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Übernimm die Rolle von Vydija - einer dämonischen Priesterin der Lust - und setze einzigartigen Fähigkeiten ein, um die Hölle unter deinen Hufen erzittern zu lassen!!! Succubus ist jetzt auf GOG.COM erhältlich und bis zum 12. Oktober 2021, 15:00 Uhr, gibt es feurige 10% Rabatt.

BEACHTE, DASS SICH DAS SPIEL AN ERWACHSENE RICHTET
Die Entwickler beschreiben die Spielinhalte folgendermaßen:

This Game may contain content not appropriate for all ages, or may not be appropriate for viewing at work: Nudity or Sexual Content, Frequent Violence or Gore, General Mature Content.
high rated
Falle Feinden mit deinen Klauen in den Rücken oder bediene dich knöcherner Schwerter, Keulen und anderer Waffen.
Massakriere deine Feinde und hinterlasse dabei Berge von abgetrennten Gliedmaßen und verkohlten Leichen.
Aber Massenpanik durch Frauenbrüste.
high rated
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SHERMAN1976: Vermutlich installiert der Patch automatisch. Man muss also den Patch nicht extra installieren.
Ich denke nur der Besitz reicht für die automatische Freischaltung. Ich hab noch nicht probiert.
Nur eine Vermutung.
Gegenvermutung: der Patch hat eine eigene Installationsroutine und ersetzt hierbei die zensierten durch die unzensierten Dateien. Also so, wei es bisher bei jedem Patch der Fall war ;)
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TheHexer_pcg: Das Spiel scheint sich nur durch das gezeigte zu definieren.
Sowas finde ich dann langweilig.

Einige werden sich da vielleicht dran aufgeilen... keine Ahnung.
Nachvollziehbar, allerdings gibt es auch noch eine andere Möglichkeit, weshalb man so ein Spiel speieln möchte. Es ist etwas anderes, alle möglichen tabus in einem Spiel brechen zu dürfen oder gar zu sollen - muss also nicht unbedingt mit "aufgeilen" zu tun haben (ich könnte mir da zumindest aufreizenderes vorstellen ;)). Hätte mirr das Spiel wohl schon aus Neugierde auch gekauft - zumal ich genau zur Gruppe der "ist ja mal was anderes" gehöre - es liegt aber außerhalb meiner Preisgrenze. Also ist es vorerst auf der Wunschliste. Hab ja auch noch das ein oder andere Spiel, dass ich bis dahin spielen kann.
Post edited October 07, 2021 by MarkoH01
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Falle Feinden mit deinen Klauen in den Rücken oder bediene dich knöcherner Schwerter, Keulen und anderer Waffen.
Massakriere deine Feinde und hinterlasse dabei Berge von abgetrennten Gliedmaßen und verkohlten Leichen.
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Lesser: Aber Massenpanik durch Frauenbrüste.
Ja, wie können die Entwickler es wagen.... diese bösen, wunderschönen (weiblichen) Körperteile darzustellen.
Noch schlimmer, man kann sogar die Vulva von Vydija, der Protagonistin erkennen.

Eventuell sollten wir, als pflichtbewusste Gamer*innen. Sofort die Heilige Inquisition benachrichtigen? oO

*Sarkasmus Post*

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SHERMAN1976: Vermutlich installiert der Patch automatisch. Man muss also den Patch nicht extra installieren.
Ich denke nur der Besitz reicht für die automatische Freischaltung. Ich hab noch nicht probiert.
Nur eine Vermutung.
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MarkoH01: Gegenvermutung: der Patch hat eine eigene Installationsroutine und ersetzt hierbei die zensierten durch die unzensierten Dateien. Also so, wei es bisher bei jedem Patch der Fall war ;)
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TheHexer_pcg: Das Spiel scheint sich nur durch das gezeigte zu definieren.
Sowas finde ich dann langweilig.

