Wie ich gesehen habe, konnte man bei Pathfinder: Wrath of the Righteous sich selber raussuchen, ob es rundenbasiert oder in Echtzeit läuft. Man konnte sogar im Spiel selber zwischen den beiden Optionen hin und her wechseln.
Vielleicht kommt dies ja noch bei BG 3.

Hey lieber Fuchs, warum denn so passiv-aggressiv?
Ist doch alles ok. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. ;-)

Ja, ich gebe zu, dass ich mich bisher nicht wirklich weiter mit dem Spiel beschäftigt habe. Der Grund lag aber auch darin, dass das, was ich bis dato gesehen hatte, mir einfach nicht gefiel.

Das hier Google mit drin hing, wusste ich nicht.
Das Wizard of the Coast hier den Anstoß gegeben hat, wusste ich aber.

Ich habe doch niemals behauptet, dass das eine oder andere irgendwie "massenkompatibel" ist oder sein muss.
Solche Spiele werden doch so oder so für eine bestimmte Zielgruppe entwickelt.
Die Masse will doch lieber Action, Action, Action.

Ich glaube, du missverstehst mich.
Es gibt rundenbasierte Echtzeit (mit Pausefunktion) und Turn Based Action. Von diesen beiden Mechaniken ging ich aus.

Davon war gar nicht die Rede. Das ist doch schön und gut. Habe ich aber nicht kritisiert.
Wenn mich von vornherein etwas anderes so sehr stört, dass es mir das Spiel verhagelt, dann kann die Handlung noch so gut sein.
Der Mensch ist eben unterschiedlich.

Warum so wütend?

Ich gönn dir doch den Spaß mit dem Spiel. Du hast deine Meinung kundgetan und ich meine.
Vielleicht gehe ich irgendwann mal auf das Spiel zu. Ich sperre mich da nicht generell, nur wegen der Mechanik.
Es hemmt mich allerdings, aus genannten Gründen.


Wenn andere Rollenspiele eine zusätzliche Option für die Auswahl zwischen Runde und Echtzeit bieten, dann ist das durchaus ein Mehrwert. Und das ist gut.

Im Endeffekt ist es mir auch egal ob ihr das Game spielt oder nicht. Eure Entscheidung.
Was mich nur ein wenig stört bei denen die auf "Traditionen" bestehen, ist dieses "vernagelte" Beharren auf ihrer Vorstellung ohne sich zu informieren, welche Vorteile vielleicht ein anderes System einem Francise bieten kann.

Die Witchergames wurden 3 mal im Kampfsystem geändert, trotzdem sind alle Teile spielenswerte Games, den ihre Identität hat sich dadurch nicht geändert.

Aber ich spar mir einfach den ganzen Rest der mir noch im Kopf rumschwirrt und geniße lieber das Spiel ....

Keiner hier hat sich "vernagelt" benommen außer dir, denn nur du sprichst der Echtzeit ihre Berechtrigung ab (weil wir zu blöd sind, die Nachteile gegenüber Runde zu erkennen - ich kenne Rundenkämpfe u.a. von vielen Stunden X-com, ich brauche von niemandem eine Belehrung darüber, danke), während andere ja schon mit der optionalen Möglichkeit, in Echtzeit zu schalten, zufrieden gewesen wären. Aber nicht einmal diese Möglichkeit scheinst du anderen zu gönnen, und deine Gründe dafür sind mir vollkommen unergründlich. Wäre nur eine Option im BG3-Menü, kann dir vollkommen schnuppe sein.
Und weil du es noch erwähnst: Traditionen. Dir ist schon klar, warum Traditionen Tradtionen sind oder? Oder warum dein Lieblingsjoghurt, den du kaufst, immer gleich schmeckt? ...Ganz einfach, weil an eine bestimmte Marke oder eine bestimmte Tradition eine bestimmte Erwartungshaltung gestellt wird, die erfüllt werden will. Das ist der Sinn von Marken und von Traditionen. Deshalb wirst du DOS 3 kaufen in paar Jahren, weil du genau wissen wiurst, das deine Erwartung erfüllt werden wird. Nämlich Rundenkampf.

