Habt ihr auch das Problem, ihr habt sehr viele spiele auf verschiedenen Plattformen und das nicht wenig.
Aber ihr habt kaum eins davon angefasst bzw. durchgespielt ?

Kann man sich irgendwie durch Tipps und Tricks dazu motivieren endlich mal ein Spiel durch zu spielen ?

Es ist nicht so das ich die spiele nicht mag, genauso wenig bin ich eine Grafik Hure die spiele wegen ihrer schlechten Grafik nicht anfasst.

Aber ein Crisis 1 habe ich zich tausend mal seit Release angefangen und nie länger als 2 stunden gespielt.
den zweiten teil habe ich irgendwann mal durchgespielt.
den dritten teil nie angefasst.

das selbe gilt für spiele wie The Witcher 3, (die vorgänger haben mir wegen der schwammigen Kampf Steuerung nicht gefallen), auf dem pc zich mal angefangen und nie durchgespielt, dann auf gog gekauft und auch nicht durchgespielt.

Auf der ps4 gekauft und nicht durchgespielt, bin ständig beim Roten Baron mit seiner frau oder Tochter die ich dann auch gefunden habe aber dann ist schluss bei mir, und ich habe lange bis dahin gebraucht "paar tage bis wochen".

Bin ich einfach zu alt für's video spielen ? oder woran liegt das.

Einfach mal euren Senf über eure eigene Erfahrungen oder was ihr auch immer dazu sagen wollt hier los werden.

Ich kenne dein Problem auch...=( ich mach's immer so, dass wenn ich ein längeres/größeres Spiel spiele, ein kurzweiliges Spiel einstreue.

Im Moment spiele ich die Witcher-Reihe durch. Bin gerade bei Witcher 3 (70h +) und habe dazwischen und wahrenddessen ein paar kleinere Spiele gespielt.

Meistens Action-Adventure.

Danach hab ich dann meist wieder Luft und Lust andere Spiele anzugehen.

Aber grundsätzlich habe ich auch viele Spiele die ich garnicht mehr angepackt kriege obwohl ich die sehr gerne mag.

Grüße

PS: über weitere Tipps würde ich mich auch freuen =)

Edit:

Ich glaube zu alt ist man für Irgendetwas nie. Ich bin 27.

Vielmehr denke ich, ist man irgendwann übersättigt.
Ich spiele z. B. sehr gerne Rollenspiele. Problem hierbei ist, dass man sich in Kleinigkeiten verlieren kann und das fühlt sich dann an wie tausend Schritte Stillstand.

Bei manchem Spiel geht das aber nicht vom Spieler aus, sondern vom Spiel selbst (siehe Elder Scrolls).
Bei mir wartet z. B. noch Xenoblade Chronicles 2 auf seine Vollendung (120h +).
Oder z. B. Monster Hunter (Stichwort Grind).

Irgendwann ist man halt durch, obwohl man mit dem Spiel nicht durch ist.

Zocken ist Leidenschaft - Leidenschaft kommt von Leid =)

Jäger und Sammler, dass ist das Problem. Zu alt ist man, glaube ich, nie. Bin auch bereits über 50.

Stimmt auch irgendwo....gerade diese verflixten Sales....is' wie lecker Essen =)

Stimmt, die Sales sind am schlimmsten ;-)

Ich lege mir manchmal ein Kaufembargo auf das so lange gilt, bis ich eine festgelegte Anzahl von Spielen durchgespielt habe.

Ein Spiel anspielen und dann liegen lassen ist etwas Anderes als ein Spiel kaufen und nie ausprobieren.
Im ersten Fall hat einfach das Spiel versagt den Spieler zu binden.

Und sich hier bei GoG ein Spiel noch mal digital zu holen ist noch mal was Anderes.

Nicht unbedingt. Wenn man viele Spiele hat, spielt man ein neugekauftes Spiel an, befindet es für gut und macht dann doch etwas anderes. Geht mir zumintest so. Muss also nicht immer am Spiel liegen. Da gebe ich dir vollkommen Recht.

Mein Tipp: Focus

Egal ob Steam oder Galaxy ich sehe den Backlog wie einen Spieleladen in dem man seine ganzen Games hat.

