Ich dachte mir jetzt: GOGit! =D
Habs gekauft.

Getreu dem Motto: "man lebt nur einmal" und "mitnehmen kann man nichts".

Soll ja auch gut unter Linux laufen. Ich berichte dann mal. ;-)


Nicht streiten. Kult wollte damit bestimmt nicht flexen.
Ich sehe das als völlig wertungsfreien Kommentar.

Ich habe es jetzt mal für eine Stunde angespielt und es gefällt mir richtig gut! Ich mag allgemein Spiele, bei denen man seinen Arsch durch ausweichen retten kann :D

Die Optik ist cool und die Framerate ist wirklich extrem gut! Das ist mir zuletzt nur bei Shadow Warrior 2 so aufgefallen und das war ja vom selben Hersteller. Okay, ich spiele ja "nur" auf FullHD, aber meine GPU ist auch schon ein paar Jährchen alt!

Allerdings kann ich mittels Galaxy-Overlay keine Screenshots machen und das ist schade, weil das Spiel wirklich eine geile Optik hat. Es gibt auch keinen InGame-Screenshot-Button oder so.

Das Kampfsystem macht schon ordentlich Spass, ja, ich denke, an diesem Spiel werde ich noch eine Weile dran bleiben, mal sehen :)

Naja, soviel zu meinem ersten Eindruck!

edit: Ich wollte noch anfügen: Ich spiele mit Maus+Tastatur und das geht ganz gut von der Hand. Die Tastenbelegungen sind frei definierbar, ohne "Problemtasten"" :)
Mit Controller soll es aber auch sehr gut zu spielen sein!

Klingt ja schonmal gut. Ich hab es erst runtergeladen.
Anzocken ist dann erst in ein paar Stunden.

Mir gefällt eben dieses coole Setting bzw. der Mix aus Wild West, Dark Fantasy und Steampunk.
Dazu ein simples Gameplay.
(Beim Setting muss ich auch irgendwie an Blues Saraceno denken. Dessen Musik würde auch in das Setting passen.)

Das kann schon recht spaßig werden.

Win+Druck, Alt+Druck? Dürfte ja irgendwie mit Bordmitteln gehen

Ich kann mich bei solchen Action-Spielen immer nicht mit M+T anfreunden.
Aber jeder wie er mag. ;-)

Evil West sieht zwar nett aus, aber nicht 30€-nett.
Ich warte weiter auf einen höheren Rabatt. :P


A) Verglichen mit meiner Wishlist (391) ist das tatsächlich sehr überschaubar. :)
B) Gut dass du Scorn erwähnst, ist irgendwie aus meiner Wishlist geflogen. Werde es mir eventuell am Ende des Sales holen.

Meine Wishlist bei GOG ist tatsächlich viel umfangreicher, aber das ist für mich nur eine Beobachtungsliste. Davon ist mir nichts wichtig und ich kaufe solche Titel mal nach Lust und Laune zwischen 75-90%. Wie schon so oft erwähnt, hier warten über 4000 Spiele auf mich, die gespielt werden wollen. Retail, GOG, Steam, Uplay, EA-App, Rockstar, Epic... ich bin erst einmal satt und kaufe nur noch Titel auf die ich sehr neugierig bin oder die voll ins Schwarze treffen.

Scorn ist mir mit 20 € tatsächlich noch zu teuer. Für Adventures (auch wenn es ein Genremix ist) zahle ich meist zwischen 4-10 €. Das liegt aber auch daran, das ich ein wenig "investitionsscheu" geworden bin. Ist halt alles teurer geworden und da sollte man schon etwas zurückhaltender sein. Sollte sich der Energiemarkt und die Lebenshaltungskosten im Allgemeinen wieder entspannen (das steht in den Sternen), dann werde ich auch regelmäßig wieder den einen oder anderen Titel von sympathischen Studios nebenbei kaufen.

Habs jetzt auch mal eine Weile gespielt. Ist echt launig.

Läuft auch gut mit Wine. (getestet mit Lutris-7.2 und Lutris-GE-Proton8-8)
Ich musste nur vcredist2019 installieren, da das Spiel sonst meckert.

