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TheHexer_pcg: Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

Der letzte Teil der Trilogie hat mich dann doch versöhnlich gestimmt.

Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht auch hier ein wenig zu meckern hätte. =D

Der Film lässt sich durchaus besser ansehen. Es wirkt flüssiger und schlüssiger. Wie am Stück.
Aber ich hätte mir dann doch noch an einigen Stellen ein paar mehr Bilder erhofft.

Beispielsweise hätte ich gerne noch mal Saruman in seinem Turm gesehen. Mit einem finalen (Wort)Gefecht mit Gandalf.
Ich meine allerdings, dass es eine extended Fassung gab, in der etwas ähnliches gezeigt wurde. Ebenso auch Arwens "Heilung", da sie ja im sterben lag.
Sicher bin ich mir da allerdings nicht. Meine nur, ich hätte da mal was gesehen.

Meine BD umfasste, laut Aufschrift die Kinofassungen.
Man schaut sich bei der HDR-Trilogie ja auch nicht die Kinofassung an, sondern nur die Langfassung. Neben der "Abhandlung" von Saruman fehlen dort ja auch einige wichtige Szenen, die Boromir und seine Motivation betreffen, den Ring an sich zu nehmen. Auch Saurons Mund ist sogar komplett unter den Tisch gefallen.

Und was die Kritik an den Filmen angeht, sie wären zu actionlastig und es würde zu viel fehlen. Nun, dazu muss man bedenken, dass die Filmreihe Erfolg haben MUSSTE, sonst wäre Miramax am Ende gewesen (da sie ja alle drei Teile auf einmal gedreht hatten).

Was dabei heraus kommt, wenn man sich zu sehr an den Büchern orientiert, hat man ja bei der Verfilmung von Ralph Bakshi gesehen. Abgesehen davon, dass die Umsetzung grottenschlecht war, war auch der Film selbst gähnend langweilig. Das Interesse an einer Fortsetzung war so gering, dass der Kerl kein Geld für dessen Umsetzung zusammenbekommen hat. Jackson musste so etwas auf jeden Fall verhindern. Und wenn man sich anguckt was Peter Jackson vor HDR für einen Müll verzapft hat, muss man sagen, dass er mit dem HDR ein wahres Meisterwerk hingelegt hat, an dem sich nachfolgende Verfilmungen (falls es sie jemals geben wird) erst einmal messen lassen müssen.

Und dass bei einer Buchverfilming einer Schwarte von der Länge von HDR vieles wegfallen muss, sollte auch klar sagen. Vermutlich hätte jeder Teil mindestens 10 Stunden pro Film dauern müssen, und selbst das hätte wohl nicht gereicht.

Unabhängig davon, ob man die Filme mag oder nicht, hat Peter Jackson mit seiner Verfilmung dem Buch HDR zweilsohne ein Denkmal gesetzt, an dass sich wohl auch Leute lange erinnern werden, die die Bücher eben nicht gelesen haben.
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AliensCrew: [...] Auch Saurons Mund ist sogar komplett unter den Tisch gefallen.
[...]
Da klingelt tatsächlich was bei mir!

Bin mir jetzt auch nicht sicher, wann die Extended Fassung rauskam, aber ich meine ich hätte die auch schon mal gesehen.
Kann es sein, dass es da auch eine finale Auseinandersetzung zwischen Gandalf und Saruman gab?

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AliensCrew: Man schaut sich bei der HDR-Trilogie ja auch nicht die Kinofassung an, sondern nur die Langfassung.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich da gar nicht drauf geachtet hab.

Überhaupt habe ich die Filme jetzt seit erscheinen erst ein zweites mal gesehen.
Ein mal ungefähr zum Veröffentlichungszeitpunkt und dann nur Stückweise ab und an im Fernsehen.

Meine Bewertung bezog sich so eben auch nur auf das gesehene.

Die Filme sind ja auch nicht unbedingt grottenschlecht.
Auch zu actionlastig finde ich sie nicht unbedingt.