Einige werden sich da vielleicht dran aufgeilen... keine Ahnung.
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MarkoH01: Nachvollziehbar, allerdings gibt es auch noch eine andere Möglichkeit, weshalb man so ein Spiel speieln möchte. Es ist etwas anderes, alle möglichen tabus in einem Spiel brechen zu dürfen oder gar zu sollen - muss also nicht unbedingt mit "aufgeilen" zu tun haben (ich könnte mir da zumindest aufreizenderes vorstellen ;)). Hätte mirr das Spiel wohl schon aus Neugierde auch gekauft - zumal ich genau zur Gruppe der "ist ja mal was anderes" gehöre - es liegt aber außerhalb meiner Preisgrenze. Also ist es vorerst auf der Wunschliste. Hab ja auch noch das ein oder andere Spiel, dass ich bis dahin spielen kann.
Dito.
Frau und Mann können da auch einfach so, an den Tabubrüchen Spaß haben.
Mir kommt da tatsächlich dieser alte Song, aus den 80ern glaube ich, in den Sinn.

"Girls just wanna have fun". ^___^
Post edited October 07, 2021 by user deleted
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Nari-Y9: Eventuell sollten wir, als pflichtbewusste Gamer*innen....
Argh! Genderstern ... die "Vergewaltigung der deutschen Sprache" (Zitat Dieter Hallervorden - und auch meine Ansicht) *gasp*

Ich hoffe, dieser kurze Einwurf, den ich mir hier nicht verkneifen konnte, ist nicht politisch (ehrlich gesagt, ich weiß mittlerweile nicht mehr genau, was alles als politisch angesehen wird und was nicht).
Post edited October 07, 2021 by MarkoH01
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Nari-Y9: Eventuell sollten wir, als pflichtbewusste Gamer*innen....
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MarkoH01: Argh! Genderstern ... die "Vergewaltigung der deutschen Sprache" (Zitat Dieter Hallervorden - und auch meine Ansicht) *gasp*

Ich hoffe, dieser kurze Einwurf, den ich mir hier nicht verkneifen konnte, ist nicht politisch (ehrlich gesagt, ich weiß mittlerweile nicht mehr genau, was alles als politisch angesehen wird und was nicht).
Keine Sorge, ich mag das auch nicht. War pure Absicht, in dem Fall. ;-)
Weil "Gamer" nämlich nicht gegendert wird. xD

Bin sehr froh darüber, dass Behörden entschieden haben, weiterhin nicht zu gendern.
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Nari-Y9: Eventuell sollten wir, als pflichtbewusste Gamer*innen....
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MarkoH01: Argh! Genderstern ... die "Vergewaltigung der deutschen Sprache" (Zitat Dieter Hallervorden - und auch meine Ansicht) *gasp*

Ich hoffe, dieser kurze Einwurf, den ich mir hier nicht verkneifen konnte, ist nicht politisch (ehrlich gesagt, ich weiß mittlerweile nicht mehr genau, was alles als politisch angesehen wird und was nicht).
Also ich muss sagen, dass ich davon auch kein Freund bin.
Ich hab aber kein Problem damit, wenn das jemand macht.

Ich bin halt eher der Typ, der eben beides Lieber ausschreibt. Also meinetwegen: Gamer und Gamerinnen.
Eben wie in "Sehr geehrte Damen und Herren."

Meiner Ansicht nach fällt dieses Gendern wieder in die Kategorie "Dinge die die Welt nicht braucht."
Es verkompliziert Dinge nur. Es schafft also wieder ein Problem, welches es vorher so nicht gab.

Auch ich denke, dass es die Sprache verunstaltet.

