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Was ich zuletzt über Picard mitbekommen habe ist, dass Netflix nach Sichtung von "was wollen sie tun", dem "Erfolg" von Disco und der Erfahrung mit den Showrunnern dankend abgelehnt hat, sodass Picard bei Amazon gelandet ist, die darüber wohl auch nicht gänzlich glücklich sind.

Währenddessen wurde die Orville, die nach einer neuen Heimat suchte, wohl heiß umworben.

Addiere das mit der Tatsache, dass es zu den neuen Serien kein und zu den Jar Jar Filmen kaum irgendwelchen Merchendisekrempel gibt und man könnte meinen, dass Star Trek grade ziemlich gegen die Wand fährt.

Kommt eventuell auch nicht ganz so gut, wenn eine inkludierende Franchise, die alle abholen will und von einer besseren Welt erzählt einen Showrunner bekommt, der offen sagt, dass er einen Teil der Fans verachtet (die, die ihm politisch nicht nahe stehen, wie er meint)...


Zu Abrahms lässt sich aber auch sagen, bei keinem seiner Serienprodukte gab es sowas wie einen "Plan", wie das Ding laufen sollte. Einen richtigen Plan gibt es eh eher selten (Babylon 5 ist da eine große Außnahme), aber gefühlt ist er toll darin irgendwelche Mysterien aufzubauen, allerdings ohne sich zu überlegen wie man die überhaupt auflösen könnte.


Zu Last Jedi kann ich nur sagen, es hat für mich als Dekonstruktion von Star Wars wunderbar funktioniert.
Die interims Cheffin hat einen guten Plan und wird quasi von den hitzköpfigen "Helden" immer wieder behindert, weil die meines es besser zu wissen (aber schon am Anfang des Filmes ziemlichen Bockmist bauen).
Und dann bricht ein Teil der Helden auch noch zu einer komplett sinnlosen und erfolglosen "Geheimmission" auf, obwohl sie schon mal haben was sie für ihren wenig überzeugenden Plan brauchen.
Der Tag wird dann auch erstmal von der interims Cheffin gerettet, weil natürlich alle Pläne der Helden komplett (und vorhersehbar) scheitern.
Und am Ende muss mal wieder die Macht den Tag retten als so ein Deus Ex Machina.

Auf den letzten Teil habe ich aber schon nach dem Kavalerieangriff auf der Oberfläche eines Sternenzerstörers aus dem Trailer eher wenig Lust. Noch mehr, wenn mir beschrieben wird, wie die McGuffin Jagd über willkürliche Zufälle zusammen gehalten wird, die alle mit dem "Willen der Macht" (die mittlerweile alles kann) unterstrichen werden.
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randomuser.833: Was ich zuletzt über Picard mitbekommen habe ist, dass Netflix nach Sichtung von "was wollen sie tun", dem "Erfolg" von Disco und der Erfahrung mit den Showrunnern dankend abgelehnt hat, sodass Picard bei Amazon gelandet ist, die darüber wohl auch nicht gänzlich glücklich sind.

Währenddessen wurde die Orville, die nach einer neuen Heimat suchte, wohl heiß umworben.
Was erneut zeigt, dass ich wohl gerne mal gegen den Strom schwinme, da ich Discovery ebenfalls mochte und an Orville so gar kein Interesse habe.

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randomuser.833: Addiere das mit der Tatsache, dass es zu den neuen Serien kein und zu den Jar Jar Filmen kaum irgendwelchen Merchendisekrempel gibt und man könnte meinen, dass Star Trek grade ziemlich gegen die Wand fährt.
Was hat Jar Jar mit Star Trek zu tun?

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randomuser.833: Kommt eventuell auch nicht ganz so gut, wenn eine inkludierende Franchise, die alle abholen will und von einer besseren Welt erzählt einen Showrunner bekommt, der offen sagt, dass er einen Teil der Fans verachtet (die, die ihm politisch nicht nahe stehen, wie er meint)...
Diese bessere Welt hat schon bei TNG nicht mehr hundertprozentig existiert und das wurde noch unter Roddenberry entwickelt.

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randomuser.833: Zu Abrahms lässt sich aber auch sagen, bei keinem seiner Serienprodukte gab es sowas wie einen "Plan", wie das Ding laufen sollte. Einen richtigen Plan gibt es eh eher selten (Babylon 5 ist da eine große Außnahme), aber gefühlt ist er toll darin irgendwelche Mysterien aufzubauen, allerdings ohne sich zu überlegen wie man die überhaupt auflösen könnte.
Interessant - das Gefühl hatte ich nie - und Babylon 5 ist doch von J.M.S., wenn mich nicht alles täuscht und hatte einen großen Masterplan (den es auch durchgeführt hat).

