mcmxc64: Bisher habe ich soweit nur mitgelesen, nun möchte ich mal etwas motivieren ...
Es gibt viele Meinungen über Betriebssysteme und ebenso viele Fanboys von was auch immer.
Davon sollte man sich nicht beeindrucken lasen und die Sache einfach angehen, es lohnt sich immer.
Win10 ist ja nicht erst seit gestern da und die Entwicklung war klar, daher habe ich den Umstieg bereits vor gut 2 Jahren gewagt und nicht bereut. Fakt ist, es geht nicht jedes Windowsprogramm bzw. Spiel aber doch so einiges bzw. für einige wenige Windowsprogramme gibt es unter Linux keinen gleichwertigen Ersatz, was aber eigentlich nur das Profilager betrifft. Fakt ist aber auch Linux macht Spass ohne Ende, es ist eine Entdeckungsreise und für den Normalnutzer ist alles da was man braucht und wenn man einfach nur damit arbeiten will funktioniert das auch.
Zum Anfang würde ich linux Mint empfehlen, andere Distros gehen auch, jedoch bin ich bei Mint als Hauptsystem geblieben, weil es funktioniert einfach und man findet sich gut zurecht. Wenn man sich nicht scheut Ausflüge in die Konsole zu machen, was aber unter Mint eher sehr selten nötig ist, kann man sich das System anpassen wie es unter Windows praktisch nicht machbar ist.
Ich würd einfach sagen: viel Sass bei der Reise, es lohnt sich wirklich.
Ach übrigens: nach Jahren mit Windows ab Version 3 bis hin zu Version 7 und nun gut 2 Jahren Linux hab ich mal versucht einen Tag wieder unter Windows zu arbeiten. Der Versuch ist kläglich gescheitert. Wenn man sich an Linux gewöhnt hat und verstanden hat wie es funktioniert, will man eigentlich nicht zurück, so jedenfalls meine Erfahrung.
Viel Erfolg & viel Spass
Jup. Eine der größten stärken eines Linux-Systems ist die Variabilität. Ich benutze Windows und Linux je nachdem mal häufiger das eine oder das andere. Windows eigentlich nurnoch wegen Spiele.
Da steh ich auch erstmal da und überlege wie die Bedienung funktioniert. Ich habe mir aber Windows immer so zurechtgebogen, dass es ein wenig "Linuxiger/Maciger" ist, einfach weil ich die Bedienung so besser finde. Es geht flüssiger von der Hand.
Tatsächlich benutze ich sogar mehr Konsole/Scripts auf Windows als auf Linux, weil ich wie gesagt viel Umbiege. Alleine die ganzen Sachen die bei Windows im Dokumenten Ordner landen, werden von mir per Batch-Script mittels Softlink umgezogen (im Falle von Spielen z. B. die SaveGame-Ordner).
Das dient einfach der Übersichtlichkeit und der Ordnung.
Mir taugen aber beide Systeme für so ziemlich alle Arbeitsgänge.
Für mich einer der größten Kritikpunkt an Windows - die quasi nicht einheitliche (bzw. vorhandene) Design-Sprache und die Zerstückelung der Einstellungen bzw. Systemsteuerung.
Linux Mint ist sicherlich der beste Kandidat für Umsteiger aus beiden Lagern (Windows/Mac) und bringt auch genug "Linux-Charme" mit um zu verdeutlichen, wie dieses System funktioniert (bzw. wie anders es ist) aber gleichzeitig so zurückhaltend zu sein, damit der "gewohnheits- Windowser/Macianer" nicht abgeschreckt wird.