schmoemi: Ich hatte mal 20%.
TheHexer_pcg: Spielen wir hier Trumph?
Wenn ja, dann hätte ich gewonnen.
Was wird das hier "Invaliden-Quartett". That was dark, was it not? xD
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Spiele nur "schwer" werden, wenn man es sich selbst schwer macht. Wie sagt man so schön? "Übung macht den Meister." ;-)
Mittlerweile bin ich an einem Punkt angelangt, an dem mir schwere Spiele sogar viel lieber sind, als "leichtere" Spiele. Man wächst halt daran. Das macht für mich den Reiz erst aus.
Kommt halt auch stark auf das Genre und das Gameplay an.
Und ja, das Leben kann verdammt schwer sein, richtig zum kotzen. Es geht halt jeder anders damit um. (Bei den Spielen genau so).
Aber was nützt mir das endlose lamentieren? Ich kann es ja eh nur schwerlich ändern.
Es ist müßig über Dinge nachzudenken, die man nicht ändern kann.
Ich würde mich davon nicht auffressen lassen.
Also lebe ich eher nach dem "Gelassenheitsgebet".
Eines meiner eigenen Gebote ist auch: "Solange du etwas in deinem Leben hast, was dir Freude bereitet, dann ist es das wert, dass man dafür weiterlebt." ;-)
Niemals aufgaben. Das ist keine Option.
Da sind meine Spiele auch ausschlaggebend, eben weil ich hier Dinge verändern kann.
Und auch wenn die schwer sein mögen, kann ich damit trotzdem gut entspannen.
Paradox, nicht wahr? ;-)
Ich gestehe aber auch jedem einen anderen Schwierigkeitsgrad zu.
Manchmal, wenn ich ein Spiel schon x-Mal durchgespielt habe, mache ich das auch so, dass ich da ein Mal quasi auf "leicht" durchfliege, um mal schnell von einem anderen Spiel den Kopf frei zu kriegen.
Ich bin also nicht permanent nur für "schwere" oder "leichte" Spiele.
Wie gesagt, das ist von mehreren Faktoren abhängig.
Schönes Wochenende.
- Aus den Schriften des weisen Tuxe, dem großen Gaming Philosophen.
Um etwa das Jahr 2022. :P
Spaß beiseite. ^^
Zum Thema "Schwierigkeitsgrad"
Das haben wir schon mehrfach diskutiert, wenn ich mich richtig entsinne.
Außerdem nervt mich die Hitze, deshalb mach ich es kurz.
Sowas wie die meisten Roguelikes, wo auch noch der Faktor "Glück/Zufall" alles entscheiden kann.
Und zwischen Leben und Tod entscheiden kann, sowas brauche ich nicht.
Ich mag einen fairen, ausgeglichenen Schwierigkeitsgrad. Schwach starten, und irgendwann dann übermächtig werden, wo dann selbst Drachen im Staub liegen.
Darum hasse ich auch jede Form von Levelscaling. Das ist ein Feature welches in RPGs nichts verloren hat.
Ist auch einer meiner wenigen Standpunkte, die für mich indiskutabel sind. Levelscaling ist dummes/schlechtes Gamedesign *in RPGs*.
Bitte nicht verwechseln, mit "Encounter-Scaling". Dagegen habe ich nichts, wenn richtig gemacht.
Ist mir ein Game übrigens zu leicht, ödet mich das so sehr an, dass es nach wenigen Stunden von der SSD fliegt.
Es gibt nichts langweiligeres, als langweilig leichte Schwierigkeitsgrade.
Ich will eine Herausforderung und wenn ich mich dumm anstelle, nicht aufpasse. Dann sollen die Gegner gefälligst den Boden mit mir aufwischen.
Learning by doing.
Sprich - wenn mein Charakter besser wird, ebenso wie mein Spielstil. Ich meine Fähigkeiten und Spells perfekt timen kann.
Dann will ich das auch spüren, indem mir etwa Kämpfe deutlich leichter von der Hand gehen.