Mit meinem System (Ryzen 7 5800X3D, Radeon RX6600XT, 32GB RAM),

auf FullHD@Max. Settings, 60 FPS Limit, Bewegungsunschärfe aus, FSR aus, Auflösungsskalierung 100 %, lief das Spiel bei mir durchgehend flüssig, bis auf gelegentlich leichte Framedrops (ein, zwei Bilder), wenn es denn im Bild mal effektvoll wurde, Frametimes waren die meiste Zeit auch stabil.

Da ich aber die meisten Spiele, sofern unterstützt, immer in der Auflösung 3840x1080 spiele, muss ich hier noch die geeigneten Einstellungen für mich finden. Da waren die Framedrops deutlich häufiger und stärker.
Aber das ist ja klar, bei der Auflösung.
Wine als Fehlerquelle würde ich bei dem Performance-Bild aber mal ausklammern.

Besagte Framedrops störten mich aber nicht sonderlich und sind für mich verschmerzbar.

Durchaus ein Punkt an den man mal ansetzen kann.

Aber zumindest Win+Druck müsste doch auch so gehen, oder?
Oder stört das Programm auch die Screenshot-Funktion von Windows?

Den Punkt kann ich auch nachvollziehen. Alles was zum Shooter-Genre gehört, spiele ich daher nur mit Maus+Tastatur.
Bei Spielen wie diesem hier stört mich das aber überhaupt nicht.

Naja, normalerweise funktioniert die Druck-Taste nur im Desktop-Modus und nicht unter DirectX oder OpenGL oder dergleichen. Manchmal haben Spiele die Druck-Taste aber auch selbst als Screenshot-Button implementiert. Wie gesagt, das muss ich noch ausprobieren.

Irgendwas scheint aber mit dem Galaxy-Overlay allgemein nicht zu stimmen im Spiel. Ich habe zwar Achievements erreicht, aber sie werden nicht angezeigt während des Spielens, ich sehe das erst, wenn ich in Galaxy nachsehe. Und dann eben die Sache mit dem Screenshot auf F12, was ja auch am Overlay hängt... Ich glaube, das ist noch ein Fehler vom Spiel...

Hab es gestern durchgespielt und bin begeistert!

Vielleicht schreib ich mal noch ein kleines Fazit. ;-)

Für mich hat es sich gelohnt.

JA bitte um einen Erfahrungsbericht :)

Gerne doch. =)

Ich bin aber nicht so gut im Verfassen solcher Fazits. =D
Wenn dir was fehlt, sag Bescheid.

(Die Forensoftware scheint so viel Text aber nicht gerne zu haben. Ich editiere das hier nach und nach rein. Gab es hier ein Zeichenlimit?)

Hier mein ursprünglicher Text:
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Jesse Rentier. Der Geralt von Riva des bösen, wilden Westens. =D
Hugh Jackman kann einpacken!

Hab es gestern durchgespielt und bin begeistert!

Es folgt eine kleine, subjektive "Bewertung".

Man bekommt bei dem Spiel eigentlich genau das, was man erwartet.
Einen spaßigen, kleinen Thirdpersonshooter in einem coolen Setting.

Die Spielzeit betrug bei mir ungefähr 13-14 Stunden.

Das Gameplay weiß in seinem Konzept durchaus zu unterhalten. Schnell, fetzig, brutal.
Das Feedback der Kanonen hört und fühlt sich richtig an. Die Wummen klingen richtig satt.
Die Splattereffekte sind ebenfalls gut mit Sound untermalt.

Es fühlte sich ungemein "befriedigend" an, die Gegner zu verhauen und in Stücke zu schießen.
Mich hält es da immer kaum auf dem Stuhl, weil ich bei jeder Aktion mit dem Körper mitgehe. =D
Schade fand ich hier nur, dass man nicht doch noch ein wenig die Level "umgestalten" oder "Ambient-Gekreuch" zerspratzen konnte.
Ein bisschen mehr Zerstörungswut wäre hier vielleicht noch ganz hübsch anzusehen gewesen.