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randomuser.833: Zu Last Jedi kann ich nur sagen, es hat für mich als Dekonstruktion von Star Wars wunderbar funktioniert.
Die interims Cheffin hat einen guten Plan und wird quasi von den hitzköpfigen "Helden" immer wieder behindert, weil die meines es besser zu wissen (aber schon am Anfang des Filmes ziemlichen Bockmist bauen).
Und dann bricht ein Teil der Helden auch noch zu einer komplett sinnlosen und erfolglosen "Geheimmission" auf, obwohl sie schon mal haben was sie für ihren wenig überzeugenden Plan brauchen.
Der Tag wird dann auch erstmal von der interims Cheffin gerettet, weil natürlich alle Pläne der Helden komplett (und vorhersehbar) scheitern.
Und am Ende muss mal wieder die Macht den Tag retten als so ein Deus Ex Machina.
Dekonstruktion von Star Wars ... so nennt man es also, wenn die Charaktere komplett entgegen ihrer Jahrzentelangen Zeichnungen handeln, Fähigkeiten aus dem Hut gezaubert werden, die es nir gab, technische Unmöglichkeiten stattfinden, die, würden sie funktionieren, die Rebellion problemlos zum Sieg geführt hätten und totaler Schwachsinn sind (Warp crash), die Macht Flügel verleiht (Leia Poppins), unnötige Plotkonstruktionen gebaut werden (was sollte die gesamte Seitenhandlung mit dem unpassenden Casino? Es gibt nur EINEN Hacker - aber man findet zufällig im Gefängnis den nächtsen und und und. Als lustiges Sci-Fi Märchen kann man mit TLJ Spaß haben - aber mit Star Wars hat das ganze nichts zu tun und selbst so muss man schon sehr viele Logiklücken übersehen. TLJ hat meinen bisherigen Top Film hinsichtlich Logikfehlern (ID4) problemlos abgelöst.

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randomuser.833: Auf den letzten Teil habe ich aber schon nach dem Kavalerieangriff auf der Oberfläche eines Sternenzerstörers aus dem Trailer eher wenig Lust. Noch mehr, wenn mir beschrieben wird, wie die McGuffin Jagd über willkürliche Zufälle zusammen gehalten wird, die alle mit dem "Willen der Macht" (die mittlerweile alles kann) unterstrichen werden.
Und das, nachdme du dich gerade als Fan von TLJ beschrieben hat, wo die MAcht nämlich wirklich alles kann, wenn ich mir da alleine die Leia Szene, die Machtprojektion und den Fernkampf ansehe ... der am Ende noch dazu komplett egal war...

Aber wie hier schon gesagt wurde, jeder soll sehen, was ihm gefällt und daran ist natürlich auch nichts verwerliches. Wenn es keine Zuschauer für all die genannten Serien/Filme geben würde, gäbe es diese Serien gar nicht erst.
Post edited July 21, 2020 by MarkoH01
Jar Jar Abrahms.
Kleiner Spitzname aus der Star Trek Community nach seinem ersten Werk ;)

Die Welt hatte auch schon bei Roddenberry (absichtlich) Risse, trotzdem hat Star Trek immer versucht alle (als Zuschauer) Menschen mitzunehmen und ihnen nicht aufgrund politischer Ansichten absichtlich vors Schienbein zu treten und sie zu vertreiben.

Ja, Bab5 war JMS und er ist auch einer der Wenigen, die schon mit einem solch vordefinierten Ende der Geschichte an den Start gegangen ist und darauf hingearbeitet hat.
Bei Abrahms sehe ich immer nur Versatzstücke, die er cool findet, die er aber nicht wirklich zusammen oder zu einem Ende bringen kann.
Generell sehe ich ihn als eine Art Spielberg und Lucas Fanboy, der gerne solche Filme (und Serien) machen (können) möchte, wie sie ihn in seiner Jugend beeindruckt haben.
Raus kommt am Ende aber eher sowas wie ein halbgarer Fanfilm.

Btw, ich sagte nicht, das The Last Jedi ein guter Film war oder keine Löcher groß wie der Grand Canyon in der Handlung hat. Das ist aber auch etwas, was auf die anderen Star Wars Filme zutrifft. Genau wieder immer gegenwärtige extrem "Zufall".
Ich sage nur, dass es den üblichen Ablauf von Star Wars (im Grunde, dass die Helden die Sache auf ihre eigene Art hinbiegen und die Anführer bibbern) komplett auf den Kopf gestellt hat. Die Helden sind mehr oder minder nutzlose und fast schon störende Elemente, die ihre eigenen Pläne verkacken und dabei den funktionierenden Plan sabotieren.

Und schon Jar Jar hat angefangen das eigentliche Prinzip hinter der Macht komplett gegen die Wand zu fahren mit seinem ersten Film. Auch so ein Ding. Entweder sind ihm die Konzepte hinter irgendwas egal oder er versteht sie nicht. Auf jeden Fall killt er sie um irgendwas "cooles" damit zu machen (das aber selten Sinn oder Verstand hat).
Soweit ich mitbekommen habe, hat er das dann mit dem Abschluss zu Star Wars (im Übrigen im Vergleich eher ein Flop, wie schon der Han Solo Film) in dem Punkt dann komplett durchgedreht.
@randomuser.833

Ich sehe das wie du.

Wie gesagt, Abrams hat imo nicht den blassen Hauch einer Ahnung, was diese Franchises ausmacht.
Er versteht es nicht. Und nicht nur er.

Es wirkt alles sehr oberflächlich und lieblos. Sehr einfältig.

Wie du es schon gesagt hast: halbgar.

Bei SW hat er da noch mehr verhauen als bei ST.

Zur Utopie Roddenberry's:

Genau die ist es doch, die Star Trek immer ausgemacht hat.

Eine ideale kommunistische Utopie, die eben selbst in der Utopie des Star Trek-Universums nie funktionieren kann.
Das ist, was MarkoH01 damit meinte.