Mir ist aber schon klar, dass man hier wahrscheinlich auch die Filme eher auf die breite Masse zugeschnitten hat, welche die Bücher nicht gelesen haben.
Ich sehe mir die Filme eimal im Jahr, meist im Weihnachtsurlaub auf 5 bis 6 Tage verteilt an. Da ich die special extended DVD Edition habe, bietet sich das an, da die Filme auf 6 DVDs verteilt sind. Wie ich schon oben sagte, schöne Filme, man darf sie halt nicht mit den Roman vergleichen.
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AliensCrew: [...] Auch Saurons Mund ist sogar komplett unter den Tisch gefallen.
[...]
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TheHexer_pcg: Da klingelt tatsächlich was bei mir!

Bin mir jetzt auch nicht sicher, wann die Extended Fassung rauskam, aber ich meine ich hätte die auch schon mal gesehen.
Kann es sein, dass es da auch eine finale Auseinandersetzung zwischen Gandalf und Saruman gab?

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AliensCrew: Man schaut sich bei der HDR-Trilogie ja auch nicht die Kinofassung an, sondern nur die Langfassung.
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TheHexer_pcg: Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich da gar nicht drauf geachtet hab.

Überhaupt habe ich die Filme jetzt seit erscheinen erst ein zweites mal gesehen.
Ein mal ungefähr zum Veröffentlichungszeitpunkt und dann nur Stückweise ab und an im Fernsehen.

Meine Bewertung bezog sich so eben auch nur auf das gesehene.

Die Filme sind ja auch nicht unbedingt grottenschlecht.
Auch zu actionlastig finde ich sie nicht unbedingt.

Mir ist aber schon klar, dass man hier wahrscheinlich auch die Filme eher auf die breite Masse zugeschnitten hat, welche die Bücher nicht gelesen haben.
Jepp, habe ich oben bereits geschrieben. Die Langfassung beschäftigt sich auch mit dem Schicksal Sarumans und dem von Grima Schlangenzunge. (Christopher Lee soll auch sehr verägert darüber gewesen sein, dass sein Auftritt aus der Kinofassung des 3. Teils herausgeschnitten worden ist).

Und im Fernsehen läuft immer nur die Kinofassung, weshalb ich mir die Filme auch dort nie anschaue.

Mit grottenschlecht meinte ich auch die Umsetzung der Zeichntrickverfilmung von Ralph Bakshi aus den 70er Jahren, wo auch die Figuren zum Großteil schrecklich umgesetzt wurden (ich sage nur Hägar "Boromir" der Schreckliche.)

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BumbleBeeGog: Ich sehe mir die Filme eimal im Jahr, meist im Weihnachtsurlaub auf 5 bis 6 Tage verteilt an. Da ich die special extended DVD Edition habe, bietet sich das an, da die Filme auf 6 DVDs verteilt sind. Wie ich schon oben sagte, schöne Filme, man darf sie halt nicht mit den Roman vergleichen.
Jepp, so sehe ich das auch.

Kenne eh nur ein Beispiel, wo eine Verfilmung besser war als das Buch. Und das war bei dem Film "Soylent Green", der auf dem Roman "New York 1999" beruht.
Post edited March 09, 2021 by AliensCrew
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TheHexer_pcg: Von Aragorn und seiner Geisterarmee hätte ich auch noch gerne mehr gesehen.
Apropos Aragorn. Da hätte es zwischem ihm und Éowyn ruhig noch eine richtige Aussprache geben können.
Vorhin noch vergessen:

