kultpcgames: Durchaus möglich, vielleicht aber auch altersabhängig. Ich habe vor 20 Jahren Quake 3 auf sehr hohem Niveau gespielt. Das einzige Spiel das ich je im Internet auf Wettbewerben gespielt habe und meine Trefferquote war verdammt hoch. Nun bin ich halt nicht mehr 16 Jahre alt und die Reflexe sind genauso wie die Augen nicht mehr so konkurrenzfähig. Daher halte ich es für möglich das die Hand-Auge-Koordination mit sehr kleinen Zielen auf Distanz nicht mehr so gut klar kommt und ich durch bessere Wahrnehmung der Ziele auch eine höhere Trefferquote erziele.
Unabhängig davon darf ich professionelle Spieler bei Fortnite einfach nicht zu nahe an mich herankommen lassen. In einem 1-on-1 kille ich auch junge Pro-Spieler regelmäßig, aber wenn die anfangen in unmittelbarer Nähe zu bauen, dann sehe ich alt aus.
Ich versuche mich einfach auf legalem Weg (ich verabscheue Cheating) zu verbessern. Vermutlich gehöre ich zu den letzten 10-20% die noch mit <=1080p spielen. :)
TheHexer_pcg: Gamepads bieten sich mMn nur für Action-Adventure und Action-Rollenspiele an.
Alles andere spiele ich auch mit MT.
kultpcgames: und Jump&Run, Beat'em Ups und Arcade-Rennspiele :-)
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die Quake Erfahrung mir noch immer nützt. Sicherlich noch immer wegen Vorhalt und Zielsicherheit (Plasma und Rocket waren ja nun mal kein Hitscan), aber noch viel mehr wegen der schnellen Verarbeitung der Umgebung und der räumlichen Orientierung.
Persönlich merke ich das immer wieder in Warthunder Luft (das Einzige das ich noch im PvP spiele), wo mir ein kurzer Rundumblick ab und an reicht um meine komplette Umgebung im Kopf zu haben und zu antizipieren, was die Anderen aktuell tun. Während viele der jungen und auf moderne Shooter geeichten Kids nicht mit dem Vorhalt klar kommen und dann auch noch agieren wie mit Scheuklappen.
Zu den Gamepads fällt mir nur immer wieder der erste Crossplayversuch von MS an. Irgend so ein Cyberpunk PvP Shooter, bei dem sie den PC-Spielern einen massiven Inputlag gegeben haben.
Später kam dann raus, dass sie vorher in Versuchen die besten Konsolen Pros, die sie finden konnten, gegen durchschnittliche Maus-Tastatur PCler antreten ließen. Ohne Hilfen natürlich.
Es war reichlich demütigend für die Konsolenspieler und so kam dann das Input Lag.
Persönlich komme ich hingegen sogar in Assasins Creed 1 besser mit M+T klar... Rennspiel mit Gamepad ist Pflicht, aber sonst...
Heute gibt es doch kaum noch "Cheats" für Spiele.
Wenn du heute rumbasteln willst, dann muss man in aller Regel Mods oder irgendwelche Hexeditoren anschmeißen oder Trainer.
Während die alten "Funcheats" oftmals in irgendwelche freischaltbaren Erfolge ausgelagert sind. Also sowas wie BigHead und so. Wird dann als Mutator verkauft.
Cheaten tue ich aber im SP durchaus, wenn das Spiel einfach scheiße gebaut ist.
Hatte ich zuletzt bei Mechwarrior 5.
Einmal habe ich mir einfach Kohle aufs Konto geschmissen, weil ich ganz gerne die Story durchspielen wollte, aber nicht die Zeit hatte erst mal viele Stunden lang Geld zu grinden in irgendwelchen Zufallsmissionen, bei denen man selbst auf der Karte sieht, dass sie zufällig aus Versatzstücken zusammengeworfen werden.
Das Spiel ist schlichtweg nicht darauf ausgelegt es einfach stringent der Story folgend durch zu spielen.
Außerdem gibt es in dem Spiel genau 2 Arten wie man in eine Mission startet.
Einflug mit dem Dopship (durchaus cool).
Man steht mit der Lanze dumm in der Gegend rum und bekommt (zumeist) eine Entschuldigung für den langen Anmarsch oder (seltener) noch mal n Satz zur Mission.
Das Problem daran, man ist in der Zeit unbeweglich aber nicht unverwundbar. In einer Kampangenmission war dann immer das Erste was ich in der Außenperspektive gesehen habe, wie die Salven in meinen Mech gehämmert sind.
Selbst ein voll hochgerüsteter Atlas kommt da mit teilweise oranger Panzerung (halb weg) in die spezielle Mission. Und das war eine der explizit Hand-gebauten Missionen.
Und es tritt auch immer wieder bei anderen Zufallsmissionen auf.
50% oder 70% Schadensreduktionsmod.