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Ich bin beim Witcher jetzt am Anfang vom fünften Kapitel, also geht es schon Richtung Ende.
Auf jeden Fall unterhält mich das Spiel, aber manches finde ich auch nicht so gelungen...das vierte Kapitel zum Beispiel trägt zu großen Teilen ja überhaupt nichts zur Hautpstory bei...da gibt es am Ende vom dritten Kapitel schockierende Enthüllungen (die blöde, undankbare Prinzessin, die man mal gerettet hat, ist im Bunde mit den Bösen!), und dann gibt es stundenlang keine erzählerischen Fortschritte, stattdessen müht man sich in dieser bizarren Quest über die furchtbar gescheiterte Heirat ab oder kämpft gegen einen häßlichen Fischgott. Finde ich erzählerisch nicht gelungen.
Aber immerhin, das Spiel ist so groß und bietet so viel Unterhaltungspotential, dass es sogar den vollen Preis wert wäre, da ich es für 1,40 Euro bei einer Verkaufsaktion gekauft habe, kann ich mich nicht wirklich beschweren.
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morolf: Ich bin beim Witcher jetzt am Anfang vom fünften Kapitel, also geht es schon Richtung Ende.
Auf jeden Fall unterhält mich das Spiel, aber manches finde ich auch nicht so gelungen...das vierte Kapitel zum Beispiel trägt zu großen Teilen ja überhaupt nichts zur Hautpstory bei...da gibt es am Ende vom dritten Kapitel schockierende Enthüllungen (die blöde, undankbare Prinzessin, die man mal gerettet hat, ist im Bunde mit den Bösen!), und dann gibt es stundenlang keine erzählerischen Fortschritte, stattdessen müht man sich in dieser bizarren Quest über die furchtbar gescheiterte Heirat ab oder kämpft gegen einen häßlichen Fischgott. Finde ich erzählerisch nicht gelungen.
Aber immerhin, das Spiel ist so groß und bietet so viel Unterhaltungspotential, dass es sogar den vollen Preis wert wäre, da ich es für 1,40 Euro bei einer Verkaufsaktion gekauft habe, kann ich mich nicht wirklich beschweren.
Ganz so ohne Bedeutung ist die Quest in Trübwasser nicht...wie Du noch feststellen wirst...
Jetzt habe ich ein bißchen im fünften Kapitel des Witchers weitergespielt...das hat mir nicht so gut gefallen bisher, diese Kämpfe beim Elfenaufstand nerven, die Sumpflandschaft mit ihren blöden Monstern, die mir noch 1 XP pro Kill geben, auch.
Ich hab mich bei dem Menschen-Elfen-Krieg auf die Seite des Ordens gestellt...als Folge davon wurde die Elfin Toruviel gehängt...war jetzt so auch nicht von mir beabsichtigt. Sympathisch sind mir beide Seiten nicht...der Orden soll ja wohl aus fiesen Rassisten bestehen, aber die Elfen begehen auch andauernd Grausamkeiten und wollten sogar im Feldhospital Verwundete töten...wenn ich nochmal die Wahl hätte, würde ich wohl versuchen, neutral zu bleiben.
Na ja, jedenfalls sollte ich mich langsam dem Ende nähern.