Diese Ausprache gab es doch. Bevor Aragorn die Straße zum Dimhold nimmt, spricht er noch mit Éowyn und sagt ihr, dass er ihr nicht geben kann, was sie sucht, sprich er kann sie nicht so lieben, wie sie wohl ihn liebte. Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob diese Szene es in die Kinofassung geschafft hat. Ist schon ewig her, dass ich die gesehen habe.
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BumbleBeeGog: Zur Herr der Ringe und der Hobbit:
Was da Sir Peter Jackson daraus gemacht hat kann ich ebenfalls nicht erst nehmen. Schöne Filme, wenn man die Büche nicht kennt. HDR in drei Filme zu pressen und den Hobbit auf drei Filme zu strecken ist ja wohl ein Witz. Mehr sage ich dazu nicht!
Ich fand die HdR-Filme eigentlich noch ganz gut gelungen (wenn man mal von der einen albernen Galadriel-Szene absieht, die wohl ein Rückfall in die Zeit von Jacksons B-Movie-Horror war). Aber die Hobbit-"Trilogie" könnte ich selbst unabhängig vom Buch nicht als schöne Filme bezeichnen, die fand ich ziemlich daneben. Da passt einfach so vieles nicht zusammen, es ist nicht wirklich rund, die episodische Struktur des Buches wirkt im Film konfus und beliebig, der Hobbit selbst gerät ständig aus dem Blick, und die Liebesgeschichte ist (bei aller Liebe für Evangeline Lilly) extrem trivial und unfreiwillig komisch. XD Kann auf die eine oder andere Art durchaus unterhaltsam sein, aber von großer Filmkunst ist es meilenweit entfernt.
Post edited March 09, 2021 by Leroux
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AliensCrew: Und wenn man sich anguckt was Peter Jackson vor HDR für einen Müll verzapft hat, muss man sagen, dass er mit dem HDR ein wahres Meisterwerk hingelegt hat, an dem sich nachfolgende Verfilmungen (falls es sie jemals geben wird) erst einmal messen lassen müssen.
Ich unterschreibe ja vieles was du gesagt hast, aber meinst du das ernst? Meet the Feebles und Braindead sind für mich Meisterwerke un ihrem Genre, Bad Taste war ein sehr guter Debutfilm (vor allem auch gemessen an seinem Budget). Heavenly Creatures ist ein exzellentes coming-of-age Drama.

An die Klasse seines Frühwerks ist Jackson meiner Ansicht nach anschließend nie wieder auch nur annähernd heran gekommen.

Beim Rest bin ich wie gesagt so ziemlich bei dir. ;)
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AliensCrew: Und wenn man sich anguckt was Peter Jackson vor HDR für einen Müll verzapft hat, muss man sagen, dass er mit dem HDR ein wahres Meisterwerk hingelegt hat, an dem sich nachfolgende Verfilmungen (falls es sie jemals geben wird) erst einmal messen lassen müssen.
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PaterAlf: Ich unterschreibe ja vieles was du gesagt hast, aber meinst du das ernst? Meet the Feebles und Braindead sind für mich Meisterwerke un ihrem Genre, Bad Taste war ein sehr guter Debutfilm (vor allem auch gemessen an seinem Budget). Heavenly Creatures ist ein exzellentes coming-of-age Drama.

An die Klasse seines Frühwerks ist Jackson meiner Ansicht nach anschließend nie wieder auch nur annähernd heran gekommen.

Beim Rest bin ich wie gesagt so ziemlich bei dir. ;)
Geschmäcker sind eben verschieden. Bei Braindead ist der Name eben Programm...kann aber auch damit zusammenhängen, dass ich den Film gesehen habe, als ich das Schlitzer-Genre eigentlich schon satt hatte. Das einzige Besondere an dem Film ist wohl, dass dort dieselbe Schlucht gefilmt wurde, die später auch die Straße zum Dimhold darstellte.

Für mich sind immer noch Tobe Hoopers Texas Chainsaw Massacre und John Carpenters Halloween das Beste was dieses Genre zu bieten hat. Wenn man noch Zombiefilme dazu nimmt zählt natürlich noch George A. Romeros Dawn of the Dead dabei.

Aber unabhängig davon, was man von Peter Jacksons Filme vor HDR halten mag, finde ich es doch erstaunlich, dass man einem B-Movie-Mann wie Jackson so ein Mammutprojekt anvertraut hat.
Post edited March 09, 2021 by AliensCrew
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Leroux: Ich fand die HdR-Filme eigentlich noch ganz gut gelungen (wenn man mal von der einen albernen Galadriel-Szene absieht, die wohl ein Rückfall in die Zeit von Jacksons B-Movie-Horror war).
Im Prinzip hast Du schon Recht, deshalb schaue ich sie ja regelmäßig. Was mich besonders gestört hatte, und das war mir im Kino schon beim Sehen des ersten Teils klar, ist die Tatsache, dass am Ende einiges fehlen muss. Das zweite Geschenk für SAM von Galadriel fehlte dort bereits und das wird ja am Ende gebraucht. Diese Erkenntnis hat den Filmgenuss bereits ab den ersten Teil im Kino getrübt.

