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Hallo, ihr Lieben. :-)

Mich würde mal interessieren. Gibt es bestimmte Mechaniken, in Spielen.
Die ihr ganz besonders mögt. Und welche die ihr so richtig hasst, und die euch zur Weißglut treiben können?

Ich mache mal den Anfang.


Spielmechaniken, die ich liebe. <3

1. Levelaufstiege: Egal ob in RPGs oder in Strategiespielen, mit Rollenspielelementen.
Ich mag es einfach, wenn mein Charakter oder meine besonderen Heldeneinheiten aufsteigen und spürbar mächtiger werden.
2. Heldeneinheiten in Strategiespielen: Ich spiele ja gerne Rundenstrategie, ganz besonders aus dem Fantasiebereich. Und liebe es, wenn es besonders mächtige Heldenheiten gibt. Die im Level aufsteigen und mächtiger werden können. Gerne kann so ein Levelsystem sich auch auf die normalen Einheiten erstrecken.

Spielmechaniken, die ich hasse. -_-

1. Levelscaling: Ich kann es absolut nicht leiden, wenn die Gegner mit meinem eigenen Charakter mitleveln, in einem RPG und ebenfalls stärker werden. Ich halte es für eine blödesten Mechaniken, die sich Spieleentwickler jemals haben einfallen lassen. Denn so werden Levelaufstiege wertlos, und das Gefühl wie der eigene Charakter mächtiger wird, bleibt aus.

2. Künstliche Schwierigkeit, durch schlechte Steuerung:
Wie etwa bei den Dark Souls Games. Wo die doch recht klobige, ungeschmeidige Steuerung eine menge dazu beiträgt, dass diese Spiele so schwer wirken.

3. Feinde die abartig viel Schaden austeilen: Ebenfalls möchte ich hier Dark Souls erwähnen.
Oh...ich steigere mal meine Lebensenergie, dann vertrage ich drei Treffer, statt zwei....von diesen Gegnern die so abartig viel Schaden austeilen. Und deshalb so schwer sind.
Schwierigkeit kann man auch subtiler, cleverer gestalten.
Permadeath ist die, mit Abstand, von mir meistgehasste Spielmechanik. Da entwickle ich liebevoll meinen Charakter, nur um dann durch einen abartig schweren Gegner zu sterben und das Ganze noch mal von vorn beginnen zu müssen. Meine Zeit ist zu kostbar, um sie mit so was zu verplempern.

Gothic-Like Skillsystem ist auch so ein Blödsinn. Da hat man es endlich geschafft, ne Stufe aufzusteigen, dann darf man erstmal die halbe Spielwelt durchsuchen, nach nem Trainer, der genau die Fähigkeit trainiert, die ich haben will. Und das dann auch noch für Unsummen an Gold, die man gar nicht hat.
Puh, wo fang ich da an?

Gibt es ja so einiges...

Prinzipiell kann ich jedem Spiel, mag es auch noch so schlecht sein, etwas abgewinnen.

Was ich aber nicht ab kann sind:
Permadeath und
allgemein das vereinfachen von Spielmechaniken. Siehe Witcher 3, welches selbst auf höheren Schwierigkeitsgraden total langweilig ist.
Spielerisch bietet Witcher 3 nicht wirklich viel Spaß.

Dark Souls mag ich vom Prinzip her schon.
Nur ist mir die Steuerung, für den Anspruch den es erhebt, einfach mal zu unkomfortabel.

Alleine die bescheidene Steuerung für Rennen und springen... -_-
Da machen es andere "Souls Likes" besser.
Und ich mag immer noch am liebsten die ganzen "old-school" RPG-Systeme.

Ich schaue mir immer weniger einzelne Spielmechaniken an, als lieber das gesamte Gameplay und wie gut die einzelnen Elemente ineinander übergreifen.

Hier noch mal TW 3.
Vergleicht mal das Alchemie-System mit TW1.

In TW3 war das ganze so reduziert, dass es überhaupt keinen Sinn mehr machte.
Man hätte es gleich ganz weglassen können.

Gott sei dank gibt es da Mods. War letztlich das einzige, was es für mich wirklich zu GOTY gemacht hat.