Als Erstes möchte ich anmerken, dass Larian mit Diablo Like Spielen angefangen hat, dann ein 3rd Person Action RPG gemacht haben und dann noch einmal Echtzeitstrategie. So ganz sehe ich daher nicht, warum Larian jetzt unbedingt Rundenkampf muss.


Ich möchte aber vor allem einwerfen, dass Rundenkampf nicht unbedingt Rundenkampf ist.

Grundlegend dauert Runde insbesondere bei einfacheren Kämpfen unverhältnismäßig lange.
Es gibt aber durchaus Spiele bei denen das System eher leicht und recht zügig von der Hand geht und es gibt Spiele, bei denen es eher umständlich und lange dauert.

Larian bei Rundenkämpfen habe ich bisher eindeutig als Letzteres erlebt.
Schlimmer noch, ich habe OS1 wegen der Kämpfe abgebrochen.
Das Verkaufsversprechen bei OS1 für die Kämpfe ist ja quasi viele Möglichkeiten.
Was nicht gesagt wird ist, dass die Kämpfe alle (also alle die ich erlebte) massiv gegen den Spieler manipuliert sind und die ganzen tollen Kombinationssysteme nur unter großem Aufwand anwendbar sind, da sie durch das Initiativsystem sabotiert werden, ich sie aber verwenden MUSS.

Was meine ich damit.
Selbst wenn ich in DOS1 mit erfahrenen und ausgebildeten Kriegern in die Schlacht ziehe, dann haben Zombies in einem Kampf eine höhere Initiative und ziehen vor mir.
Genau so wie fast jeder andere Gegner. So gut wie alle Gegner hatten offensichtlich höhere Resistenzen, bessere Verteidigung, mehr Leben, höhere Initiative und haben unverhältnismäßig mehr Schaden angerichtet als es mir mit normalen Angriffen möglich war.
Ich _musste_ also die Kombis nutzen. Wenn die Kombination aber ist zaubere eine Gasblase und lasse sie mit einem Feuerpfeil explodieren, nur durch die Initiative kommt der Magier nach dem Bogenschützen und in der nächsten Runde sind die Gegner dank Initiative zur Hälfte aus dem Wirkungsbereich raus

Dann komme ich mir irgendwann verarscht vor.
In der Stadt war das Verhältnis von Gesprächen und Quest lösen zu kämpfen noch in Ordnung. Außerhalb ist es komplett in Richtung Kampf gekippt. Und ganz ehrlich, wenn ich sowas will spiele ich kein Rollenspiel sondern ein explizites Rundentaktikspiel.
OS1 war über weite Teile hinweg schlichtweg ein Kampfpuzzel. OS2 ist dies den Berichten nach noch mehr.

Baldurs Gate war nie die Reihe der übermäßig schweren Kämpfe. Es war nicht mal die Kampflastige Reihe. Das war Icewind Dale.

Ich bin mir sicher, Larians Ansatz wird durchaus seine Käufer finden.
Unter Larianfans.

Aber ich bin auch generell kein Fan davon, wenn ich eine ganze Party, die angeblich aus fähigen Leuten besteht, die ganze Zeit für jeden einzelnen Schritt Babysitten muss. Daher bin ich noch immer der Meinung, dass Dungeon Siege 2 mit Addon die geilste Gruppenkontrolle bisher hatte.
So ziemlich direkt danach dürfte Dings kommen. Das wo man der KI quasi hunderte Vorgaben für das Verhalten machen kann.

Offensichtlich wollen sie nicht immer dasgleiche machen. Sonst könnten sie sich ja auch "Piranha Bytes" nennen... -_-

Ich meinte damit auch eher, dass ich nicht so ganz verstehe warum Larian jetzt quasi eine Art Rundenkampfsystem Geschichte angehängt wird.

So wie ich Larian einschätze könnte DOS3 genau so gut eine Art Skyrim werden. Oder sie schwimmen auf der Diablo 4 Welle.

Denn eine spezielle Mechanik ist wirklich das Letzte, was ich spontan mit Larian verbinde.

Viel eher kommt mir da der Humor in den Sinn, mit dem sie ihre Spiele spicken. Gerne auch mal etwas schräg.