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Leroux: Aber die Hobbit-"Trilogie" könnte ich selbst unabhängig vom Buch nicht als schöne Filme bezeichnen, die fand ich ziemlich daneben. Da passt einfach so vieles nicht zusammen, es ist nicht wirklich rund, die episodische Struktur des Buches wirkt im Film konfus und beliebig, der Hobbit selbst gerät ständig aus dem Blick, und die Liebesgeschichte ist extrem trivial und unfreiwillig komisch. Kann auf die eine oder andere Art durchaus unterhaltsam sein, aber von großer Filmkunst ist es meilenweit entfernt.
Das ist vermutlich die Folge, wenn man mit den vorhandenen Roman drei relativ lange Filme füllen muss.
Sie kommen an die HdR-Filme bei weiten nicht ran. Ich glaube, ich habe sie seit dem Kino nur eins bis zweimal geschaut. Irgendwie zu kitschig, mit der Liebesszene, das Auftauchen von Legolas, die unendlich in die Länge gezogenen Orks-Angriffe, auch an Stellen, wo sie im Roman gar nicht vorkommen, ...
Post edited March 09, 2021 by BumbleBeeGog
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AliensCrew: Für mich sind immer noch Tobe Hoopers Texas Chainsaw Massacre und John Carpenters Halloween das Beste was dieses Genre zu bieten hat. Wenn man noch Zombiefilme dazu nimmt zählt natürlich noch George A. Romeros Dawn of the Dead dabei.

Aber unabhängig davon, was man von Peter Jacksons Filme vor HDR halten mag, finde ich es doch erstaunlich, dass man einem B-Movie-Mann wie Jackson so ein Mammutprojekt anvertraut hat.
Sind auch zwei meiner Lieblings-Horrorfilme. Tobe Hooper's Texas Chainsaw Massacre wirkt in seiner Machart unheimlich roh und ist mit seiner brutalen Sinnlosigkeit (bezogen auf die Handlungen im Film und nicht den Film selbst) bis heute schockierend. Und John Carpenter's Halloween hat eine der besten Eröffnungssequenzen der Filmgeschichte überhaupt.
Sind für mich aber ein anderes Genre als Braindead. Der Film ist ja eher sehr selbstironisch over-the-top. Würde den eher im gleichen Genre sehen wie Army of Darkness.

Wenn ich mich recht erinnere konnte Peter Jackson damals den Herrn der Ringe machen, weil er zum einen seine eigene Spezialeffekte-Firma mitbrachte und zum anderen weil er als Neuseeländer in größeren Maße von der Filmförderung des Landes profitieren konnte. Kann aber auch gut sein, dass ich das nicht mehr richtig im Kopf habe.
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AliensCrew: Für mich sind immer noch Tobe Hoopers Texas Chainsaw Massacre und John Carpenters Halloween das Beste was dieses Genre zu bieten hat. Wenn man noch Zombiefilme dazu nimmt zählt natürlich noch George A. Romeros Dawn of the Dead dabei.

Aber unabhängig davon, was man von Peter Jacksons Filme vor HDR halten mag, finde ich es doch erstaunlich, dass man einem B-Movie-Mann wie Jackson so ein Mammutprojekt anvertraut hat.
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PaterAlf: Sind auch zwei meiner Lieblings-Horrorfilme. Tobe Hooper's Texas Chainsaw Massacre wirkt in seiner Machart unheimlich roh und ist mit seiner brutalen Sinnlosigkeit (bezogen auf die Handlungen im Film und nicht den Film selbst) bis heute schockierend. Und John Carpenter's Halloween hat eine der besten Eröffnungssequenzen der Filmgeschichte überhaupt.
Sind für mich aber ein anderes Genre als Braindead. Der Film ist ja eher sehr selbstironisch over-the-top. Würde den eher im gleichen Genre sehen wie Army of Darkness.