Und was ich in den meisten Spielen immer hasse... die Karte...
Gut, so eine Karte ist nützlich, aber ich würde es da eher bevorzugen, dass ein Spiel erklärt, warum und woher ich die Karte habe.
Siehe Gothc.

Auch das gesamte Skillsystem fand ich in Gothic gut.

Generell mag ich auch lieber Spiele mit ausgefallenen Mechaniken/Gameplay.

Beispiele:
Xenoblade Chronicles 1/2
Alan Wake
Control
Dragon's Dogma
Silent Hill: Shattered Memories
Soul Reaver
Prince of Persia
Monster Hunter

Gut, Xenoblade ist jetzt hier vielleicht das einzige, was wirklich hervorsticht, andere sind mir aber gerade nicht eingefallen =D

Jeweils die zentralen Mechaniken sind bei den genannten Spielen das entscheidende. Bspw bei Alan Wake das Licht,
Prince of Persia Zeit zurückspulen etc.

So, genug geschwafelt =D
War etwas ausführlicher...sorry
Post edited January 12, 2021 by TheHexer_pcg
Ich gebe meinen Vorpostern erstmal völlig recht! Ihr habt gute Beispiele genannt!

Ich nenne hier noch eine Spielmechanik, die ein Spiel für mich VÖLLIG unbrauchbar machen. Falls diese in einem Game existiert, spiele ich es nie wieder:

Zeitlimit: Ich hasse nichts mehr an einem Spiel, als unter permanentem Zeitdruck zu stehen. So kann ich mir die Landschaft nicht ansehen, keine Taktik überlegen, nicht alles abgrasen, was es zu holen gibt - eine völlig unnötige Art, das Spiel schwer zu machen.
Eine Ausnahme gibt es aber: Die Tony Hawk-Spiele haben auch ein Zeitlimit bei regulären Runs, aber da sind es nur 2 Minuten und das, was man in diesen 2 Minuten erreicht, bleibt einem erhalten!
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Atreyu666: Zeitlimit: [...]
Oh ja, gerade bei MH fand ich das eigentlich immer total unnötig und nervig.
Ich will die Kämpfe gegen die Riesenechsen genießen...

Obwohl es natürlich auch seinen Reiz hat und ein gewisses "Prickeln" auslösen kann =)
Post edited January 12, 2021 by TheHexer_pcg
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TheHexer_pcg: Obwohl es natürlich auch seinen Reiz hat und ein gewissen "Prickeln" auslösen kann =)
Es kommt drauf an. Wenn ich fast eine halbe Stunde Gameplay komplett in die Tonne kloppen kann, weil ich eine Sekunde zu spät komme, das ist das nicht "prickelnd", sondern einfach nur Dreck. Deswegen habe ich "deBlob 2" und "Forsaken Remastered" nie wieder angefasst.
Wenn es ein kurzes Zeitlimit ist, wie eben bei den THPS-Spielen, oder eben nicht permanent im Spiel, dann kann es klappen. Im Allgemeinen kann ich aber darauf verzichten.

Was ist "MH"?
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Atreyu666: [...]
Das kann ich so unterschreiben ;-)

MH = Monster Hunter ^_^
Ja, Zeitlimits sind echt Scheisse. Da weicht man einen Micrometer vom geraden Pfad ab, schon ist es nicht mehr zu schaffen.
Selbst wenn das Zeitlimit großzügig ist, weiß man das beim ersten mal gar nicht und fühlt sich so unter Druck gesetzt, dass man alles andere links liegen lässt und sich auf die Hauptsache beschränkt, weil man Angst hat, es sonst nicht zu schaffen. War bei Tyranny, im ersten Kapitel, bei mir so. Aber wenigstens war es schaffbar.
Bei Total Overdose gibt`s ne Mission der Mainstory, wo man mit nem Gabelstapler irgendwie ne Bombe wegkutschieren muss (oder so) und gleichzeitig von dutzenden Gegnern beschossen wird, und das bei nem ziemlich knappen Zeitlimit. Meist endet es so, dass man sich entweder verteidigt, und damit das Zeitlimit nicht schafft, oder man versucht stur durchzufahren, und wird dann erschossen.
Wobei die Lösung ist, stur durchzufahren, und zu hoffen, dass man überlebt. Klappt in etwa einem von ca. 10 Fällen.
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Atreyu666: Ich gebe meinen Vorpostern erstmal völlig recht! Ihr habt gute Beispiele genannt!