EDIT: Jetzt habe ich den Witcher beendet. Ich muss leider sagen, für mich ist das Spiel im fünften Kapitel und im Epilog qualitativ abgesackt. Das war alles arg linear, man kämpft sich vorwiegend durch Mengen von Gegnern, was aber nicht wirklich herausfordernd, sondern nur ermüdend ist. Vorher schwankte ich zwischen einer Wertung von 3/5 und 4/5, jetzt würde ich 3/5 geben.
Krass war ja der Twist am Ende, dass der Großmeister wohl der in die Vergangenheit zurückgereiste Alvin war. Gruselig. Hat aber ein bißchen was vom Effekt verloren, weil der Großmeister erst so spät im Spiel eingeführt wurde. Den Großteil des Spieles verfolgt man ja diesen Azar Javed als Hauptbösewicht...der aber am Ende doch eher farblos blieb und über dessen Motivation man irgendwie wenig erfuhr.
Insgesamt hat mir an dem Spiel einiges nicht gefallen:
- Gameplay: einige Kleinigkeiten haben mich genervt...das Inventory ist zu klein (wieso kann man z.B. Ringe nicht stapeln?), auch diese Saufgelage, die man nicht vermeiden konnte, und nach denen man dann im Schleichtempo zum nächsten Feuer torkeln muss, um den Rausch ausschlafen zu können, fand ich nervtötend.
Das Kampfsystem ist mir zu simpel...für ein echtes RPG wünsche ich mir was anderes...das ging mir zu sehr in Richtung Diablo.
Man hat auch arg viele nervige Fedex-Quests.
Außerdem ist man ja in seiner Spielweise sehr festgelegt...einerseits ist Geralt eine charismatische und auch wirklich interessante Figur, andererseits ist man dadurch aber eben auf allein diese Figur festgelegt...außer ein bißchen Rumexperimentieren mit Alchemie sehe ich auch wenig Möglichkeiten, den Charakter auf verschiedene Weise zu entwickeln.
- Story: ist für mich überambitioniert...es gibt zwar viele interessante Elemente, aber für mich wurden die nicht unbedingt überzeugend zu einem Ganzen zusammengeführt...zerfasert teilweise zu sehr.

Trotzdem ist es aber ein insgesamt gutes Spiel, das durchaus Spaß macht und das ich vielleicht auch nochmals spielen werde, um das, was mir entgangen ist, nachzuholen bzw. den Elfen zu helfen oder mich neutral zu verhalten. Ich gebe als Wertung 3/5.
Post edited February 19, 2017 by morolf
Habe mich fleißig durch Earthlock geprügelt und stehe jetzt, glaube ich, kurz vor Ende. Zumindest ist der Level Cap erreicht und in der Gegnergalerie fehlen auch nur noch zwei-drei Einträge. Und wie das so ist bei diesen Spielen, ist das der Moment, wo mir die Lust flöten geht. Naja. Bin beschissen krank und habe heute nichts anderes zu tun. Mal sehen, wie weit ich heute mit einem Eckchen Ibuprofen komme. :)
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morolf: Jetzt habe ich ein bißchen im fünften Kapitel des Witchers weitergespielt...das hat mir nicht so gut gefallen bisher, diese Kämpfe beim Elfenaufstand nerven, die Sumpflandschaft mit ihren blöden Monstern, die mir noch 1 XP pro Kill geben, auch.
Ich hab mich bei dem Menschen-Elfen-Krieg auf die Seite des Ordens gestellt...als Folge davon wurde die Elfin Toruviel gehängt...war jetzt so auch nicht von mir beabsichtigt. Sympathisch sind mir beide Seiten nicht...der Orden soll ja wohl aus fiesen Rassisten bestehen, aber die Elfen begehen auch andauernd Grausamkeiten und wollten sogar im Feldhospital Verwundete töten...wenn ich nochmal die Wahl hätte, würde ich wohl versuchen, neutral zu bleiben.
Na ja, jedenfalls sollte ich mich langsam dem Ende nähern.

EDIT: Jetzt habe ich den Witcher beendet. Ich muss leider sagen, für mich ist das Spiel im fünften Kapitel und im Epilog qualitativ abgesackt. Das war alles arg linear, man kämpft sich vorwiegend durch Mengen von Gegnern, was aber nicht wirklich herausfordernd, sondern nur ermüdend ist. Vorher schwankte ich zwischen einer Wertung von 3/5 und 4/5, jetzt würde ich 3/5 geben.
Krass war ja der Twist am Ende, dass der Großmeister wohl der in die Vergangenheit zurückgereiste Alvin war. Gruselig. Hat aber ein bißchen was vom Effekt verloren, weil der Großmeister erst so spät im Spiel eingeführt wurde. Den Großteil des Spieles verfolgt man ja diesen Azar Javed als Hauptbösewicht...der aber am Ende doch eher farblos blieb und über dessen Motivation man irgendwie wenig erfuhr.
Insgesamt hat mir an dem Spiel einiges nicht gefallen:
- Gameplay: einige Kleinigkeiten haben mich genervt...das Inventory ist zu klein (wieso kann man z.B. Ringe nicht stapeln?), auch diese Saufgelage, die man nicht vermeiden konnte, und nach denen man dann im Schleichtempo zum nächsten Feuer torkeln muss, um den Rausch ausschlafen zu können, fand ich nervtötend.
Das Kampfsystem ist mir zu simpel...für ein echtes RPG wünsche ich mir was anderes...das ging mir zu sehr in Richtung Diablo.
Man hat auch arg viele nervige Fedex-Quests.
Außerdem ist man ja in seiner Spielweise sehr festgelegt...einerseits ist Geralt eine charismatische und auch wirklich interessante Figur, andererseits ist man dadurch aber eben auf allein diese Figur festgelegt...außer ein bißchen Rumexperimentieren mit Alchemie sehe ich auch wenig Möglichkeiten, den Charakter auf verschiedene Weise zu entwickeln.
- Story: ist für mich überambitioniert...es gibt zwar viele interessante Elemente, aber für mich wurden die nicht unbedingt überzeugend zu einem Ganzen zusammengeführt...zerfasert teilweise zu sehr.

