AliensCrew: Beispiel dürfte da immer noch der ehemalige und um sein Amt betrogene Präsident der USA Donald Trump sein.
Das er legal abgewählt wurde ist aber keine Meinung sondern ein Fakt.
Sogar bestätigt durch erneute Auszählungen durch von den Reps Beauftragte und offen zugegeben vor Gericht von Anwälten der Reps...
Irgendwie hast du das Bedürfnis dich mit jedem Post etwas weiter zu entlarven und ins Abseits zu stellen...
springtoiffel: 1. JEDER hält seine Meinung für die einzig richtige, moralisch überlegene, logische, aufgeklärte usw. usf.
2. JEDER hält die Meinung des anderen für Schwachsinn. Egal, wie überzeugend eure Argumente für EUCH sind, der jeweils andere hält sie für genauso bekloppt, wie ihr seine.
3. NIEMAND wird schlagartig seine Meinung ändern (siehe 2.).
Ich glaube da kommst du grade auf dem Punkt raus, der das große Problem ist.
Es gibt Meinungen und es gibt Fakten.
In der heutigen Zeit wird Beides oftmals synonym gesehen oder Fakten werden (insbesondere von Gegnern dieser Fakten) als Meinung verkauft um etwas dagegen setzen zu können.
Fakten aber nun mal nachgewiesene und bewiesene Tatsachen. Sowas wie die Erde dreht sich um die Sonne und hat eine kugelartige Gestalt (also eher eine Kartoffel, aber gut).
Es gibt für eine Tatsache Beweise. Wie z.B. die von russischen Soldaten hingerichteten Zivilisten.
Natürlich können sich Fakten im Verlauf der wissenschaftlichen Bearbeitung ändern. Dann geschieht dies aber mit breit angelegten Beweisen und einem Diskurs darüber.
Die von einer Gesellschaft anerkannten Fakten bilden das Fundament auf dem Diskussionen über Meinungen stattfinden.
Denn über die Auswirkung (oder auch die Ursache) von Fakten kann man durchaus geteilter Meinung sein.
In Bezug auf das in der Ukraine kann es sich um Übergriffe der einzelnen Soldaten wegen fehlender Strukturen und Ausbildung handeln, um von Kommandanten gedecktes und geduldetes Verhalten oder um ein von ganz oben erwünschtes bis befohlenes Vorgehen.
Was du auch immer von den Punkten denkst, ist Meinung.
Das es passiert ist, das sind mittlerweile vielfacht bestätigte und nicht mehr widerlegbare Fakten (kam grade wieder mit Videos und Satbildern was um die Ecke).
In der heutigen Zeit ist es aber so, dass ein nicht kleiner Teil der Gesellschaft (aber insgesamt eine absolute Minderheit) sich aus dem Reich der Fakten in das Reich der Märchen verabschiedet hat und im Grunde jeglichen Diskurs, der entgegen ihrer Meinung (die als Fakten verkauft wird) verweigert.
Das ist eine Minderheit, aber sie ist aktiv und sie ist laut und sie sieht einen fehlenden Widerspruch als Bestätigung ihres Weltbildes. Als Ansporn noch weiter zu gehen und weiter zu machen.
Immerhin hauen sie sich auch gegenseitig auf die Glocke. Sie eint am Ende nur Eines. Sie halten sich für die kleine geistige Elite, die die Wahrheit hinter der Welt erkannt hat.
Manchmal eint sie aber auch ein Thema, dass alle anderen Rivalitäten zumin. für eine gewisse Zeit überstrahlt.
Da sich Einige dann auch noch so sehr in ihrem Weltbild verfangen, dass sie meinen nun physischen Widerstand leisten zu müssen ist das Grüppchen nicht ungefährlich.
fd_sonne: Liefere doch deine Beweise. Da kommt nichts. Heißes geblubber sonst nichts.
Wenn du meinst die deutschen Medien sind keine Marionetten der Politik dann informiere dich über den Rundfunkstaatsvertrag und alles was daran hängt. Vielleicht öffnet es dir endlich die Augen? Nein die sind zu fest zu.