Ebenfalls hätte es gerne ein, zwei zusätzliche Animationen, bspw. beim Anbringen eines Seils für eine Seilrutsche, geben können.

Die restlichen Animationen des Charakters sind gut und flüssig, muten aber bei Passagen, in denen der Charakter bestimmte Aktionen, wie bspw. einen Sprung, ausführt etwas "klobig" an.
Das liegt wohl daran, dass diese Aktionen quasi "automatisch" ablaufen und man diesbezüglich wenig Feedback bekommt. Es wirkt ein wenig wie "ferngesteuert".

Die Gegner sind alle sehr interessant gestaltet. An einer Wiederholung selbiger hab ich mich nicht gestört.
Jeder Gegnertyp muss anders angegangen werden. Die Animationen hier sind auch sehr gut umgesetzt.

Es gibt menschliche Gegner, sowie große fledermausartige Vampire oder Werwölfe.
Dazu auch noch einige interessante Bossgegner, die ich aus Spoilergründen nicht nenne.
Die haben mir am meisten gefallen.

Die Level sind interessant und abwechslungsreich gestaltet. Schlauchig aber immer mal mit Abzweigungen.
Ich habe wirklich versucht diese so gut es geht zu erkunden, denn es gibt auch einige Sammelgegenstände, womit man, unter anderem, auch den Charakter verbessern kann.
Am Ende war es dann aber doch immer mal so, dass ich das ein oder andere Geldsäckel übersehen hatte.
Ob man im New Game Plus diesen Fortschritt übernimmt, weiß ich leider nicht.
Im Menü kann man die Level auch neu starten, bzw. erneut spielen. Wie sich das auf die Sammelgegenstände auswirkt kann ich leider nicht sagen.

Gekämpft wird dann in bestimmten Arealen, die man zuvor gut als solche erkennen kann, sodass man sich auch darauf einstellen kann.
Was mir in den Leveln nicht so gut gefallen hat war, dass man nicht an jeder Stelle zurückgehen kann.
An gekennzeichneten Stellen kann man sich bspw. an einem Vorsprung hochziehen, diesen aber nicht wieder herunterspringen und vice versa.

Ich habe im Schwierigkeitsgrad "Normal" gespielt.
Hier war das Erlebnis teilweise doch ganz angenehm fordernd und hatte eine leichte "Souls-Note", wenn man das so nennen möchte.
Bei einigen Gegnern empfiehlt es sich nicht einfach stumpf drauf los zu ballern und erstmal darauf zu achten was der Gegner tut.
Spieler die keine Erfahrung mit derlei Spielen haben oder schnell frustriert sind, sollten dann vielleicht einen einfacheren Schwierigkeitsgrad nehmen.

Es kommt auch gerne mal zu größeren Gruppenkämpfen, auch mit größeren Gegnern, bei denen man auch mal die Übersicht verlieren kann.

Um dem Ganzen Herr zu werden hilft es auszuweichen und das vorhandene Waffenarsenal komplett zu nutzen.
Das macht schon ordentlich Spaß. Auf vielfältige Weise bekommt man hier die Möglichkeit, die Gegner zu filetieren.
Neben dem klassischen Revolver bekommt man später sogar noch eine Gatling oder wie im Film Van Helsing mit Hugh Jackman, eine automatische Armbrust.
Alles kann später auch mit Elektrizität aufgewertet werden um damit Gegner zu lähmen.
Die Gegner haben außerdem diverse Schwachpunkte, die von Zeit zu Zeit aufleuchten, auf die man schießen sollte. Damit verursacht man besonders viel Schaden.
Sieht dann auch immer cool aus, wenn dem Gegner dann der Arm wegfliegt oder einfach platzt. =D

Auf Grund der Tatsache, dass man mit vielen Waffen und Gameplay-Mechaniken konfrontiert wird, könnte man ebenfalls recht schnell verwirrt sein, was dann ebenso schnell zum Bildschirmtod führen würde.
Hier könnte man natürlich auch argumentieren, ob es nicht besser wäre, wenn man dem Spieler die Wahl lässt zwischen zwei, drei Waffen, die er pro Level mitführt, quasi "Klasse statt Masse", aber das würde der abgedrehten Prämisse dann doch zuwiderhandeln.
Nur ein kleiner Randgedanke. Ich finde es ok, wie es ist und würde es nicht anders haben wollen.
Ein zusätzliches akustisches Feedback beim Waffenwechsel wäre auch ganz wünschenswert gewesen, da ich am Anfang, im Eifer des Gefechts, doch gerne mal übersehen hatte, welche Waffe ich überhaupt angelegt hatte.