Ich weiß, du beziehst dich da lediglich auf die "Vermarktung/Präsentation" des Franchise. Das Ganze wirkt unter diesen Begebenheiten dann doch recht paradox, wenn man "political correctness" anpreist aber dann jemanden da hin stellt, dem das vollkommen egal ist.

Im übrigen bin ich jemand, der die SW-Prequels nicht schlecht fand.

Aber die Sequels sind Müll. Funktioniert vielleicht als Film an sich aber nicht als Star Wars-Film.

Da stimmt so vieles vorne und hinten nicht aber ihr habt das ja schon aufgedröselt =D

@MarkoH01

Leia Poppins xD Die Szene war sowas von daneben.
Ich glaube da hast du ein bisschen was missverstanden.

Mit dem Merchendise meinte ich nur, dass CBS die Franchise Star Trek aktuell trotz neuer Serien gegen die Wand haut.
Das Problem ist, dass es noch heute zu TNG und Co irgendwelche Bausätze und Actionfiguren gibt, die sich auch verkaufen. Sowas ist eine große Einnahmequelle (ein Grund warum Lucas als wirklich klug bezeichnet werden kann, denn der hat die Rechte für sich behalten).
Irgendwas, das mit Discovery oder Picard zu tun hat gibt es außerhalb der beiden Serien aber nur in Star Trek Online.
Und der Kram für die neuen Star Trek Filme war ein Flop.
Keine Fanartikel die Geld in die Kasse spülen und die üblichen Hersteller haben auch keine Pläne irgendwas in die Richtung zu produzieren. Nach Jahrzehnten der Partnerschaft wohlgemerkt.
Und das ist für eine Marke wie Star Trek eine Katastrophe.

Und es kommt noch besser. Lower Decks hat aktuell überhaupt keinen internationalen Partner. Netflix und Amazon haben abgelehnt...

Der andere Punkt ist die Philosophie hinter Star Trek.
Etwas überspitzt formuliert, du kannst (auch aus heutiger Sicht) Demokrat oder Republikaner in den USA sein. Und egal wo deine politische Heimat ist, du kannst dir Star Trek ansehen. Du wirst in dieser humanistischen Utopie, in der explizit nicht alles perfekt ist, abgeholt. Du findest dort sogar grundlegende Werte von dir, aber auch aus anderen Strömungen wieder.
Um es mal böse zu sagen, das Familienbild bei Star Trek ist recht konservativ, während Hautfarbe und Geschlecht wiederum keine Rolle spielen.
Es ist universell. Es ist nie unpolitisch und vertritt eine Haltung, aber sehr abstrahiert aufgebaut.

Was die neuen Star Trek Serien betrifft, sie richten sich explizit auf eine politische Richtung aus. Die des aktuellen Showrunners.
Im neuen Star Trek ist es viel mehr ein "in your face", überaus direkt. Es wurde sogar explizit als "Anti Trump" bezeichnet.
Und das "Beste" war dann, als der Showrunner hinter dem Ding sich offen über die angeblich rückständigen Fans beschwert hat.
Das ging schon in die Richtung, wenn es euch nicht gefällt, dann seit ihr alle Trump Liebhaber und euch brauchen wir nicht. Star Trek ist heute Tagespolitisch. Politisch war Star Trek immer. Aber heute wirst du vom Showrunner "bewertet".

Das ist schon mal _nicht_ die Grundidee hinter Star Trek...
youtube.com/watch?v=jsgnyxpzlfY
Der beschwert sich so schön darüber

Es war schon sehr bezeichnent, als die Heimat von Discovery (Netflix) Picard die rote Karte gezeigt hat. Nachdem man einen Einblick erhalten hat, was der gleiche Kopf hinter beiden Shows damit plant...
Und Amazon hat dann schon für sehr viel weniger Geld zugeschlagen...

Wobei aktuell sogar das Gerücht rumgeht, dass Discovery die 3. Season nicht überleben wird.

Btw, die Star Trek Pequels fand ich leidlich ok.
Lucas ist toll darin sich eine übergreifende Handlung zu überlegen. Ein funktionierendes Universum zu schaffen. Seine Fähigkeit Dialoge zu zimmern oder einzelne Szenen ordentlich über die Bühne zu bringen ist aber nicht ganz so toll.
Da braucht er irgendwie immer eine Person, die ihn erdet und nicht den Jubelperser macht. Solche Leute (oder eher Einen) hatte er in der alten Trilogie. In den Prequels hat er dann geschaltet und gewaltet wie er wollte und es ward nicht immer gut...
Wobei die Entwicklung zwischen Ep 2 und 3 eh kaum nachvollziehbar ist und erst mit der Clone Wars Serie (alt wie neu) wirklich gut auf den Punkt kommt.
Aber die Beteiligung von Lucas daran ist auch wieder eher gering.
Post edited July 21, 2020 by randomuser.833
@randomuser.833

Nein, ich hab dich schon verstanden. Wir reden allerdings aneinander vorbei. =)

Ich wollte gar nicht auf das Merchandise hinaus.

