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Pirsche dich durch eine riesige offene Welt und jage alleine oder mit Freunden im kooperativen Modus.

Genre: Simulation, Sport
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schmoemi: Naja, denk mal an die Arbeiter/Sammler in so ziemlich jedem Strategiespiel (also sofern es da Arbeiter/Sammlereinheiten gibt natürlich!) !? ;-)
Da denke ich glatt an Syndicate. Mit dem Überzeugungsstrahler friedliche Passanten "rekrutieren" und als lebenede Schutzschildmasse missbrauchen. Die sammeln sogar Waffen verstorbener Agenten auf und kämpfen dann mit. Damals eine geniale Idee von Bullfrog.

Ich glaube das war mein erstes Cyberpunk-Spiel abseits der Adventures. Was für ein Spiel... *seufz*


Edit: Typo
Post edited August 23, 2022 by kultpcgames
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Samuraifox: Spec Ops the line hat mir mir damals (2012) ganz schön die Augen geöffnet und dazu geführt, dass ich in Spielen meine Handlungen auch überdenke, obwohl ich es mit "Pixelhaufen" zu tun habe. Ich versuche wenn möglich immer die Lösungen zu finden die zivile Opfer vermeidet oder so gering wie möglich zu halten, obwohl der andere Weg leichter wäre. Darin liegt ja grade die Herausforderung.
Gerade Spec Ops fand ich da aber auch etwas heuchlerisch, weil man einer Stelle gar keine Alternative hat und sie dich zu etwas Schockierendem zwingen, nur um es dir dann vorzuhalten. Und in Interviews haben sie dann, soweit ich mich erinnere, so was gesagt haben wie: Man hat ja die Option, einfach mit dem Spielen aufzuhören. Sie haben also viel Arbeit in ein grausames Spiel gesteckt, das sie dir verkaufen, um dir mit dem Holzhammer einzubläuen, dass du es nicht spielen solltest? ;P
Post edited August 23, 2022 by Leroux
In dem Spiel The Corridor gibt es eine ziemlich geniale Stelle, die dem Spieler brutal den Spiegel vorhält. Hat zumindest bei mir sehr gut funktioniert.
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Samuraifox: Spec Ops the line hat mir mir damals (2012) ganz schön die Augen geöffnet und dazu geführt, dass ich in Spielen meine Handlungen auch überdenke, obwohl ich es mit "Pixelhaufen" zu tun habe. Ich versuche wenn möglich immer die Lösungen zu finden die zivile Opfer vermeidet oder so gering wie möglich zu halten, obwohl der andere Weg leichter wäre. Darin liegt ja grade die Herausforderung.
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Leroux: Gerade Spec Ops fand ich da aber auch etwas heuchlerisch, weil man einer Stelle gar keine Alternative hat und sie dich zu etwas Schockierendem zwingen, nur um es dir dann vorzuhalten. Und in Interviews haben sie dann, soweit ich mich erinnere, so was gesagt haben wie: Man hat ja die Option, einfach mit dem Spielen aufzuhören. Sie haben also viel Arbeit in ein grausames Spiel gesteckt, das sie dir verkaufen, um dir mit dem Holzhammer einzubläuen, dass du es nicht spielen solltest? ;P
Nein eigentlich bläuen sie dir nur ein, dass selbst mit den besten Absichten die Wahl der Methoden zu den schrecklichsten Ergebnissen führen können. Und du hast auch keine andere Wahl, weil du eine Geschichte nachvollziehst die zu dem Zeitpunkt im Spiel schon längst Geschichte ist.
Die Hauptfigur die du verkörpert, hat das was du spielst schon längst erlebt und versucht nur einen anderen Schuldigen für den Schrecken zu finden den er verursacht hat.
Bezeichnend bei dem ganzen Spiel (ohne vorherige Kenntnis der Handlung in irgendeiner Form, die ich damals nicht hatte) ist, dass es wie jede Shooterkampangne der Zeit losging. Man fühlte sich als der strahlende (amerikanische) Hero, der das ganze zu einem guten Ende führen wird indem er sich durch Gegnermassen durchballert.
Erst nach der Stelle erkennst du so richtig, dass du das eben nicht bist, kannst es aber immer noch auf den "wirklichen Feind" schieben, der dich ja dazu gezwungen hat. Ja bis zu dem Moment wo sich eine Erkenntnis durchsetzt, die ich hier trotz den inzwischen vergangenen 10 Jahren nicht spoilern will.

