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Hallo, vielleicht kann mir einer von euch mal ein Spiel empfehlen, bei dem man evt. auch Kämpfe
überspringen kann. Hänge bei "The Wither 2 " fest bei dem Kampf um die Bastille, bei "Assassins Syndicate"
in der Straße bei dem ersten richtigen Kampf, - einfach - eingestellt ist und bei "Ark" was ich super finde
bin ich in der Tat auch etwas überfordert.
Muss allerdings dazu sagen, dass ich erst vor ein paar Monaten mit diesen Spielen begonnen habe und
auch nicht mehr die Jüngste bin.

Wäre sehr dankbar für ein paar Tipps.
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Hallo,

vielleicht probierst du einfach mal ein paar Spiele die komplett auf Kämpfe verzichten. Es gibt ganz viele gute Spiele die den Fokus auf die Story oder Rästel legen und grafisch auch was her machen.

Beispiele, die mir ganz gut gefallen haben:

Deliver us to the Moon:
https://www.gog.com/game/deliver_us_the_moon

State of Mind:
https://www.gog.com/game/state_of_mind

Rime:
https://www.gog.com/game/rime
Post edited March 17, 2020 by Thorgard
Moin Moin,

The Witcher 2 kann am Anfang noch ein wenig überfordern sein. Versuch es mal mit Quen und Aard und dann immer draufhauen und wegrollen.

Wenn es Spiele sein sollen die etwas entspannter zu spielen sind, wie wär's dann mit:

Aufbaustrategie à la Anno oder Stronghold?

oder Adventure/Jump and Run wie Yooka-Laylee oder Trine?

Auch gut wenn du auf bauen, basteln und erkunden stehst:
Stardew Valley
No Man's Sky

Eines meiner Lieblingsspiele ist z. B. auch das sehr lustige Point and Click Ankh. Leider gibt es hier nur den ersten Teil.
Weitere gute Point and Click-Spiele sind z. B. die hervorragenden LucasArts-Titel wie:
Day of the Tentacle oder Grim Fandango. Beide sehr erheiternd =).

Wenn es trotzdem mit Kämpfen zu tun haben soll dann vielleicht etwas mit Rundenkampf oder pausierbaren Kämpfen:

The Witcher 1 (pausierbarer Kampf)
Dragon Age Origins (pausierbarer Kampf)
Divinity Original Sin (rundenbasiert)

Grüße
Post edited March 17, 2020 by TheHexer_pcg
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TheHexer_pcg: Divinity Original Sin (rundenbasiert)
Das würde ich nun wirklich nicht für den Einstieg empfehlen.
In OS sind praktisch alle Kämpfe gegen den Spieler getürkt. Die Gegner haben mehr Initiative (ziehen also früher und im Zweifel öfter), mehr HP und machen mehr Schaden als der Spieler auf dem gleichen Level.
Das sind eher Kampfpuzzles.

Ich würde da noch eher Neverwinter Nights 1 nennen. Nur eine Figur, die ich in der pausbaren Echtzeit steuere, die automatisch Angriffe durchführt.
Ich kümmere mich nur um Spezialfähigkeiten und habe noch nen AI-Kumpanen an der Seite (oder 2 in den Addons).
Mit einer Kämpferklasse eines der am einfachsten zu meisternden Rollenspiele.