Dazu fällt mir gerade das ein (ab 1:10 min): https://www.youtube.com/watch?v=3xF3VltSnAI

Wundert mich sowieso @Nari, normalerweise gibst du doch auf sowas auch nichts.
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Nari-Y9: Eventuell sollten wir, als pflichtbewusste Gamer*innen....
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MarkoH01: Argh! Genderstern ... die "Vergewaltigung der deutschen Sprache" (Zitat Dieter Hallervorden - und auch meine Ansicht) *gasp*

Ich hoffe, dieser kurze Einwurf, den ich mir hier nicht verkneifen konnte, ist nicht politisch (ehrlich gesagt, ich weiß mittlerweile nicht mehr genau, was alles als politisch angesehen wird und was nicht).
Ich würde es auch besser finden, wenn man beides ausschreibt.

Etwa so. "Vielleicht sollten wir als pflichtbewußer Gamer und Gamerinnen ...".
Das andere ist tatsächlich Folter, insbesondere wenn man es dann auch noch ausgesprochen um die Ohren gehauen bekommt. Habe letztens das XBOX Gamepass Update vom 30.08. angeschaut und da hat Maxie bei jedem Spiel das Gamer [Pause] innen so richtig ausführlich betont.
Leider kann ich das ganze nicht mehr verlinken, da sie es anscheinend neu hochgeladen haben und "Gamer*innen" einfach duch eine perdönliches "Euch" ersetzt haben, nachdem es in den Kommentaren nur noch um die seltsame Betonung ging.
Nur in den Kommentaren kann man noch sehen wie das Video vorher war.
Post edited October 07, 2021 by Samuraifox
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MarkoH01: Argh! Genderstern ... die "Vergewaltigung der deutschen Sprache" (Zitat Dieter Hallervorden - und auch meine Ansicht) *gasp*

Ich hoffe, dieser kurze Einwurf, den ich mir hier nicht verkneifen konnte, ist nicht politisch (ehrlich gesagt, ich weiß mittlerweile nicht mehr genau, was alles als politisch angesehen wird und was nicht).
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Samuraifox: Ich würde es auch besser finden, wenn man beides ausschreibt.
Das ist schön und gut wenn du nur ein bis zwei Sätze schreibst. Ich muss in meinem Job aber häufiger längere Schreiben und Texte verfasen, in denen permanent verschiedene Personengruppen aller Geschlechter benannt werden müssen. Wenn du da immer beides schreibst, wird der Text um ein Drittel länger und ist am Ende komplett unleserlich. Gendern ist dort die deutlich bessere Alternative. Man kann sich übrigens sehr schnell dran gewöhnen (sowohl ans Schreiben wie auch ans Lesen) wenn man sich erstmal darauf einlässt. Finde es mittlerweile eher seltsam nicht zu gendern.
Ich habe meine/n neuen Fernseher*in auf meine/n Schreibtisch*in gestellt. Schön, wenn die Möbel*innen zum/zur Equipment'in passt. Jetzt kriege ich sogar mehrere Subwoofer*innen unter die Tisch*innen als vorher....

Achja, auch meine weibliche Arbeitskollegin empfindet Gendern als völligen Schwachsinn... Und das ist es auch.
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Atreyu666: Achja, auch meine weibliche Arbeitskollegin empfindet Gendern als völligen Schwachsinn... Und das ist es auch.
Meh! Ich benutze inzwischen einfach konsequent die weibliche Form - oder versuche es zumindest. Bisher hat sich noch kein Mann bei mir beklagt, weil er sich ausgeschlossen fühlte.

Einerseits habe ich Verständnis für das Ansinnen. Andererseits empfinde ich es als Ablenkung von den eigentlichen Problemen und würde ich es zielführender finden endlich gleiches Geld für gleiche Arbeit zu zahlen.

Sorry - ich weiß ist gerade off-topic. ;)
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Nervensaegen: Andererseits empfinde ich es als Ablenkung von den eigentlichen Problemen und würde ich es zielführender finden endlich gleiches Geld für gleiche Arbeit zu zahlen.

Sorry - ich weiß ist gerade off-topic. ;)
Genau so ist es doch! Es sind TATEN die zählen, nicht wie man Wörter formuliert. Wenn Frauen die selben Rechte hätten wie Männer, wäre das Gendern völlig unwichtig! Das ist alles nur Augenwischerei und hohle Worte!


