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Ich habe vor 7 Jahren mal Deponia im Einzelhandel
für -vermutlich?- 30 Euro gekauft. Das war das erste
und einzige Spiel in meinem Leben welches ich zurück
gebracht habe und habe mir das Geld wiedergeben lassen.
Der Grund war dasz das Spiel bei mir nicht funktionierte
obwohl die Mindest-Anforderungen angeblich erfüllt waren.
Ich benutzte damals wie heute MX-15 Debian Jessie 32 bit.
Wine habe ich damals noch nicht verwendet.
Die hier bei GOG angebotene Version für Linux erfordert
nun ein 64 bit Linux-System. Und bei der Windows-Version
steht geschrieben: mindestens "Windows Vista". Die von
mir verwendbare Wine-Version simuliert höchstenfalls
Windows XP, daher hatte ich sowieso nicht sehr viel
Hoffnung dasz das Spiel bei mir funktionieren wird.
Die für mich spannende Frage ist jedoch:
Warum ist das so?
Was ist so toll an msvcp110?
Sind die Entwickler nur verblödete Arschkriecher die
Spiele entwickeln für Psychapathen die sich permanent
den neusten Rotz von Microsoft einreden lassen?
Beachtet bitte: Das war nur eine Frage! :)))

Ist es so schlimm dasz ich anfange
Computer-Spiele-Entwickler zu unterteilen in
Voll-Idioten und Terroristen?


MfG Janko Weber
Ich als Entwickler hab keine Lust, für ein veraltetes System zu entwickeln, das zu verwenden, sich eh keiner der Kunden traut (Profi Bereich, nicht Private), da es von keinen Support mehr dafür gibt.
Partnersoftware großer Firmen setzt ebenfalls neue Systeme voraus. Sicherheit ist dann natürlich auch noch ein Thema.

Für alte System zu programmieren und dann noch sicherzustellen, dass die Programme auch auf den neuesten laufen, ist ein großer Aufwand mit minimalem Vorteil. Dabei geht viel Zeit drauf, die gerade im Spielebereich nicht vergütet kriegt.

Ein Kunde kauft sich lieber einen aktuellen Rechner mit aktuellem Betriebssystem, als uns Geld in den Rachen zu stopfen (wird sind nicht billig, so ein Tausender ist schnell weg), damit wir die Software auf alten Rechnern lauffähig machen und uns passt das ganz gut, so können wir unsere Zeit in Neuerungen anstatt in einen niemals endenden Wartungskreislauf investieren.

Und was DLLs und Programmiersprachen angeht ... ja, es ist bei weitem angenehmer, mit neuen Sprachen zu arbeiten und dabei auch sozusagen etwas Quality of Life zu haben, anstatt sich mit den veralteten Strukturen rumschlagen zu müssen.

Ein Kunde hatte noch einen eigenen XP Laptop, da ein Teil seiner Endsoftware noch unter DOS lief. Dem hab ich dann DosBox installiert, klappte glücklicherweise (die unterstützt ja nicht 100% aller DOS Funktionen). Mann, war der happy :)