AliensCrew: Dieses Verhalten erinnert mich an einen gewissen Client-Betreiber, der vor über einem Jahrzehnt ein Spiel exclusiv für diesen Client herausbrachte, ohne auf Leute Rücksicht zu nehmen, die das ablehnten oder keinen gescheiten Internetanschluß hatten. Wie hieß der doch gleich noch mal...das Spiel trug den Titel HL2, doch auf den Namen des Clients oder dessen Betreiber komme ich partout nicht...
randomuser.833: Könnte fast Triton sein, die haben das anno dazumal mit Prey versucht.
Also auch einem fremdproduzierten Spiel mit - naja - zweifelhaftem Impact.
Die Jungs hinter Valve haben es ja mit dem eigenen Spiel probiert.
Jetzt könnte man natürlich Fortnite als Epics HL2 bezeichnen. Nur ob das so funktioniert wage ich noch dezent zu bezweifeln.
Wenn Deep Silver sich nicht über den Tisch ziehen hat lassen, dann haben sie sich aber ein paar Mio garantieren lassen.
Mal schauen wie gut das Spielchen funktioniert. Und wie lange.
Aber was hat Steam jetzt eigentlich noch an Exklusivware oder überhaupt an Ware mit Impact in der nächsten Zeit.
EA und A/B gehen eigene wege, Bethesda würde ich auch drauf tippen. Ubi ist zu Epic und macht auch sein eigenes Ding. Und selbst für ein paar der "größeren" Indies hat Epic die Tasche aufgemacht.
Also bleibt für Steam noch Kalypso mit Tropico und eine menge Shovelware?
Ob Epic genauso scheitern wird wie damals das Triton-Projekt wird sich zeigen. Wir haben immerhin nicht mehr 2006...die Zeiten haben sich geändert. Heute hat ja fast jeder mehr oder minder große Spielepublisher/-entwickler seinen eignen Client (wie Du es ja selbst aufgeführt hast) . Es muss sich also nur herausstellen, ob Epics Anhängerschaft groß genug für einen Erfolg ist.
"Amüsant" an der ganzen Geschichte, finde ich ja, dass sich Leute darüber aufregen, dass sie nun den x-ten Client auf ihren Rechner installieren sollen und das ablehnen. Das hätten sich diese Nasen mal überlegen sollen, als sie mit dem ersten Client angefangen haben. Oder diese Steamextrmisten, die wohl geschrieben haben, man müsste, das Spiel raubmordkopieren, nur weil es nicht auf ihrer Lieblingsplattform erscheint. Diese Vollhonks rallen offenbar nicht, dass sie mit ihrem Verhalten ebensolche Entwicklungen selbst forciert haben und der Erfolg von Steam geradezu genau solche Dinge nach sich ziehen musste.
Wenn es für Valve zu eng wird, werden sie wohl doch noch ihr HL3 herausbringen...fragt sich nur, ob das reicht. Bisher hatten sie das ja nicht nötig (ähnlich wie Blizzard, die ja anscheinend noch genug mit ihrer eierlegenden Wollmilchmaus namens WoW verdienen und somit nur ab und an so etwas wie das halbgare D3 oder die x-te Neuauflage von Starcraft in die Landschaft rausrotzen).