Um wieder On-Topic zu kommen: Ich habe Succubus eine Stunde angespielt. Enttäuschend finde ich nur, dass man weder springen noch sich ducken kann. Ansonsten fand ich es nicht schlecht. Es setzt aber auch keine neuen Maßstäbe...
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Atreyu666: Achja, auch meine weibliche Arbeitskollegin empfindet Gendern als völligen Schwachsinn... Und das ist es auch.
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Nervensaegen: Meh! Ich benutze inzwischen einfach konsequent die weibliche Form - oder versuche es zumindest. Bisher hat sich noch kein Mann bei mir beklagt, weil er sich ausgeschlossen fühlte.
Dann hast du aber sehr viel Glück gehabt bisher. Die Universität Leipzig hatte 2011 mal beschlossen in Zukunft alles nur noch in der weiblichen Form zu schreiben. Gescheitert ist das am Widerstand der Männer, die sich durch diese neue Schreibweise ausgegrenzt fühlten. Wenn es einen selber betrifft, ist es scheinbar doch nicht immer so leicht, sich mitzudenken.

[url=https://www.deutschlandfunkkultur.de/generisches-femininum-an-der-universitaet-leipzig-herr.976.de.html?dram:article_id=343071]https://www.deutschlandfunkkultur.de/generisches-femininum-an-der-universitaet-leipzig-herr.976.de.html?dram:article_id=343071[/url]

Und auch das Justizministerium musste ja seinen in der weiblichen Form formulierten Gesetzesentwurf zum neuen Insolvenzrecht zurückziehen:

https://www.tagesspiegel.de/politik/nach-streit-um-gendergerechte-sprache-weibliches-gesetz-des-justizministeriums-nun-doch-maennlich/26274822.html

Für mich ist es bei meinen offiziellen Schreiben, Texten und Dokumenten eigentlich ganz einfach: Ich möchte gerne, dass sich alle Empfänger*innen (und das sind immerhin mehrere Hundert) mitgedacht und angesprochen fühlen. Wenn ich das mit einem gelegentlichen Sternchen erreichen kann, ist das doch schön und von allen möglichen Varianten, die ich ausprobiert habe, ist es auch diejenige, die einen Text am wenigsten verkompliziert und verunstaltet. Beschwert hat sich übrigens auch bei mir noch nie jemand.

Und keine Angst: Ich versuche nicht nur bei den Geschlechtern niemanden auszugrenzen. Nutze zum Beispiel beim Anschreiben in unseren "Elternbriefen" immer die Formulierung "Liebe Eltern und Personensorgeberechtigte". Weil eben das eine das andere nicht automatisch bedingt. Und ehrlich gesagt wundere ich mich, dass sich das bis heute in der sozialen Arbeit und im Erziehungswesen noch nicht durchgesetzt hat. Denn darauf habe ich tatsächlich schon öfter positive Rückmeldung bekommen.

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Atreyu666: Genau so ist es doch! Es sind TATEN die zählen, nicht wie man Wörter formuliert. Wenn Frauen die selben Rechte hätten wie Männer, wäre das Gendern völlig unwichtig! Das ist alles nur Augenwischerei und hohle Worte!
Sprache kann aber helfen für Probleme zu sensibilisieren. Klar veränderst du damit nicht die Welt. Sorgt aber durchaus für Sichtbarkeit und Wahrnehmung. Und das kann ein erster Schritt sein auf dem Weg zur Veränderung.
Post edited October 08, 2021 by PaterAlf
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MarkoH01: Argh! Genderstern ... die "Vergewaltigung der deutschen Sprache" (Zitat Dieter Hallervorden - und auch meine Ansicht) *gasp*

Ich hoffe, dieser kurze Einwurf, den ich mir hier nicht verkneifen konnte, ist nicht politisch (ehrlich gesagt, ich weiß mittlerweile nicht mehr genau, was alles als politisch angesehen wird und was nicht).
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TheHexer_pcg: Also ich muss sagen, dass ich davon auch kein Freund bin.
Ich hab aber kein Problem damit, wenn das jemand macht.

