„The Mansion“, das düstere und doch faszinierende Gebäude, das Ihr seht, gibt es nicht. Vielleicht gab es es einst, doch wann? Und war alles genau so? Vielleicht ähnelt es einfach dem existierenden oder es wurde nur aus Fetzen von Erinnerungen geschaffen, sowohl aus realen als auch aus solchen, die in Büchern, Filmen oder durch alte Ansichtskarten entstanden sind?
Das Gebilde vor uns sieht zwar robust aus, scheint jedoch aus den alptraumhaften Erinnerungen eines gequälten Jungen entsprungen zu sein. Und es befindet sich im Zentrum seines Albtraums.
An einem regnerischen Tag, der so kalt wie alte Knochen war, die keine Bettdecke mehr erwärmen kann, klopfte es leise an die Tür Eurer kleinstädtischen Arztpraxis. Dort stand ein Fremder, ein hagerer Junge, sein Gesicht von Leid geplagt vorzeitig gealtert, und mit letzter Kraft hatte er angeklopft. Regungslos kippte er vor Euch um und murmelte etwas Unverständliches. Ihr trugt ihn zum Sofa, legtet eine Decke über ihn und beugtet Euch hinab, um ihn zu untersuchen. Dann blicktet Ihr ihm in seine Augen, die wie ein Brunnen ohne Boden schienen, und spürtet, wie Ihr direkt in seinen Traum hinabfielt.
Nun steht Ihr vor „The Mansion“ und wisst, daß Ihr nicht eher gehen werdet, bis Ihr Euch den Ängsten und schmerzhaften Erinnerungen dieses Jungen gestellt habt. Die Monster aus seinen Träumen erscheinen Euch unheimlich real und durchaus in der Lage, Euch echten Schaden zuzufügen.
Willkommen in unserem Albtraum!