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AliensCrew: Ich habe mir gestern im Zuge des Weihnachtssale auch das neue CDPR-Spiel "Thronebreaker" geholt. Und ich muss als großer Gwent-Fan sagen...ich bin schwer enttäuscht. Ich muss dazu erwähnen, dass ich Gwent nur aus "The Witcher 3" kenne und die Online-Version nie gezockt habe.

Doch was CDPR aus dem einfach gehaltenen taktischen Kartenspiel gemacht hat ist ein schlechter Scherz. Das hat mit dem Original Gwent aus dem 3. Witcher nun gar nicht mehr gemein. Statt mit den gezogenen Karten aus seinem Deck eine möglichst effektive Strategie aus Angriff, Täuschung & geplanten Niederlagen zu machen, geht es nun eher darum möglichst effektive Kartenkombinationen zu spielen. Da während der Partie auch beide Spieler Karten nachziehen, ist eine wirkliche Planung nicht möglich. Auch die zum Teil unüberschaubaren Kartenkombinationen machen es unmöglich tatsächlich einen Schlachtplan aufzustellen. Dazu gibt es zuviele unvorhersahbare Faktoren zu berücksichtigen.

Diese Gwentversion ist bestenfalls akzeptabel, hat aber den süchtigmachenden Reiz des Originals mehr als nur verloren, wie ich finde. Kurz gesagt...nach heutigem Wissenstand hätte ich das Spiel möglicherweise nur mit einem weitaus höheren Rabatt gekauft als ich es jetzt getan habe.
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Valdasaar: War bzw. ist für mich ein Fehlkauf gewesen
Man sieht dann wieder das einem digitale Käufe nicht gehören, weil sonst könnte man einen Fehlkauf weiterverkaufen oder auch zurückgeben.
Mich ärgert vor allem, dass ich nicht gewartet habe...normalerweise kaufe ich Spiele, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob sie mir gefallen, erst ab einem Rabatt von 70 % und mehr. Dann kann man einen Fehlkauf einfach zu den Akten legen. Doch da ich Gwent (ich meine die Version, welche im 3. Witcher gespielt wird) richtig klasse finde, dachte ich, was soll's? Leider wurde das schöne Kartenspiel aus dem Hexer ziemlich verhunzt, wie ich finde...
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AstridAstrid: Ich habe mir im Wintersale heute "The Age of Decadence"
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morolf: Age of decadence hat auch ein interessantes rundenbasiertes Kampfsystem.
Die Erzählstruktur ist aber wirklich interessant, durch die verschiedenen Hintergründe erlebt man das Geschehen jeweils aus ganz anderer Perspektive, und auch die Spielweise unterscheidet sich deutlich.
Ein interessantes Spiel...sicherlich auch mit Macken, wie die Entwickler selbst einräumen. Bei ihrem nächsten Rollenspiel, das 2020 erscheinen soll, wollen sie aus den Erfahrungen mit Age of decadence lernen und ein noch besseres Spielerlebnis präsentieren; ich bin gespannt darauf.
Stimmt :D das nächste Spiel basiert auf einer Novelle von Robert Heinlein und soll auf einem Raumschiff spielen.

Ich muss sagen man merkt natürlich, dass das Spiel von einem kleinem Grüppchen entwickelt worden ist, mit einem einzigen Programmierer, wenn man sich die Fotos im Netz anschaut so anschaut wirkt es ein klein wenig wie ein Familienprojekt, selbst der Soundtrack wurde selbst eingespielt- niedlich

Dafür ist das Spiel wirklich gelungen.

Man kann nur hoffen das in Zukunft mehr solcher kreativen Indie Produktionen realisiert werden.

Allerdings wäre mir das Spiel keine 29 Euro wert gewesen, für den Preis im Sale spielenswert.