Durch das verdreschen und zerschießen der Gegner gibt es Erfahrungspunkte und man steigt im Level auf.
Den Charakter kann man so auch skilltechnisch anpassen. Optische Anpassungen gibt es ebenfalls.
Manches muss in Kisten gefunden werden.

Teil 2:

Die Story ist eine gewöhnliche 0815-Gut-gegen-Böse-Vampirjäger-Geschichte, erfüllt aber durchaus ihren Zweck.
Man bekommt auch, in Form der angesprochenen Sammelgegenstände, immer mal einen Happen Lore präsentiert.
Sowas gefällt mir.
Die Charaktere gefielen mir auch, auch wenn diese quasi ebenfalls nur die typischen Abziehbilder sind.
Man hat den guten Kerl und seine Helferlinge, als auch die typischen Bösen, die dem guten Kerl ans Leder wollen. Beides in entsprechender Couleur.
Das ist bei diesem Spiel aber zu erwarten gewesen, da nichts anderes versprochen wurde und dies sicherlich auch so beabsichtigt war.

Kurzum: Hat mir trotzdem gefallen, auch wenn ich es noch etwas schöner gefunden hätte, wenn man die Welt und ihre Charaktere noch etwas mehr, durch längere Zwischensequenzen
oder kleinere Dialoge, beleuchtet hätte. Hier ist mir auch aufgefallen, dass die Charaktere, außerhalb der Zwischensequenzen, keinerlei Animation für die Lippenbewegungen haben. Das finde ich sehr schade.

Kleinere "Rätselpassagen" gibt es im Spiel auch. So in der Art: "Schiebe Wägelchen von A nach B um auf einen Vorsprung zu kommen, um dort einen Schalter zu betätigen der eine Tür öffnet." Vom Umfang her fand ich die auch gut und habe diese weder als zu kurz oder gar als überflüssig empfunden.
Das lockerte das Spiel dann auch mal ein wenig auf und man ist nicht permanent von irgendwelchen Effekten total reizüberflutet.

Apropos Effekte:
Diese sind sehr üppig und stimmungsvoll anzuschauen. Teilweise wirken die Effekte etwas übersteuert (Bloom), das geht aber, auf Grund des Settings, klar.
Die Stimmung wird gut dadurch vermittelt.

Wie scheinbar bei der Unrealengine üblich, wird bei schnellen Bewegungen die Kontur des Charakters "nachgezogen".
Das liegt daran, dass die Engine von Haus aus eine aktivierte Kantenglättung hat, die unabhängig von den Einstellungen im Spiel wirkt.
Gleiches "Problem" hatte ich bereits bei Biomutant. Hier ließ sich das in der Engine.ini abstellen.
Für mich ein etwas irritierendes Problem, auch wenn man das nach einer Stunde eigentlich nicht mehr merkt.
Ich wollte es nur mal ansprechen.

Ansonsten ist die Grafik, wie angemerkt, sehr ansprechend und wird dem Setting gerecht.
Nach meiner Beobachtung hatten einige Einstellungen aber auch keinen nennenswerten, besseren oder schlechteren Effekt auf die Optik oder gar die Leistung.
Es hielt sich also ziemlich in Waage.
Ausgenommen Auflösungsskalierungen, Schattendarstellung und Effekte.
Wie in den meisten Spielen üblich bewirkte die Schattendarstellung das größte Leistungsplus bei annehmbarem optischen Verlust.
Der Regler für Effekte bewirkt ebenfalls, bereits in der zweithöchsten Einstellung, ein spürbares Leistungsplus aber auch eine sichtbare Veränderung der Grafik.
Bloom-Effekte wirken dann bspw. nicht mehr ganz so stark.

