Posted November 27, 2022
Hallo, ihr Lieben.
Da das Thema wohl doch mehrere User beschäftigt, hab ich die Initiative ergriffen.
Spiele-Burnout, oder auch einfach nur darüber philosophieren....
- Was früher vielleicht wirklich einmal besser gewesen ist, ganz ohne Nostalgie.
Diskutiert über eure persönlichen Spiele - Burnouts. Oder darüber, was sich in der Branche und im geliebten Hobby eventuell zum negativen geändert hat. Auch gegenteilige Meinungen sind ausdrücklich erwünscht.
Wenn sie aus guten Argumenten und nicht nur aus "Mimimi, ihr seid doch einfach nur nostalgisch!" bestehen.
Dass wäre übrigens gleich mal ein Kritikpunkt von mir.
In einigen Foren schwingen die Anti-Kritiker immer gleich die Nostalgiekeule. Und werfen, oft ohne echte Argumente, den Kritikern gleich Nostalgie vor. Obwohl teilweise wirklich gute Argumente geliefert werden.
Spiele - Burnout.
Habe ich selbst gerade wieder ein bisschen damit zu kämpfen.
Und ja, ein Großteil ist doch sicherlich unserer modernen Übersättigung und Überreizung verschuldet.
Früher musste man noch ins Kaufhaus, studierte die Rückseite der Verpackungen und musste eine Entscheidung treffen.
Oder noch schlimmer, Mama oder Papa darum bitten und davon überzeugen, dass man dieses neue Spiel doch unbedingt braucht.
Wer von uns hatte früher denn diese riesige Auswahl, die uns heute zur Verfügung steht?
Wintersale... über 15.000 Games um bis zu 80% reduziert. Jede menge hübsche Bilder und Videos.
Ausführliche Beschreibungen und Rezensionen, die das Game in den Himmel loben.
Es ist so günstig und hier...noch ein Angebot.
Bevor wir uns versehen.... haben wir 10 neue Games erworben. Die Bibliothek ist mittlerweile in astronomische Höhen angewachsen. Während man früher vielleicht maximal 10 gute Games, handverlesen sein Eigen nennen durfte.
Diese Verfügbarkeit übersättigt und überreizt. Sie manipuliert unser Kaufverhalten.
Sie macht uns zu Sammlern. Wobei wir einiges nur mitnehmen weil es gerade günstig ist.
Wir alle haben unsere Pile of Shame. Und wären wir 100% ehrlich, zu uns selbst.
Dann wissen wir, einiges davon werden wir wahrscheinlich niemals anspielen.
Ein neues Spiel war früher einfach schwerer zu erwerben, als nur durch ein, zwei Klicks.
Dadurch war es mehr wert, der Vorgang bewuster.
Was ich noch sagen möchte.
Ich denke wir lassen uns heute viel zu leicht beeinflussen. Von Youtube - Influencern, Let's Playern...und zahlreichen pseudo-Experten und Kritikern. Jene die denken ihre Meinung wäre irgendwie mehr wert, als unsere eigene.
Hand aufs Herz. Die ein oder andere Kritik, über Games die ihr eigentlich liebt, hat euch doch bestimmt schon geärgert.
Ihr spielt das Spiel....denkt euch... "Blödsinn, die haben doch keine Ahnung."
Doch denkt ihr das dann immer wieder, der Gedanke verschwindet nicht einfach wieder.
Und schon habt ihr euch sellbst einen Teil eures Spielspaß beraubt. Nehmt euch das Gelaber von anderen viel zu sehr zu Herzen.
Meinungen sind subjektiv. Seid ihr euch unsicher, schaut euch am besten kommentarloses Gameplay an.
Gebt nichts auf zu positive Rezensionen, die sind nicht selten gekauft. (Ausnahme ist, ihr kennt die User hinter der Wertung.)
Und noch weniger sollten wir auf zu negative Rezensionen geben. Die irgendein Schaumkopf gerade geschrieben hat, weil er mal wieder Verstopfung und schlechte Laune hatte. Oder weil er den Entwickler hasst.
Bildet euch selbst eure Meinung, denn Meinungen zu Games sind stets subjektiv.
Am wichtigsten überhaupt. Genießt das Spiel. Lest nicht zu viel darüber, ärgert euch nicht über Kleinigkeiten etc.
Konzentriert euch auf die Aspekte die euch gefallen. Einfach genießen.