Momentan spiele ich eine Händlerin - meine erste Figur, und bin nach diversen Quests im zweiten Kapitel noch immer putzmunter. Ein wenig erstaunt war ich, dass meine Figur mit einer gelben Toga startete, wo doch bekanntermaßen gelbe Togae in der Antike den Bordellen und männlichen/weiblichen Prostituierten vorbehalten waren-nun ja -allzu große historische Authentizität darf man wohl nicht erwarten :D - erst mal schnell etwas zum Anziehen auf dem Markt gekauft, und los ging es.

Nun bin ich gespannt, ob ich mit meiner Händlerin alle Quests bestreiten kann, und wie sich der Handlungsverlauf aus der Sicht meiner nächsten Spielfigur entwickeln wird.
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AstridAstrid: Ich habe mir im Wintersale heute "The Age of Decadence" und "The last Express" zugelegt, beides Spiele die ihren Schwerpunkt eindeutig in der Erzählstruktur haben und graphisch eher bescheiden daherkommen.
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Lucumo: Fand ja "The Last Express" etwas zu rückblickend dargestellt. Es hätte wahrscheinlich noch besser funktioniert, wenn eine europäische Firma das Spiel entwickelt hätte. Nichtsdestotrotz ist die Idee wirklich gut.
Da bin ich mal gespannt :D Ich hoffe ja ein wenig auf einen Handlungsverlauf, der qualitativ Agatha Christes "Mord im Orient Express" nahe kommt, und bei dem man durch geschicktes Kombinieren den Mörder erraten muss.

Das ganze sollte natürlich auch vor allem spannend gestaltet sein.
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AstridAstrid: Vielen Dank für den Tipp :))

Ich werde in Anno 1602 demnächst reinschauen bzw reinspielen, bin sehr gespannt, wie es sich von den anderen beiden Titeln unterscheidet.

So ähnlich ging es mir mit den Civ Titeln - da habe ich free Civ und Alpha Centauri am liebsten gespielt, obwohl die Graphik wesentlich schlechter war als bei den anderen Titeln.
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Lucumo: Kann ich nicht wirklich etwas dazu sagen, da es I und II nicht hier gibt (auch wenn ich den ersten Teil von früher kenne). Mit Civilization III hatte ich dieses Jahr schon etwas Zeit (~180 Stunden) verbracht. Mir persönlich sagt es da mehr zu als der Nachfolger. Aus dem Grund bin ich dann wahrscheinlich auch bei der Europa Universalis-Reihe gelandet, die für mich für diese Art von Spiel vollkommen ausreichend ist.
Hat man den bei der Europa Universalis Reihe spieltechnisch gesehen denn genügend Gestaltungs- und Handlungsfreiheit ???

Ich hatte einmal kurz reingeschaut und hatte den Eindruck das Spielprinzip wäre etwas zu realistisch, in dem Sinne, dass man sehr wenig Handlungsspielraum hat, und die zukünftige Entwicklung sehr stark von dem Status der Geburt, respektive dem erwählten Herzogtum, und der politischen Rahmenhandlung abhängt, und man dadurch in einem sehr statischen Raum agiert, man sich bei geringerer Herkunft nur sehr, sehr kleine Ziele setzen kann, nach dem Motto "arm geboren, schon verloren"- wenig Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten hat, während man bei einem gewählten Königtum dagegen sofort jeden Schwächeren unterjochen und besiegen kann, mithilfe der zahlreichen Lehnsherren.