Und zu Adventures muss ich leider sagen, dass die Meisten davon Einsteiger massiv überfordern. Sie sind oftmals viel mehr "finde die abstruse Lösung, die der Entwickler will" als "finde eine logische Lösung".
Ich wage zu behaupten, dass der Kram sehr stark durch inhärente Regel des Generes geprägt ist, die die Fans erfüllt sehen wollen und die die langjährigen Spieler verstehen, die aber für Einsteiger teilweise schwer zu verdauen und oftmals unlogisch sind.
Ich spreche da im Übrigen aus der Erfahrung im Umgang mit Silver Gamern, die es mal versuchen wollten.
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Vrr255: Hallo, vielleicht kann mir einer von euch mal ein Spiel empfehlen, bei dem man evt. auch Kämpfe
überspringen kann. Hänge bei "The Wither 2 " fest bei dem Kampf um die Bastille, bei "Assassins Syndicate"
in der Straße bei dem ersten richtigen Kampf, - einfach - eingestellt ist und bei "Ark" was ich super finde
bin ich in der Tat auch etwas überfordert.
Muss allerdings dazu sagen, dass ich erst vor ein paar Monaten mit diesen Spielen begonnen habe und
auch nicht mehr die Jüngste bin.

Wäre sehr dankbar für ein paar Tipps.
Für Witcher kann ich nicht so viele Tipps geben.
Ohne es böse sagen zu wollen, man lernt ein Actionkampfsystem zu beherschen oder nicht.
Im Zweifel ist es aber das Ausweichen und das Verketten von Angriffen.
In Witcher 2 kannst du dich (wenn ich mich recht erinnere) auch im Vorfeld mit Tränken und Giften für deine Klinge stärken.
Eventuell hast du da noch Potential offen.
Es kann sich auch lohnen die Ausrüstung von ihren Eigenschaften her an den nächsten Kampf anzupassen. Es zählt ja nicht nur wie stark du austeilst und einsteckst, sondern manchmal auch wie schnell du zuschlägst und verduftest.

Nebem dem oben genannten alternativen Spielen sind da noch Visual Novels (sofern man sie mag) als interaktive Bücher mit Entscheidungen oder gleich interaktive Filme interessant.
Was es auch gibt, das sind die Walking Simulatoren. Man begibt sich im Grunde auf eine Wanderschaft, löst dort unter Umständen leichte Rätsel und erlebt dabei eine Geschichte.
2 empfehlenswerte Vertreter wären Blackwood Crossing und What remains of Edith Finch.

Es gibt dann auch solche Spiele wie To the Moon oder The Lion Song, die sich irgendwo zwischen VN, Walking Sim und einfachem Adventure einordnen.

Wenn es um Gegner vertrimmen geht, dann lohnt sich eventuell auch ein Blick in Richtung des "Kloppmist" (aka ActionRPG) ala Titan Quest, Sacred, Grim Dawn, Victor Vran oder Van Helsing.
Dort geht es als Spieler eher darum die unterschiedlichen Fertigkeiten auszulösen und ausreichend Heiltränke zu schlucken. Aber auch die Spiele erfordern relativ schnelle Reflexe.

Wenn dich ein Witcher inspiriertes Universum interessiert, dann bietet sich auch Yes, your Grace an.

Oder um in eine komplett andere Richtung zu denken. Es gibt auch taktische Shooter, bei denen du eher befehlst.
Siehe SWAT 3 und noch mehr 4.

Die Frage ist was du suchst.
Den Actionkampf
Das Rollenspiel
Die Welt und Atmosphäre
Einfach "das Neue" bei Spielen
Post edited March 17, 2020 by randomuser.833
@randomuser.833

Also für DOS2 würde ich das so unterschreiben. Das ist teilweise wirklich bockschwer.

Den ersten Teil fand ich sehr einfach.

Denkst du wirklich, dass Adventures überfordernd seien können? Ich wüsste jetzt auf Anhieb keins. Da finde ich diese "Wimmelbildspiele" anstrengender xD.

Ich denke auch nicht, dass die Spiele die wir bisher genannt haben wirklich schwierig oder kompliziert sind.

Bei den meisten Spielen geht es eher um Gewöhnung und Erlernbarkeit.

Eine Spielreihe in die ich wahrscheinlich nie rein finden werde ist X. Da weiß ich nie so recht was ich machen soll =D.

Zum Thema

Bei RPGs kann ich noch die beiden Star Wars Titel Knights of the Old Republic empfehlen.

