Posted May 02, 2020
Enigmatis 2
Hab vor 3 Jahren das 1. Enigmatis gespielt und fand es überraschend gut, prima Stimmung und die Musik hat mir sehr gut gefallen.
Neulich dann den 2. Teil angefangen und schon Mal positiv überrascht, die Musik vom 1. Teil ist wieder fast vollständig mit dabei. Optik toll, Rätsel insgesamt eher einfach bis sehr einfach und ein höherer Fokus auf Adventure-lite und Zwischensequenzen, als aufs Wimmeln. Story und Setting haben mir in Enigmatis besser gefallen, als in Enigmatis 2, aber nur ein bisschen. Insgesamt sehr gut.
Wenn Enigmatis 5/5 kriegt, gibt's für Enigmatis 2 eine 4/5
Enigmatis 3
Dann direkt an den Abschluss der Trilogie ran. Enttäuschung darüber, dass die alte Musik nimmer dabei ist; der neue Soundtrack ist zwar gut, trifft meinen Geschmack aber nicht so sehr wie der von E1/2. Außerdem ist die Anzahl der Musikstücke tatsächlich noch überschaubarer als in den Vorgängern und wiederholt sich dadurch noch mehr.
Story ließ ehrlich gesagt zu Wünschen übrig, Rätsel und Wimmeln fand ich größtenteils zu "schwer", womit ich meine: wer kommt denn da drauf? Musste teilweise nur noch auf die Hinweis-Funktion warten, weil ich von allein nie auf das Zeug gekommen wäre.
Fand das Spiel nicht gut und war dementsprechend enttäuscht. 1/5
Dusk
Primärer Gedanke des Entwicklers: "Wie dunkel muss ich das Spiel machen, damit sich die Leute nicht mehr zurechtfinden?"
Hatte dann so langsam einen Rollenspiel- & Adventure-Burnout und musste mich demnach meinem anderen Lieblingsgenre, den Egoshootern zuwenden. Da ich die Klassiker ala Doom, Wolfenstein, Quake, Turok, Blood, Duke usw. schon alle mehrfach durchhabe, hab ich mich mal an die neuen FPS im Stile der 90er rangewagt.
Insgesamt wäre das Spiel ganz gut, auch wenn es mMn. Blood nicht das Wasser reichen kann.
ABER, 2 Kritikpunkte:
1. Die Dunkelheit. Dunkelheit ist ja schön und gut, sehr atmosphärisch und kann auch prima klappen, siehe Doom 3 oder F.E.A.R. Und die ersten 2-3 Male pechschwarzer Bildschirm in Dusk waren auch noch halbwegs okay. Aber wenn das so oft ist, dass ich völlig genervt die Helligkeit ganz hoch schraube und dann immer noch Schwierigkeiten habe, dann stimmt was ganz massiv nicht mehr. Echt Wahnsinn.
2. Der vorletzte Level, mit den Schaltern, die die Schwerkraft umkehren.... das war für mich der Punkt, der Dusk zu einem einmal-und-nie-wieder-Spiel gemacht hat. Das tu ich mir kein zweites Mal an.
Wäre der Schwerkrafts-Level nicht, wären's 3/5 geworden, so sind es nur 2/5
Amid Evil
Primärer Gedanke des Entwicklers: "Wie viel Jump&Run passt eigtl. in so einen Egoshooter rein?"
Kurz zu meinem Geschmack: ich halte das Einführen der Sprungfunktion für die größte Fehlentwicklung von Egoshootern, sogar noch vor der filmreifen Inszenierung neuartiger Shooter. Ich ziehe Doom, Wolf3D oder Catacombs3D jeden Tag Spielen wie Blood oder Quake vor.
Und Amid Evil hat mich da nochmal drin bestätigt. Da sollte man echt ne Warnung anbringen: der größte Feind in diesem Spiel ist die Umgebung. Ein einziges Balancieren, Springen, Auswechen und ebenso wieder Schwerkraftsumkehrungen. Das letzte Gebiet mit den sich drehenden Böden und dem Schwerkraftszeug hat es tatsächlich sogar geschafft, dass mir übel wird. Große Leistung sowas, das ist mir erst bei einem einzigen anderen Spiel passiert.