Gibt es denn einen strategischen Ansatz auch mit einem kleinem Gut die eigene politische und wirtschaftliche Machtposition sehr stark auszubauen ???
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AstridAstrid: allzu große historische Authentizität darf man wohl nicht erwarten
Das Setting erhebt ja auch nicht den Anspruch historisch akkurat zu sein...auch wenn es natürlich vom alten Rom und anderen antiken Kulturen inspiriert ist. Ich will nicht spoilern, aber wenn Du mehr über die Hintergrundgeschichte der Welt erfährst. wird das noch deutlicher werden :-)
Die Händler-Questline hat mir persönlich am wenigsten gefallen; sie ist zwar am einfachsten, da man nur durch Reden weiterkommt, aber dafür fallen auch viele Spielelemente weg. Aber es lohnt sich ohnehin alle Questlines (iirc sechs insgesamt) mindestens einmal durchzuspielen, da man das Spiel immer wieder aus anderer Perspektive erlebt.
Post edited January 04, 2019 by morolf
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AstridAstrid: allzu große historische Authentizität darf man wohl nicht erwarten
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morolf: Das Setting erhebt ja auch nicht den Anspruch historisch akkurat zu sein...auch wenn es natürlich vom alten Rom und anderen antiken Kulturen inspiriert ist. Ich will nicht spoilern, aber wenn Du mehr über die Hintergrundgeschichte der Welt erfährst. wird das noch deutlicher werden :-)
Die Händler-Questline hat mir persönlich am wenigsten gefallen; sie ist zwar am einfachsten, da man nur durch Reden weiterkommt, aber dafür fallen auch viele Spielelemente weg. Aber es lohnt sich ohnehin alle Questlines (iirc sechs insgesamt) mindestens einmal durchzuspielen, da man das Spiel immer wieder aus anderer Perspektive erlebt.
Schade, dann wird der Spieldurchlauf mit anderen Figuren ja doch noch erheblich schwerer.Als nächstes werde ich die Diebin spielen, sicherlich eröffnet das weit größere Einsichten in das Handlungsgeschehen, wenn man herumschleichen und alles auskundschaften kann.
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Lucumo: Fand ja "The Last Express" etwas zu rückblickend dargestellt. Es hätte wahrscheinlich noch besser funktioniert, wenn eine europäische Firma das Spiel entwickelt hätte. Nichtsdestotrotz ist die Idee wirklich gut.
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AstridAstrid: Da bin ich mal gespannt :D Ich hoffe ja ein wenig auf einen Handlungsverlauf, der qualitativ Agatha Christes "Mord im Orient Express" nahe kommt, und bei dem man durch geschicktes Kombinieren den Mörder erraten muss.

Das ganze sollte natürlich auch vor allem spannend gestaltet sein.
Hmm, kann ich nicht vergleichen. Das Buch muss ich erst noch lesen und deswegen bin ich auch dem Film ferngeblieben. Spannend gestaltet ist es aber definitiv.

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Lucumo: Kann ich nicht wirklich etwas dazu sagen, da es I und II nicht hier gibt (auch wenn ich den ersten Teil von früher kenne). Mit Civilization III hatte ich dieses Jahr schon etwas Zeit (~180 Stunden) verbracht. Mir persönlich sagt es da mehr zu als der Nachfolger. Aus dem Grund bin ich dann wahrscheinlich auch bei der Europa Universalis-Reihe gelandet, die für mich für diese Art von Spiel vollkommen ausreichend ist.
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AstridAstrid: Hat man den bei der Europa Universalis Reihe spieltechnisch gesehen denn genügend Gestaltungs- und Handlungsfreiheit ???

Ich hatte einmal kurz reingeschaut und hatte den Eindruck das Spielprinzip wäre etwas zu realistisch, in dem Sinne, dass man sehr wenig Handlungsspielraum hat, und die zukünftige Entwicklung sehr stark von dem Status der Geburt, respektive dem erwählten Herzogtum, und der politischen Rahmenhandlung abhängt, und man dadurch in einem sehr statischen Raum agiert, man sich bei geringerer Herkunft nur sehr, sehr kleine Ziele setzen kann, nach dem Motto "arm geboren, schon verloren"- wenig Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten hat, während man bei einem gewählten Königtum dagegen sofort jeden Schwächeren unterjochen und besiegen kann, mithilfe der zahlreichen Lehnsherren.