Ich bezog mich lediglich auf deinen Absatz:

Kommt eventuell auch nicht ganz so gut, wenn eine inkludierende Franchise, die alle abholen will und von einer besseren Welt erzählt einen Showrunner bekommt, der offen sagt, dass er einen Teil der Fans verachtet (die, die ihm politisch nicht nahe stehen, wie er meint)...
Deshalb habe ich von der Utopie angefangen. Ich meine prinzipiell erstmal die Marke Star Trek als Serie oder Film.

Wenn es dir also um den Grundgedanken der Utopie geht.
Picard selbst hat einst gesagt, die Menschen auf der Erde arbeiten nicht für Geld. Sie arebeiten für- und miteinander. Jeder hat und bekommt das, was er braucht.

Ich beschreibe das hier mal kurz ausführlicher:
Es ging mir nur darum herauszustellen, dass wenn ich ein Franchise mit einer Ideologie wie Star Trek bewerben würde, dann würde ich das immer mit neutralen Personen tun, die mit voller Überzeugung hinter dieser Idee stehen. Unabhängig von Fanbase, Fanservice, Merchandise etc.
Alles andere wäre einfach schädlich.


Was deine Kritik an den SW-Prequels angeht:
Das kann ich so unterschreiben
Post edited July 21, 2020 by TheHexer_pcg
high rated
Nur mal ganz kurz, zu Holdo als Interrimschefin....und ihrem guten Plan.
@Randomuser.

Erstmal, ist Holdo ein furchtbar aufgedrängter Filler-Charakter.
Hier hätte der allseits beliebte "Es ist eine Falle" Admiral Ackbar den Posten verdient gehabt.
Ein Charakter den man kannte. Verdammt, den kennen wahrscheinlich sogar viele nicht-Star Wars Fans.
Immerhin hat er seine eigenen Frühstücksflocken. (Zumindest bei Robot Chicken)

Zweitens...das...."Holdo-Manöver"...... (Augen verdreh)
Widerspricht allem, was man aus den alten Filmen über die Hyperraumsprünge im Star Wars Universum weiß.
In dem Moment, wenn man versuchen will Star Wars mit theoretischer Physik zu erklären.
In dem Moment wo ein Objekt in den "Hyperraum" springt. Hätte es unmöglich das Flagschiff der First Order beschädigen können. Da beide Raumschiffe in dem Augenblick nicht mehr auf der selben "Raum-Ebene" sind.
Berechnungen bei solchen Sprüngen, sind deshalb so wichtig. Weil man nicht in einem Asteroidengürtel oder was auch immer herauskommen will. Nicht weil man Angst haben müsste, während der Hyperraumreise mit einem Objekt zu kollidieren.

Ein weiterer Beweis dafür, das Rian Johnsson und Disney Star Wars nicht verstanden haben.
Man hat darüber nicht nachgedacht. Es sollte einfach "cool" wirken.
Wäre es wohl auch, wenn ich mir einen Power Rangers oder Transformers Film anschauen will.
Aber nicht, wenn ich Star Wars sehen möchte.
Abgesehen davon, hat der Film auch einfach massive Schwächen im strukturellen Handlungsaufbau.
Finns Handlungsstrang verläuft genau ins Nichts. Den ganzen Canto Bight Plot hat man sich sparen können.

Ach ja, ich möchte mal anmerken.
Der Film hätte großartig sein können. Weniger "Scary Movie" Humor. Kein Canto Bight.
Luke nicht "Out of Character" darstellen, weil man ihn abservieren will.
Und....Rey hätte eine ordentliche Ausbildung erhalten. Anstatt eine Mary Sue zu sein.

Und bevor jetzt alle wieder sagen, "Immer ist nur Rey eine Mary Sue".
Nein, dieser Galen Marek Typ, aus den unsäglich schlechten und überbewerteten "The Force Unleashed" Games ist ebenso ein Gary Stu.

Der Film hätte gut bis awesome sein können. Wenn man mal wirklich aus dem Gut vs Böse Hollywood Schema ausgebrochen wäre. Aus dem Jedi vs Sith.
Und Rey einfach die Hand von Kylo Ren ergriffen hätte. Dass wäre mal eine interessante Wendung gewesen.
Wäre mal mutig gewesen, für einen Hollywood Film.
Wie gesagt, ich habe nicht gesagt, dass der Film gut war. Oder das der Char was gebracht hat.

Die Dekonstruktion sehe ich ja an anderer Stelle.
Der Plan unserer Helden war ganz großer Mist, in mehrfacher Hinsicht, während der Plan der guten Frau sogar funktioniert hat.
Das ist der Unterschied, den ich meine. Die Helden kommen mit einem dummen Plan um die Ecke, den sie auf eigene Faust durchziehen - und es geht (wie man eigentlich erwarten sollte) gründlich in die Hose. Auch da mit sehr heißer Nadel gestrickt.
Der Hotshot des Steuerknüppels hätte, als vermutlich ranghöchster Pilot, auch ganz normal nachfragen können, was der Plan ist. Aber der ist gleich durchgeknallt und hat auf eigene Faust eine Geheimaktion aufgezogen, indem er allen seinen Vorgesetzten komplette Inkompetenz unterstellt.
Diese ganze Reise war auch komplett nutzlos, in vielfacher Hinsicht.

