It seems that you're using an outdated browser. Some things may not work as they should (or don't work at all).
We suggest you upgrade newer and better browser like: Chrome, Firefox, Internet Explorer or Opera

×
avatar
AliensCrew: @Jere

Hat sie oder hat sie nicht Trump kritisiert (z. B. seine Ankündigung, TTIP aufzukündigen), bevor dieser offiziell im Amt war? Vorab einen Dialog mit ihm zu führen, wäre sicher cleverer und auch konstruktiver gewesen.

Und hat oder hat nicht Deutschland Steuergelder in den US-Wahlkampf investiert, indem sie diese in Stiftungen Clintons gespendet hat. Der deutsche Staat sollte sich nicht in den Wahlkampf anderer Länder einmischen, finde ich.
Was war an "Mit Quellenangabe" nicht zu verstehen? Die Kritik an wegen Trumps äußerungen zu TTIP war auch erst nach (!) der Wahl, und etwas, das ein vernünftiger Mensch als Hetze bezeichnen könnte habe ich hier auch nicht gefunden. Zu deiner Behauptung Merkel hätte den Wahlkampf der Demokraten mit Steuergeldern gesponsort hat Vainamoinen ja bereits Fakten gebracht.
Wenn sich deine Argumente mit 1 Minute Googlesuche widerlegen lassen, sind es keine Argumente, sondern nur schlechte Lügen.
@Vainamoinen

Aber ich denke auch, dass es für Wirtschaftsgremien wichtigere gibt, als die Form von Gurken...

Was den Vergleich USA und Russland angeht...wie viele Kriege haben denn Russland im Vergleich zu den USA in den letzten 20 Jahren geführt? Wie viele Militärstützpunkte unterhalten die Russen im Vergleich zu den USA außerhalb ihrer eigenen Grenzen? Hinzu kommt noch, dass wir von unseren "Freunden" den US-Amerikanern wohl im gleichen Maße ausspioniert werden wie von den Russen, was ja besonders "witzig" ist, da wir ja angeblich Verbündete sein sollen. Die USA sind genauso auf die weltweite Durchsetzung ihrer eigenen Interessen (notfalls auch mit Waffengewalt) fixiert wie Russland. Nur betrachtet man hier die Russen als die "Bösen" und die US-Amerikaner als die "Guten", was ich nicht nachvollziehen kann...für mich sind die USA keinen Deut besser oder schlechter als Russland. Europa wäre ohne die beiden besser dran (vorausgesetzt natürlich, sie lernen endlich einmal, auf eigenen Füßen zu stehen!)

Und ich weiß nicht, was daran verwunderlich sein soll, was in der Ukraine passiert ist. Betrachten wir doch die Situation dort einmal rein objektiv. Wir alle wissen ja wohl, dass Putin kein Kerl ist, der sich vom Westen für dumm verkaufen lässt, oder? Trotzdem kam da nichts von ihm, im Bezug auf die viel zu schnelle Osterweiterung der EU...bis man seine direkte Grenze erreichte: Die Ukraine. Die russisch wohlgesonnene Regierung wurde geputscht und gegen eine prowestliche ersetzt. Das hatte zur Folge, dass er wichtige Militärstützpunkte auf der Krim verlor...und als nächstes hätten ihm wohl die USA direkt den einen oder anderen eigenen Militärkomplex direkt vor die Nase gesetzt. Wundert es da jemanden, dass jemand wie Putin, sich so etwas nicht gefallen lässt. Das funktioniert nur bei uns Europäern, die sich anscheinend alles bieten lassen, aber nicht bei einem Imperialisten wie Putin. Russland derart plump zu übertölpeln versuchen, dürfte der Hauptgrund für die Ukraine-Krise gewesen sein.

Jepp, die Sache mit der fehlenden Transparenz öffnet Verschwörungstheoretikern Tür und Tor...außerdem stellt sich mir die Frage, weshalb deutsche Staatsorgane unbedingt Geld in ausländische Stiftungen versenken müssen. Haben wir keine eigenen Stiftungen, die wir unterstützen können? Oder staatliche Projekte/Baustellen, die mit diesen Steuergeldern finanziert werden können? Ich habe gestern über diese Krankenschwester gelesen, die einen Apell an unsere Kanzlerin geschrieben hat...wegen des maroden Gesundheitssystems in DE. Hätte dort das Geld nicht sinnvoller investiert werden können?