Zum Thema Hack&Slay wäre noch Torchlight zu nennen

Grüße
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TheHexer_pcg: @randomuser.833

Also für DOS2 würde ich das so unterschreiben. Das ist teilweise wirklich bockschwer.

Den ersten Teil fand ich sehr einfach.
OS1 ist auch schon gepfeffert. Zumin im Vergleich zu anderen RPGs.
Das Spiel ist darauf ausgelegt, dass du die ganzen möglichen Kombinationen von Zaubern und Effekten nutzen MUSST um die Oberhand zu behalten.
Was aber durch das Initiativsystem gerne durchkreuzt wird.
Alleine durch die ganzen möglichen Kreuwirkungen würde ich das Spiel als kompliziert beschreiben. Mehr noch für Leute, die noch nie ein (ähnliches) RPG gespielt haben.
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TheHexer_pcg: Denkst du wirklich, dass Adventures überfordernd seien können? Ich wüsste jetzt auf Anhieb keins. Da finde ich diese
"Wimmelbildspiele" anstrengender xD.

Ich denke auch nicht, dass die Spiele die wir bisher genannt haben wirklich schwierig oder kompliziert sind.

Bei den meisten Spielen geht es eher um Gewöhnung und Erlernbarkeit.

Eine Spielreihe in die ich wahrscheinlich nie rein finden werde ist X. Da weiß ich nie so recht was ich machen soll =D.

Zum Thema

Bei RPGs kann ich noch die beiden Star Wars Titel Knights of the Old Republic empfehlen.

Zum Thema Hack&Slay wäre noch Torchlight zu nennen

Grüße
Zu den Adventures.
Ich denke es nicht, ich habe es erlebt.
Adventures arbeiten mit eigenen Codes, die Insider verstehen. Sie haben eigene (fast schon standardtisierte) Lösungsarten für bestimmte Probleme.
Und Adventures folgen ganz eigenen Gesetzen und Regeln.

Selbst ich, der zwar viele Spiele kennt aber nie ganz warm mit Adventures geworden ist, fällt es oftmals sehr schwer diese Insiderlogik zu durchschauen.
Jemand der mit so etwas überhaupt nicht vertraut ist steht komplett im Wald.

Schlichtweg, weil die meisten Lösungen NICHT logisch sind.
Sie mögen witzig sein, kreativ oder sich an bekannten Schemata ausrichten. Aber sie sind zumeist nicht mit der Logik der normalen Welt lösbar.
Da ist sowas wie Puzzle Agent noch eher verkraftbar.

Wimmelbilder sind hingegen wirklich nur Wimmelbilder.

Aber genug davon.


Bei passendem Humor würde eventuell auch American McGees Grimm funktionieren.
Es stellt keine so hohen Ansprüche an den Spieler bei der Bedienung und nur wenige Systeme.
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randomuser.833: Selbst ich, der zwar viele Spiele kennt aber nie ganz warm mit Adventures geworden ist, fällt es oftmals sehr schwer diese Insiderlogik zu durchschauen.
Jemand der mit so etwas überhaupt nicht vertraut ist steht komplett im Wald.

Schlichtweg, weil die meisten Lösungen NICHT logisch sind.
Es gibt aber auchg mehr als genug adventures, die auf derart moon logic verzichten und den Fokus stattdessen auf die Story setzen. Hier fällt mir z.B. "Gibbous - A Cthulhu Adventure" ein und ich sage das nun nicht, weil ich die Entwickler mag und schon vor VÖ Werbung für das Spiel gemacht habe. Es ist ganz einfach so, dass die Inventory basierten Rätsel hier extrem leicht und offensichtlich sind, da das Spiel auf Entdecken und Unterhaltung fokussiert ist - und dann wäre da noch die eingebaute Hilfefunktion ....