Ich nenne hier noch eine Spielmechanik, die ein Spiel für mich VÖLLIG unbrauchbar machen. Falls diese in einem Game existiert, spiele ich es nie wieder:

Zeitlimit: Ich hasse nichts mehr an einem Spiel, als unter permanentem Zeitdruck zu stehen. So kann ich mir die Landschaft nicht ansehen, keine Taktik überlegen, nicht alles abgrasen, was es zu holen gibt - eine völlig unnötige Art, das Spiel schwer zu machen.
Eine Ausnahme gibt es aber: Die Tony Hawk-Spiele haben auch ein Zeitlimit bei regulären Runs, aber da sind es nur 2 Minuten und das, was man in diesen 2 Minuten erreicht, bleibt einem erhalten!
Oh ja, volle Zustimmung.
Siehe das erste Fallout. Ein Zeitlimit hat in einem RPG nichts verloren.
Mir auch egal, wenn es nachträglich großzügiger gestaltet worden ist.
Denn ich bin, gerade bei RPGs sehr gemütlich. Und erkunde gerne.
Wo andere im Durchschnitt vielleicht 30 Stunden brauchen, sind es bei mir locker mal 45 oder 50.
Weil ich mich gerne mal in eine schöne Landschaft verliebe, und sie betrachte.

Deshalb kann ich Zeitdruck um den Tod nicht ausstehen.

Auch ein gutes negatives-Beispiel dafür. (Obwohl es glaube auch ein Bug sein könnte)
Heroes of Might and Magic 5. Ein gemütliches Rundenstrategiespiel. Mit der Option, für ein Zeitlimit bei den Zügen im Kampfmodus. (nie benutzt, ich spiele Rundenstrategie wegen der Gemütlichkeit)
Gibt aber ein oder zwei Kämpfe, in der Kampagne, die sind zwanghaft mit Zeitlimit.
Und dass geht gar nicht. Hat mich damals total aus dem Konzept gebracht.
Gerade weil ich eine gemütliche Perfektionistin bin. Die gerne möglichst ohne Verluste, oder mit minimalen Verlusten kämpft.
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Maxvorstadt: [...]War bei Tyranny, im ersten Kapitel, bei mir so. [...]
In dem Spiel gibt es Zeitlimits?! O_o

Ich wollte mir das demnächst mal vornehmen
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Necromantress: [...]Ein Zeitlimit hat in einem RPG nichts verloren.
[...]
Denn ich bin, gerade bei RPGs sehr gemütlich. Und erkunde gerne.[...]
Sehe ich genauso. Aber ich werde auch langsam alt... =D
Das ist nur was für junge Leute ;-)
Post edited January 12, 2021 by TheHexer_pcg
Gerade Horizon Zero Dawn, das ich gerade spiele, zeigt mir, was alles an einem Spiel toll sein kann, auch vom Gameplay her. Es gibt Spiele, die einen in den Wahnsinn treiben, weil sie übertrieben auf "realistisch" gemacht sind. In HZD ist im Prinzip jedes Stück des Gameplays nachvollziehbar, aber nicht frustrierend realistisch. Beispielsweise kann Aloy im Spiel mehr tragen als es einem echten Menschen möglich wäre, aber das ist auch gut, weil ich nicht permanent im Mangel leben möchte. Das Kampfsystem ist fast immer sehr fair. Selbst ein kleiner Gegner kann einem recht schnell den Docht ausmachen, aber es gibt viele Wege, klug gegen ihn vorzugehen. Auch das temporäre Verlangsamen der Zeit ist nicht gerade etwas, das im echten Leben möglich ist, macht aber als Gameplay-Mechanik einen Heidenspass! Dafür ist die Story glaubwürdig und die Charaktere relativ authentisch.
Necromantress hat auch Level-Aufstiege als gute Mechanik erwähnt - gibt es auch in HZD und es macht wirklich Laune!
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Atreyu666: [...]
Kann ich so alles unterschreiben ^_^

HZD ist ein tolles Spiel und die Figuren sind durchaus sehr interessant.
Besonders Aloy und Erend, die alte Suffnase.

