Von NightDive bin ich eigentlich nur Gutes gewohnt, ausser der paux pas bei Blade Runner, aber das Spiel hat mich sowieso noch nie interessiert.

Aus dem Gedächtnis:
Bei Turok 2 fehlt auf GOG die Linux-Version, der System Shock 2 Quelltext ist nicht veröffentlicht, obwohl Steven Kick es vor Jahren versprochen hat, der Blood Remaster ist auch nicht fertig (angeblich Ataris Schuld), generell darf man nie das Kamerawackeln deaktivieren, Quake Enhanced fehlt hier noch, obwohl es sonst für Besitzer des Originals kostenlos war, usw.

Nachtrag: Achso, und die beschäftigen diesen einen widerlichen Programmierer.

Stört mich persönlich absolut nicht.

Was sollte ich damit?

Falls du Fresh Supply meinst, das habe ich durchgespielt und konnte keinerlei Probleme feststellen. Mir hat nichts gefehlt oder so.

Das wäre mir noch nicht mal aufgefallen...

Ja, da muss ich dir recht geben. Das haben die schon vor einer Ewigkeit versprochen und bis heute ist nichts zu sehen.

Danke.

Auf jeden Fall gibt es eine Fülle von unerfüllten Versprechen und nicht fertiggestellten Projekten. Bei Blood haben sie ja sogar selber empfohlen das Original in einem Sourceport zu spielen.

Naja, ich kann es ja nur aus meiner subjektiven Sicht sagen. Da ich kein Linux nutze, brauche ich einen Port dafür.

Mir ist aber noch eingefallen, was ich noch gerne hier auf GoG hätte:

Crysis 2 und 3. Wieso um alles in der Welt bringt man den 1er + Warhead hier, aber nicht die Nachfolger. Dasselbe wie bei Dead Space...

Ich glaube für Crysis 3 braucht man so einen furchtbaren EA Account.

Ja, für den Multiplayer wurde der EA-Account benötigt.

Für die Remastered-Versionen brauchst du das nicht mehr. Die waren erst EPIC exklusiv, kommen aber jetzt am 17. November auf Steam. Sind von Crytek direkt.
Wäre also ne gute Möglichkeit alle auch hier zu haben (Crysis 1 gibts auch remastered nur Warhead nicht).

Dazu müsste sich aber Crytek dazu entschließen sie auch hier zu veröffentlichen. Wer weiß, wenn sie mal wieder dringend Kohle brauchen und ihnen einfällt, dass es auf dem PC noch einen 3. Shop gibt.

Das ärgert mich immer am meisten an Gamestar und Co. GOG wird häufig behandelt als wäre der Shop eine Persona non grata auf dem PC.
Man muss schon froh sein, wenn GOG mal erwähnt wird während Steam und EPIC fast jeden Tag aber zumindestens 1-2 mal die Woche im Focus stehen.

Da muss ich Golem.de etwas loben. Hier wurde im Plague Tale-Bericht auch GoG erwähnt. Ich glaube, die GameStar kann man heute sowieso vergessen, die haben öfters schon Mist verzapft....

Wow, der neue Installer von Turbo Overkill ist fast doppelt so gross wie der alte. Mehr Content? :)

Habe alle Games auf Disc hier und erst neulich auf meinem Rechner wieder installiert (bis auf Starlancer bisher). Alleine das Intro von NOLF 1 war wieder herrlich zu sehen. War aber teilweise schwierig die Spiele zum Laufen zu bekommen (bei NOLF 1 war auch das Installieren nicht ohne kleine Hürde, da der Installer auf der Disc nur mit 16-Bit lief, was von Win11 nicht mehr unterstützt wird). Wären eigentlich alles Top Titel für GOG.
Schade, dass solche Titel so etwas in Vergessenheit geraten.

Ich habe hier ebenfalls noch "Drakan - Order of the Flame" rumliegen. Wäre eigentlich auch ein Titel, den ich gerne auch auf GOG sehen würde.


Hab bei Gamestar/Gamepro auch das Gefühl, dass wirklich in erster Linie Steam/Epic angesprochen wird. Wobei GOG bei Sales-Aktionen o.a. auch mal vorkommt, damals gab es mal auch einen etwas größeren Gamestar-Bericht zu GOG/CDPR. Ganz vernachlässigt wird die Seite nicht.
Hab aber mehr das Problem mit der Seite, dass - so hab ich zumindest das Gefühl bei mir - wenn blutwurst23 (oder wie auch immer die heißen) irgendwas auf reddit schreibt, dass teils sofort dort in die News kommt. Irgendwie war damals mehr Selbstrecherche.