Gibt es denn einen strategischen Ansatz auch mit einem kleinem Gut die eigene politische und wirtschaftliche Machtposition sehr stark auszubauen ???
Man hat absolut die Möglichkeiten, sich auszubreiten und bestimmte Ziele zu erreichen. Es hängt aber natürlich davon ab, wie gut man spielt (ob nun strategisch via gezielter Expansion und Allianzen oder taktisch, im direkten Kampf gegen andere Länder). Sicherlich ist man am Anfang eingeschränkt, gerade wenn man im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nationen startet, aber man kann sich doch sehr schnell in bestimmte Richtungen bewegen. Zudem gibt es auch relativ zügig die Möglichkeit zu kolonisieren, was sich nochmal ganz anders spielt. Das A und O ist eigentlich, dass man opportunistisch spielt. Der Commonwealth ist mit Böhmen alliiert und du bist Österreich oder Brandenburg? Warte, bis er sich mal mit Russland im Krieg befindet und schlage dann zu, wenn der Commonwealth Böhmen nicht verteidigen würde bzw wenn sich die Truppen irgendwo in Sibirien rumtreiben. Und dass man vom Tellerwäscher zum Millionär werden kann, zeigt das eine Achievement, bei dem man von Ryuku aus die ganze Welt erobern muss. Das haben doch schon relativ viele Spieler geschafft. Einen Schwierigkeitsgrad gibt es natürlich auch.
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AstridAstrid: Schade, dann wird der Spieldurchlauf mit anderen Figuren ja doch noch erheblich schwerer.Als nächstes werde ich die Diebin spielen, sicherlich eröffnet das weit größere Einsichten in das Handlungsgeschehen, wenn man herumschleichen und alles auskundschaften kann.
Es ist nicht so schwer, wenn man die Grundregel beherzigt, dass man sich spezialisieren muss und nicht alle Fertigkeiten mit einem Charakter erlernen kann.
Dieb ist ganz spaßig, man hat da verschiedene Möglichkeiten, kann entweder eher als Einbrecher agieren und direkten Konflikten aus dem Weg gehen oder einen Schlägertyp spielen, der sich in Kämpfe stürzt.
Man hat viele Möglichkeiten. Nur eine Warnung: iirc gibt es ca. im letzten Drittel des Spiels eine Stelle, bei der man steckenbleiben kann, wenn man keinen ausreichend hohen "Lockpick"-Wert hat (ich weiß nicht mehr genau, wie hoch, so um die 6 oder 7, wenn ich mich richtig erinnere...mehr braucht man eigentlich als Dieb auch nicht unbedingt, die Werte ab 7 bringen meiner Erinnerung nach nicht so den großen Mehrwert).
Schleichen ist ganz nett, aber es gibt relativ wenig skill checks, die mehr als 5 oder 6 erfordern, das ist etwas falsch designt, von daher lohnen sich andere skills eventuell mehr anstatt Schleichen über ca. 6 hinauszupushen.
Am wichtigsten für das Aufdecken der Hintergrundgeschichte (d.h. "warum ist das Imperium vor 400 Jahren untergegangen?") ist eigentlich "Lore"; das ist auch insgesamt für alle Charaktere nützlich, weil man dadurch viele zusätzliche Skill points erhalten kann.
Post edited January 04, 2019 by morolf
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AstridAstrid: Da bin ich mal gespannt :D Ich hoffe ja ein wenig auf einen Handlungsverlauf, der qualitativ Agatha Christes "Mord im Orient Express" nahe kommt, und bei dem man durch geschicktes Kombinieren den Mörder erraten muss.

Das ganze sollte natürlich auch vor allem spannend gestaltet sein.
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Lucumo: Hmm, kann ich nicht vergleichen. Das Buch muss ich erst noch lesen und deswegen bin ich auch dem Film ferngeblieben. Spannend gestaltet ist es aber definitiv.

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AstridAstrid: Hat man den bei der Europa Universalis Reihe spieltechnisch gesehen denn genügend Gestaltungs- und Handlungsfreiheit ???