Trotzdem ist es aber ein insgesamt gutes Spiel, das durchaus Spaß macht und das ich vielleicht auch nochmals spielen werde, um das, was mir entgangen ist, nachzuholen bzw. den Elfen zu helfen oder mich neutral zu verhalten. Ich gebe als Wertung 3/5.
Das ist ja das Besondere an dem Spiel...es gibt keine wirklich "guten" Entscheidungen, da alle Entscheidungen zumeist auch negative Konsequenzen haben. Das gefällt mir beim Witcher ja so gut.

Da Dir das Spiel gefallen hat, empfehle ich Dir direkt auch Teil 2 zu spielen. Dort wurden viele Dinge, die Du an Teil 1 kritisiert hast korrigiert. Das Kampfsystem ist dort viel dynamischer (actionlastiger), da Du Geralt nun direkt steuerst, statt durch simples anklicken zu kämpfen. Die Kämpfe sind zudem ab der Stufe "Normal" teilweise auch schon recht heftig!

Trinkspiele gibt es nicht mehr (allerdings gibt es in Teil 1 auch einen Trank, mit dem man sofort wieder nüchtern wird!).

Die Story ist auch recht politisch und ein zweites Durchspielen lohnt sich auf jeden Fall, da sich der Mittelteil völlig anders spielt, wenn man sich zuvor für die andere Seite entscheidet. Natürlich spielt man immer noch Geralt...ist also auf die Figur festgelegt...man muss aber beim Skillen einen Fokus bestimmen, da man im Vergleich zu dem, was man lernen könnte nur sehr wenig lernen kann, weil man nicht genug Skillpunkte zusammenbekommt.

Und danach brauchst Du wohl einen neuen Rechner für Teil 3, der das Ganze dann richtig abrundet! xD
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AliensCrew: Das ist ja das Besondere an dem Spiel...es gibt keine wirklich "guten" Entscheidungen, da alle Entscheidungen zumeist auch negative Konsequenzen haben. Das gefällt mir beim Witcher ja so gut.

Da Dir das Spiel gefallen hat, empfehle ich Dir direkt auch Teil 2 zu spielen. Dort wurden viele Dinge, die Du an Teil 1 kritisiert hast korrigiert. Das Kampfsystem ist dort viel dynamischer (actionlastiger), da Du Geralt nun direkt steuerst, statt durch simples anklicken zu kämpfen. Die Kämpfe sind zudem ab der Stufe "Normal" teilweise auch schon recht heftig!

Trinkspiele gibt es nicht mehr (allerdings gibt es in Teil 1 auch einen Trank, mit dem man sofort wieder nüchtern wird!).

Die Story ist auch recht politisch und ein zweites Durchspielen lohnt sich auf jeden Fall, da sich der Mittelteil völlig anders spielt, wenn man sich zuvor für die andere Seite entscheidet. Natürlich spielt man immer noch Geralt...ist also auf die Figur festgelegt...man muss aber beim Skillen einen Fokus bestimmen, da man im Vergleich zu dem, was man lernen könnte nur sehr wenig lernen kann, weil man nicht genug Skillpunkte zusammenbekommt.