Vielleicht wollten sie nicht zu viel auf einmal neu machen, da es ja auch schon eine Herausforderung sein dürfte, von ihrem eigenen Divinity auf D&D-Regeln und Forgotten Realms umzusteigen? Und für ihre Ansätze mit rundenbasiertem Kampfsystem haben sie schließlich bei den Original-Sin-Spielen ziemlich viele Lorbeeren eingeheimst. Da scheint es mir halbwegs logisch, wenn sie sich zum Teil auf Bewährtes und schon Beliebtes stützen statt komplett ins kalte Wasser zu springen - es kann ja auch total nach hinten losgehen, wenn man was ganz Neues macht, mit dem man sich nicht so gut auskennt (siehe Daedalic).

Davon abgesehen hätte ich persönlich aber auch lieber ein Original Sin 3 gehabt. Ich liebe Larians rundenbasiertes Kampfsystem, aber ich bin kein großer Fan von D&D5 und dem Forgotten-Realms-Setting und traue Larian auch keine wirklich mitreißenden Geschichten zu. Ich werde mir BG3 irgendwann auch zu Gemüte führen, aber für mich war es von Anfang an ein verkapptes (und durch Wizard of the Coast wohl wesentlich weniger freies) D:OS3. An den Divinity-Spielen fand ich immer gerade toll, dass sie eben nicht den herkömmlichen RPG-Konventionen unterworfen waren und auch einfach mal übertrieben überpowerte und bunte Allrounder-Charaktere zulasssen konnten, die einfach Spaß machen, statt mit drögem Regel-Kleinklein zu kommen. Das wird bei BG3 sicher anders, würde ich vermuten (und wenn nicht, ist der Ärger mit WotC und Hardcore D&D-Fans vorprogrammiert).

Also ich hab mich anfangs auch darüber aufgeregt, dass es keine Echtzeit mit Pause wird, aber ich habe mich damit arrangiert. Zumal ich die Original Sin Spiele toll finde (bis auf die Tatsache, dass hier viele Kämpfe wirklich unnötig lange sind).

Was ich mittlerweile so gehört habe von den spoilerfreien Details, die es ins Spiel schaffen, freue ich mich einfach nur riesig. Ich bevorzuge vermutlich Runden Taktik über Echtzeit, auch wenn ich mit Echtzeit Pause groß geworden bin. Aber da wird es noch so viel mehr geben, was am Spiel spielenswert ist.

Ich lese gerade den 6. aktuellsten Drizzt Band (auf deutsch), also Meister der Magie aus der HEIMKEHR Trilogie. Ich hoffe auf Querverweise und eben gar einen Drizzt Cameo ;)

Ich zumindest möchte mich ja gerne informieren. Deswegen hatte ich dir ja auch konkrete Fragen gestellt, da du es ja schon spielst und es dir anscheinend zumindest ja schon auch ein bisschen Spaß macht. Du hast nur meine Fragen ignoriert und bist direkt in die Verteidigungshaltung gegangen. Ich will dir nicht den Spaß verderben! Ich will wissen, ob es mir auch Spaß machen könnte. Darum geht es.
Ich bin enttäuscht über das Kampfsystem, ich denke aber, dass mich die Geschichte schon fesseln könnte, wenn ich nicht während der Kämpfe an Langeweile sterbe. Deswegen wäre es hilfreich zu wissen, wie langatmig die Kämpfe sind, wieviel Raum und Zeit sie insgesamt einnehmen etc. Ishar 3 fand ich von der "Psychologie" der Gruppe her schon spannend, aber die Kämpfe waren mir dann doch zu zäh. Das was ihr "taktischer" nennt, fühlt sich für mich wie zähes Mikromanagement an. Ich habe es gerne, wenn die Kämpfe etwas Skill erfordern, nur Skill das ist für mich nicht Warten und Würfeln, sondern Entscheidungsfindung und Hand-Auge-Koordination sowie auch Geschicklichkeit. Des Weiteren ist für mich wichtig, eine gewisse Freiheit zu haben, wie ich die Ziele erreiche. Vampire the Masquerade Bloodlines hat auch deswegen einen so hohen Wiederspielwert, weil es sich ganz anders spielt, je nachdem ob man männlich oder weiblich ist und welche Rasse, doch man hat meist immer noch mehrere Möglichkeiten, an sein Ziel zu kommen. Wenn es immer nur "Sprich mit X, lauf nach A und hau drauf" und dann immer auch noch die gleiche Kombi ist, dann ist das zu engstirnig und eintönig für mich. Deswegen wüsste ich gerne, wie die Kämpfe ablaufen, damit ich mir das vorstellen kann. Wenn es ist wie bei Ishar 3 läuft, dann ist es eher nichts für mich, außer die Kämpfe nehmen nicht zuviel Zeit in Anspruch.
Das Spiel kostet 60 Euro und der Download dauert ein paar Stunden, ich habe kein unendliches Budget, ich will ungern dann feststellen "Äh was ist denn das für ein ****, nur Klick-Klick-Klick, kein Leben", die 60 Euro abschreiben und wieder deinstallieren.