Ich hatte einmal kurz reingeschaut und hatte den Eindruck das Spielprinzip wäre etwas zu realistisch, in dem Sinne, dass man sehr wenig Handlungsspielraum hat, und die zukünftige Entwicklung sehr stark von dem Status der Geburt, respektive dem erwählten Herzogtum, und der politischen Rahmenhandlung abhängt, und man dadurch in einem sehr statischen Raum agiert, man sich bei geringerer Herkunft nur sehr, sehr kleine Ziele setzen kann, nach dem Motto "arm geboren, schon verloren"- wenig Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten hat, während man bei einem gewählten Königtum dagegen sofort jeden Schwächeren unterjochen und besiegen kann, mithilfe der zahlreichen Lehnsherren.

Gibt es denn einen strategischen Ansatz auch mit einem kleinem Gut die eigene politische und wirtschaftliche Machtposition sehr stark auszubauen ???
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Lucumo: Man hat absolut die Möglichkeiten, sich auszubreiten und bestimmte Ziele zu erreichen. Es hängt aber natürlich davon ab, wie gut man spielt (ob nun strategisch via gezielter Expansion und Allianzen oder taktisch, im direkten Kampf gegen andere Länder). Sicherlich ist man am Anfang eingeschränkt, gerade wenn man im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nationen startet, aber man kann sich doch sehr schnell in bestimmte Richtungen bewegen. Zudem gibt es auch relativ zügig die Möglichkeit zu kolonisieren, was sich nochmal ganz anders spielt. Das A und O ist eigentlich, dass man opportunistisch spielt. Der Commonwealth ist mit Böhmen alliiert und du bist Österreich oder Brandenburg? Warte, bis er sich mal mit Russland im Krieg befindet und schlage dann zu, wenn der Commonwealth Böhmen nicht verteidigen würde bzw wenn sich die Truppen irgendwo in Sibirien rumtreiben. Und dass man vom Tellerwäscher zum Millionär werden kann, zeigt das eine Achievement, bei dem man von Ryuku aus die ganze Welt erobern muss. Das haben doch schon relativ viele Spieler geschafft. Einen Schwierigkeitsgrad gibt es natürlich auch.
Super :)) dann scheint es also doch eine taktisch anspruchsvolle Strategiespielreihe zu sein.Dann werde ich demnächst mal reinschauen.Ich habe die ersten Teile im Bundle hier mal im sale erstanden. Wahrscheinlich war ich einfach zu ungeduldig.

Murder on the Orient Express (und Death on Nile) solltest Du Dir unbedingt als Verfilmung anschauen. Ich habe fast alle Agatha Christie Krimis gelesen, und kann behaupten dass die Verfilmungen die Romanvorlage übertreffen, weil die menschliche Fantasie doch nicht in der Lage ist sich ein so treffendes atmosphärisches Bild von der wunderschönen luxuriösen alten Dampflokomotive und dem damaligen Reiseumfeld zu zeichnen.

Besonders gelungen fand ich den sehr alten Schinken von 1974 mit Sean Connery, Ingrid Bergmann, Lauren Bacall und Anthony Perkins. Der ist momentan im englischen Orginal sogar kostenlos auf der zweitbekanntesten Videoplattform zu sehen.

Ich kenne niemanden aus meinem Umfeld der in der Lage war aus den Indizien den Mörder zu deduzieren -eines ihrer spannendsten Werke - ein Klassiker