Und die Tante hat den Plan, der offensichtlich vorher bestand, einfach weiter geführt. Man muss nun mal ehrlich sagen, der Plan dieses Filler Chars ist schief gelaufen, WEIL die Helden ihren Plan verkackt haben. Nur dadurch haben die Bösen überhaupt Wind von der Sache bekommen. Sonst hätte der Plan vollständig funktioniert. Und am Ende hat die Tante dafür gesorgt, dass er doch noch funktioniert.
Einfluss der Helden? 0 bis negativ.

Im alten Star Wars hätten die Helden eventuell erst mal den Plan mitgemacht und dann, als der zerfällt, den Tag gerettet. Aber nicht mal das ist passiert. Wirklich _alles_ was sie gemacht haben war komplett nutzlos bis extrem schädlich und immer komplett auf eigene Faust.
Dieses "ich mach es selbst, fickt euch" hat Abrahms im Grunde erst im vorherigen Film eingeführt. Vorher waren die Helden in Star Wars oftmals so etwas wie ein Sondereinsatzkommando im Auftrag der Rebellion. In der neuen Trilogie sind sie eine Gruppe von Chaoten, die ihr Ding machen (soviel auch zum Thema, das Abrams nicht kapiert worum es geht). Nur bei Abrahms funktioniert das halt und der andere Typ lässt es erwartbar gegen den Baum gehen.


Das man dann alle (physikalischen) Gesetze der Serie ignoriert ist jetzt für die ganze Sequelserie nicht neu und war einfach der wunderbar bescheuerte I-Tüpfel.

Am Ende war dann selbst der ganze Kram zur Verteidigung der Basis komplett nutzlos und die Jedi mussten erst mal wieder den Tag retten. Mehr oder minder in einer Art Deus Ex Einsatz...

Ich denke es ist klar, dass ich das Ding nicht nur mit "a grain of Salt", sonder mit einem ganzen Berg davon gesehen habe. Und ich habe mich köstlich über diese Seitenhiebe amüsiert. Das war auch das Einzige wohlgemerkt.
Und da ich manchmal doch dem Advokaten des Teufels nahe stehe würde ich sagen, dass der Mann am Steuer Star Wars sehr wohl verstanden hat und den Scheiß gesehen hat, den Jar Jar in seiner Version gebaut hat und dann einfach mal richtig vom Leder gezogen hat.

Aber um das noch mal klar zu sagen.
Ich finde nicht, dass es ein guter Film ist. Ich finde nicht, dass es ein guter Star Wars ist (ich sehe keinen der Star Wars als wirklich guten Film an...)
Der Film ist ein großer unlogischer Haufen Scheiße, der auf seine Vorgänger scheißt.

Aber als Dekonstruktion, eventuell sogar absichtliche Verarschung von Star Wars hat mich der Film gut unterhalten.
Ob du sowas in einer Trilogie haben willst, steht dann auf einem anderen Blatt.


@TheHexer
Auch die Marke Star Trek geht den Bach runter.
Hast du mal den Trailer zu Lower Decks gesehen? Oder die Reaktionen darauf mitbekommen?
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randomuser.833: Was die neuen Star Trek Serien betrifft, sie richten sich explizit auf eine politische Richtung aus. Die des aktuellen Showrunners.
Im neuen Star Trek ist es viel mehr ein "in your face", überaus direkt. Es wurde sogar explizit als "Anti Trump" bezeichnet.
Und das "Beste" war dann, als der Showrunner hinter dem Ding sich offen über die angeblich rückständigen Fans beschwert hat.
Das ging schon in die Richtung, wenn es euch nicht gefällt, dann seit ihr alle Trump Liebhaber und euch brauchen wir nicht. Star Trek ist heute Tagespolitisch. Politisch war Star Trek immer. Aber heute wirst du vom Showrunner "bewertet".

Das ist schon mal _nicht_ die Grundidee hinter Star Trek...
youtube.com/watch?v=jsgnyxpzlfY
Der beschwert sich so schön darüber
Ich habe nun jede Discovery Folge und jede Picard Folge gesehen - nicht eine Sekunde dachte ich hierbei an Politik. Würde mich mal interessieren, was nun diese beiden Serien so extrem anders macht - mal abgesehen davon, dass insbesondere Discovery mehr eine große Geschichte erzählt und nicht mehr lauter kleine.

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randomuser.833: Wobei aktuell sogar das Gerücht rumgeht, dass Discovery die 3. Season nicht überleben wird.
Gerüchteküche schon VOR Ausstrahlung bzw. Inhaltsangabe (denn Discovery wird ja ab S3 storybedingt völlig anders werden und ganz andere Möglichkeiten haben) - das hat vermutlich nicht so den größten Wert.

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randomuser.833: Seine Fähigkeit Dialoge zu zimmern oder einzelne Szenen ordentlich über die Bühne zu bringen ist aber nicht ganz so toll.
Ich würde eher sagen, dass die katastrophal ist. Da braucht man sich nur die unsägliche Liebeszene in Episode 2 ansehen... ohne seine Editoren wäre ja selbst Star Wars damals ein Flop geworden. Er mag gute Geschichten erzählen können, aber was die Umsetzung angeht, da ist er vermutlich schlimmer als all die, die im Laufe dieses threads erwähnt wurden. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass jede Filmproduktion ein extremes Gemeinschaftsprojekt ist und keine one man show, auch, wenn das gerne so verkauft wird.