Die Optik und Musik ist toll, ich mag die Idee von Magie-Shootern ala Catacombs oder Heretic, aber in der Ausführung, ein herzliches NEIN DANKE!!! Grauenvolles Spiel, ich war konstant wütend, während ich das gezockt habe und nach dem Abspann flog es auch direkt von der Festplatte. Schreckliches, schreckliches, schreckliches Spiel. Pfui Deibel. -5/5 Punkte, ich ärgere mich darüber, dass ich dafür Geld ausgegeben habe.
Jetzt kann ich mich nicht so recht entscheiden, was ich als nächstes Vollzeit spiele, deshalb hab ich mal in 3 weitere Shooter reingeschnuppert:
1. Wrath - Aeon of Ruin
Macht nen guten Eindruck, ähnlich wie Quake mit coolem Setting, das mich ein bisschen an Painkiller erinnert. Viel zu sehen gibt's bisher ja leider nicht, aber ich freue mich schon auf mehr.
2. Hedon
Macht nen prima Eindruck - kein Wunder, ist ja eigtl. im Ursprung eine Mod zu Doom 2 (aber mit Springen...). Auf den Humor mit drallen Ork-Ladys könnte ich ganz gut verzichten, aber naja. Bin bisher sehr angetan davon.
3. Project Warlock
Macht auch nen guten Eindruck. Im ersten Moment schonmal positiv überrascht, dass man nicht Springen kann. Denke mir noch "Mann, das ist mal ein richtiger 90er-Stil Shooter!", dann hab ich die Minimap gesehen und weniger später das "Level Up!"....... warum kann man die Genres nicht ein bisschen mehr rein halten? Aber naja, wie gesagt, macht dennoch nen guten Eindruck.
Insgesamt juckt es mich aber auch in den Fingern, einen zweiten Durchlauf vom grandiosen Ion Fury zu starten! Weil SO geht ein moderner old school Shooter!!!
Hab vor 3 Jahren das 1. Enigmatis gespielt und fand es überraschend gut, prima Stimmung und die Musik hat mir sehr gut gefallen.
Neulich dann den 2. Teil angefangen und schon Mal positiv überrascht, die Musik vom 1. Teil ist wieder fast vollständig mit dabei. Optik toll, Rätsel insgesamt eher einfach bis sehr einfach und ein höherer Fokus auf Adventure-lite und Zwischensequenzen, als aufs Wimmeln. Story und Setting haben mir in Enigmatis besser gefallen, als in Enigmatis 2, aber nur ein bisschen. Insgesamt sehr gut.
Wenn Enigmatis 5/5 kriegt, gibt's für Enigmatis 2 eine 4/5
Enigmatis 3
Dann direkt an den Abschluss der Trilogie ran. Enttäuschung darüber, dass die alte Musik nimmer dabei ist; der neue Soundtrack ist zwar gut, trifft meinen Geschmack aber nicht so sehr wie der von E1/2. Außerdem ist die Anzahl der Musikstücke tatsächlich noch überschaubarer als in den Vorgängern und wiederholt sich dadurch noch mehr.
Story ließ ehrlich gesagt zu Wünschen übrig, Rätsel und Wimmeln fand ich größtenteils zu "schwer", womit ich meine: wer kommt denn da drauf? Musste teilweise nur noch auf die Hinweis-Funktion warten, weil ich von allein nie auf das Zeug gekommen wäre.
Fand das Spiel nicht gut und war dementsprechend enttäuscht. 1/5
Dusk
Primärer Gedanke des Entwicklers: "Wie dunkel muss ich das Spiel machen, damit sich die Leute nicht mehr zurechtfinden?"
Hatte dann so langsam einen Rollenspiel- & Adventure-Burnout und musste mich demnach meinem anderen Lieblingsgenre, den Egoshootern zuwenden. Da ich die Klassiker ala Doom, Wolfenstein, Quake, Turok, Blood, Duke usw. schon alle mehrfach durchhabe, hab ich mich mal an die neuen FPS im Stile der 90er rangewagt.