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AstridAstrid: Schade, dann wird der Spieldurchlauf mit anderen Figuren ja doch noch erheblich schwerer.Als nächstes werde ich die Diebin spielen, sicherlich eröffnet das weit größere Einsichten in das Handlungsgeschehen, wenn man herumschleichen und alles auskundschaften kann.
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morolf: Es ist nicht so schwer, wenn man die Grundregel beherzigt, dass man sich spezialisieren muss und nicht alle Fertigkeiten mit einem Charakter erlernen kann.
Dieb ist ganz spaßig, man hat da verschiedene Möglichkeiten, kann entweder eher als Einbrecher agieren und direkten Konflikten aus dem Weg gehen oder einen Schlägertyp spielen, der sich in Kämpfe stürzt.
Man hat viele Möglichkeiten. Nur eine Warnung: iirc gibt es ca. im letzten Drittel des Spiels eine Stelle, bei der man steckenbleiben kann, wenn man keinen ausreichend hohen "Lockpick"-Wert hat (ich weiß nicht mehr genau, wie hoch, so um die 6 oder 7, wenn ich mich richtig erinnere...mehr braucht man eigentlich als Dieb auch nicht unbedingt, die Werte ab 7 bringen meiner Erinnerung nach nicht so den großen Mehrwert).
Schleichen ist ganz nett, aber es gibt relativ wenig skill checks, die mehr als 5 oder 6 erfordern, das ist etwas falsch designt, von daher lohnen sich andere skills eventuell mehr anstatt Schleichen über ca. 6 hinauszupushen.
Am wichtigsten für das Aufdecken der Hintergrundgeschichte (d.h. "warum ist das Imperium vor 400 Jahren untergegangen?") ist eigentlich "Lore"; das ist auch insgesamt für alle Charaktere nützlich, weil man dadurch viele zusätzliche Skill points erhalten kann.
Werde ich beachten :D und meine Lore Kentnisse entsprechend hoch ansetzen. Danke für den Tipp !!!
Post edited January 04, 2019 by AstridAstrid
Kenntnisse :D natürlich, da hat sich wohl ein N heimlich versteckt.
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Lucumo: Hmm, kann ich nicht vergleichen. Das Buch muss ich erst noch lesen und deswegen bin ich auch dem Film ferngeblieben. Spannend gestaltet ist es aber definitiv.

Man hat absolut die Möglichkeiten, sich auszubreiten und bestimmte Ziele zu erreichen. Es hängt aber natürlich davon ab, wie gut man spielt (ob nun strategisch via gezielter Expansion und Allianzen oder taktisch, im direkten Kampf gegen andere Länder). Sicherlich ist man am Anfang eingeschränkt, gerade wenn man im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nationen startet, aber man kann sich doch sehr schnell in bestimmte Richtungen bewegen. Zudem gibt es auch relativ zügig die Möglichkeit zu kolonisieren, was sich nochmal ganz anders spielt. Das A und O ist eigentlich, dass man opportunistisch spielt. Der Commonwealth ist mit Böhmen alliiert und du bist Österreich oder Brandenburg? Warte, bis er sich mal mit Russland im Krieg befindet und schlage dann zu, wenn der Commonwealth Böhmen nicht verteidigen würde bzw wenn sich die Truppen irgendwo in Sibirien rumtreiben. Und dass man vom Tellerwäscher zum Millionär werden kann, zeigt das eine Achievement, bei dem man von Ryuku aus die ganze Welt erobern muss. Das haben doch schon relativ viele Spieler geschafft. Einen Schwierigkeitsgrad gibt es natürlich auch.
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AstridAstrid: Super :)) dann scheint es also doch eine taktisch anspruchsvolle Strategiespielreihe zu sein.Dann werde ich demnächst mal reinschauen.Ich habe die ersten Teile im Bundle hier mal im sale erstanden. Wahrscheinlich war ich einfach zu ungeduldig.

Murder on the Orient Express (und Death on Nile) solltest Du Dir unbedingt als Verfilmung anschauen. Ich habe fast alle Agatha Christie Krimis gelesen, und kann behaupten dass die Verfilmungen die Romanvorlage übertreffen, weil die menschliche Fantasie doch nicht in der Lage ist sich ein so treffendes atmosphärisches Bild von der wunderschönen luxuriösen alten Dampflokomotive und dem damaligen Reiseumfeld zu zeichnen.

Besonders gelungen fand ich den sehr alten Schinken von 1974 mit Sean Connery, Ingrid Bergmann, Lauren Bacall und Anthony Perkins. Der ist momentan im englischen Orginal sogar kostenlos auf der zweitbekanntesten Videoplattform zu sehen.