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randomuser.833: Der Hotshot des Steuerknüppels hätte, als vermutlich ranghöchster Pilot, auch ganz normal nachfragen können, was der Plan ist. Aber der ist gleich durchgeknallt und hat auf eigene Faust eine Geheimaktion aufgezogen, indem er allen seinen Vorgesetzten komplette Inkompetenz unterstellt.
Vielleicht den Film nochmal sehen? Er HAT MEHRFACH gefragt und sie wollte (aus Gründen, die für immer verborgen bleiben werden) den Plan einfach nicht bekannt geben. Er wurde dadurch quasi zum Handeln gezwungen - einer der ganz großen Dummheiten in dieser Szene. Das Crash-Warpen ist dann die nächte ... der ach so tolle Plan der Frau ist nämlich extremster physikalischer Blödsinn ...
Aber wenn man so etwas am Ende natürlich als Feature verkaufen kann und es auch noch als solches akzeptiert wird - umso besser. Du hattest voher geschrieben, dass man eben selbst wissen möchte, ob man so etwas in einem Franchise haben möchte (welches auf eine Jahrzentelange Geschichte zurückblickt) und zumindest für mich ist die Antwort ein eindeutiges "nein". T3 konnte ich als Parodie betrachten und der hat auch so funktioniert - aber hier reden wir von einer groß angelegten Geschichte, die sich mal eben entscheidet, komplett anders zu laufen ... nicht, weil es Sinn macht oder besonders clöever ... nur, weil es eben anders sei soll. Nicht mein Fall, absolut nicht.
Post edited July 21, 2020 by MarkoH01
@randomuser.833
Ja habe ich. Ich weiß auch nicht erst seit heute, das Star Trek am A*** ist. =D

@MarkoH01
Tatsächlich habe ich Star Trek nie wirklich von der politischen Seite betrachtet. Außer vielleicht bei ENT.
Mir ging es halt immer um den "Star Trek"

Jede Fantasy- oder Sci-Fi-Geschichte ist Utopie und soll den Betrachter in irgendeiner weise abholen.

Star Trek schafft das durch seine Aliens, Raumschiffe, die Technik, durch Figuren wie Picard und Spock.

Star Wars schafft das dadurch, dass es eine Märchengeschichte, gespickt mit viel Mystizismus, erzählt.

@Cyber-Lune
Dito.

Sie hätten die Figur von Holdo ruhig noch ausbauen können. Ich fand Laura Dern da irgendwie sympathisch.
Aber dieses Manöver war total hanebüchener Unfug.

Was Luke angeht, so ging es dem doch wie Han.
Man hat die alten Knacker einfach abserviert.


Wir sollten aber @alle eines nicht vergessen. Es ist und bleibt Fiktion und soll auf die eine oder andere Weise unterhalten.

Und ich gehöre da weniger zu der Zielgruppe. Ich finde, selbst als einzelner Film sind die Sequels einfach schlecht. Können zwar funktionieren, sind aber schlecht.

Genauso wie ich die neuen Star Trek Filme als Film zwar nicht als per se schlecht bezeichnen würde aber als Star Trek Film sind sie ungeeignet.

Bei den neuen Filmen, sowohl SW als auch ST, muss man einfach das Hirn abschalten, sonst würde ich da Plaque kriegen! Dumm nur, dass ich bei sowas mein Hirn nicht abschalte. =)
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MarkoH01: Vielleicht den Film nochmal sehen? Er HAT MEHRFACH gefragt und sie wollte (aus Gründen, die für immer verborgen bleiben werden) den Plan einfach nicht bekannt geben. Er wurde dadurch quasi zum Handeln gezwungen - einer der ganz großen Dummheiten in dieser Szene. Das Crash-Warpen ist dann die nächte ... der ach so tolle Plan der Frau ist nämlich extremster physikalischer Blödsinn ...
Die Frage ist WIE er "gefragt" hat.
Ein kurzes Briefing unter 4 Augen ist etwas ganz anderes als laut unter aller Augen rumbrüllen, dass die Vorgesetzten grade Scheiße machen.

War es dumm um die Story aufzuziehen? Ja.
War der Sprung dumm? Ja

Habens sie mich amüsiert?
Ja

War es Teil der Star Wars Franchise?
Nein, es war eine komplette Verarschung selbiger.



Und zu Star Trek.
Selbst der Showrunner hat gesagt, dass Picard eine anti-Trump Serie ist (oder war es Steward?).
Und zu Disco hieß es nur, dass er nicht will, dass Trump Fans sich die Serie ansehen...

Zu Disco
Netflix hat sehr stark auf den Tisch gehauen, weil das Geld zum Fenster rausgeworfen wurde.
Es gab massive Nachdrehs zur S3 und dann auch noch (vorher) die Ankündigung, dass S4 und 5 zusammen gefilmt werden. Schon eine solche Ankündigung ist nicht gut...
Allerdings ist Netflix wohl auch von den Zuschauerzahlen sehr enttäuscht (ein Grund für die Ablehnung von Picard und Lower Decks), was natürlich auch bedeutet, das man eventuell mehr Geld rein pumpt als dadurch wieder rein kommt.
Und bei Sowas ist Netflix recht fix, was das Fallbeil betrifft. Der einzige Grund, warum Disco noch weiter laufen könnte ist, dass Netflix bei zu vorzeitiger Absetzung eine Vertragsstrafe drohen könnte.