Ich traue Politikern eh nicht über den Weg, weshalb ich ja auch meinte, dass wir die Moral aus dem Spiel lassen sollten. Meiner Erfahrung nach passen Moral und Politik ebenso wenig zusammen wie Feuer und Wasser.

@Jere

Mit Leuten, die mich als Lügner bezeichnen, diskutiere ich nicht. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.
@Jere andersherum ist es genauso wenig Mühsam die Seite des Bundesverfassungsgerichtes aufzurufen um verschiedene Angaben oder Behauptungen zu überprüfen. Überprüfen dauert natürlich länger und man braucht erhebliche Konzentration, da es ja nicht in gut verbreitbaren Schlagworten steht.
Aber was nicht sein darf, kann nicht sein und wird anstatt sich tatsächlich mal die Mühe zu machen mit inzwischen vielen herabsetzenden Schlagworten verhetzt; interessanterweise zum überwiegenden Teil von Seiten der Merkel-Befürworter kreiert. Andersherum sind wir hier Privatleute, Ansprüche wie an einer Doktorarbeit fehl und müssen irgendwie abkürzen.

Bei anderen Sachen, wie Wahlbetrugsvorwürfen dauert es eine ganze Weile länger, weil jede darin anzusprechende Institution sich mit unter anderem schriftlichen Antworten (ausser erstmal: Wir sind dafür [angeblich] nicht zuständig) genügend Zeit läßt um die Einspruchsfrist als Überschritten zu deklarieren. Und wenn ein Verwalter etwas behauptet ist es Recht und Gesetz !
---------------------------
Was momentan Drüben passiert finde ich sehr spannend. Allerdings sind unsere Qualitätsmedien immer noch nicht in der Lage die Sache so hinzunehmen wie sie ist. Deshalb ist es schwierig Enten, darunter viele Trump diffamierende falsche Behauptungen von echten zu unterscheiden.

Brisant finde ich die Meldung: Trump will die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegen.
Er will alles auf den Prüfstein legen und sicher hat sein Schwiegersohn die Bitte vorgetragen; klingt nach einer echten Meldung.
Ist das zu lösen ohne Ärger zu provozieren ?
Wie wäre es z.B. damit eine Botschaft zu bauen, die nicht nur den Botschafter für Israel, sondern alle Gruppen beinhaltet, welche Jerusalem als ihre Hauptstadt mit aktuellem Völkerrecht beanspruchen ?
Post edited January 24, 2017 by PeerVoss
Kommisch Finde ich, das alle wo die Clintons jetzt als kriegstreiber verurteilt(focus forum), auf einmal dafür sind wenn er jetzt den Syrien von A - Z bombardiert und sicher auch nicht weniger Zivilisten Tötet als obama.
ich war für frau clinton schon weil sie viel erfahrung in der Politik hat und Trump 0.
gut das die usa sogar vorsieht ein Präsident Abwählen zu können das er nicht zu viel schaden macht.
avatar
PeerVoss: @Jere andersherum ist es genauso wenig Mühsam die Seite des Bundesverfassungsgerichtes aufzurufen um verschiedene Angaben oder Behauptungen zu überprüfen. Überprüfen dauert natürlich länger und man braucht erhebliche Konzentration, da es ja nicht in gut verbreitbaren Schlagworten steht.
Aber was nicht sein darf, kann nicht sein und wird anstatt sich tatsächlich mal die Mühe zu machen mit inzwischen vielen herabsetzenden Schlagworten verhetzt; interessanterweise zum überwiegenden Teil von Seiten der Merkel-Befürworter kreiert. Andersherum sind wir hier Privatleute, Ansprüche wie an einer Doktorarbeit fehl und müssen irgendwie abkürzen.
Was für Angaben und Behauptungen, von dir kam bis jetzt nichts als Verschwörungstheorien und Nebulöse Andeutungen. Von Unsinn wie derBehauptung bei US Amerikanern käme es mehr auf die Betonung als auf das gesagte an fange ich besser gar nicht erst an. Gerade US Amerikaner sind dafür bekannt möglichst frei heraus zu sagen was sie denken.

