Ich würde fast sagen, dass die Fortsetzung besser ist.
Es geht aber vor Allem darum, dass er zu seiner Zeit technisch fortschrittlich war, geil aussah und ungewöhnlich stark philosophiert hat.
Für mich gehören beide Filme aber auch nicht in die Oberklasse. Ich denke aber auch, dass ich durch sowas wie Ghost in the Shell "vorgeschädigt" bin, das ich vor Blade Runner gesehen habe.
Also nicht die grottige Realverfilmung. Das Original.
Witz am Rande, Blade Runner hat zwar eine harte Fangemeinde, war aber nicht der erfolgreichste Film an der Kasse.
Der Nachfolger war auch Kassengift.
Hat ja niemand ahnen können...
morolf: Ich finde Star Wars sowieso überbewertet, mir persönlich haben auch diverse Star Wars-Spiele (vor allem die Jedi Knight-Serie, mit Abstrichen auch Kotor; TIE fighter kenne ich nicht selbst, soll aber ja auch sehr gut sein) immer viel besser gefallen als sogar die Original-Trilogie, die eigentlich auch ziemlich schlicht ist.
Die Prequels haben natürlich große Macken,sind allerdings eigentlich von der Grundidee her nicht schlecht (auch wenn die Umsetzung nicht so gelungen war).
Die neuen Filme habe ich nicht gesehen, aber die scheinen ja wirklich gruselig zu sein. Schon erstaunlich, wie das so komplett gegen die Wand gefahren wurde, weil die Drehbuchschreiber zu untalentiert waren, um das Universum sinnvoll weiterzuentwickeln.
Ich bin noch immer der Meinung, dass dass einzige Gute, das Star Wars bisher hervorgebracht hat, die Spiele sind und die Clone Wars Serien.
Das Universum bietet viel, die Filme nutzen es aber nicht.
Aber auch Rebels und Mandalorian haben mich nicht überzeugt. Und irgendwie rief in meinem Hinterkopf die ganze Zeit eine Stimme "Goblin Slayer" (zur 2. Serie). Lief ungefähr zur gleichen Zeit (ist aber älter) und wirkte irgendwie wie ein Vorbild...
Cyber-Lune: Und ohne Star Wars, hätte es vielleicht bis heute keine Firmen gegeben, die auf Special Effects spezialisiert sind.
Also muss ich mich bei Lucas für Michal Bay "bedanken".
Oh verdammt...
Zu GoT sage ich nur.
Ich habe mir auf Empfehlung mal die Bücher geholt.
Ich hatte beim Lesen ständig das Gefühl, dass ein gewisser Martin in meinem Zimmer wie ein kleiner Troll rumspringt und dabei mit einem Schild auf dem "Hinweis" steht wedelt.
Wer die Hauptcharaktere sind hat er mehr als deutlich klar gemacht und es sind nicht mal so viele. Richtig lachen musste ich aber, als dann Freunde von mir von irgendwelchen Verwandschaftsverhältnissen in der Serie überrascht waren.
Ja gut, in der Serie waren sie jetzt nicht ganz so plump wie im Buch und haben gewisse Umstände weder 10x betont noch die gleiche Haarfarbe verwendet.
Was dann schon lange vorweg genommen hat, welchen Weg die beiden Weißhaare jeweils gehen werden...
Und ich hatte das erste Buch vielleicht zur Hälfte durch.
Aber ich lese auch nicht gerne Tolkin. Der erzählt mir ja Quasi die Geschichte jedes Stöckchens, das auf einer Wiese rumliegt, an der die Helden grade vorbeilatschen. Es geht auch zu viel Detail und Hintergrund.