Ich habe nie gesagt, dass ich zu diesem Zeitpunkt eine Wahl hatte anders zu entscheiden, aber es hat mich trotzdem zum Nachdenken gebracht über die Verherrlichung der Heroen in den meisten Shootern und auch anderen Videospielen.
Außerdem hat es dazu geführt, dass ich zivile Opfer mit anderen Augen sehe und sie seitdem wenn möglich selbst im Spiel vermeide.
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Samuraifox: Nein eigentlich bläuen sie dir nur ein, dass selbst mit den besten Absichten die Wahl der Methoden zu den schrecklichsten Ergebnissen führen können. Und du hast auch keine andere Wahl, weil du eine Geschichte nachvollziehst die zu dem Zeitpunkt im Spiel schon längst Geschichte ist.
Die Hauptfigur die du verkörpert, hat das was du spielst schon längst erlebt und versucht nur einen anderen Schuldigen für den Schrecken zu finden den er verursacht hat.
Jein. Zum Teil hast du recht, aber später gibt es ja doch eine Stelle, wo man die Wahl hat, sich gegen noch mehr zivile Opfer zu entscheiden. Es steckt wahrscheinlich schon ein ganz bestimmtes Konzept dahinter, warum es erst so, dann so ist. Mich persönlich hat es nur nicht so überzeugt. Aber das lag mitunter auch an den Nachrichten auf den Ladebildschirmen, die die Spieler direkt ansprechen und ihre Motivation, solche Spiele zu spielen hinterfragen. Wirkte jedenfalls auf mich so (nach dem Motto "na, hast du Spaß?"). Und das fand ich etwas holzhammermäßig. Aber ich spiel auch normalerweise solche Kriegsspiele gar nicht und hab für Spec Ops The Line eine Ausnahme gemacht, weil es so anders sein sollte. Vielleicht hat es bei mir deshalb nicht so gut funktioniert. Ich habe auch in der Situation, wo man die Wahl hat, überhaupt nicht daran gedacht, das Einfachere und Schlechtere zu tun, was sie vielleicht als Reaktion vieler Spieler erwartet haben, sondern instinktiv die Alternative gewählt.

Wollte aber gar nicht kritisieren, was du geschrieben hast, nur meinen eigenen Eindruck unterbringen. Ich fand das Spiel trotzdem interessant, wenn auch nicht in jeder Hinsicht gelungen. Aber ich lenk immer mehr vom Threadthema ab ... sorry. :D

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PaterAlf: In dem Spiel The Corridor gibt es eine ziemlich geniale Stelle, die dem Spieler brutal den Spiegel vorhält. Hat zumindest bei mir sehr gut funktioniert.
Hm, das hab ich auch gespielt, aber weiß jetzt gar nicht mehr, welche Stelle du meinst .. *grübel*
Post edited August 23, 2022 by Leroux
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PaterAlf: In dem Spiel The Corridor gibt es eine ziemlich geniale Stelle, die dem Spieler brutal den Spiegel vorhält. Hat zumindest bei mir sehr gut funktioniert.
Nun bin ich neugierig, hab aber zwei Spiele auf Steam mit dem Titel entdeckt.

Meinst Du "The Corridor" oder "The Corridor: On Behalf Of The Dead"?
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Samuraifox: Nein eigentlich bläuen sie dir nur ein, dass selbst mit den besten Absichten die Wahl der Methoden zu den schrecklichsten Ergebnissen führen können. Und du hast auch keine andere Wahl, weil du eine Geschichte nachvollziehst die zu dem Zeitpunkt im Spiel schon längst Geschichte ist.
Die Hauptfigur die du verkörpert, hat das was du spielst schon längst erlebt und versucht nur einen anderen Schuldigen für den Schrecken zu finden den er verursacht hat.
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Leroux: Jein. Zum Teil hast du recht, aber später gibt es ja doch eine Stelle, wo man die Wahl hat, sich gegen noch mehr zivile Opfer zu entscheiden. Es steckt wahrscheinlich schon ein ganz bestimmtes Konzept dahinter, warum es erst so, dann so ist. Mich persönlich hat es nur nicht so überzeugt. Aber das lag mitunter auch an den Nachrichten auf den Ladebildschirmen, die die Spieler direkt ansprechen und ihre Motivation, solche Spiele zu spielen hinterfragen. Wirkte jedenfalls auf mich so (nach dem Motto "na, hast du Spaß?"). Und das fand ich etwas holzhammermäßig. Aber ich spiel auch normalerweise solche Kriegsspiele gar nicht und hab für Spec Ops The Line eine Ausnahme gemacht, weil es so anders sein sollte. Vielleicht hat es bei mir deshalb nicht so gut funktioniert. Ich habe auch in der Situation, wo man die Wahl hat, überhaupt nicht daran gedacht, das Einfachere und Schlechtere zu tun, was sie vielleicht als Reaktion vieler Spieler erwartet haben, sondern instinktiv die Alternative gewählt.