Lediglich bei der Schattendarstellung empfand ich die Einstellung "niedrig" sogar als die beste, da hier in der Entfernung in den Gebäuden der Schattenwurf anders dargestellt wurde.
Stellte man diese auf die höchste Stufe, so verschwanden die Schatten an einem Gebäude, sobald man darauf zuging. Womöglich hat dies auch etwas mit der Drawdistance, zu tun und die Engine hat da ihre Eigenarten.

Sehr gut fand ich auch die Einstellungsmöglichkeiten für das HUD.
In meiner Auflösung/Seitenverhältnis (32:9) wird das HUD nicht zentriert, so dass es in den Ecken gerne mal nicht wahrgenommen wird.
Das Spiel unterstützt übrigens ohne Probleme Seitenverhältnisse abseits von 16:9.
Hier sollte man allerdings den FOV-Slider bemühen.
Untertitel lassen sich ebenfalls vergrößern. Dadurch könnte man auch sehr gut gemütlich auf der Couch zocken.

Einzig störend fand ich noch diverse Tutorial-Tipps die gerne mal mitten in der Action in der oberen linken Ecke aufploppten.



Gespielt habe ich übrigens mit Gamepad, was sehr gut funktionierte. Auch der AIM-Assist für das Schießen aus der Hüfte funktioniert in der Standardeinstellung sehr gut und man trifft recht großzügig.

Was mir hier allerdings nicht gefallen hat war, dass die HUD-Symbole für das Streuerkreuz und die Aktionstasten quasi vertauscht sind.
Man hat auf dem Steuerkreuz verschiedene Waffen zur Auswahl und auf den Aktionstasten eben diverse Aktionen wie Heilung, Betäuben etc.
Diese sind auf dem HUD nicht wie auf dem Gamepad - Steuerkreuz links, Aktionstasten rechts - angeordnet, sondern genau umgekehrt - Steuerkreuz rechts, Aktionstasten links.

Sicherlich haben die Entwickler sich gedacht, dass man letzteres lieber auf der linken Seite neben dem Lebensbalken anzeigt, da dies ja die wichtigsten Befehle sind.
Es widerstrebt aber der Logik und kann bei der ersten Orientierung verwirrend wirken.

Die Übersetzung der Texte bzw. des Gesagten ist auch in Ordnung, wenngleich ich hier manchmal die Augenbrauen runzle, wenn aus einem "Suck my d*ck" ein "Leck mich am Arsch" wird.
Schreibfehler hatte ich nur einen einzigen Entdeckt.

Der Sound ist, wie bereits angesprochen, ebenfalls sehr gut und passend.
Die Stimmung wird passend transportiert.
Soundeffekte und Musik können über separate Regler bedient werden.

Unter Linux hatte ich zudem keine Grafikfehler, Abstürze oder sonstige Probleme. Es läuft wie man es erwarten würde.


Wer mit dem Setting und dem Gameplay was anfangen kann, kann also auch gerne zugreifen, sofern er die momentan angebotenen dreißig Euro ok findet.
Ich mag das Spiel sehr und es war jeden Euro wert. Das New Game Plus hab ich noch nicht gespielt. Auf Grund der Einfachheit des Spiels, würde ich den hier aber sicher irgendwann auch mal spielen.
Meine angesprochenen "Negativpunkte" sind eher als "Meckern auf hohem Niveau" zu betrachten.

Als ich das Spiel durch hatte dachte ich nur: "Ich will mehr!"

Das Setting allein war für mich schon ausschlaggebend für den Kauf. Und ich wurde nicht enttäuscht. Für sowas bin ich aber auch empfänglich. ;-)

Ich könnte mir auch durchaus einen zweiten Teil, in der gleichen Machart, vorstellen oder gar ein kleines (Open World) RPG, in der gleichen Welt, so wie Spiders sie macht.
Ein taktischer Deckungsshooter wie The Bureau: X-COM Decalssified würde mir aber auch gefallen.

