Necromantress: Die Bekanntschaft ging dann daran in die Brüche, dass er nicht anerkennen wollte, das Oda (One Piece)
der klar überlegene Storywriter ist. Was einfach Fakt ist.
Oda ist ein kreatives Genie, und der Einzige von drei Mangazeichnern. Der bei einer spontanen Interview Aufforderung mal eben 5 Charaktere erfinden und zeichnen konnte. Völlig spontan.
Die anderen beiden bekamen nicht einen zustande.
randomuser.833: Ich mag Animes in der Regel dafür, dass sie zu den wenigen Serien gehören, die eine Handlung und damit eine Serie auch beenden können ohne diese bis ins extreme auszurollen.
Ich hatte ja schon bei Dragon Ball das Problem, dass da halt immer ein noch stärkerer Typ kommt, der erstmal mit allen den Boden aufwischt, nur um am Ende die Dresche seines Lebens zu kassieren.
Aber One Piece ist da noch schlimmer.
Und irgendwie ist es mir auch zu abstrus, da dort im Grunde genommen wirklich alles reingeschmissen wird.
Und das der Vorspann gefühlt 50% einer Folge einnimmt, in der dann auch nicht sonderlich viel vorangeht, macht es nicht wirklich besser ;)
Ist zugegeben aber noch immer besser als die ganze Haremscheiße.
Da bevorzuge ich doch eher (alt) Noir, X, Cowboy Beebop, Space Battleship Yamato (das Remake ist sehr gelungen), NGE, Lain, Texnolyze, GitS:SAC oder von mir aus auch Gundam Wing oder (neuer) Psycho Pass, 91 Days und viele Andere, deren Namen mir grade nicht einfallen.
Im Grunde würde ich sogar ein Aika oder Najica den Endlosdingern vorziehen.
Wer kommt sonst schon auf einen Panzerwagenkampf in einer Hotellobby...
Guter Geschmack. ;-)
Cowboy Bebop, Psychopass (wobei da eigentlich nur Staffel 1)
Und vor allem Noir, gehören zu meinen ewigen Lieblingsanime.
Ja, also das Streitgespräch ist inzwischen auch 5 oder 6 Jahre her? Keine Ahnung, Zeitgefühl verloren.
Das Shonen Genre begeistert mich heute so gut wie gar nicht mehr.
Und ja, bei One Piece wurde es irgendwann lächerlich. Und wird aktuell immer lächerlicher.
Hab da auch ewig nicht mehr rein geschaut.
Und dito. Die meisten Shonen folgen diesem Prinzip, dass der nächste Antagonist wieder nochmal tausend mal stärker und ja eigentlich der wahre Stärkste im Universum ist.....*schnarch*
Ist irgendwann ausgekaut und abgelutscht.
Und nimmt lächerliche Dimensionen an.
Ich mag ja diese MMORGP Anime, wie Sword Art Online. ^_^
Oder aktuell auch nicht schlecht, "The Seven Deadly Sins". Wobei ich da das Interesse verloren habe, weil mein Lieblingscharakter gestorben ist.
Mein momentaner Favourit ist aber "Overlord".
Der Hauptcharakter inklusive seiner Mitstreiter sind völlig überpowered.
Was bei Overlord aber deshalb funktioniert, weil sie "die Bösen" sind.
Ja, bei Overlord sind die Antagonisten quasi die Protagonisten.
Und "Lord Ainz" und sein Gefolge sind lediglich deshalb so mächtig, weil sie als Level 100 Charaktere (aus einem eingestellten MMORPG) in einer anderen Welt gelandet sind. Die real ist, aber in ihren physikalischen Gesetzen der Spielwelt des ehemaligen MMO entspricht.
Nur sind sämtliche Einwohner, gemessen am Overlord un seinem aufgelevelten Gefolge.
Absolute Schwächlinge. Da ihre Level geringer sind.
Dabei war "Lord Ainz" in der alten MMO Welt gar nicht mal so stark. Da seine Skillung auf Roleplay, nicht Kampfoptimierung ausgelegt ist.
Nur als Level 100 Char, ist er eben ein Gott. In einer Welt, in der die stärksten Bewohner gerade mal so um die Level 30 sind. xD
Und niemand Magie jenseits von Stufe 6 kennt, wenn Ainz eben mal Stufe 10 beherrscht.
Overlord handelt auch davon, wie "Ainz" sich immer mehr in seinem Charakter verliert.
Da er in der neuen Welt, wirklich zu diesem geworden ist. Und als "untoter Overlord" jegliches Reue, Scham und Mitgefühl verliert.
Overlord ist brutal, düster und hoffnungslos.
Es gibt keine Gnade, und "Die Macht der Freundschaft" verpufft hier wirkungslos.