@Aliens Crew: Zu dumm das dir deine Zeit nicht zu schade ist haltlose Behauptungen in den Raum zu stellen. Und anstatt, das du dann den Hintern in der Hose hast, zuzugeben, das du dich geirrt hast versuchst Du dich rauszureden. Hatten wir ja schonmal. Da hätte ich jetzt kostbare Zeit sparen können....
avatar
PeerVoss: @Jere andersherum ist es genauso wenig Mühsam die Seite des Bundesverfassungsgerichtes aufzurufen um verschiedene Angaben oder Behauptungen zu überprüfen. Überprüfen dauert natürlich länger und man braucht erhebliche Konzentration, da es ja nicht in gut verbreitbaren Schlagworten steht.
Aber was nicht sein darf, kann nicht sein und wird anstatt sich tatsächlich mal die Mühe zu machen mit inzwischen vielen herabsetzenden Schlagworten verhetzt; interessanterweise zum überwiegenden Teil von Seiten der Merkel-Befürworter kreiert. Andersherum sind wir hier Privatleute, Ansprüche wie an einer Doktorarbeit fehl und müssen irgendwie abkürzen.
Warum muss man gleich ein Merkel- Befürworter sein, wenn man einfach wie schlicht Gegenargumente bringt? Und es beginnt bereits mit der Definition von "Eliten": Wer ist denn diese ominöse Gruppe der "Elite"? Wenn wir schon über Schlagworte sprechen und das als Kritik verstehen, solte gerade dieses Wort ebenfalls mit Vorsicht angefasst werden. Denn damit bildet man A) Stereotypen, sondert B) Menschen ab und macht sie gleichsam C) zu einer mehr als guten "Ausrede" für so ziemlich alles Negative:

"Die Regierung ist es. Die sind ja sowieso eine Elite!"

"Die selbsternannte Elite!"

Irrtum: Diese Leute sind gewählt und man kann sie auch wieder abwählen. Wenn ich das Wort "Elite" schon höre ... wenn es danach geht: Trump wäre genau der Inbegriff davon. Und nun? Aber sicher wird dieser Mann die westliche Hemisphäre nun retten? Das Wort "Elite" ist meiner Meinung nach nur eine Ausrede: Die DA OBEN sind dann schuld. Und man selbst muss nicht mehr nachdenken? Nein, das ist eine generelle Frage und nicht als verbaler Angriff in irgendeine Richtung gedacht. ;-)
avatar
EynMarc: Kommisch Finde ich, das alle wo die Clintons jetzt als kriegstreiber verurteilt(focus forum), auf einmal dafür sind wenn er jetzt den Syrien von A - Z bombardiert und sicher auch nicht weniger Zivilisten Tötet als obama.
ich war für frau clinton schon weil sie viel erfahrung in der Politik hat und Trump 0.
gut das die usa sogar vorsieht ein Präsident Abwählen zu können das er nicht zu viel schaden macht.
Trump ist ein Geschäftsmann...man kann ja über den Typen sagen was man will, doch hat er es (trotz aller Pleiten) immer wieder geschafft, auf die Füße zu fallen. Und der Job eines Geschäftsmannes ähnelt dem eines Politikers sehr - beide handeln (oft auch dreckige) Deals aus. Der Unterschied zwischen Trump und Clinton sehe ich darin, dass Trump nicht so mit den politischen Kreisen der USA (und auch anderer Nationen) verflochten ist wie Clinton. Ob das ein Vor- oder Nachteil ist wird sich noch zeigen.

@Jere

Ich habe einfach keine Lust, jemandem zu erklären, dass es neben dem Internet auch noch andere Medien gibt, die sich nach einer Weile nicht mehr genauso leicht nachverfolgen lassen, wenn erst einmal etwas Zeit vergangen ist. Ich für meinen Teil kann mich sehr wohl daran erinnern, wie sehr Trump vor der Wahl in unseren Medien verrissen und Clinton als die sichere Siegerin dargestellt wurde.