Ich verstehe auch dein Argument, dass Echtzeit schnell hektisch werden kann, wenn man fünf Figuren steuern muss. Nur warum muss man es überhaupt?

Mir persönlich wäre es am liebsten in der Art gewesen: Ich steuere meine Figur und die KI steuert den Rest der Party. So wie ich bei Crusader Kings 3 den Herrscher steuere und die KI den Rest der Welt. So wie ich bei the Witcher Geralt steuere und die KI Shani, Syanna, Yennefer usw. Das fühlt sich für mich lebendig an, da kann mich das Spiel, wenn die Geschichte gut erzählt ist, schon fesseln. Die Schlacht um Kaer Morhen zum Beispiel. Da dachte ich bei der Szene, in der Yennefer die Weiße Kälte wieder rausdrückt, "Boah Yennefer du bist voll die Heldin." Wie ein guter Film, nur dass man eben eine der Hauptfiguren selbst ist, das ist für mich das, was ein gutes Rollenspiel ausmacht.
Mich den Großteil der Spielzeit durch die Partymember zu klicken und jede einzelne Figur anzuweisen "Zwei Meter vor, fünf Meter rechts, schieß, ...", da geht doch der ganze Zauber verloren. Vielleicht stelle ich es mir aber auch nur schlimmer vor als es wirklich ist, deswegen wäre ja die Bewertung von dir interessant. Und allen anderen die es schon spielen. Ich kann nur davon schreiben, wie ich es mir vorstelle. Du könntest davon schreiben, wie es ist.

Eventuell funktioniert der Multiplayer so, dass jede Figur von einem Menschen gesteuert wird, das wäre vielleicht was. Aber dafür müsste man auch wieder fünf Gleichgesinnte erstmal zusammen bekommen. Hat jemand Interesse? Wahrscheinlich ist der Multiplayer aber nur mit noch mehr Warten verbunden.

Also ich wäre dankbar für jede konkrete Information zu Baldur's Gate 3, insbesondere:
1. Verhältnis Kämpfe-Geschichte, also zeitlich
2. Freiheit in den Kämpfen, also gibt es mehrere Wege, oder kaum Freiheit
3. Haben die NPCs eine vergleichbare Tiefe wie die aus Bloodlines oder Witcher, oder zumindest wie Skyrim oder total flach wie fifa oder total war?
4. Was gefällt dir an dem Spiel wirklich gut, hat es irgendwas, was man so noch nie gesehen hat, etwas Neues?
5. Ich finde von den Origins Laezel am interessantesten. Sollte man als Laezel spielen oder nicht als Laezel, um das Beste aus der Figur zu bekommen?
6. Haben die Kämpfe eine gewisse Ästhetik? Selbst bei Battle Chess gibt es Finishing Moves. Rollt da auch mal ein Kopf oder wird ein Arm abgeschlagen, spritzt Blut usw., oder ist es wie das Schwarze Auge also das Brettspiel ohne Lebendigkeit und Schrecken?
7. Was auch immer dir noch erwähnenswert erscheint. Was du meinst es könnte mir helfen zu entscheiden ob ich ich es kaufen sollte oder lieber nicht. Im Moment spiele ich eigentlich nur noch Crusader Kings 3, seit Witcher 3 hat mich kein Rollenspiel mehr gereizt von daher würde ich schon gerne wieder eines genießen, ich bin mir aber eher unsicher, ob es bei BG3 was zu genießen gibt oder ob es eher ein Geschäft mit dem Namen ist. Ich freue mich für jeden der es genießen kann!