Was sagst du denn zu den Lügen der westlichen Propaganda? Ach stimmt. Gibt keine Lügen.
Empfehle ich dir mal, das mit dem lesen.
Also dem lesen was da drin stand. Steht - naja...
Was du meinst ist wie ARD und ZDF verwaltet werden, was mMn noch ganz wo anders geregelt ist.
Verschiedene gesellschaftliche Gruppen (und ich weiß, dass es gerne als Resterampe für alte Politiker benutzt wird, was eigentlich so nicht sein soll und das wird vielfach kritisiert, auch in den Medien selbst...) entsenden Vertreter, die über die grundlegende Aufstellung des Programmes entscheiden.
Sie haben explizit keinen Einfluss auf den Inhalt des Programmes (obwohl die CSU es in Bayern sehr wohl versucht hat, Thema Scheibenwischer) und auch die Finanzierung wird unabhängig vom Staat verwaltet und sogar in ihrer Höhe bestimmt (ja, die Länder müssen dem Vertrag zustimmen, die Kostenrechnung machen sie aber nicht - dürfen sie nicht machen, richterlich entschieden).
Die ganze Konstruktion für die ARD ist absichtlich so gebaut, dass der Staat keinen Einfluss auf as Programm nehmen kann. Nach den Erfahrungen in der NS-Zeit.
ZDF ist etwas Staatsnäher. Oder vielleicht sollte man sagen, Unionsnäher, Im deutschen Kontext. International gesehen ist es absolut kein Vergleich zu irgendwelchen staatlichen Programmen. Erst recht nicht zu sowas wie RT....
In Russland gibt es explizit ein Gesetz, das Vorschreibt was man über den aktuellen Krieg in der Ukraine sagen darf und was nicht. Und wer nicht die Linie der Regierung vertritt, der kommt dafür in den Knast. Dieses Gesetzt gilt explizit auch für Medien und Journalisten. Sie dürfen keine Fakten berichten, die der Erzählung der Regierung widersprechen.
DAS ist staatliche Beeinflussung der Berichterstattung.
Wüsste jetzt nicht, dass hier mal irgendwann ein Journalist im Knast gelandet ist, weil er den "Linken Parteien" auf die Füße getreten ist.
Ok, wenn man, aufgrund eines komplett verschobenen Koordinatensystems die CSU als Links annimmt, dann hat es mal der Strauß mit der Polizei gegen den Spiegel versucht, ist damit aber krachend vor die Wand gefahren und dann mit eingezogenen Schwanz zurück nach Bayern.
In Deutschland kommt die Forderung zur Einschränkung der Berichterstattung immer nur aus dem rechten Lager, weil gerne mal das eigene Narrativ widerlegt wird.
Das Widerlegen passiert den linken Parteien auch immer wieder, trotzdem brüllen sie dann nicht nach Abschaffung.
Ist halt wie damals bei Trump (um das Beispiel oben zu nehmen).
Als bei seiner ersten Wahl gewonnen hat, da waren die Dems geschockt und haben kurz getobt (waren aber auch sauer auf die eigene Führung), aber sie haben die Niederlage akzeptiert und er bekam eine ordentliche Amtsübergabe.
Nachdem er seine 2. Wahl verloren hat, nachdem diverse Gerichte wegen des nicht vorhanden seins von Beweisen für Wahlbetrug Klagen abgewiesen haben, nachdem in diversen Staaten die gleichen Stimmen vielfach ausgezählt wurden (man hoffte auf Unternehmen von treuen Parteifreunden, die etwas dran drehen...), nachdem seine Anwälte vor Gericht explizit zugegeben haben, dass es keinen Wahlbetrug gab und ihre Klagen gegenstandslos sind tobt der Kerl noch immer und behauptet er hätte gewonnen und die Amtsübergabe - war eher der Versuch des Vorenthaltens.
Auf der einen Seite akzeptieren, auf der anderen Seite bekämpfen der Fakten zur Schaffung einer eigenen Wahrheit.
Und diese Lüge wird auch noch gefressen, weil der Ausgang der Wahl nicht mehr als Fakt, sondern als Meinung behandelt wird.