Wahrscheinlich gibt es keine finanziellen Zuwendungen, von GOG, für die Gamestar. ;-)

Oder Gamestar ist heimlicher DRM-Fan. Bzw so verkrustet und festgefahren, in ihrem Denken.
Dass sie der Meinung sind, ohne DRM-Launcher etc geht es einfach nicht.

Die ganzen Spielemagazine (meine Meinung) haben sich ja auch mit Abzocke und Lootboxen abgefunden, als notwendiges Übel. Anstatt ihren wenigen Einfluss noch zu nutzen, und zu vermitteln, dass sowas nicht normal sein sollte.

Abstrafungen bei der Wertung etc. Und ich rede da von mehr, wie einem Prozentpunkt.

War es nicht sogar ein Redakteur der Gamestar? Der das "Pay to win" Sytem von Diablo Immortal noch schönreden wollte?
*Aussage unter Vorbehalt. Kann auch von einem anderen Magazin gewesen sein.*

Ich glaube auch, dass sich die GameStar übelst kaufen lässt. Was man da manchmal so mitbekommt ist echt krass.

Muss ein anderes Magazin gewesen sein. Maurice Weber (Gamestarredakteur) ist sogar derjenige, der das ganze Ausmaß des P2W-Systems von Diablo Immortal zur Sprache gebracht hat: https://www.youtube.com/watch?v=D1Lr5vh1kqo

DRM wird immer mit Half-Life 2 verbunden, dabei ist es nur eine Spielart des ganzen und dazu noch eine relativ harmlose und Gamestar und Co. konnten sich schlecht dagegen aussprechen, wenn sie auf der anderen Seite mit Sourcen zusammengearbeitet haben, die weit schlimmere DRM-Methoden zur Anwendung gebracht haben.
Gamestar hat damals schon Vollversionen via Gamesload(Telekom) oder McGame an Abonennten der Digitalausgabe kostenlos abgegeben.
Beide Vereine arbeiteten mit Metaboli zusammen, deren DRM vorsah, dass man sein Spiel nach der Installation mittels Keys auf einem Aktivierungsserver aktivieren musste, um es spielen zu können.
Während man bei Steam sein Spiel (erst Half-Life 2 später andere) beliebig oft runterladen und spielen konnte, war man bei der Metaboli-Methode auf 5 Aktivierungen pro Key beschränkt. Jede Änderung an der Hardware erforderte eine Neuaktivierung des Games und das zu einer Zeit, als Hardware noch wie Unterhosen gewechselt wurde, um die neusten Games überhaupt spielen zu können. Das führte nach 5 mal aktivieren dazu, dass man beim Anbieter nach einem neuen Key betteln konnte um sein Game weiter spielen zu können. Und das betraf jedes Game das bei diesen Vereinen vertrieben wurde nicht nur die kostenlosen von Gamestar und Co.

DRM wäre so oder so gekommen, den als Half-Life 2 auf dem Markt erschienen war, war es schon längst auf den Weg bzw. etabliert und alle deutschen Gamingmagazine waren mit im Boot. Daher konnte sich auch keines dagegen aussprechen ohne sich selbst unglaubwürdig zu machen.

Steam war damals als Alternative sogar ein Segen, da mit wesentlich weniger Restriktionen versehen als die anderen Methoden wenn es um digitalen Vertrieb geht.
Klar geht es auch anders, wie GOG ja beweißt. Aber die Akzeptanz bei den Rechteinhabern ist weit geringer, wie man auch bei GOG sieht. Erst nach Jahren (wenn überhaupt) erscheinen größere Titel hier auf der Plattform.

