Posted July 21, 2020
Was ich zuletzt über Picard mitbekommen habe ist, dass Netflix nach Sichtung von "was wollen sie tun", dem "Erfolg" von Disco und der Erfahrung mit den Showrunnern dankend abgelehnt hat, sodass Picard bei Amazon gelandet ist, die darüber wohl auch nicht gänzlich glücklich sind.
Währenddessen wurde die Orville, die nach einer neuen Heimat suchte, wohl heiß umworben.
Addiere das mit der Tatsache, dass es zu den neuen Serien kein und zu den Jar Jar Filmen kaum irgendwelchen Merchendisekrempel gibt und man könnte meinen, dass Star Trek grade ziemlich gegen die Wand fährt.
Kommt eventuell auch nicht ganz so gut, wenn eine inkludierende Franchise, die alle abholen will und von einer besseren Welt erzählt einen Showrunner bekommt, der offen sagt, dass er einen Teil der Fans verachtet (die, die ihm politisch nicht nahe stehen, wie er meint)...
Zu Abrahms lässt sich aber auch sagen, bei keinem seiner Serienprodukte gab es sowas wie einen "Plan", wie das Ding laufen sollte. Einen richtigen Plan gibt es eh eher selten (Babylon 5 ist da eine große Außnahme), aber gefühlt ist er toll darin irgendwelche Mysterien aufzubauen, allerdings ohne sich zu überlegen wie man die überhaupt auflösen könnte.
Zu Last Jedi kann ich nur sagen, es hat für mich als Dekonstruktion von Star Wars wunderbar funktioniert.
Die interims Cheffin hat einen guten Plan und wird quasi von den hitzköpfigen "Helden" immer wieder behindert, weil die meines es besser zu wissen (aber schon am Anfang des Filmes ziemlichen Bockmist bauen).
Und dann bricht ein Teil der Helden auch noch zu einer komplett sinnlosen und erfolglosen "Geheimmission" auf, obwohl sie schon mal haben was sie für ihren wenig überzeugenden Plan brauchen.
Der Tag wird dann auch erstmal von der interims Cheffin gerettet, weil natürlich alle Pläne der Helden komplett (und vorhersehbar) scheitern.
Und am Ende muss mal wieder die Macht den Tag retten als so ein Deus Ex Machina.
Auf den letzten Teil habe ich aber schon nach dem Kavalerieangriff auf der Oberfläche eines Sternenzerstörers aus dem Trailer eher wenig Lust. Noch mehr, wenn mir beschrieben wird, wie die McGuffin Jagd über willkürliche Zufälle zusammen gehalten wird, die alle mit dem "Willen der Macht" (die mittlerweile alles kann) unterstrichen werden.
Währenddessen wurde die Orville, die nach einer neuen Heimat suchte, wohl heiß umworben.
Addiere das mit der Tatsache, dass es zu den neuen Serien kein und zu den Jar Jar Filmen kaum irgendwelchen Merchendisekrempel gibt und man könnte meinen, dass Star Trek grade ziemlich gegen die Wand fährt.
Kommt eventuell auch nicht ganz so gut, wenn eine inkludierende Franchise, die alle abholen will und von einer besseren Welt erzählt einen Showrunner bekommt, der offen sagt, dass er einen Teil der Fans verachtet (die, die ihm politisch nicht nahe stehen, wie er meint)...
Zu Abrahms lässt sich aber auch sagen, bei keinem seiner Serienprodukte gab es sowas wie einen "Plan", wie das Ding laufen sollte. Einen richtigen Plan gibt es eh eher selten (Babylon 5 ist da eine große Außnahme), aber gefühlt ist er toll darin irgendwelche Mysterien aufzubauen, allerdings ohne sich zu überlegen wie man die überhaupt auflösen könnte.
Zu Last Jedi kann ich nur sagen, es hat für mich als Dekonstruktion von Star Wars wunderbar funktioniert.
Die interims Cheffin hat einen guten Plan und wird quasi von den hitzköpfigen "Helden" immer wieder behindert, weil die meines es besser zu wissen (aber schon am Anfang des Filmes ziemlichen Bockmist bauen).
Und dann bricht ein Teil der Helden auch noch zu einer komplett sinnlosen und erfolglosen "Geheimmission" auf, obwohl sie schon mal haben was sie für ihren wenig überzeugenden Plan brauchen.
Der Tag wird dann auch erstmal von der interims Cheffin gerettet, weil natürlich alle Pläne der Helden komplett (und vorhersehbar) scheitern.
Und am Ende muss mal wieder die Macht den Tag retten als so ein Deus Ex Machina.
Auf den letzten Teil habe ich aber schon nach dem Kavalerieangriff auf der Oberfläche eines Sternenzerstörers aus dem Trailer eher wenig Lust. Noch mehr, wenn mir beschrieben wird, wie die McGuffin Jagd über willkürliche Zufälle zusammen gehalten wird, die alle mit dem "Willen der Macht" (die mittlerweile alles kann) unterstrichen werden.