Und danach brauchst Du wohl einen neuen Rechner für Teil 3, der das Ganze dann richtig abrundet! xD
Die Quest Level sind in Witcher2 Arcade-Maessig schlauchig. Da hast du so viel Entscheidungsfreiheit wie in Space-Invaders.
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AliensCrew: Das ist ja das Besondere an dem Spiel...es gibt keine wirklich "guten" Entscheidungen, da alle Entscheidungen zumeist auch negative Konsequenzen haben. Das gefällt mir beim Witcher ja so gut.

Da Dir das Spiel gefallen hat, empfehle ich Dir direkt auch Teil 2 zu spielen. Dort wurden viele Dinge, die Du an Teil 1 kritisiert hast korrigiert. Das Kampfsystem ist dort viel dynamischer (actionlastiger), da Du Geralt nun direkt steuerst, statt durch simples anklicken zu kämpfen. Die Kämpfe sind zudem ab der Stufe "Normal" teilweise auch schon recht heftig!

Trinkspiele gibt es nicht mehr (allerdings gibt es in Teil 1 auch einen Trank, mit dem man sofort wieder nüchtern wird!).

Die Story ist auch recht politisch und ein zweites Durchspielen lohnt sich auf jeden Fall, da sich der Mittelteil völlig anders spielt, wenn man sich zuvor für die andere Seite entscheidet. Natürlich spielt man immer noch Geralt...ist also auf die Figur festgelegt...man muss aber beim Skillen einen Fokus bestimmen, da man im Vergleich zu dem, was man lernen könnte nur sehr wenig lernen kann, weil man nicht genug Skillpunkte zusammenbekommt.

Und danach brauchst Du wohl einen neuen Rechner für Teil 3, der das Ganze dann richtig abrundet! xD
Also da Du mir das so empfiehlst und es gerade im Angebot ist, habe ich mir jetzt auch den zweiten Witcher gekauft (stelle den aber erstmal zurück...solche umfangreichen Spiele kann ich nur in Abständen spielen).
Ob das Kampfsystem im zweiten Teil mir besser gefallen wird...mal sehen, einiges was ich gelesen habe, schreckt mich eigentlich eher ab, z.B. dass man Tränke nur noch beim Meditieren einnehmen kann (wieso?) oder es solche konsolenmäßigen Quicktime-Events gibt. Aber vielleicht gefällt mir das ja trotzdem besser als das System im ersten Teil.
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AliensCrew: Das ist ja das Besondere an dem Spiel...es gibt keine wirklich "guten" Entscheidungen, da alle Entscheidungen zumeist auch negative Konsequenzen haben. Das gefällt mir beim Witcher ja so gut.

Da Dir das Spiel gefallen hat, empfehle ich Dir direkt auch Teil 2 zu spielen. Dort wurden viele Dinge, die Du an Teil 1 kritisiert hast korrigiert. Das Kampfsystem ist dort viel dynamischer (actionlastiger), da Du Geralt nun direkt steuerst, statt durch simples anklicken zu kämpfen. Die Kämpfe sind zudem ab der Stufe "Normal" teilweise auch schon recht heftig!

Trinkspiele gibt es nicht mehr (allerdings gibt es in Teil 1 auch einen Trank, mit dem man sofort wieder nüchtern wird!).

Die Story ist auch recht politisch und ein zweites Durchspielen lohnt sich auf jeden Fall, da sich der Mittelteil völlig anders spielt, wenn man sich zuvor für die andere Seite entscheidet. Natürlich spielt man immer noch Geralt...ist also auf die Figur festgelegt...man muss aber beim Skillen einen Fokus bestimmen, da man im Vergleich zu dem, was man lernen könnte nur sehr wenig lernen kann, weil man nicht genug Skillpunkte zusammenbekommt.