Ob das unter den Tisch fallen lassen von GOG nun Methode von Gamestar ist, oder einfach nur der (vermeintlichen) Größe der Plattform geschuldet ist, mag ich nicht beurteilen. Wahrscheinlich geht es aber nur um Klickzahlen auf Artikeln.
Und ich kann mir vorstellen, dass unserer kleine DRM-freie Gemeinschaft nicht genug davon zustande bringt, um News in Bezug auf GOG attraktiv erscheinen zu lassen.
EPIC ist sowieso immer noch ein Brennpunktthema und an STEAM als größte Plattform kommt sowieso keiner mehr vorbei. Diese Artikel werden in großer Frequenz geklickt, kommentiert, rekommentiert etc. pp.
Insbesondere, seitdem sich die Gamestar so ein Pseudointelektuellen Anstrich verpasst hat.
Überschriften wie "Der Trailer von XXX(hier beliebiges Game einsetzen) hat uns total begeistert, aus diesen Gründen sind wir trotzdem besorgt" zeigen mehr als deutlich, dass sie nur auf Klicks abziehlen. Sei es von denjenigen die sich dadurch Infos erhoffen, aber auch von denjenigen die dem wiedersprechen wollen (nebst Kleinkrieg in den Kommentaren). Das betrifft jeden Artikel der nicht hinter der Paywall versteckt ist.
Und dieses Verhalten muss auf Teufel komm raus verteidigt werden.
Ich hab mich mal mit einem (freien) Redakteur in den Kommentaren angelegt, der behauptet hat My Time at Portia wäre ein reines Farminggame und würde sich sehr stark von My Time at Sandrock unterscheiden.
Der wollte auf Teufel komm raus nicht von seiner Meinung abrücken und hat sogar versucht mich zu diskreditieren und klein zu machen.

DRM-Frei ist aber nur für die Leute interessant, die sich auch Gedanken um den Erhalt ihrer Games machen. Der Rest interessiert sich für das Thema rein gar nicht, da sie sowieso Games maximal einmal beim Kauf anpacken, nicht mal ansatzweise durchspielen und dann zum nächsten "gehypten" Spiel springen.
Daher sind Gamepass & Co. ja auch so erfolgreich. Ein Abbild unserer Gesellschaft wo alles schnell, schnell gehen muss und der nächste "Event" schon am Horizont wartet.

Ich habe Gamestar immer noch im Abo, aber weniger wegen ihrer Webseite noch ihrer Tests, sondern weil mir ihr Magazinteil (der im Laufe der Jahre immer mehr gewachsen ist) zusagt. Dieser eröffnet meiner bescheidenen Meinung nach oft interessante Einblicke in die Branche oder wie andere mit dem Thema Gaming umgehen.

Ich lese aber Gamingmagazine schon seit einer Zeit, als Internet (für alle zugänglich) noch ein fernes Aufleuchten am Horizont war und das Gamingmagazin der Stunde "Aktueller Software Markt" aka ASM hieß und die 8bit-Home-Computer die Wahl für die meisten Gamer war.
Ich hatte zu der Zeit noch nicht mal einen Homecomputer, der realistisch gesehen überhaupt gamingtauglich war (ZX81), habe aber begeistert über Games auf anderen Plattformen gelesen. So richtig ins Gaming als Hauptbeschäftigung am Computer bin ich erst Ende 1989 mit dem Amiga 500 eingestiegen. Davor hatte ich einen Schneider CPC 6128 und nur eine handvoll Games für diesen, die meist aber eher von meinen Familienangehörigen den von mir genutzt wurden. Mein Vater hat an den Wochenenden oft Cauldron und Boulder Dash darauf gezockt und meine Mutter und Schwester waren von Little Computer People begeistert.
Ich selbst hab zu der Zeit meist darauf programmiert und nur ab und zu Elite gespielt.
Mit dem Amiga und meiner Spielebegeisterung kamen dann auch jede Menge mehr Zeitschriften (Happy Computer wegen der Powerplay, die später als eigenes Magazin erschien; Amiga Games (obvious) und auch weiterhin die ASM). Hauptsächlich wegen der Testberichte. Games waren teuer und daher wollte ich gut informiert sein, bevor ich eventuell Schrott kaufte.
Andere hatten wegen Schwarzkopien damit weniger ein Problem.
Aber als jemand der für den ganzen Haufen mitbezahlt hat wollte ich vor einem Fehlkauf sicher sein.

Das habe ich auch auf dem PC (zu dem ich erst Ende 1999 umgestiegen bin) beibehalten und die PC Games, Gamestar und PC Action (war das ein kurioses Magazin) gelesen. Später kam noch die PCGH hinzu als ich total auf Gaming-Hardware (nicht RGB nur Leistung) abgefahren bin.

Geblieben ist von all dem nur die Gamestar. Und ich war auch schon mal davor sie zu kündigen. Der Magazinteil hält mich immer wieder davon ab. Dass ist auch noch so das einzige was ich von der Gamestar lese.
Tests und Co interessieren mich nur noch am Rande, da ich mich über Games die ich kaufen will an anderer Stelle informiere.