Insgesamt wäre das Spiel ganz gut, auch wenn es mMn. Blood nicht das Wasser reichen kann.
ABER, 2 Kritikpunkte:
1. Die Dunkelheit. Dunkelheit ist ja schön und gut, sehr atmosphärisch und kann auch prima klappen, siehe Doom 3 oder F.E.A.R. Und die ersten 2-3 Male pechschwarzer Bildschirm in Dusk waren auch noch halbwegs okay. Aber wenn das so oft ist, dass ich völlig genervt die Helligkeit ganz hoch schraube und dann immer noch Schwierigkeiten habe, dann stimmt was ganz massiv nicht mehr. Echt Wahnsinn.
2. Der vorletzte Level, mit den Schaltern, die die Schwerkraft umkehren.... das war für mich der Punkt, der Dusk zu einem einmal-und-nie-wieder-Spiel gemacht hat. Das tu ich mir kein zweites Mal an.
Wäre der Schwerkrafts-Level nicht, wären's 3/5 geworden, so sind es nur 2/5
Amid Evil
Primärer Gedanke des Entwicklers: "Wie viel Jump&Run passt eigtl. in so einen Egoshooter rein?"
Kurz zu meinem Geschmack: ich halte das Einführen der Sprungfunktion für die größte Fehlentwicklung von Egoshootern, sogar noch vor der filmreifen Inszenierung neuartiger Shooter. Ich ziehe Doom, Wolf3D oder Catacombs3D jeden Tag Spielen wie Blood oder Quake vor.
Und Amid Evil hat mich da nochmal drin bestätigt. Da sollte man echt ne Warnung anbringen: der größte Feind in diesem Spiel ist die Umgebung. Ein einziges Balancieren, Springen, Auswechen und ebenso wieder Schwerkraftsumkehrungen. Das letzte Gebiet mit den sich drehenden Böden und dem Schwerkraftszeug hat es tatsächlich sogar geschafft, dass mir übel wird. Große Leistung sowas, das ist mir erst bei einem einzigen anderen Spiel passiert.
Die Optik und Musik ist toll, ich mag die Idee von Magie-Shootern ala Catacombs oder Heretic, aber in der Ausführung, ein herzliches NEIN DANKE!!! Grauenvolles Spiel, ich war konstant wütend, während ich das gezockt habe und nach dem Abspann flog es auch direkt von der Festplatte. Schreckliches, schreckliches, schreckliches Spiel. Pfui Deibel. -5/5 Punkte, ich ärgere mich darüber, dass ich dafür Geld ausgegeben habe.
Jetzt kann ich mich nicht so recht entscheiden, was ich als nächstes Vollzeit spiele, deshalb hab ich mal in 3 weitere Shooter reingeschnuppert:
1. Wrath - Aeon of Ruin
Macht nen guten Eindruck, ähnlich wie Quake mit coolem Setting, das mich ein bisschen an Painkiller erinnert. Viel zu sehen gibt's bisher ja leider nicht, aber ich freue mich schon auf mehr.
2. Hedon
Macht nen prima Eindruck - kein Wunder, ist ja eigtl. im Ursprung eine Mod zu Doom 2 (aber mit Springen...). Auf den Humor mit drallen Ork-Ladys könnte ich ganz gut verzichten, aber naja. Bin bisher sehr angetan davon.
3. Project Warlock
Macht auch nen guten Eindruck. Im ersten Moment schonmal positiv überrascht, dass man nicht Springen kann. Denke mir noch "Mann, das ist mal ein richtiger 90er-Stil Shooter!", dann hab ich die Minimap gesehen und weniger später das "Level Up!"....... warum kann man die Genres nicht ein bisschen mehr rein halten? Aber naja, wie gesagt, macht dennoch nen guten Eindruck.
Insgesamt juckt es mich aber auch in den Fingern, einen zweiten Durchlauf vom grandiosen Ion Fury zu starten! Weil SO geht ein moderner old school Shooter!!!