Und danach brauchst Du wohl einen neuen Rechner für Teil 3, der das Ganze dann richtig abrundet! xD
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morolf: Also da Du mir das so empfiehlst und es gerade im Angebot ist, habe ich mir jetzt auch den zweiten Witcher gekauft (stelle den aber erstmal zurück...solche umfangreichen Spiele kann ich nur in Abständen spielen).
Ob das Kampfsystem im zweiten Teil mir besser gefallen wird...mal sehen, einiges was ich gelesen habe, schreckt mich eigentlich eher ab, z.B. dass man Tränke nur noch beim Meditieren einnehmen kann (wieso?) oder es solche konsolenmäßigen Quicktime-Events gibt. Aber vielleicht gefällt mir das ja trotzdem besser als das System im ersten Teil.
Das mit den Tränken ist wahr...ist auch eines der größten Mankos des Spiels, welcher dann auch in Teil 3 wieder abgeschafft wurde. Die Faustkämpfe werden nun per Quick-Time-Events ausgetragen, die normalen Kämpfe nicht. Auch das wurde dann in Teil 3 wieder abgeschafft.

Ansonsten kann man das Kampfsystem eher mit Spielen wie Oblivion vergleichen, außer dass Geralt zudem noch ausweichen kann. Die Figur wird also direkt bewegt und nicht mehr per Mausklick wie in Teil 1. Das wird auch diejenigen abgeschreckt haben, welche das Kampfsystem aus Teil 1 vorgezogen haben, da es dort wesentlich schwerer ist, wenn man solche actionlastigen Kämpfe nicht gewohnt ist. Wenn es gar nicht geht, kann man jederzeit auch "Leicht" stellen, wodurch die Kämpfe sehr simpel werden. Reicht das immer noch nicht...es gibt für das Spiel sogar einen Trainer...


@disi

Die Level sind nicht schlauchig, sondern frei begehbar...nur sind die Areale kleiner als in Teil 1...und auch das wurde in Teil 3 abgeschafft...
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AliensCrew: Das mit den Tränken ist wahr...ist auch eines der größten Mankos des Spiels, welcher dann auch in Teil 3 wieder abgeschafft wurde. Die Faustkämpfe werden nun per Quick-Time-Events ausgetragen, die normalen Kämpfe nicht. Auch das wurde dann in Teil 3 wieder abgeschafft.

Ansonsten kann man das Kampfsystem eher mit Spielen wie Oblivion vergleichen, außer dass Geralt zudem noch ausweichen kann. Die Figur wird also direkt bewegt und nicht mehr per Mausklick wie in Teil 1. Das wird auch diejenigen abgeschreckt haben, welche das Kampfsystem aus Teil 1 vorgezogen haben, da es dort wesentlich schwerer ist, wenn man solche actionlastigen Kämpfe nicht gewohnt ist. Wenn es gar nicht geht, kann man jederzeit auch "Leicht" stellen, wodurch die Kämpfe sehr simpel werden. Reicht das immer noch nicht...es gibt für das Spiel sogar einen Trainer...
Das ist ja immerhin positiv, dass man den Schwierigkeitsgrad auch während des Spieles ändern kann, muss man wenigstens nicht ganz neu anfangen, falls man an einer Stelle hängenbleibt.
Ich muss mal sehen, wie mir das Kampfsystem gefällt...kenne ich von in der Form von RPGs nicht. Ich habe auch einige Actionspiele wie Outcast oder Jedi Knight gespielt, die vielleicht ein bißchen vergleichbar sind, weil man da auch die Spielfigur aus der Außenperspektive steuert...aber Action-RPGs habe ich bisher eher gemieden.
Das mit den Tränken klingt wirklich etwas blöd...auf Alchemie-Fähigkeiten werde ich dann wohl eher verzichten, wenn ich das spiele. Im ersten Teil habe ich ja ehrlich gesagt auch viele der Rezepte nur selten genutzt.
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AliensCrew: Das mit den Tränken ist wahr...ist auch eines der größten Mankos des Spiels, welcher dann auch in Teil 3 wieder abgeschafft wurde. Die Faustkämpfe werden nun per Quick-Time-Events ausgetragen, die normalen Kämpfe nicht. Auch das wurde dann in Teil 3 wieder abgeschafft.

