der 90er? Das hätte ich jetzt eher ins 21. Jh verortet, aber vielleicht irre ich mich auch. (Klar gab es das Wort schon, aber so inflationär gebraucht unter Freunden?)

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PaterAlf: Lediglich das Lachen aus der Konserve nervt. Dachte eigentlich von dem Blödsinn hätte man sich heute verabschiedet.
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Leroux: Ja ... Aber wahrscheinlich haben sie es aus Nostalgie- und Kontinuitätsgründen hier ganz bewusst nochmal gemacht?

Ich guck bei Netflix gerade die Sitcom/Drama-Serie Kim's Convenience, über eine koreanische Famile, die in Kanada einen Tante-Emma-Laden betreibt, nachdem ich in einem Artikel darauf gestoßen bin. Die gibt es aber nur auf Englisch und ist daher unter Umständen bei deutscher Spracheinstellung gar nicht auffindbar. War erst etwas gewöhnungsbedürftig wegen der extremen (übertrieben wirkenden) Akzente der Eltern und ist auch nicht zum Schreien komisch (allerdings auch nicht nur auf Pointen hin geschrieben), aber während der ersten Staffel sind mir die Charaktere ans Herz gewachsen, und es gibt noch vier weitere Staffeln.
Ja, ich meinte Ozzie. Der sagt seine Sätze so komplett ausdruckslos runter, dass es mich immer an schlechtes Schülertheater erinnert und somit komplett rausreißt. Da zünden dann auch die Pointen nicht mehr.

Was "Bro" betrifft: War in den 90ern schon verbreitet, nahm dann aber im 21. Jahrhundert noch mal deutlich zu. Wenn man generell eine Serie sucht, die die 90er gut abbildet, dann ist man hier meiner Ansicht nach auch nur mäßig aufgehoben. Außer ein wenig Musik und Flanellhemden war da bisher noch nicht viel. Glaube die Serie richtet sich eher an die Fans der ursprünglichen Serie und man hat das 90er Setting nur gewählt, damit man die alten Stars noch mal auftreten lassen kann.

Eine recht nette Netflix-Serie, die viele Aspekte der 90er aufgreift, war in meinen Augen "Everything Sucks". Wurde leider nach einer Staffel wieder eingestellt.

Über Kim's Convenience hatte ich auch schon gelesen. Kriege bei mir aber auch nach dem Umstellen der Sprache nur den Startbildschirm zu sehen ohne Möglichkeit, die Serie abzuspielen. Frage mich schon seit längerem, was der Quatsch soll, Inhalte zu sperren nur weil sie keine deutsche Übersetzung haben. Da ich sowieso immer im englischen Original gucke, wäre das für mich überhaupt kein Hindernis.
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PaterAlf: Eine recht nette Netflix-Serie, die viele Aspekte der 90er aufgreift, war in meinen Augen "Everything Sucks". Wurde leider nach einer Staffel wieder eingestellt.
Das fand ich auch schade. Wenn ich mich recht erinnere, haben mich diese Geek/Nerd-Klischee-Sidekicks zwar etwas genervt, aber wegen der Hauptcharaktere hätte ich es auch gern weitergeguckt.

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PaterAlf: Über Kim's Convenience hatte ich auch schon gelesen. Kriege bei mir aber auch nach dem Umstellen der Sprache nur den Startbildschirm zu sehen ohne Möglichkeit, die Serie abzuspielen. Frage mich schon seit längerem, was der Quatsch soll, Inhalte zu sperren nur weil sie keine deutsche Übersetzung haben. Da ich sowieso immer im englischen Original gucke, wäre das für mich überhaupt kein Hindernis.
Komisch, bei mir geht es. Vielleicht ein Glitch und du musst einfach nochmal die Seite neuladen oder neu einloggen oder so? Oder hast du das schon probiert?
Post edited January 21, 2023 by Leroux
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Leroux: Komisch, bei mir geht es. Vielleicht ein Glitch und du musst einfach nochmal die Seite neuladen oder neu einloggen oder so? Oder hast du das schon probiert?
Ich probiere es die Tage nochmal. Hatte nach dem Umstellen auch einen seltsamen Mix aus deutsch und englisch. Glaube irgendwie nicht, dass das so sein soll.
Die wilden 90er (Staffel 1)
Ich bin am Ende etwas hin- und hergerissen. Die Serie hat einige negative, aber auch einige positive Seiten.

Positiv:
- Die Gagdichte ist recht gut, das Timing stimmt und die meisten Gags zünden
- Das alte Setting funktioniert auch in den 90ern recht gut
- Gastauftritte der alten Stars
- Kitty und Red
- Die Chemie zwischen den jungen Darstellern stimmt größtenteils

Negativ:
- Ozzie, der als Figur gar nicht funktioniert und dazu wie ein schlechter Laiendarsteller performt
- Fez war schon in der Originalserie nicht sonderlich gut. Auf den hätte ich hier auch verzichten können
- Man macht kaum etwas aus dem 90er-Setting. Hier und da mal ein Song oder eine eher schlechte Anspielung auf Serien wie Beverly Hills 90210. Das war's dann aber auch
- Ein paar mehr Folgen, hätten den einzelnen Figuren etwas mehr Tiefe geben können

Fazit: Insgesamt hatte ich Spaß und werde auch die zweite Staffel gucken, die heute angekündigt wurde. Es ist aber noch Luft nach oben. Und man muss schon ein wenig Fan des Originals sein, um es wirklich zu mögen.
Breaking Bad (Staffel 1 + 2)
Für mich bisher die größte Überraschung seit langem. Und zwar nicht weil die Serie so gut ist, sondern weil sie mich auch nach zwei Staffeln so überhaupt nicht packt. Dabei war ich mir sicher, dass ich die Serie lieben würde. Und ich kann objektiv auch durchaus die Qualität der Drehbücher, der Inszenierung und der schauspielerischen Leistung erkennen.

Mein Problem ist allerdings, dass mir hier überhaupt kein emotionaler Anknüpfungspunkt gegeben wird. Bis hin in die Nebenrollen ist hier wirklich ausnahmslos jede Figur ein Arschloch. Ob Walt, Jesse oder irgendjemand ander eine Kugel in den Kopf bekommt, könnte mir im Grunde nicht egaler sein. Ging mir komischerweise bei anderen Serien wie The Sopranos oder Weeds nicht so. Auch dort gab es haufenweise Leute, die fürchterliche Sachen getan haben. Aber im Gegensatz zu Breaking Bad konnte ich trotzdem Sympathie entwickeln, da ich den Eindruck hatte, dass diese Figuren aufgrund äußerer Zwänge nicht anders handeln konnten. Bei Breaking Bad hat hingegen jede Figur von Anfang an eine Wahl. Und entscheidet sich immer und immer wieder bewusst für das Schlimmste.

Ich mache erstmal eine Pause und gucke was anderes. Mal schauen, ob ich irgendwann weitergucke oder vielleicht Better Call Saul eine Chance gebe. Der ist zwar auch ein Arschloch, aber wenigstens unterhaltsam. Und seine Geschichte könnte interessant sein.