Zu Lucas
Ja, es ist schlimm.
Man muss allerdings festhalten, dass bei den letzten 6 Star Wars die jeweils gleichen Personen (für jeden Film) Drehbuch und Regie zu verantworten hatten. Und bei der Prequel Trlogie war die gleiche Person auch noch Produzent.
Da ist dann nicht mehr ganz so viel "Gemeinschaftsprojekt".
Post edited July 21, 2020 by randomuser.833
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randomuser.833: Und zu Star Trek.
Selbst der Showrunner hat gesagt, dass Picard eine anti-Trump Serie ist (oder war es Steward?).
Und zu Disco hieß es nur, dass er nicht will, dass Trump Fans sich die Serie ansehen...
Und nun bin ich immer noch kein Stück klüger. Nur, weil jemand etwas sagt, ist es doch noch lange nicht so. Ich habe wie gesagt alle Folgen gesehen und konnte nichts Trump-ishes oder auch anti-Trumpisches erkennen ... mal abgesehen davon, dass die Serie nicht rassistisch ist .... aber dann wäre ja jede Star Trek Serie anti-Trump.

Warum muss man heutzutage eigentlich immer von Politik reden? Es geht um eine Unterhaltungsserie und nicht um eine politische Debatte.

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randomuser.833: Zu Disco
Netflix hat sehr stark auf den Tisch gehauen, weil das Geld zum Fenster rausgeworfen wurde.
Es gab massive Nachdrehs zur S3 und dann auch noch (vorher) die Ankündigung, dass S4 und 5 zusammen gefilmt werden. Schon eine solche Ankündigung ist nicht gut...
Allerdings ist Netflix wohl auch von den Zuschauerzahlen sehr enttäuscht (ein Grund für die Ablehnung von Picard und Lower Decks), was natürlich auch bedeutet, das man eventuell mehr Geld rein pumpt als dadurch wieder rein kommt.
Und bei Sowas ist Netflix recht fix, was das Fallbeil betrifft. Der einzige Grund, warum Disco noch weiter laufen könnte ist, dass Netflix bei zu vorzeitiger Absetzung eine Vertragsstrafe drohen könnte.
Schlechte Serie, ist bald tot ... aber man produziert dann Netflix untypisch sogar gleich noch Staffel 4 und 5? Klingt für mich nun nicht so passend. Abwer am Ende ist es mir auch ziemlich egal, denn es sind schon so viele Serien frühzeitig abgesetzt worden, die ich super fand und eine große fanbase hatten. Wenn bei Serien eines gewiss ist, dann, dass nichts hewiss ist - also warte ich es einfach ab und so lange habe ich Spaß an Discovery und Picard ... beide sind für mich deutlich mehr Star Trek als es die neuen Filme waren ... obwohl ich den letzten davon tatsächlich recht gut fand.
Zu Picard. (Mal kurz meine Meinung)

Picard selbst wirkt hier mehrfach "Out of Character". Und nein, die meisten Menschen ändern sich eben nicht.
Dass ist ein oftmals (sehr dummer ) Einwand von FanFiction Autoren, um etablierte Charaktere zu verwursten.
Es gibt dazu sogar wissenschaftliche Studien.

Vergessen musst du, was früher du gelernt hast. Was nur sehr wenige schaffen.
Ich könnte jetzt eine ganze Schar von mittelalterlichen Quellen auffahren, warum Ritter sich über Jahrhunderte als europäische Kriegerelite gehalten haben. Vom Früh bis ins Spätmittelalter hinein.
Durch Hollywoodfilme denken viele ganz anders, und dass Rüstungen offenbar aus Wellblech bestanden.
Dabei war ein Ritter, in der Realität, gegen die meisten Waffen der damaligen Zeit nahezu unverwundbar.
Wenn seine Ausrüstung immer auf dem neusten Stand gewesen ist.
Die Schlacht von Azincourt ist auch genau deshalb so berühmt geworden, eben weil hier die Langbogenschützen den Sieg errungen habe. Weil dass eine absolute, seltene Ausnahme gewesen ist.
Abgesehen davon, haben sie nicht die französischen Ritter getötet. Dazu waren ihre Langbögen defacto kaum in der Lage. Sie haben den schlammigen Boden ausgenutzt und die Pferde getötet. Während die eigenen, englischen Ritter zu Fuß kämpften und die im Nahkampf wehrlosen Bogenschützen beschützten.
Langbögen und Armbrüste waren keine Superwaffen, sondern dienten zur Unterstützung. Um aus gesicherten Stellungen die Flanke des Gegners anzugreifen.

Dass kann ich aber jetzt 10.000 mal hier predigen. Die meisten Menschen schauen den nächsten Hollywood Film, mit Wellblechrüstungen, unter denen kein Gambeson getragen wird. Und denken sofort wieder, sie wären historisch akkurat.

Nun aber zu Picard.
- Picard völlig "Out of Character" schon wie er sich ansprechen und mit sich reden lässt. oO
- Die Serie war voller Fanservice, und ein paar Szenen (Umarmung mit Hugh) fand ich sogar gut.

Aber man hat auch versucht "Star Trek" total zu dekonstruieren. Es ist hier nicht mehr dass, was Gene Rodenberry sich erdacht, was seine Vision gewesen ist. (So unrealistisch seine selbstlose-Menschen Zukunftsvision auch sein mag.)

