Das Konsumverhalten ist ja überwiegend irrational und unreflektiert. Die Leute müssen, wollen oder können (...) sich keine Gedanken machen...?

Allerdings kenne ich bei mir auch recht unterschiedliche Ausprägungen, obwohl ich eigentlich auf gute Gelegenheiten warten kann. Das hängt damit zusammen, dass sich bei mir über das Jahr hinweg immer wieder Phasen mit (sehr) hoher bis (ziemlich) niedriger Belastung abwechseln. Ich habe dann nicht immer Lust, meine Zeit zu investieren. Und entsprechend unterschiedlich empfinde ich auch die Auseinandersetzung mit Angeboten (mal als Freizeitspaß mal eher als Aufwand).

Durch diese Kontraste wird mir so etwas manchmal bewusst. Und ich vermute, dass man immer viel bezahlt. Entweder mit Geld oder mit Zeit (und Gebundenheit?) Mancher auch mit Nerven (wenn man nicht so gerne den Wühltisch belauert) - so richtig günstig kommt hier wahrscheinlich niemand weg ;)

Wäre interessant, wenn man wüsste, wie viel die Spiele kosten, wenn man den Stundenlohn für Shoppingaufwand während der Schnäppchenjagd berechnet... Mal ganz abgesehen von einem "realen Unterhaltungswert". Weil man natürlich jeden Euro, den man für ein Spiel ausgibt, das man zwar billig kauft, aber nachher nicht spielt, bei den anderen drauf rechnen müsste, oder?

Eindeutig zu wenig Zeit investiert. Ich denke, du solltest zweimal täglich überprüfen und die geheimen Ecken (Insidertipps!!) nicht vergessen! ;)