Selbst heute scheinen immer noch einige nicht begriffen zu haben, dass Trump nun tatsächlich Präsident ist...
avatar
AliensCrew: Wie viele Militärstützpunkte unterhalten die Russen im Vergleich zu den USA außerhalb ihrer eigenen Grenzen?
Gegenfrage: Wie haben sich die Grenzen der USA im Gegensatz zu jenen Russlands in den letzten Jahrzehnten verändert?

avatar
AliensCrew: Nur betrachtet man hier die Russen als die "Bösen" und die US-Amerikaner als die "Guten", was ich nicht nachvollziehen kann...für mich sind die USA keinen Deut besser oder schlechter als Russland.
Donald Trump und Hillary Clinton waren nicht "gleich schlechte" Kandidaten; Angela Merkel und Frauke Petri sind nicht "gleich schädlich" für Deutschland; und die USA nicht "keinen Deut besser oder schlechter als Russland".

Das ist ein schwelender Relativismus, dem ich oben bereits entgegengetreten bin.

Ja selbstverständlich war es insbesondere für mich ein massiver Affront, als Obama hier antanzte mit seinem "Das Recht auf Privatsphäre, das wir jetzt für unsere Bürger stückeweis restaurieren, vielleicht *Zwingersmiley*, gilt leider nicht für Deutsche, sorry, kann ich nix dran ändern *Zwinkersmiley*". Aber was ist das denn bitte gegen ein "Okay, also wenn ihr's sowieso schon wisst, bitteschön, russische Soldaten sind in der Ukraine unterwegs. Aber die sind auf Urlaub *Zinkersmiley* und haben sich verlaufen *Zwinkersmiley*".

avatar
AliensCrew: Europa wäre ohne die beiden besser dran
Der Ansicht kann man ja sein. Ich denke auch nicht, dass transatlantische Handelspartnerschaften eine Lösung für das Problem unserer Zeit sind. Denn die Wirtschaft kann nicht ins Unendliche wachsen. Sie kann in keinem Land mit dezidierten Ausbeuterländern wie China konkurrieren, ohne dass in diesen Ländern selbst ausbeuterische Zustände herrschen. Und potenziell untergraben diese Partnerschaften mühsam etablierte Arbeiterrechte und Sicherheitsbestimmungen, die in der ach so nutzlos fokussierten EU (etwa: Lebensmittelsicherheit) enorme Fortschritte gemacht haben.

avatar
AliensCrew: Die russisch wohlgesonnene Regierung wurde geputscht und gegen eine prowestliche ersetzt. Das hatte zur Folge, dass er wichtige Militärstützpunkte auf der Krim verlor...
Siehe hierzu mVg0.

avatar
AliensCrew: außerdem stellt sich mir die Frage, weshalb deutsche Staatsorgane unbedingt Geld in ausländische Stiftungen versenken müssen.
Das Zauberwort heißt "Synergieeffekt".
Post edited January 25, 2017 by Vainamoinen
@Vainamoinen

Statt eine Gegenfrage zu stellen, solltest Du lieber meine Frage beantworten...zu Deiner Gegenfrage muss ich auch noch eine stellen: Redest Du jetzt von direkten Grenzen oder zählen dazu auch von den jeweiligen Staaten eingesetzte Marionettenregierungen?

Ob Trump und Clinton gleich schlechte Kandidaten waren ist rein subjektiv. Vergleichen wird man sie auch in Zukunft nicht können, da Clinton niemals Präsidentin werden wird. Aber Merkel und Petri sind wirklich nicht gleich schädlich für DE, da geben ich Dir recht. Stand heute ist/war Merkel weitaus schädlicher für dieses Land als Petry. Nicht weil ich Petry- bzw. AfD-Fan bin, sondern weil Petry und die AfD bisher noch nie (mit)regiert haben und daher auch keinen Schaden anrichten konnten (außer Sprüche kloppen kam da ja noch nix - dementsprechend auch kein Schaden).

Und wenn ich die USA und Russland als gleich schlecht bezeichne, so ist das kein Relativismus, sondern schlicht und ergreifend meine Meinung, die ich mir aufgrund der Geschichte beider Staaten angeeignet habe. (Die von Dir noch einmal angesprochene Abhöraffäre ist da ja nur ein Beispiel von vielen.)