Wenn ich mich recht erinnere konnte Peter Jackson damals den Herrn der Ringe machen, weil er zum einen seine eigene Spezialeffekte-Firma mitbrachte und zum anderen weil er als Neuseeländer in größeren Maße von der Filmförderung des Landes profitieren konnte. Kann aber auch gut sein, dass ich das nicht mehr richtig im Kopf habe.
Eine eigene Spezialeffektfirma? So ala Emmerich...der hat ja auch immer viel selbst in die Trickkiste gegriffen. Wenn ich seine letzten Filme aber nicht so dolle fand.

Was Horrorfilme angeht steht bei mir aber auch noch John Carpenters The Thing ganz oben auf der Empfehlunsliste. Der Nachfolger, der dann die Vorgeschichte erzählte, war aber nicht mehr so pralle.

Geht doch nix über die alten Schinken aus der 80er Jahren. xD
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AliensCrew: [...]
Mit grottenschlecht meinte ich auch die Umsetzung der Zeichntrickverfilmung von Ralph Bakshi aus den 70er Jahren, wo auch die Figuren zum Großteil schrecklich umgesetzt wurden (ich sage nur Hägar "Boromir" der Schreckliche.)
[...]
Den Film hab ich auch nie in Gänze gesehen. Nur immer stückhaft. Weiß nicht warum.
Mir gefiel auch eigentlich die Machart.

Als ich noch stiftig war, lief der auch gern mal zu Weihnachten im Fernsehen.
Nebst den Ewoks und den Gremlins ^_^

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AliensCrew: [...]Diese Ausprache gab es doch. [...]
Ja, die gab es. War mir aber zu kurz, in Anbetracht dessen, dass dieses Thema im Vorgänger nur stiefmütterlich behandelt wurde. Es wurde ja nur vage angedeutet.

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AliensCrew: Für mich sind immer noch Tobe Hoopers Texas Chainsaw Massacre und John Carpenters Halloween das Beste was dieses Genre zu bieten hat.
[...]
Was Horrorfilme angeht steht bei mir aber auch noch John Carpenters The Thing ganz oben auf der Empfehlunsliste. [...]
Da liegen wir ganz auf gleicher Linie. Jeder der was mit dem Genre anfangen kann, sollte sich die Streifen ansehen.

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AliensCrew: Geht doch nix über die alten Schinken aus der 80er Jahren. xD
Du lachst, aber du hast recht.

Ich hatte ja vorher schon erwähnt, dass mich die Schlacht um Helms Klamm unfreiwillig an Armee der Finsternis erinnert, also will ich hier noch mal Tanz der Teufel erwähnen.

Absolut Kult!

Auch wenn Teil 3 natürlich mehr ins humorige abdriftet. Fand ich aber trotzdem ok.
---

Trotzdem möchte ich noch mal mit Nachdruck sagen, dass ich die HdR-Filme eigentlich ganz gut finde.
Natürlich kann und sollte man eine Literaturverfilmung nicht 1:1 umsetzen.
Künstlerische Freiheit sollte trotzdem gegeben sein. Wenn auch in Maßen.

Persönlich fand ich die ersten beiden Teile eben nicht schön anzusehen.
Der dritte Teil war da zum Glück besser.
Wie gesagt, Geschmack... und so...

Wie dem auch sei, bin gespannt auf die Hobbit-Filme, die kenne ich wie gesagt gar nicht.
Mach jetzt aber erstmal eine Pause und lese die Gesamtausgabe des Herrn der Ringe. (Rote Ausgabe von 2001)

Hierzu sei schon mal gesagt, dass ich die Art und Weise recht ansprechend finde.
Die Darlegung als "Tatsachenbericht" ist interessant, wenn gleichwohl ich die Ausführung über die Hobbits, zu Beginn des Buches, quasi als jewilige Appendizes angefügt hätte. Oder eben als entsprechendes Beiwerk separat hinzugefügt.