Du beschreibts ziemlcih konkret was du willst und ich rate dir spar dir die 60 € und kaufe lieber Final Fatasy VII Remake oder Final Fantasy XV. Die bieten eher was du suchst, aber die werden dir dann wahrscheinlich zu japanisch sein.

Teilweise kann man deine Fragen noch gar nicht beantworten, wie z.B. Frage 5. Die die es schon haben, haben nur die EA-Version ... Das was man auf dem letzten Panel von Hell gesehen hat, stammt aus der Releaseversion, die am 03. August für PCs erscheint.
Willst du dich umfassend informieren, dann schau die Panels from Hell, mehr kann ich dir auch nicht erklären. Man gewinnt dabei einen recht guten Eindruck vom Spiel und den Möglichkeiten.

Mir gefällt das Gesamtkonzept und die spielerische Freiheit, die schon nah eine eine D&D Partie rankommt, mit Leuten die davon auch was verstehen.
Aber ich bin vielleicht ein Sonderfall, den mir hat auch Dragon Age 2 gut gefallen (nicht wegen der Kämpfe in immer gleichen Gebieten), wegen der Charaktere und deren Geschichten.

D&D ist nicht "star" sondern sehr dynamisch und kreativ. Dass kann man mit "Echtzeit" mit Pause kaum abbilden. Weil diie KI die es dafür bräuchte noch nicht erfunden ist.
Außer du lässt es nach jeder Runde pausieren und dann bist du wieder bei Rundenstrategie.

Im letzten Video von FEXTRALIFE oder WOLFHEART, welche beide aus dem Panel from Hell zitieren, ging es darum, dass im Verlauf des Spiels dann in einer Beziehung ein simples Händchenhalten intimer sein kann, als diese besagte Szene. Und das gibt mir die Hoffnung, dass die Charakterbeziehungen vielleicht doch eine Qualität von BG2 bekommen oder zumindest ansatzweise dahinzeigen...

War es bei BG2 nicht am Ende so, dass Aerie von ein bisschen "Händchenhalten" auf einmal schwanger war, oder habe ich das falsch in Erinnerung bzw. den Rest einfach verdrängt? XD

Ich erinnere mich jedenfalls nicht daran, dass die Liebesbeziehungen da wirklich tief gingen, eher so, dass ich vielleicht ein-, zweimal was Nettes gesagt hab und dann war mein Charakter schon verliebt, verlobt, verheiratet ...

Aber ist auch wirklich lange her und besonderen Wert habe ich auf diesen Teil von RPGs noch nie gelegt.

Die Characterbeziehungen gehen glaube ich sehr viel weiter. Im selben Panel from Hell haben sie das Erste Date zwischen der Tieflingdame und dem Protagonisten gezeigt. Inklusive aller Unsicherheiten und einem Orkkellner (typischer Larianhumor).
Zumindest muss man / kann man wohl erstmal ne ganze Menge mehr veranstalten was Beziehungen angeht. Inklusive alles in den Sand setzen selbst wenn man zuerst eine Beziehung hat.
Dass alle auf diese Bärengeschichte abheben (inklusive einige die ihr Geld zurückfordern obwohl sie total optional ist), ist wohl auch von Larian beabsichtigt gewesen.
Sie haben den Chat entscheiden lassen, wie sich das ganze Entwickelt und wie man Twitchchats so kennt ... Die Sache hätte auch ganz anders ausgehen können, selbst in der Szene hatte man noch einige Optionen.
Aber so SKANDAL und damit in aller Munde ... und selbst waschen sie ihre Hände in Unschuld. Der Chat wollte es ja so.
Gib dem Chat nen funktionierenden Fireball und die Bude brennt garantiert. Die sind wie Nixie aus One for All. Keinerlei Zurückhaltung.