So oder so... die Welt und ihre Charaktere haben sicher viel Potenzial.

Bis jetzt einfach mal mein Spiel des Jahres. =)
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Danke für dein Review, Hexer!

Aber meinst du mit "Einfachheit", dass es leicht ist oder dass die Spielmechaniken nicht kompliziert sind. Ersterem müsste ich widersprechen, es hat schon einen ganz ordentlichen Schwierigkeitsgrad. Da kämpft man gegen mehrere dicke Brocken, die am Anfang noch Bosse waren und plötzlich kommen Wellen von kleinen Gegner dazu. Oft denke ich nach einem Kampf "Wie habe ich DAS denn überlebt?" :D

edit: Ein paar Kleinigkeiten stören mich doch an diesem ansonsten sehr geilen Spiel:
1) Es gibt sehr viele unsichtbare Wände. Einerseits ist es gut, dass man nicht abstürzen kann, aber wieso ich an einem kleinen Haufen Steine festhänge, ist mir schleierhaft. Auch im Kampf kann es tödlich enden, wenn man irgendwo festhängt.
2) Manchmal weiss man nicht, wo man jetzt weiterkommt und wo ein Schatz zu finden ist. Der Weg gabelt sich quasi und ich will natürlich zuerst den nehmen, der mich zum Schatz führt. Bereits zwei Mal ging ich den falschen Weg, aber als ich das festgestellt hatte, konnte ich nicht mehr zurück und der Schatz war verloren. Es war völlig unlogisch, da ich nur über einen Zaun gehüpft bin. Ich hätte eigentlich locker zurückgehen können...

Kein Thema. ;-)

Ja, da hab ich mich vielleicht ein wenig umständlich ausgedrückt.
In dem Kontext meine ich damit, dass es für mich nicht so umfangreich wäre, dass ich da hunderte Stunden reinbuttere und man das bequem auch einfach mal so nebenbei durchspielen kann.

Das Spiel ist quasi überschaubar gestrickt.

Wie ich schon sagte, auf dem Schwierigkeitsgrad normal ist man schon gut beschäftigt. Also ich war viel am ausweichen, blocken, betäuben, heilen. Zwischendrin halt immer wieder schießen, schlagen, schießen, schießen, schlagen...

Ich fand's geil. =D

Jepp, ging mir auch so. =D
"Puh... Gerade noch so geschafft."

Da wird es dann manchmal hektisch.

Ja stimmt. Ist mir auch immer mal passiert.
Gerade wenn man dann von größeren Gegner wie diesen Egeltypen mit den Schilden bedrängt wird.

Das meinte ich quasi mit:
Achte deswegen am besten auf die kleinen Pfähle mit den Kettenglieder dran. Die kennzeichnen ob man daran hoch kann. Wenn da auf beiden Seiten ein Pfahl steht, kannst du auch auf beide Seiten zurück.

Hier hätte man die Aktion auch durchaus auf Knopfdruck ausführen lassen können, statt den Charakter automatisch darübergleiten zu lassen.

Wie weit bist du eigentlich in dem Spiel?

Joa, es ist von den Mechaniken her wirklich recht simpel gestrickt. Für Upgrades und Vorteile hat man halt nur Geld (das auch "Geld" heisst" und eben die Punkte für Levelaufstiege, das finde ich aber recht angenehm.

Ich bin extrem viel am Ausweichen, denn wenn man nur eine Sekunde still steht, kriegt man sofort von hinten eine auf die Zwiebel. Beim Ausweichen, und das ist gut, ist man quasi unverwundbar. Allerdings muss man eben zwischendurch auch etwas austeilen. Ich mag das Kampfsystem total!


Ich finde das eh etwas komisch, dass man für manche Aktionen die Taste drücken muss und manche macht er alleine. Ich hätte mir auch gewünscht, dass man stets die Taste drücken muss.


Laut Galaxy bin ich jetzt 11:31 Stunden drin. Es dürfte also bald dem Ende zu gehen. Ich spiele nur nicht so viel zur Zeit. Ich will mir aber auch keinen Stress machen :)