Ich kenne niemanden aus meinem Umfeld der in der Lage war aus den Indizien den Mörder zu deduzieren -eines ihrer spannendsten Werke - ein Klassiker
Das Problem ist nur, dass spätere Teile die anfänglichen ersetzen. Europa Universalis kann man heutzutage absolut nicht mehr spielen und selbst der dritte Teil wirkt verarmt, wenn man es dem vierten gegenübersetzt. (Im Gegensatz dazu funktioniert die Civilization-Reihe größtenteils immer gut.) Daher warte ich gespannt darauf, dass der Teil auch hier mal verfügbar ist. Stellaris hat es ja schon nach GOG geschafft. Wichtig ist anzumerken, dass es mittlerweile ziemlich viel DLC gibt. Generell aktualisiert Paradox das Spiel durch Patches, aber die DLC bieten immer noch einige Extras. Manche sind mehr, manche weniger relevant. Wenn das Spiel hier aufschlägt, wird es sicherlich Informationen dazu geben, welche man sich unbedingt kaufen muss. Generell vermeide ich ja jedes Spiel, was irgendwie DLC hat, aber das Spiel hier wird definitiv eine Ausnahme werden (bzw. habe es ja schon teilweise (mehrere hundert Stunden) wonaders gespielt).

Generell werde ich aber immer von Umsetzungen enttäuscht. Als Kind mochte ich Harry Potter ganz gerne, aber fand den ersten Film wirklich schrecklich, sodass ich da nie wieder etwas anderes davon gesehen habe. Die Verfilmungen von Sherlock Holmes treffen auch nie wirklich den Charakter, den ich in meinem Kopf habe...noch dazu wird Watson teilweise wirklich dumm dargestellt. Mit der Atmosphäre hast du wahrscheinlich recht. Durch das Spiel wollte ich mir den Film ja auch anschauen, habe ihn aber nach 10 Minuten wieder abgebrochen.

1974 würde ich nun nicht als "sehr alten Schinken" bezeichnen. Ich bin eigentlich jemand, der absolut kein Fernsehen schaut (also keine Filme, Serien oder sonst so). Aller paar Jahre bekomme ich dann vielleicht einen Rappel und schaue mir irgendwas an. Generell ist das dann aber eher älteres Zeug (dieses Jahr hatte ich viele Edgar-Wallace-Filme (nochmal) gesehen, teilweise habe ich mir alte Wuxia-Filme angeschaut etc), zudem mag ich Schwarz-Weiß-Filme. Die funktionieren gerade bei Krimis/Thrillern wirklich sehr gut.

Die Frage ist aber auch immer, ob man den Mörder herausfinden kann. Oftmals ist es so, auch bei Sherlock Holmes, dass dem Leser Beweisstücke oder Hinweise vorenthalten werden. Denn immerhin ist nicht jeder Krimi ein Mitratekrimi.
Ich spiele zur Zeit Battle Chef Brigade Deluxe und das Ding macht einfach unverschämt viel Spaß. Was ich bei einer Mischung aus einem Beat 'Em Up und einem Match-3-Spiel nicht unbedingt erwartet hätte (beides sind nicht wirklich meine favorisierten Genres). Aber irgendwie ist das Spiel mehr als die Summe seiner einzelnen Teile.
Nach längerer Zeit ringe ich mich durch hier auch wieder einen Statusupdate abzugeben.