Noch kurz was zu Steam und DRM.
Auch in der "Guten alten Zeit"(TM) aka Retail-Ära gab es mehr als genug seltsame Methoden ein Spiel vor dem kopieren zu schützen :https://www.youtube.com/watch?v=HjEbpMgiL7U
Ein Teil dieser Methoden macht es heute unmöglich Games aus der Zeit zu zocken.
Teilweise ist es auch das Medium selbst auf dem es damals dargereicht wurde, dass ein spielen heutzutage fast unmöglich macht, oder habt ihr in den letzten Jahren noch Mainboards gesehen, an denen man Floppy-Laufwerke anschließen kann?
Viele Games vor 1988 und auch danach noch sind ausschließlich auf diesen Datenträgern erschienen. Wer nicht noch einen Rechner aus der Ära der Floppy-Disk sein eigen nennt, kann heute noch diese Retail-Games nutzen.

Das GOG diese Games bewahrt war der eigentliche Grund warum ich hier ursprünglich vor viellen Jahren aufgeschlagen bin. Teilweise, um Games zu zocken die ich verpasst hatte und zum anderen die Games noch spielen zu können, die ich als Retail-Versionen besitze.
Die DRM-Freiheit hat für mich erst an Bedeutung gewonnen, als der EGS auf der Bildfläche erschien und ich viele meiner Lieblingsgames gerne in einer DRM-freien Fassung besitzen wollte.
Trotzdem fahre ich immer noch zweigleisig und kaufe auch Games die man bei Steam aktivieren muss, da sie hier nicht zu bekommen sind ich sie aber gerne spiele. Z.B aktuell Persona 5 Royal.
Sollte es hier jemals erscheinen, werde ich es mir (wie viele andere Games) hier auch nochmal als DRM-Freies Upgrade kaufen ... sofern GOG dann noch für DRM-Freiheit steht.
Sollte das nicht mehr gewährleistet sein kann ich gleich bei Steam bleiben, wo ich Games häufig seilbst bei Release günstiger bei lizensierten Key-Händlern wie Humble Bundle, Gamesplanet, Green Man Gaming, Fanatical und Co. erwerben kann. Für die DRM-Freiheit zahle ich bei Release häufig den höheren Preis, obwohl ich es günstiger mit DRM bekommen könnte. Siehe A Plague Take Requiem für das ich hier 49,99 € bezahlt habe, obwohl ich einen Steamkey bei GMG (als XP-Gold Kunde) für 40,51€ hätte bekommen können.

So aber nun genug von Alter Mann erzählt vom Krieg. Ist nur das was ich grade über dieses Thema denke. ^^

Das ist mir bekannt, aber für mich kam der Durchbruch von DRM tatsächlich mit H.L. 2. Zumal es auch die Initialzündung für Valves Steam-Plattform war. Schlimmer geht es natürlich immer, so wie mit diesen limitierten Aktivierungen. Für mich war es die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Wir beide wissen das nicht die Industrie entscheidet, sondern die Kunden. Wir beide wissen aber auch das die Masse der Kundschaft "fast" alles mitmacht, sofern das Interesse erst einmal geweckt ist. Wie auch immer, seit 1,5 Jahren mach ich diesen DRM-Zirkus bei Steam, Origin, Uplay und Rockstar ja auch mit. Ich bemühe mich jedoch die Keys kostenlos oder im Sale / Bundles für sehr wenig Geld zu bekommen. Meine Moneten lass ich weiterhin hier.

Das denke ich auch. Die Anti-DRM-Community ist einfach zu still und auch nicht vereint. Klein ist sie aber sicher nicht. GOG als drittgrößte Plattform (vielleicht sogar die zweitgrößte, denn EPIC verdient ja scheinbar nicht wirklich Geld damit) hat schon ihren Marktanteil. In der heutigen Zeit geht es aber um die großen Fische.

Das ist tatsächlich bei allen kommerziellen Seiten so. Seit vielen Jahren lese ich ganz bewusst nur noch was für mich wirklich interessant ist. Ich frage mich vorab immer: "Muss ich das wissen?" Das spart unglaublich viel Zeit und ist auch gut für den Blutdruck.