Auch das hinzufügen von Informationen in Klammern(), oder als Randnotiz durch einen Asterisk (*) gekennzeichnet, hätte ich in einen entsprechenden Appendix einfließen lassen. Oder zumindest eingefügt in Gedankenstriche.
Die Klammern stören, meiner Meinung nach, etwas den Lesefluss.

Nun weiß ich allerdings nicht, ob das nur Auflagenspezifisch so ist, oder ob das eine Eigenart des Übersetzers war.
Auch bei der Übersetzung vielen mir schon einige unschöne Dinge auf.
Beispielsweise, dass Sam Frodo mit "Chef" anspricht oder Gandalfs Feuerwerk als "Expresszug" zu vergleichen.

Letzteres ist für mich schlimmer, da mich das komplett aus der Welt gerissen hat.

Insgesamt macht es einen guten Eindruck und es verlangt mir nach mehr ^_^

Meine bisherige Angst, es könnte mich langweilen, scheint also zunächst unbegründet.
Post edited March 09, 2021 by TheHexer_pcg
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TheHexer_pcg: Nun weiß ich allerdings nicht, ob das nur Auflagenspezifisch so ist, oder ob das eine Eigenart des Übersetzers war.
Auch bei der Übersetzung vielen mir schon einige unschöne Dinge auf.
Beispielsweise, dass Sam Frodo mit "Chef" anspricht oder Gandalfs Feuerwerk als "Expresszug" zu vergleichen.

Letzteres ist für mich schlimmer, da mich das komplett aus der Welt gerissen hat.
Dann wäre die ältere Übersetzung von Margaret Carroux eventuell besser für Dich. Bei der Synchronisation das Films, wurde meines Wissens auch diese verwendet.
Es gibt eine Überarbeitete Version von Wolfgang Kreges Übersetzung (die Du in der Hand hältst). Dort sind wieder ein paar Formulierungen zurückgenommen worden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Krege
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BumbleBeeGog: Dann wäre die ältere Übersetzung von Margaret Carroux eventuell besser für Dich.
Ich hatte mich vorher bereits erkundigt, und mir wurde auch die "rote" Ausgabe empfohlen.
Die neue "grüne" Ausgabe soll wohl noch schlimmer sein.

Mir ist dabei entgangen, dass es zwei so unterschiedliche Übersetzungen gibt.
Das ich hier eine andere Übersetzung in den Händen halte wurde mir erst nach Kauf bewusst.

Ich hab mein Exemplar zusammen mit "der Hobbit" und "das Silmarillion" erstanden.

Insofern finde ich das jetzt nicht allzu dramatisch.

Diese Ausgabe besitze ich https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51cMN172pKL.jpg

EDIT: Gerade kurz den Wikipedia Artikel überflogen.
Da wird ja auch der Begriff "Chef" erwähnt.

Dann ist aber wirklich geschlampt worden, denn Sam sagt in dieser Ausgabe oft beides.
Er redet Frodo entweder mit "Herr, Frodo" an oder schlicht nur mit "Chef".

Da kann mir doch keiner sagen, dass dem Herrn Krege bzw. dem der dort nachgearbeitet hat, das nicht aufgefallen ist?
Sowas macht man einfach nicht. Man bleibt bei einer Anrede. Sofern das Original wohl auch nur eine Anrede verwendet (Master Frodo).

Also habe ich wohl keine überarbeitete Version von 2012. ;-)
Zumal im Buch sowieso steht. "Gedruckt 2001"

Ich hasse sowas. Da blickt man irgendwann nicht mehr durch.
Post edited March 09, 2021 by TheHexer_pcg
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TheHexer_pcg: Diese Ausgabe besitze ich https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51cMN172pKL.jpg
...
Also habe ich wohl keine überarbeitete Version von 2012. ;-)
Zumal im Buch sowieso steht. "Gedruckt 2001"

Ich hasse sowas. Da blickt man irgendwann nicht mehr durch.
Das ist auch diese Version, die ich als Buch habe, nur noch nicht gelesen, da ich früher die alte Übersetzung als Taschenbuch-Ausgabe hatte. Diese hatte ich damals gelesen.
Als EBook müsste ich die 2012-Version haben. Die hatte ich mal begonnen zu lesen.