Wie das mit (bzw. ohne) transatlantische Handelsbeziehungen aussehen kann, sehen wir ja evtl. in der Zukunft, falls Trump sein "America first" tatsächlich konsequent durchführt. An seinem Erfolg bzw. Misserfolg wird man sich wohl auch hier in Europa messen lassen müssen.

Was hat dieser Post von mVg0 jetzt mit der Frage zu tun? Wurde die Regierung in der Ukraine geputscht oder nicht? Wurde in der Krimfrage ein Referendum abgehalten, order nicht?

Synergieeffekt? Es macht also in Deinen Augen mehr Sinn, unsere Steuergelder in ausländische Fonds zu versenken, anstatt sie ihrem eigentlich Zweck zuzuführen und damit unsere internen Staatskosten zu decken?
avatar
AliensCrew: Redest Du jetzt von direkten Grenzen oder zählen dazu auch von den jeweiligen Staaten eingesetzte Marionettenregierungen?
Als da wären…?

avatar
AliensCrew: Ob Trump und Clinton gleich schlechte Kandidaten waren ist rein subjektiv.
Wir können durchaus davon ausgehen, dass Präsidentin Clinton nicht als erste Amtshandlungen einen buchstäblichen Krieg mit der Presse angezettelt hätte, nicht vehement Lügen zur Wahrheit erklärt, Studien- und Forschungskredite der Umweltbehörde nicht klammheimlich eingefroren, nicht die Fracking-Technologie durch die Freigabe des Baus einer Pipeline an einem Indianerreservat vorbei gefördert hätte, nicht den Klimaschutz und die LGBTQ-Rechte von der Seite whitehouse.gov verbannt hätte, und dort auch nicht die QVC-Schmucklinie von Melania Trump beworben hätte; nicht mit der Demontage des Affordable Care Act ohne klare Vorstellungen von einer Alternative begonnen. Von den 690 administrativen Posten der Regierung hätte Clinton bei Amtsantritt nicht nur 29 besetzt gehabt.

Wir können also objektiv sagen, dass Clinton zumindest in ihren ersten Tagen als Präsidentin mit größter Sicherheit 99% weniger Katastrophe gewesen wäre als Donald Trump.

avatar
AliensCrew: Wurde die Regierung in der Ukraine geputscht oder nicht?
Es sieht nicht danach aus.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/ukraine-konflikt-maidan-viktor-janukowitsch

avatar
AliensCrew: Wurde in der Krimfrage ein Referendum abgehaltent?
Eine groteske Parodie eines demokratisch-rechtstaatlichen Vorgangs, in seiner Perfidie gleich eines nationalsozialistischen Schauprozesses, und eine faktische militärische Annexion war das.
@Vainamoinen

Du beantwortest wieder nicht meine Frage!

Im Gegensatz zu Dir gebe ich Dir ein Beispiel: Afghanistan. Nach dem Sturz der Taliban, setzten die westlichen Truppen unter der Führung der USA eine Regierung ein, die wohl gegen die Taliban keinen Bestand gehabt hätte, wenn sie nicht durch westliche Truppen gestützt worden wäre.

Hätte...hätte...Fahrradkette. Was Clinton gemacht oder nicht gemacht hätte, ist reine Spekulation. Trump ist nun Präsident und nicht Clinton.

Wie man's nimmt. Für mich liest sich der Artikel so, als ob wohl doch so etwas wie ein Putsch stattfand, indem selbst Janukowitsch Anhänger sich gegen ihn wandten. Er wurde zumindest nicht abgewählt...trotzdem übernahmen andere die Regierung. Für mich klingt das so ziemlich nach einem Putsch.

Interessant, dass Du das Referendum als "Schauprozesses Russlands" abtust. Und wie nennst Du dann die Wahl des neuen Präsidenten Poroschenko? Demokratisch?

Und noch etwas...warum lässt Du einige Dinge meines Posts unter den Tisch fallen, anstatt sie zu beantworten?
avatar
AliensCrew: Und noch etwas...warum lässt Du einige Dinge meines Posts unter den Tisch fallen, anstatt sie zu beantworten?
Das hat eine ganze Menge Gründe.