Ich bin halt eher der Typ, der eben beides Lieber ausschreibt. Also meinetwegen: Gamer und Gamerinnen.
Eben wie in "Sehr geehrte Damen und Herren."

Meiner Ansicht nach fällt dieses Gendern wieder in die Kategorie "Dinge die die Welt nicht braucht."
Es verkompliziert Dinge nur. Es schafft also wieder ein Problem, welches es vorher so nicht gab.

Auch ich denke, dass es die Sprache verunstaltet.

Dazu fällt mir gerade das ein (ab 1:10 min): https://www.youtube.com/watch?v=3xF3VltSnAI

Wundert mich sowieso @Nari, normalerweise gibst du doch auf sowas auch nichts.
Dann aber bitte: "Gamer, Gamerinnen und Diverse" und "Sehr geehrte Damen, Herren und Diverse". Wir wollen heutzutage ja nicht, dass sich irgendwo irgendwie irgendjemand (irgendjefraud, irgendjediversed) ausgegrenzt fühlt, den wir sind ja alle so super korrekt).
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PaterAlf: Das ist schön und gut wenn du nur ein bis zwei Sätze schreibst. Ich muss in meinem Job aber häufiger längere Schreiben und Texte verfasen, in denen permanent verschiedene Personengruppen aller Geschlechter benannt werden müssen. Wenn du da immer beides schreibst, wird der Text um ein Drittel länger und ist am Ende komplett unleserlich. Gendern ist dort die deutlich bessere Alternative. Man kann sich übrigens sehr schnell dran gewöhnen (sowohl ans Schreiben wie auch ans Lesen) wenn man sich erstmal darauf einlässt. Finde es mittlerweile eher seltsam nicht zu gendern.
Das Problem ist imo ein Nichtproblem, da es schlichtweg bei der deutschen Sprache in etliche Worten impliziert wird, sowohl Männer als auch Frauen anzusprechen. Das Problem wurde von Hornochsen erschaffen und Leuten, die sich an etwas stören, an dem sich Ewigkeiten Niemand gestört hat - weil es eben Mode geworden ist. Interessant ist auch, dass lt. Umfrage der Großteil der Bevölkerung das Gendern ablehnt - dennoch machen wir es.
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PaterAlf: Für mich ist es bei meinen offiziellen Schreiben, Texten und Dokumenten eigentlich ganz einfach: Ich möchte gerne, dass sich alle Empfänger*innen (und das sind immerhin mehrere Hundert) mitgedacht und angesprochen fühlen. Wenn ich das mit einem gelegentlichen Sternchen erreichen kann, ist das doch schön und von allen möglichen Varianten, die ich ausprobiert habe, ist es auch diejenige, die einen Text am wenigsten verkompliziert und verunstaltet. Beschwert hat sich übrigens auch bei mir noch nie jemand.
Und wie ist dir das gelungen, bevor dieser Schwachsinn erfunden wurde? Btw: Bei uns in der Behörde nutzen wir kein * sondern : - davor war es / und ich habe keine Ahnung, wie viele verschiedene, unterschiedliche Satzzeichen sich diese PC-Idioten noch ausdenken werden. Von einheitlichem oder gar einem schönem Schriftbild kann da absolut keine Rede mehr sein. Es liest sich schrecklich und es sieht schrecklich aus. Ich weigere mich 100% in meiner Privatzeit auch nur ansatzweise zu gendern. Ich entschuldige mich also hier schonmal in aller Fömlichkeit bei denjenigen oder diejenigen oder dasjenigen oder wieoderwas, die sich eventuell bei meinen zukünftigen Beiträgen ausgeschlossen fühlen sollten.
Post edited October 08, 2021 by MarkoH01
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Nervensaegen: Meh! Ich benutze inzwischen einfach konsequent die weibliche Form - oder versuche es zumindest. Bisher hat sich noch kein Mann bei mir beklagt, weil er sich ausgeschlossen fühlte.
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PaterAlf: Dann hast du aber sehr viel Glück gehabt bisher. Die Universität Leipzig hatte 2011 mal beschlossen in Zukunft alles nur noch in der weiblichen Form zu schreiben. Gescheitert ist das am Widerstand der Männer, die sich durch diese neue Schreibweise ausgegrenzt fühlten. Wenn es einen selber betrifft, ist es scheinbar doch nicht immer so leicht, sich mitzudenken.