Was mich am meisten geärgert hat. Gerade diese "Blade Runner-Plotkopie".
Warum? Blade Runner greift das Thema doch bereits, und viel besser auf.
Wie wäre es mit Kreativität und etwas neuem?

Und warum liefert man nicht ab, was sich viele Fans gewünscht haben. Wofür Picard perfekt gewesen wäre?
Die Borg endlich zurückkehren lassen? Nach ihrem doch recht unrühmlichen Voyager Ende. Was sehr unbefriedigend gewesen ist.

So ist.....Picard, ja....eben eine von vielen neuen Serien.
Gibt bessere Science Fiction Serien.

Discovery hingegen hatte durchaus seine Momente. ^^
"Verzeihung, Sir. Aber er war ein Arschloch." xD

The Orville....ja. Da geht es mir wie mit diesen YouTube Videos, wo immer dabei steht.
"Lach Challenge. Nicht lachen. Unmöglich zu schaffen."
Tja, ich lache weder bei diesen Videos, noch bei The Orville.
Und doch, ich bin sehr wohl ein herzlicher Mensch und mit Humor gesegnet.


EDIT: Ich will noch mal meine Zustimmung äußern.
Warum muss alles immer in "Real Politik Bezügen" enden?

Und nein, auch wenn dass gerne mal behauptet wird. Frühere Fantasy und Science Fiction hatte so gut wie nie realpolitische Bezüge.
Hierbei handelt es sich um eine traurige Erscheinung, der Moderne. Wo irgendwie alles immer "real politisch" und Bezüge zur aktuellen Politik haben muss.
Eventuell einer der Gründe, warum Charaktere und Plot gerne mal darunter leiden.
Post edited July 21, 2020 by user deleted
Orville ist ja per se auch kein Comedy.
Es ist, wie es mal so schön beschrieben wurde, Star Trek TNG mit "echten Menschen" (und nicht diesen manchmal roboter- oder alienhaften Wesen).

Wenn der Humor kommt, dann ist es aber nun mal McFarlane Humor. Denn kann man mögen oder auch nicht oder man kann sich sogar dran stören.
Denn der Humor funktioniert in der Regel über (mehr oder minder) peinliche Ausbrüche oder Situationen für die Charaktere. Insbesondere McFarlane als Captain muss ja quasi jedes Fettnäpfchen mitnehmen.


avatar
MarkoH01: Warum muss man heutzutage eigentlich immer von Politik reden? Es geht um eine Unterhaltungsserie und nicht um eine politische Debatte.
Die Macher der Serie wollten die neuen Star Trek Serien aber genau dazu machen.
Einem politischen Debattenbeitrag.

Auch auf Kosten der Qualität.
Post edited July 21, 2020 by randomuser.833
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randomuser.833: Orville ist ja per se auch kein Comedy.
Es ist, wie es mal so schön beschrieben wurde, Star Trek TNG mit "echten Menschen" (und nicht diesen manchmal roboter- oder alienhaften Wesen).

Wenn der Humor kommt, dann ist es aber nun mal McFarlane Humor. Denn kann man mögen oder auch nicht oder man kann sich sogar dran stören.
Denn der Humor funktioniert in der Regel über (mehr oder minder) peinliche Ausbrüche oder Situationen für die Charaktere. Insbesondere McFarlane als Captain muss ja quasi jedes Fettnäpfchen mitnehmen.

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MarkoH01: Warum muss man heutzutage eigentlich immer von Politik reden? Es geht um eine Unterhaltungsserie und nicht um eine politische Debatte.
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randomuser.833: Die Macher der Serie wollten die neuen Star Trek Serien aber genau dazu machen.
Einem politischen Debattenbeitrag.

Auch auf Kosten der Qualität.
Nun ja, aber dieses roboterhafte Verhalten, auch der Menschen in Star Trek. Kommt ja von der neuen Gesellschaftsform. Die Menschen haben sich halt verändert.
Will dazu nochmal anmerken, ich halte die Vision von Star Trek für unerreichbar und unrealistisch.
Also....kein Geld mehr, alle Menschen arbeiten nur noch für das höhere Wohl.
Dafür sind wir zu selbstsüchtig veranlagt.

Mag es trotzdem. Und es ist dadurch nicht weniger wertvoll, weil es uns den Zerrspiegel der Gesellschaft vorhält. Und dass wir es eben besser könnten. Ja, wir könnten. Wollen wir aber nicht.
Dafür sind die meisten Menschen zu sehr "ich bezogen."

Ja, McFarlanes Humor ist halt nicht meiner. Mag eher den klassischen, schwarzen Humor der Briten.
Oder aus der Serie "Archer" wenn es etwas moderner sein soll.


"Dann hat....der Qualitätsverlust schon gewonnen."
(Abgewandeltes Star Wars Zitat, von Obi-Wan Kenobi)

Ach ja, auch wenn wir nicht unbedingt einer Meinung sind.
Du hattest doch Probleme mit diesem Bot, oder?
Deshalb "upvote" ich momentan deine Posts, aus Prinzip wo immer ich sie sehe. ;-)
Weil sowas ist Cyber-Mobbing, in meinen Augen. Und geht gar nicht.