Auf Platz eins wie immer, Präsuppositionen. Wenn du deine kritische Hinterfragung etwa des Themas Synergieeffekt auf einen krass stereotyp konstruierten Strohmann gründest, mir also eine Meinung unterschiebst, die nichts mit meinen getroffenen Aussagen gemein hat, dann müsste ich erst den Strohmann widerlegen, um dann zweitens mir selbst eine sinnvolle Frage daraus zu schnitzen, die ich dann drittens nun wieder beantworten müsste.

Auf Platz zwei daher auch das Übermaß an (so und anders konstruierten) Fragen. Wir nennen diese Strategie im englischen "JAQing off", vom Akronym für "Just Asking Questions". Diese Fragen sind einerseits oft rein rhetorischer Natur, haben also bereits eine offensichtliche Antwort (warum sie also beantworten?), andererseits vermindern sie die Notwendigkeit eigener Recherche. Eine Rechtfertigungspflicht wird so als schwarzer Peter stets dem Gegenüber zugeschustert.

Drittens, Themenhopping in Verbindung mit den oben beschriebenen Gesprächsstrategien. Seit mehreren Seiten versuchst du, von einer fundierten Kritik konkret des Putinismus (nicht: "an Russland") mit Fingerzeigen auf 50 Jahre amerikanischer Kriegsgeschichte abzulenken. Dass du da argumentativ fruchtbaren Boden besprenkelst, streite ich nicht ab, das weißt du wohl, ebenso wie du auch weißt, wie überzeugt ich von der Verkommenheit der gegenwärtig im Aufbau befindlichen US-Führung halte. Sehen wir uns jedoch die acht Jahre Obama an, können wir allerdings einige interessante Erfolge – gerade auch im militärischen Bereich – beobachten.

Lustiges Spielchen hierzu übrigens:
https://www.nytimes.com/interactive/2017/01/15/us/politics/you-draw-obama-legacy.html?_r=0

Viertens, man muss nicht jede unüberlegt gestellte rhetorische Frage mit einer zynischen Replik bedenken. Ich hätte ja durchaus zu der #266 noch so einiges beitragen können – als ob Präsidentschaftskandidaten in Wahlkämpfen rund um den Globus etwas anderes machen könnten, als blose geäußerte Pläne des Gegners zu kritisieren – musste jedoch nicht.

Zu einigen der oben gestellten Fragen komme ich später noch. :)
Post edited January 25, 2017 by Vainamoinen
avatar
AliensCrew: @Jere

Ich habe einfach keine Lust, jemandem zu erklären, dass es neben dem Internet auch noch andere Medien gibt, die sich nach einer Weile nicht mehr genauso leicht nachverfolgen lassen, wenn erst einmal etwas Zeit vergangen ist. Ich für meinen Teil kann mich sehr wohl daran erinnern, wie sehr Trump vor der Wahl in unseren Medien verrissen und Clinton als die sichere Siegerin dargestellt wurde.

Selbst heute scheinen immer noch einige nicht begriffen zu haben, dass Trump nun tatsächlich Präsident ist...
Ach so, jetzt ist also die von dir behauptete Hetze von Merkel nur außerhalb des Internets dokumentiert worden. Du bist echt um keine Ausrede verlegen.
Fakt ist, Merkel hat Trump nie direkt Kritisiert und schon gar nicht gehetzt. Und selbst wenn sie ihn mal etwas rauer anpacken würde: Du störst dich doch eh daran das wir deutschen vor den Amerikanern zu sehr katzbuckeln, und dann, wenn es dir in den Kram passt, ist es plötzlich auch wieder verkehrt wenn die Kanzlerin ihre Pläne kritisiert.
Und Merkel und Medien ist ja auch fast das selbe. Ich meine, alleine die ersten 2 Buchstaben stimmen schon überein, das kann kein Zufall sein
Mir ist in den Letzten Wochen niemand mehr über begegnet, der nicht akzeptiert hat das Trump die Wahl gewonnen hat. Weder in den Medien, noch im persönlichen Umfeld.