Selbstreflexion ist kein wesentlicher Bestandteil der Gesellschaft. Da erwarten wir zu viel. Die Diskussion lohnt einfach nicht mehr. Zumindest nicht mit der Masse. Ich gebe aber zu, manchmal kann ich Blödsinn auch einfach nicht unkommentiert stehen lassen. Mein einem Redakteur würde ich aber niemals über so etwas diskutieren wollen. Die Presse hat sich seit über 25 Jahren im freien Fall selbst demontiert. Nicht nur diese Klickbait-Frechheiten, man schaue sich nur mal die Fragestellungen von Möchtegernjournalisten an, die nur auf aggressive Reaktionen abzielt. Hinterfotzig und armselig ist so etwas. Nun, es gibt noch guten Journalismus, aber es ist wie beim Perlentauchen.

Und irgendwann hast Du gemerkt das Dir Deine Zeit zu kostbar ist und der Kerl hat gejubelt "HA! Gewonnen!".
Dabei hat er zumindest bei Dir nur an Ansehen verloren. Solche Typen merken gar nicht wie sie über die Zeit an ihrem eigenen Ast sägen. :-)

Das ist wohl so, aber mir ist das gleichgültig. Ich genieße das Leben in vollen Zügen und ebenso die Spiele. Wer den Turbogang reinhaut, kann das gerne tun. Ist dann wie beim schlechten Sex... "ERSTER!!! ich habe fertig". Wer es nicht glaubt sollte mal die Frauen fragen :-DDD

Klingt interessant. Da ich an die Macht des Geldes glaube (bitte nicht verwechseln mit gutheißen, aber ich bin Realist), schließe ich alle Geldhähne in die Richtungen, die es nicht verdienen "gefüttert" zu werden. Es gibt aber Lösungen dafür. Einfach mal ein paar Jahrgänge von einem Sammler kaufen, der Platz braucht oder keinen Bock mehr darauf hat. Vielleicht mach ich das mit der Gamestar auch irgendwann einmal. Bis dahin habe ich ASM, PowerPlay, PC Games, PC Action, PC Player und PC Joker hier liegen. :-)

Da gehörte ich definitiv dazu. Sowohl am C64 und am Amiga. Allerdings war ich damals 9 Jahre alt als ich am C64 begann und hatte keine vermögenden Eltern. Es reichte halt für Disketten und eine übliche Haushaltsschere zum Lochen. Ich habe kein schlechtes Gewissen, habe ich doch wie viele andere auch über die Jahrzehnte viel Geld in diese Industrie gesteckt. Ich bin mir sicher, ohne diese Generation, wären wir heute nicht so weit in Sachen Computertechnik.

BTW: Hatte ich erwähnt das ich Sammler von Small- & Bigboxen bin? ;-)

Absolut :-)

In der Tat. Auf Disketten gab es etliche Methoden dazu. Sierra hatte schon zu Space Quest Zeiten die Daten auf die Disks geschrieben, da war ein einfaches Images nicht funktionsfähig. Das klappt auch heute nicht. Mit den CD-Releases (Collections usw.) hatte sich das dann aber größtenteils erledigt.

3,5" Floppys bekommt man ja für USB. Aber bei 5,25" hat man ein echtes Problem. Dafür gab es mal Projekte, um das auf USB zu bringen oder ähnliches. Meines Wissens sind die alle gescheitert oder eingeschlafen. Ich habe das aber nicht weiter verfolgt, mein inzwischen leider verstorbener Kumpel kam immer mit seinem alten WXP Rechner vorbei und dann haben wir ohne Ende meine Disketten eingelesen und dabei Kaffee gesoffen und gezockt. Man das vermisse ich.

Für die Images kann man dann Problemlos Floppyemulatoren nutzen und meist sogar einfach eine Installation aus den Verzeichnissen starten. Die Datenträger sind meist gar nicht mehr nötig. DOSBox hat auch ein Floppy-Emulator an Board. Mit etwas Trickserei kann man auch den Wechsel der Floppys vortäuschen (CD-Images z.B.).

Darum habe ich alle meine DOS-Games die bereits gesichert sind wie folgt archiviert: IMG, VFD, ISO und einfach alles in ein Verzeichnis kopiert. Ich kann es nur schätzen, aber ich vermute 85%-95% aller DOS-Spiele laufen so problemlos unter DOSBox. Die Spiele bei GOG kaufen ist natürlich einfacher. Bei so manchen DOS-Games musste ich mit DOSBox kämpfen wie ein Irrer.

Was das Thema im Allgemeinen anbelangt, denken wir da sehr ähnlich. Und alter Mann ist auch immer relativ. Frag mal jemanden der 80 ist. Meine Oma hätte Dich mit "junger Mann" angesprochen. :-D