Allerdings muss ich sagen, dass ich doch von der Welt im allgemeinen etwas mehr erwartet hätte.
Das macht Elex bspw. in seiner Postapokalypse etwas interessanter.

In HZD latschen ja quasi nur die Maschinen über die Oberwelt. Sonst gibt es ja nicht ganz so viel zu sehen, auch wenn die Grafik natürlich bombastisch ist.

Aber vom Gameplay her seit langem eines der entspannteren und auch interessanteren Spiele.
Die unterschiedlichen Waffen und Skills laden zum experimentieren ein.
Ich mache meist alles auf stealth. ;-)

Nichts ist schöner, als einen Donnerkiefer fachgerecht zu recyclen =D

BTW: Ich spiele auf einem 32:9 Monitor. Das haut nochmal richtig rein =D
Post edited January 13, 2021 by TheHexer_pcg
Was mich richtig nervt sind die Quick Time Events in manchen Spielen, wo man bestimmte Knöpfe beim Bosskampf oder in manchen Szenen drücken muss um weiter zu kommen. Also quasi solange sich da durch quälen muss bis man die Reihenfolge auswendig gelernt hat

Zeitlimits in den meisten Fällen. Wird unnötiger Druck aufgebaut. Letztens bei einem Wimmelspiel ein Wimmelbild mit Zeitlimit -.-

Lange Kampfsequenzen, also z.. in FF7 eine Beschwörung durchführen und dann erst mal Essen kochen in der Zwischenzeit

Gute hingegen sind ein ordentlichen Loot / Crafting System

Schöne Landschaften, die zum verweilen und erkunden einladen.

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TheHexer_pcg: BTW: Ich spiele auf einem 32:9 Monitor. Das haut nochmal richtig rein =D
Aber nur bei gewissen Spielen.
Bei CP77 war es echt Geil. Jetzt bei FF(7) bringt es nicht wirklich was

Edit: natürlich Quick und nicht Activ. Ist schon spät
Post edited January 13, 2021 by Elbgweth
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Elbgweth: Was mich richtig nervt sind die Active Time Events
[...]
Aber nur bei gewissen Spielen.
Bei CP77 war es echt Geil. Jetzt bei FF(7) bringt es nicht wirklich was
Du meinst Quick Time Events?
Finde ich eigentlich immer ganz nett, wenn gut gemacht. Ich vermisse diese Mechanik tatsächlich ein bisschen.
Positives Beispiel: Witcher 2 beim Kayran, Star Wars - The Force Unleashed. Nett anzusehen. Macht man so nebenbei.
Mehr fallen mir gerade nicht ein ^_^°

Negativ Beispiel: Indigo Prophecy (Fahrenheit), meine Herren war das krampfig. Ich hab es gehasst. Wirkte in dem Spiel vollkommen deplatziert und einfach viel zu überhastet und umständlich.
Obwohl ich das ganze Spiel für überbewertet halte...

So ein "Oschi" von Monitor macht natürlich nur bei den Spielen richtig Spaß, die es auch unterstützen ;-)
Also eher meist neuere Spiele.
Ja, QTEs sind auch nicht grade mein Ding. Manchmal, wenn sie nicht zu kompliziert sind, kann man damit leben. Aber oft kommen die Dinger völlig unerwartet und dann reagiert man halt nicht schnell genug. Oft verliert man dann nen Kampf, den man mit normaler Steuerung sicher gewonnen hätte. Oft ist es aber auch so, dass man nach nem missglückten QTE erstmal wieder normal kämpfen muss, bis man den Gegner soweit hat, dass man wieder QTE machen "darf", was meist auch nicht hinhaut. So kann man Bosskämpfe auch strecken und das Spiel in die Länge ziehen.
Da hat man dann ein Spiel mit ner Spielzeit von 40 Stunden, und gefühlte 10 Stunden davon sind Bosskämpfe mit QTE.
Post edited January 13, 2021 by Maxvorstadt