[url=https://www.deutschlandfunkkultur.de/generisches-femininum-an-der-universitaet-leipzig-herr.976.de.html?dram:article_id=343071]https://www.deutschlandfunkkultur.de/generisches-femininum-an-der-universitaet-leipzig-herr.976.de.html?dram:article_id=343071[/url]
Da steht aber eigentlich nur, dass es einen inhaltlich falschen Artikel in der Zeitung dazu gab und sich Leute aufgrund dieses Zeitungsartikels über etwas beklagt haben, was es faktisch gar nicht gab.

In den Chor dieser von außen getragenen Forderungen seien dann interne Stimme eingetreten, welche ihre eigenen Memos nicht gelesen haben, sondern den falschen Zeitungsmeldungen blind vertraut haben.

Das wiederum glaube ich gern - das ist bei uns in der Firma auch bloß nicht anders.

Mir persönlich ist es Wurst. Ich habe als Informatiker eher ein Problem damit, dass das Sternchen ein Sonderzeichen ist. Wir arbeiten halt intern mit regulären Ausdrücken, Stemming und was es da alles gibt. Wenn man jetzt mitten im Wort ein Sternchen einfügt muss man hundertausende Zeilen Code sichten, weil das Sternchen in diverser Software sonst versehentlich als Wortgrenze erkannt wird.

Ich empfinde dies als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und Konjunkturprogramm für die Hersteller von Officesoftware. Man könnte seine Zeit bestimmt produktiver verbringen, zumal es keiner Frau auch nur einen Cent extra in die Tasche spült, wenn irgendeine Berufsbezeichnung gesternchend wird.

Das Einzige was mich tatsächlich bei Berufsbezeichnungen stört ist, wenn Leute die ganze Zeit konsequent die männliche Form verwenden, vom "Anstreicher" über den "Polizist" bis zum "Zeitarbeiter" - dann jedoch sofort in die weibliche Form fallen wenn es um die "Lehrerin", "Verkäuferin", "Erzieherin", "Flugbegleiterin" oder (noch schlimmer) "die Putzfrau" geht. Da wundert es mich dann wiederum überhaupt nicht, wenn eine Frau sich (zu recht) für blöd verkauft vor kommt, wenn es heißt, sie möge sich doch bitte mit "angesprochen" fühlen. Wenn schon generischer Maskulin, dann bitte einheitlich!

Gleichzeitig bin ich durchaus für die Schreibweise "AutorInnen" zu haben. Das stört meinen Lesefluss wenig bzw. gar nicht. Im Gegenteil bin ich seit Jahr und Tag der Meinung, dass es der deutschen Sprache nicht schaden würde, grundsätzlich bei zusammengesetzten Wörtern und gewissen Prä- oder Suffixen mit CamelCase zu arbeiten.

Es hätte der Lesbarkeit eines RindFleischEtikettierungsÜberwachungsAufgabenÜbertragungsGesetzes beispielsweise nicht geschadet, die WortBestandTeile durch GroßBuchstaben deutlich zu machen. Ich finde das liest sich bei längeren Wörtern einfach leichter. (Meine persönliche Ansicht.)
Post edited October 08, 2021 by Nervensaegen