Ansonsten kann man das Kampfsystem eher mit Spielen wie Oblivion vergleichen, außer dass Geralt zudem noch ausweichen kann. Die Figur wird also direkt bewegt und nicht mehr per Mausklick wie in Teil 1. Das wird auch diejenigen abgeschreckt haben, welche das Kampfsystem aus Teil 1 vorgezogen haben, da es dort wesentlich schwerer ist, wenn man solche actionlastigen Kämpfe nicht gewohnt ist. Wenn es gar nicht geht, kann man jederzeit auch "Leicht" stellen, wodurch die Kämpfe sehr simpel werden. Reicht das immer noch nicht...es gibt für das Spiel sogar einen Trainer...
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morolf: Das ist ja immerhin positiv, dass man den Schwierigkeitsgrad auch während des Spieles ändern kann, muss man wenigstens nicht ganz neu anfangen, falls man an einer Stelle hängenbleibt.
Ich muss mal sehen, wie mir das Kampfsystem gefällt...kenne ich von in der Form von RPGs nicht. Ich habe auch einige Actionspiele wie Outcast oder Jedi Knight gespielt, die vielleicht ein bißchen vergleichbar sind, weil man da auch die Spielfigur aus der Außenperspektive steuert...aber Action-RPGs habe ich bisher eher gemieden.
Das mit den Tränken klingt wirklich etwas blöd...auf Alchemie-Fähigkeiten werde ich dann wohl eher verzichten, wenn ich das spiele. Im ersten Teil habe ich ja ehrlich gesagt auch viele der Rezepte nur selten genutzt.
Auf "leicht" ist Spiel wirklich sehr einfach. Auf "normal" sind die "Bosskämpfe teilweise schon recht heftig. Ich habe das Spiel einmal mit Fokus auf Schwertkampf und einmal mit Fokus auf Zeichen gespielt...hat beides gut funktioniert. Ein Arbeitskollege von mir hat tatsächlich mal mit Fokus auf Alchemie gespielt....aber weniger auf Tränke, sondern mehr auf Bomben. Soll gut geklappt haben, wir er meinte.

Ich selbst habe Alchemie auch erst bei meinem zweiten Durchlauf (auf normal) wirklich genutzt. Auf "leicht" kann man diese komplett ignorieren.

Ach so ja...die Begrenzung des Inventars gibt's in teil 2 auch nicht mehr. Da geht es nach Gewicht. Wenn man zu viel trägt wird man langsamer und kann nicht mehr rennen.
Post edited February 20, 2017 by AliensCrew
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AliensCrew: Auf "leicht" ist Spiel wirklich sehr einfach. Auf "normal" sind die "Bosskämpfe teilweise schon recht heftig. Ich habe das Spiel einmal mit Fokus auf Schwertkampf und einmal mit Fokus auf Zeichen gespielt...hat beides gut funktioniert. Ein Arbeitskollege von mir hat tatsächlich mal mit Fokus auf Alchemie gespielt....aber weniger auf Tränke, sondern mehr auf Bomben. Soll gut geklappt haben, wir er meinte.

Ich selbst habe Alchemie auch erst bei meinem zweiten Durchlauf (auf normal) wirklich genutzt. Auf "leicht" kann man diese komplett ignorieren.

Ach so ja...die Begrenzung des Inventars gibt's in teil 2 auch nicht mehr. Da geht es nach Gewicht. Wenn man zu viel trägt wird man langsamer und kann nicht mehr rennen.
Begrenzung nach Gewicht finde ich grundsätzlich besser, weil man dann wenigstens nicht so Situationen hat, dass man mickrige, aber wertvolle Gegenstände wie Ringe oder Schriftrollen nicht mehr ins Inventory bekommt. Ich hab aber auch gelesen, dass es im zweiten Witcher keine Möglichkeit mehr geben soll, Gegenstände zu lagern (wie in den Wirtshäusern im ersten Teil)...das fände ich auch problematisch.
Aber gut, ich werd ja sehen, wie das ist, wenn ichs spiele...muss mal sehen, wann ich dazu komme...ich werd dann meine Eindrücke hier mitteilen :-)
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AliensCrew: Auf "leicht" ist Spiel wirklich sehr einfach. Auf "normal" sind die "Bosskämpfe teilweise schon recht heftig. Ich habe das Spiel einmal mit Fokus auf Schwertkampf und einmal mit Fokus auf Zeichen gespielt...hat beides gut funktioniert. Ein Arbeitskollege von mir hat tatsächlich mal mit Fokus auf Alchemie gespielt....aber weniger auf Tränke, sondern mehr auf Bomben. Soll gut geklappt haben, wir er meinte.