Aber ein solches Adventure ist natürlich weniger für den Veteran gedacht, der eine echte Herausforderung an "um die Ecke denken" Rätseln sucht. Aber eben genau dies - nämlich die Herausforderung - ist es, die am Ende zu solchen speziellen Denkmechanismen in der Gestaltung der Rätsel führt. Somit bleibt es immer ein Spagat zwischen leicht und offensichtlich und schwer und hoffentlich nicht ZU abwegig. Schön ist es immer dann, wenn die Entwickler im Zweifel einfach mehrere Lösungen zulassen, was aber im adventure genre leider eher selten ist.
Post edited March 19, 2020 by MarkoH01
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MarkoH01: Schön ist es immer dann, wenn die Entwickler im Zweifel einfach mehrere Lösungen zulassen, was aber im adventure genre leider eher selten ist.
Ja, das ist auch so ein Ding.
Finde nicht eine Lösung sondern finde DIE Lösung.

Auch andere Spiele folgen oftmals über Jahre aufgebauten Regelwerken.
Aber meiner Meinung nach sind Adventures am stärksten betroffen. Sowohl was das (auch von den Spielern) geforderte halten an diese Regeln angeht, als auch was die "Menge" dieser Regeln betrifft.

Aber eventuell scheint es nur auch so, weil es eigentlich eher wenige Hersteller von Adventues gibt, die den Großteil der Spiele erstellen und - etwas böse formuliert - doch recht stark im eigenen Saft kochen.

Während in anderen Spieletypen durchaus immer mal wieder interessante Experimente zu beobachten sind, ist bei Adventures die größte Änderung der letzten Jahre eher die Rückkehr zum interaktiven Film. Nur das man dieses mal nicht mehr auf vorgefilmte Sequenzen angewiesen ist.

Und wie heißt es so schön, wer stehen bleibt fällt zurück.

Das ist jetzt mal mein Eindruck von der Sache.
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randomuser.833: Selbst ich, der zwar viele Spiele kennt aber nie ganz warm mit Adventures geworden ist, fällt es oftmals sehr schwer diese Insiderlogik zu durchschauen.
Jemand der mit so etwas überhaupt nicht vertraut ist steht komplett im Wald.

Schlichtweg, weil die meisten Lösungen NICHT logisch sind.
Sie mögen witzig sein, kreativ oder sich an bekannten Schemata ausrichten. Aber sie sind zumeist nicht mit der Logik der normalen Welt lösbar.
Stimmt schon, obwohl es da eine breite Palette gibt - von völlig "meta", also Spielen, die quasi mit der "Adventure-Logik" ihren Spaß haben und diese parodieren (und somit für Unkundige sehr unzugänglich sind) zu "realistisch", die tatsächlich auf Nachvollziehbarkeit in der wirklichen Welt (oder zumindest Spielweltlogik") Wert legen. Das war aber schon zu Zeiten der Textadventures so - von Zorks "eaten by a Grue"-Running Gag zu "Entscheidungen und Konsequenzen" bei A Mind Forever Voyaging.
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randomuser.833: Wimmelbilder sind hingegen wirklich nur Wimmelbilder.
Die Hidden Object games leiden allerdings unter "Mond-Logik", nur halt auf einer anderen Ebene. Bei einem klassischen Adventure muß man einen Fisch tiefgefrieren um ihn als Schraubenziegen zu benutzen... bei den HOGs muß man ein absurd kompliziertes Puzzle lösen, um eine Kiste am Grund eines Meeres zu öffnen, in der dann ein Schraubenzieher ist - und wenn man ihn benutzt hat, wird der weggeworfen, aber zwei Screens weiter lauert die nächste Schraube... ;-)
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randomuser.833: Bei passendem Humor würde eventuell auch American McGees Grimm funktionieren.
Grimm ist lustig, allerdings ist die erste Staffel sehr eintönig... Die späteren sind besser, aber ziemlich Jump'n'Run-Herausforderungen sind auch dabei.
Außerdem muß man für jede verdammte Episode die Bildschirmauflösung neu einstellen. Technisch komplett unterirdisch.