Übrigens, schon lustig, wie Du Vainamoinen ständig dazu zu nötigen versuchst, auf alle Deine Fragen zu antworten, und dich selbst um das beantworten einer ziemlich simplen herumdrückst. Wie gesagt, ein simples "Ich hab da was verwechselt" wäre keine Schande, aber nach dem ganzen herumgewinde ist es dafür natürlich etwas spät.
Post edited January 25, 2017 by Jere
Machen wir es doch ganz einfach: Trump zeigt jetzt ganz simpel und einfach sein wahres Gesicht. Und dieses unterscheidet sich kaum bis gar nicht von dem, welches wir schon im Wahlkampf gesehen haben. Chancen hat er bereits mehrfach vertan und er setzt dem Ganzen nun auch die Krone auf: https://www.theguardian.com/media/2017/jan/24/journalists-charged-felonies-trump-inauguration-unrest

Ich weiß nicht wohin er konkret möchte, aber Eines ist klar: Der Kurs ist unter Garantie kein Guter. Das einzig Gute: Es ist ein Lehrstück wohin dieser komplett verfehlte Nationalismus und Protektionismus führen wird. Aber dem Anschein nach haben zu Viele bereits die Bilder am Ende des zweiten Weltkriegs vergessen und setzen nun wieder genau auf die falschen Wertvorstellungen? Allein die Annahme, dass mein Stück Dreck, auf welchem ich geboren bin, mehr wert sein soll als das Anderer zeigt doch wie weit abseits der Realität wir bereits hier sind. Man sollte ganz schnell beginnen nochmals in die jüngere Geschichte der letzten 100 Jahre zu schauen. Andernfalls bleibt nur das hier: Finsternis kommt über die Menschheit“, wenn die Welt keine Lehre zieht. In Anbetracht der ganzen Hetzredner, die dieser Tage gerne einmal vom "Mahnmal der Schande" sprechen, wird mir wirklich Angst und Bange.
low rated
avatar
Vainamoinen: Gegenfrage: Wie haben sich die Grenzen der USA im Gegensatz zu jenen Russlands in den letzten Jahrzehnten verändert?
Im Vergleich zu vor 30 Jahren ist die "russische" Grenze massiv geschrumpft. Puerto Rico will/soll 51. Bundesstaat der USA werden.
http://www.stern.de/politik/ausland/referendum-in-der-karibik-puerto-rico-will-51--bundesstaat-der-usa-werden-3573462.html

avatar
AliensCrew: Aber Merkel und Petri sind wirklich nicht gleich schädlich für DE, da geben ich Dir recht. Stand heute ist/war Merkel weitaus schädlicher für dieses Land als Petry. Nicht weil ich Petry- bzw. AfD-Fan bin, sondern weil Petry und die AfD bisher noch nie (mit)regiert haben und daher auch keinen Schaden anrichten konnten (außer Sprüche kloppen kam da ja noch nix - dementsprechend auch kein Schaden).
Einspruch! Durch Petry sind zig Stimmen wertlos geworden, die man für eine wirkliche Alternative hätte gebrauchen können. Petry wird nur dafür sorgen, dass Staat und Länder immer schwieriger zu regieren werden, da 3er-Koaltionen bald die Tagesordnung sein könnten. Dann ist Stillstand angesagt, ggf. Rückschritte. Daher schadet uns diese Person noch mehr, der Schaden ist bereits da.

avatar
Vainamoinen: Wir können also objektiv sagen, dass Clinton zumindest in ihren ersten Tagen als Präsidentin mit größter Sicherheit 99% weniger Katastrophe gewesen wäre als Donald Trump.
Nur sind "die ersten Tage" Peanuts ggü. der kompletten Legislaturperiode.

avatar
throgh: Ich weiß nicht wohin er konkret möchte, aber Eines ist klar: Der Kurs ist unter Garantie kein Guter.
Als ob das bei C. besser ausgesehen hätte. Die Amis haben mit ihren Kandidaten einfach einen Sch***ß gewählt.

avatar
throgh: Das einzig Gute: Es ist ein Lehrstück wohin dieser komplett verfehlte Nationalismus und Protektionismus führen wird.
Genau das kann der langfristige positive Effekt werden, von dem auch wir hierzulande profitieren werden. Ist ja nicht so, dass es bei uns nicht zufällig eine Partei gibt, die noch schlimmer als T. ist.