Ich selbst habe Alchemie auch erst bei meinem zweiten Durchlauf (auf normal) wirklich genutzt. Auf "leicht" kann man diese komplett ignorieren.

Ach so ja...die Begrenzung des Inventars gibt's in teil 2 auch nicht mehr. Da geht es nach Gewicht. Wenn man zu viel trägt wird man langsamer und kann nicht mehr rennen.
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morolf: Begrenzung nach Gewicht finde ich grundsätzlich besser, weil man dann wenigstens nicht so Situationen hat, dass man mickrige, aber wertvolle Gegenstände wie Ringe oder Schriftrollen nicht mehr ins Inventory bekommt. Ich hab aber auch gelesen, dass es im zweiten Witcher keine Möglichkeit mehr geben soll, Gegenstände zu lagern (wie in den Wirtshäusern im ersten Teil)...das fände ich auch problematisch.
Aber gut, ich werd ja sehen, wie das ist, wenn ichs spiele...muss mal sehen, wann ich dazu komme...ich werd dann meine Eindrücke hier mitteilen :-)
Das ist nicht korrekt. Es gibt auch im 2. Witcher in jedem Spielbereich (außer im ersten, welcher das Tutorial darstellt) eine Lagerkiste mit unbegrenzter Kapazität.

Die nicht vorhandene Lagerkiste gab es anfangs beim 3. Witcher...diese wurde aber im Nachhinein noch hinzugefügt.
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AliensCrew: Das ist nicht korrekt. Es gibt auch im 2. Witcher in jedem Spielbereich (außer im ersten, welcher das Tutorial darstellt) eine Lagerkiste mit unbegrenzter Kapazität.

Die nicht vorhandene Lagerkiste gab es anfangs beim 3. Witcher...diese wurde aber im Nachhinein noch hinzugefügt.
Ah, ok, danke...eine "Sorge" weniger ;-)
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disi: So generell kann man sagen es gibt da keine "Hater" also keine Leute die nur schreiben "Alles Scheisse ausser Mutti!" sondern ordentliche Diskussionen.

Letztenendes sind aber alle Benutzer aus irgendeinem Grund dort gelandet und finden dieses oder jenes gut an den Spielen. Teilweise sind sie zu unkritisch gegenueber Bioware oder Leute die etwas kritisieren werden einfach weggeflamed.
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AliensCrew: Klingt nach einer Gruppe von "Fanboys"...ist eindeutig nix für mich.

Wenn etwas kritikwürdig ist, sollte es auch dementsprechend kritisiert werden dürfen...
Ich glaube du hast Recht :D

In den Diskussionen zu ME:A

Yay! Bioware macht den twitchy Kampf Schwerpunkt.
Yay! Bioware entfernt das Paragon/Renegade System aus ME1-3, keine Konsequenzen auf deinen Charakter oder weiterfuehrende Handlung egal was man sagt.
Yay! Bioware entfernt alle Konsequenzen, Begleiter werden niemals sterben oder dich verlassen.
Yay! Bioware laesst alle Charaktere daemlich grinsen mit ihrem Babyface, wer will schon boese aussehen.
Post edited February 22, 2017 by disi
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AliensCrew: Klingt nach einer Gruppe von "Fanboys"...ist eindeutig nix für mich.

Wenn etwas kritikwürdig ist, sollte es auch dementsprechend kritisiert werden dürfen...
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disi: Ich glaube du hast Recht :D

In den Diskussionen zu ME:A

Yay! Bioware macht den twitchy Kampf Schwerpunkt.
Yay! Bioware entfernt das Paragon/Renegade System aus ME1-3, keine Konsequenzen auf deinen Charakter oder weiterfuehrende Handlung egal was man sagt.
Yay! Bioware entfernt alle Konsequenzen, Begleiter werden niemals sterben oder dich verlassen.
Yay! Bioware laesst alle Charaktere daemlich grinsen mit ihrem Babyface, wer will schon boese aussehen.
Sind das tatsächlich die Entwicklungen des neuen ME-Teils?

Ich habe die Sache nicht mehr verfolgt, nachdem EA das BW-Forum dicht gemacht hat...wenn ja, dann bin ich echt froh, dass ich aus der Sache ausgestiegen bin...