Da das Thema wohl doch mehrere User beschäftigt, hab ich die Initiative ergriffen.
Spiele-Burnout, oder auch einfach nur darüber philosophieren....
- Was früher vielleicht wirklich einmal besser gewesen ist, ganz ohne Nostalgie.
Diskutiert über eure persönlichen Spiele - Burnouts. Oder darüber, was sich in der Branche und im geliebten Hobby eventuell zum negativen geändert hat. Auch gegenteilige Meinungen sind ausdrücklich erwünscht.
Wenn sie aus guten Argumenten und nicht nur aus "Mimimi, ihr seid doch einfach nur nostalgisch!" bestehen.
Dass wäre übrigens gleich mal ein Kritikpunkt von mir.
In einigen Foren schwingen die Anti-Kritiker immer gleich die Nostalgiekeule. Und werfen, oft ohne echte Argumente, den Kritikern gleich Nostalgie vor. Obwohl teilweise wirklich gute Argumente geliefert werden.
Spiele - Burnout.
Habe ich selbst gerade wieder ein bisschen damit zu kämpfen.
Und ja, ein Großteil ist doch sicherlich unserer modernen Übersättigung und Überreizung verschuldet.
Früher musste man noch ins Kaufhaus, studierte die Rückseite der Verpackungen und musste eine Entscheidung treffen.
Oder noch schlimmer, Mama oder Papa darum bitten und davon überzeugen, dass man dieses neue Spiel doch unbedingt braucht.
Wer von uns hatte früher denn diese riesige Auswahl, die uns heute zur Verfügung steht?
Wintersale... über 15.000 Games um bis zu 80% reduziert. Jede menge hübsche Bilder und Videos.
Ausführliche Beschreibungen und Rezensionen, die das Game in den Himmel loben.
Es ist so günstig und hier...noch ein Angebot.
Bevor wir uns versehen.... haben wir 10 neue Games erworben. Die Bibliothek ist mittlerweile in astronomische Höhen angewachsen. Während man früher vielleicht maximal 10 gute Games, handverlesen sein Eigen nennen durfte.
Diese Verfügbarkeit übersättigt und überreizt. Sie manipuliert unser Kaufverhalten.
Sie macht uns zu Sammlern. Wobei wir einiges nur mitnehmen weil es gerade günstig ist.
Wir alle haben unsere Pile of Shame. Und wären wir 100% ehrlich, zu uns selbst.
Dann wissen wir, einiges davon werden wir wahrscheinlich niemals anspielen.
Ein neues Spiel war früher einfach schwerer zu erwerben, als nur durch ein, zwei Klicks.
Dadurch war es mehr wert, der Vorgang bewuster.
Was ich noch sagen möchte.
Ich denke wir lassen uns heute viel zu leicht beeinflussen. Von Youtube - Influencern, Let's Playern...und zahlreichen pseudo-Experten und Kritikern. Jene die denken ihre Meinung wäre irgendwie mehr wert, als unsere eigene.
Hand aufs Herz. Die ein oder andere Kritik, über Games die ihr eigentlich liebt, hat euch doch bestimmt schon geärgert.
Ihr spielt das Spiel....denkt euch... "Blödsinn, die haben doch keine Ahnung."
Doch denkt ihr das dann immer wieder, der Gedanke verschwindet nicht einfach wieder.
Und schon habt ihr euch sellbst einen Teil eures Spielspaß beraubt. Nehmt euch das Gelaber von anderen viel zu sehr zu Herzen.
Meinungen sind subjektiv. Seid ihr euch unsicher, schaut euch am besten kommentarloses Gameplay an.
Gebt nichts auf zu positive Rezensionen, die sind nicht selten gekauft. (Ausnahme ist, ihr kennt die User hinter der Wertung.)
Und noch weniger sollten wir auf zu negative Rezensionen geben. Die irgendein Schaumkopf gerade geschrieben hat, weil er mal wieder Verstopfung und schlechte Laune hatte. Oder weil er den Entwickler hasst.
Bildet euch selbst eure Meinung, denn Meinungen zu Games sind stets subjektiv.
Am wichtigsten überhaupt. Genießt das Spiel. Lest nicht zu viel darüber, ärgert euch nicht über Kleinigkeiten etc.
Konzentriert euch auf die Aspekte die euch gefallen. Einfach genießen.