Wollte aber gar nicht kritisieren, was du geschrieben hast, nur meinen eigenen Eindruck unterbringen. Ich fand das Spiel trotzdem interessant, wenn auch nicht in jeder Hinsicht gelungen. Aber ich lenk immer mehr vom Threadthema ab ... sorry. :D

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PaterAlf: In dem Spiel The Corridor gibt es eine ziemlich geniale Stelle, die dem Spieler brutal den Spiegel vorhält. Hat zumindest bei mir sehr gut funktioniert.
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Leroux: Hm, das hab ich auch gespielt, aber weiß jetzt gar nicht mehr, welche Stelle du meinst .. *grübel*
Ich habe dir eine Chat-Nachricht geschickt. Wollte die Stelle nicht spoilern.

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PaterAlf: In dem Spiel The Corridor gibt es eine ziemlich geniale Stelle, die dem Spieler brutal den Spiegel vorhält. Hat zumindest bei mir sehr gut funktioniert.
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kultpcgames: Nun bin ich neugierig, hab aber zwei Spiele auf Steam mit dem Titel entdeckt.

Meinst Du "The Corridor" oder "The Corridor: On Behalf Of The Dead"?
Ich meinte The Corridor. War glaube ich ein Humble-Original und ist im Grunde ein Meta-Game. Kann es nur bedingt empfehlen, einige Stellen waren aber echt gut.
Post edited August 23, 2022 by PaterAlf
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PaterAlf: In dem Spiel The Corridor gibt es eine ziemlich geniale Stelle, die dem Spieler brutal den Spiegel vorhält. Hat zumindest bei mir sehr gut funktioniert.
Danke Dir,
War eine sehr interessante Spielerfahrung. Und ich glaube ich weiß welche Stelle du meinst. Hatte es bisher noch nicht runtergeladen, weil das Game glatt an mir vorbeigegangen ist, da ich zu dem Zeitpunkt als es erschienen ist noch im Krankenhaus gelegen habe.
Ist gerade im Angebot und ich habe auch mal zugeschlagen.
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schmoemi: Naja, denk mal an die Arbeiter/Sammler in so ziemlich jedem Strategiespiel (also sofern es da Arbeiter/Sammlereinheiten gibt natürlich!) !? ;-)
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kultpcgames: Da denke ich glatt an Syndicate. Mit dem Überzeugungsstrahler friedliche Passanten "rekrutieren" und als lebenede Schutzschildmasse missbrauchen. Die sammeln sogar Waffen verstorbener Agenden auf und kämpfen dann mit. Damals eine geniale Idee von Bullfrog.

Ich glaube das war mein erstes Cyberpunk-Spiel abseits der Adventures. Was für ein Spiel... *seufz*
Woah, wie perfide! :-O Hier auf meinem PoS gammelt ja der geistige Nachfolger ("Satellite Reign") rum. Ob's den Strahler da auch gibt!? :0
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kultpcgames: Da denke ich glatt an Syndicate. Mit dem Überzeugungsstrahler friedliche Passanten "rekrutieren" und als lebenede Schutzschildmasse missbrauchen. Die sammeln sogar Waffen verstorbener Agenten auf und kämpfen dann mit. Damals eine geniale Idee von Bullfrog.

Ich glaube das war mein erstes Cyberpunk-Spiel abseits der Adventures. Was für ein Spiel... *seufz*
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schmoemi: Woah, wie perfide! :-O Hier auf meinem PoS gammelt ja der geistige Nachfolger ("Satellite Reign") rum. Ob's den Strahler da auch gibt!? :0
Keine Ahnung, ich habe es in der Bibliothek, aber bis heute nicht gespielt. :-O
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schmoemi: Woah, wie perfide! :-O Hier auf meinem PoS gammelt ja der geistige Nachfolger ("Satellite Reign") rum. Ob's den Strahler da auch gibt!? :0
Nein, gibt's nicht.

Spiel macht trotzdem eine Menge Spaß. Realtime Squad in einer Art Syndicateumgebung.

Jeder deiner 4 Agenten hat eine andere Klasse und andere Fähigkeiten und bestimmte Bewaffnung.
Es gibt ein Coversystem, und einen Skillbaum.

Leider hat das Spiel nur 1 (recht große) Stadt. Ist daher ziemlich kurz. Hatte immer mal auf einen Nachfolger gehofft, aber das wird wohl nichts. (Bis jetzt.)
Ich habe die Way of the Hunter Elite Edition vor einem Jahr gekauft. Gehört das Tikamoon Plains-DLC nicht auch zur Elite Edition? Kaufen kann man das DLC, in meiner Bibliothek erscheint das DLC jedoch nicht. Aurora Shores brauchte ich auch nicht kaufen, damals.

Der GoG Rip off ist auch hier vorhanden. Nicht kaufen!