Habe erst kürzlich Death to Spies und den Nachfolger Death to Spies: Moment of Truth von meinem Schandstapel abgearbeitet.
Beide Spiele sind die russische Antwort auf Hitman und in einem Steamsale zusammen für läppische 1,99 € zu haben. Man muss in dem Genre auch schon erfahren sein, da gerade der erste Teil bockschwer ist. Die NPC scheinen zum Teil bestens in Spionageabwehr geschult zu sein, ein Bruchteil einer Sekunde genügt denen schon um meine Tarnung zu durchschauen und das Feuer zu eröffnen. Dann ist die Mission auch direkt gescheitert, denn bevor man selber die Waffe gezückt hat liegt man schon tot am Boden. Und das schon beim zweiten von insgesamt vier Schwierigkeitsgraden! Die vorhandene Quicksave/Quickload Funktion ist hier der Beste Freund des Spielers. Was sich noch von Hitman unterscheidet ist die Bewertung der Mission. Hier kann man durchaus mehrere Leute neben den Zielpersonen (leise) abmurksen und bekommt immer noch die Bestbewertung.
Alles in Allen kann ich dieses Spiel nur frustresistenten Hitmanfans empfehlen.

Beim zweiten Teil haben sich die Entwickler mehrere Erfolgskonzepte von Hitman abgeguckt. Es gibt in jeder Mission mehrere Lösungsansätze und Wege. Auch die NPC entlarven einem nicht mehr sofort sondern man kann sich schon paar Sekunden in deren Blickfeld aufhalten, was das ganze schon wesentlich angenehmer macht. Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad kann man nicht in anderer Kleidung schlüpfen, das ist der Suit Only Modus für die Masochisten^^
Das hier ist schon ein besserer Hitmanklon, leider sehr kurz aber durchaus spielenswert finde ich.

Es gibt auch noch einen dritten Teil der Serie, welche nach zwei gescheiterten Crowdfundingkampagnen unter den Namen Alekhine's Gun erschienen ist. Hier in Deutschland bleibt man aber aufgrund eines Regionlocks davon verschont.^^

Interessanterweise hat man beim ersten Teil für den internationalen Markt eine um böse Symbole befreite Version rausgebracht, in der auch eine deutsche Übersetzung enthalten ist. Beim Nachfolger hat man auf die deutsche Übersetzung verzichtet, ebenso auf die Zensur der Symbole. Da man das Spiel hier trotzdem kaufen kann hat da jemand nicht aufgepasst^^

Jetzt habe ich erstmal keine Lust mehr auf Schleichspiele, obwohl noch die letzten beiden Splinter Cell auf mich warten. Double Agents war in meinen Augen so schlecht dass ich die Serie lange Zeit erstmal abgeschrieben habe. Ich werde der Reihe noch mal eine Chance geben, aber erstmal steht Final Fantasy IX an.
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Wotulm: Ich werde der Reihe noch mal eine Chance geben, aber erstmal steht Final Fantasy IX an.
Viel Spaß mit dem Titel, er gehört zusammen mit VI und VII definitiv zu den Besten der FF-Reihe.

Habe nun, nach kurzem Stint mit Anno 1602, mich FTL: Advanced Edition gewidmet. Bin anfangs zweimal am Endboss gescheitert, da ich Raketen und Dronen weniger wert gelegt hatte. Beim dritten Mal hat es dann geklappt. Mit den komischen Engis bin ich direkt durch das ganze Spiel, Defense Drone II, 2x Combat Drone I und zwei von den Ionenblastern waren einfach zu OP. Ein Blaster legt das Schild lahm, der andere dann die Waffen. Teilweise hat es mit nur einer Combat Drone ewig gedauert, aber kurz vor Schluss konnte ich noch eine zweite ergattern, wodurch ich den Endkampf gewinnen konnte (mit einmal zwischendurch reparieren). Hatte auch das Glück, von einer Quest diesen grünen Schild zu erhalten, der generell erstmal alles blockt.
Banner Saga III gerade. Macht spaß und die Kämpfe sind teilweise schön anspruchsvoll. Insgesamt fiebere ich gerade aber noch nicht so mit wie in Banner Saga I und II - vielleicht ist man mittlerweile einfach ein bisschen abgestumpft/kennt die Spielformel schon recht gut oder die richtig "miesen" Entscheidungen kommen noch - ich bin mal gespannt.