Dort geht man einkaufen, wenn man mal wieder das Spiel durchgespielt hat das man grade am Wickel hat, oder wenn man das Spiel einfach nicht weiterspielen will weil es einem nicht gefällt.

Das "neu gekaufte" Spiel wird dann als Favorit festgelegt und bei Start der Bibliothek ausschließlich angezeigt. Dann wird man auch nicht durch die anderen Spiele abgelenkt/verführt.
Wenn man ein neues Spiel sucht, dann zockt man ein paar Spiele an (nicht länger als ne Stunde) um zu entscheiden was man als nächstes spielen will. Quasie wie die Demos aus alten Zeiten die den Zeitschriften beilagen.

Neue Spiele die man real kauft, kommen eben dann in das Lager des Spieleladens.

Ich bin 52 und habe die Zeiten der Spieleläden mitgemacht. Früher zur Zeiten des AMIGAs etc bin ich fast jeden Monat in die Großstadt gefahren und haben dort meinen Spieleladen und meine Bücherladen der Wahl aufgesucht um mir neuen Stoff zu besorgen.
Die Erinnerung daran hat mich auf die Idee gebracht wie ich mit meinen Bibliotheken umgehe.

Geil! Kenn ich auch noch! Schon alleine der Geruch von Büchern/Zeitschriften oder den Booklets von Spielen/Spieleboxen......aaaaah.

Mir fehlt der Retail-Markt für Games tatsächlich sehr.

Ich pack mir die Games von GOG, welche ich durchgespielt hab gleich auf DVD oder aufs NAS und deinstalliere die Spiele dann und spiele ein neues. So komm ich nicht in Versuchung das Spiel gleich nochmal zu spielen =)

Aber die Idee mit den "Demos" sollte ich auch mal angehen.

thumbs up!

Hab damals auch immer alles gehandelt und zusammengekratzt um mir ein neues Spiel zu leisten=)
Wie geil war's dann erst die Handbücher zu schmökern, oder Karten zu begaffen und nach Zusatzinfos zu gieren....

Da fällt mir gleich die LOK-Reihe ein.... Wie geil....

* schwelg *

Oh selige Zeiten kommt wieder.

Joystick und Büchermief ich sehne euch herbei =)

* mussmeinmastersystemmalwiederausbuddeln *

Kenne ich zu gut, wenn ich wirklich jedes meiner Spiele spielen würde, dann käme ich ja zu nix anderem. Aber das echte Leben hat bei mir logischerweise Vorrang.

Die Handbücher waren das erste was ich ausgepsckt und dann auf der langen Heimfahrt (Zug/Bahn) geschmöckert habe. So konnte ich sofort loslegen wenn ich zuhause war.
Leider gibt es nicht mehr viele Spiele die ein Handbuch haben.

Bei mir sieht es ähnlich aus. Bin jetzt 35 und spiele Videospiele seit ich 5-6 Jahre alt bin.
Bei langen Spielen wird mir die Spielemechanik auf Dauer zu langweilig. Ich spiele derzeit Assasins Creed 1 und habe jetzt nach 19 Stunden Spielzeit einfach keine Motivation mehr. Man macht immer wieder das Gleiche.....
Ich spiele dann einfach was anderes nebenbei und ob ich dann das vorherige Spiel wieder starte hängt auch davon ab, wie ich dort wieder rein komme ohne neu anzufangen.
Ich habe einen Haufen Spiele und spiele selten ein Spiel durch. Komischerweise schaffe ich das bei Nintendo-Titel eher häufiger. Die gehen aber meist auch nicht soooo lange.
Ich bin ein großer Fan von kürzeren Spielen. Die schaffe ich zumindest durch und habe dann ein Glücksgefühl. "Brother: A Tale of two sons" ist so ein Kandidat.
Aber eine richtige Lösung habe ich auch nicht für dieses Dilemma.
Manchmal bin ich auch zu faul um zu spielen, oder ein Spiel ist mir zu anstrengend. Manchmal setzt man sich auch voller Vorfreude an den PC und fängt an zu spielen und nach 10 Minuten ist man schon wieder müde und haut sich vor den TV und guckt irgendeine Serie auf Netflix oder so.
Manchmal passt bei mir der Slogan:"Ich liebe Videospiele.............aber ich spiele sie nicht."