Resident Evil 2 Remake

So muss ein Remake aussehen!
Mein Lieblingsteil der klassischen RE-Spiele zeitgemäß und originalgetreu wiedergegeben.
Begrenztes Inventar, wenig Leben und zähe Gegner - ein Zombie steckt gut 10 Kopfschüsse ein bevor er endgültig am Boden bleibt - sind dass was die Spielreihe einst ausgemacht haben.

Wie das Original ist das Spiel aber auch entsprechend kurz. Beim ersten Durchlauf noch ordentlich Zeit gelassen, Details betrachtet und dabei gut 10 Stunden gebraucht, waren es beim vierten und Letzten knapp unter 3 Stunden.

Größter Kritikpunkt ist, dass es hier kein richtiges B-Szenario mehr gibt. Beim dritten Durchlauf erfolgte diese Ernüchterung keinen alternativen Storyverlauf zu sehen. Was in meinen Augen auch noch fehlt ist ein kleiner Randomizer der einige Gegenstände und Gegner verschieden platziert - gut das wäre dann aber wieder nicht originalgetreu.

Auch schön war nachdem erfolgreichen Durchspielen wieder den 4th Survivor Modus und darüberhinaus den Tofu Modus freizuschalten. Im Gegensatz zu damals konnte ich als Hunk endlich mal bestehen, nur als Tofu einzig mit Messer bewaffnet ist mir dann doch zu Hardcore gewesen^^

Alles in allem kann ich das Spiel jedem RE Fan der alten Schule empfehlen.

Stealth Inc. 2: A Game of Thrones
Regulär noch drei Level, dann bin ich mit der Hauptstory durch. Danach wären noch einige Bonuslevel und die restlichen Collectibles dran. Bin noch nicht sicher ob ich die noch spiele. Das Spiel ist zwar ziemlich gut, aber alles noch mal abzusuchen und mit den neu erworbenen Gadgets die Zugänge zu finden, fühlt sich dann vielleicht doch etwas zu sehr nach Arbeit an.

Card Quest:
Zwei Kampagnen geschafft, beide mit dem Kämpfer. Bei der dritten bin ich knapp gescheitert. Versuche es jetzt vielleicht mal mit einer anderen Klasse. Den Dieb und den Magier habe ich fast noch gar nicht ausprobiert.

Hentai Mosaique Puzzle
Und bin mir auch nicht zu schade zuzugeben, dass ich mal wieder eins der sinnfreien B-Klasse-Spiele ausprobiert habe, die Indiegala ständig als Freebies raushaut. Wobei Spiel ist vielleicht zu viel gesagt. Man clickt solange bis die Puzzle stimmen und wird dafür mit hübschen Bildern belohnt. Anspruch oder Herausforderung gibt es komplett keine. Nach 1 Stunde und 50 Minuten hatte ich dann alles gesehen. Sinnlos aber irgendwie auch entspannend, wenn man sich mal gar nicht anstrengen möchte.

Grim Dawn
In letzter Zeit habe ich viel Grim Dawn (inkl. Addons) gespielt. Ich müsste jetzt das erste Drittel von Ashes of Malmouth geschafft haben. Es ist ein schönes Spiel, was mir auch sehr viel Spaß macht. Allerdings zieht es sich manchmal, wo ich denke, es könnte jetzt mal weiter gehen. Eventuell liegt das aber auch an meinem Spielstil :-).

Tyranny
Ich hatte irgendwo im zweiten Akt aufgehört zu spielen und mich gestern wieder dran gesetzt. Ich habe, glaube ich, mehr als eine Stunde nur mit NPCs geredet, um wieder etwas in die Story rein zu kommen und Quests anzunehmen.

Es ist für mich generell ein Problem, dass ich zwischen den Spielen hin und her springe und dann noch wenig Zeit zum Spielen habe. Ich glaube, ich sollte bei einem bleiben, bis ich fertig bin :-).

Hattest du zum Vergleich dazu auch mal das "Resident Evil: HD Remaster" gespielt?
Habe das zu Jahresbeginn mal angefangen/gespielt und nach ein paar Stunden abgebrochen. Während ich RE 1 damals zu Release gerne gespielt hatte fande ich halt es ist wirklich nicht gut gealtert (ist ja glaube ich aber auch noch einfach die angepasste Game Cube version von 2002?) und hat mir in Summe nicht wirklich Spielspaß gebracht.

Das RE 2 Remake soll im Vergleich dazu besser in die Moderne überführt worden sein? Kannst du das bestätigen?

Das Problem hab ich auch ^^

Bei mir sind gerade THE OUTER WORLDS, THE DUNGEON OF NAHEULBEUK und THERE IS NO GAME, was ich in stetem Wechsel seit ca. nem guten Monat schon spiele. Letzteres werde ich demnächst beenden, die erste beiden begleiten mich vermutlich noch locker bis Weihnachten oder ins neue Jahr xD

Werde mich gleich wieder mal weiter Torchlight 2 widmen. Und Grim Dawn eine kleine Pause gönnen.
Mit beiden Addons zieht sich das Game doch etwas hin. (Weswegen es natürlich nicht schlecht ist)

Mal schauen, bei Torchlight 2 trübt es mir so minimal den Spaß, dass lediglich der Egineer als richtige Summoner Klasse spielbar ist. Und ....Roboter, als Minions finde ich nicht so toll, wie Untote oder Dämonen. ^^
Wird es also wahrscheinlich der Ember Mage.

ich habe auch mit the outer worlds angefangen,ein super spiel :) frisst aber wie du schon sagst viel zeit,ist sehr gross,wenn man ausführlich spielt.

Resident Evil: HD Remaster ist letztlich eine aufgehübschte Version der Game Cube Fassung von 2003. Im Remaster kann man optional den Tank Control in den Optionen abschalten aber es bleibt immer noch ein Resident Evil der alten Generation mit fixen Kameras und sperriger Steuerung. Entweder mag man sowas weil es früher halt so war oder nicht.
Und ja ich habe das Remaster auch erst vor paar Jahren gezockt, einschließlich Tank Control, wenn old school dann richtig^^

Und das gibt es beim RE 2 Remake nicht mehr. Zeitgemäß gibt es eine frei bewegbare Kamera, freies Schießen und Autosaves. Nur auf dem Höchsten Schwierigkeitsgrad beschränkt sich das Speichern über limitierte Farbbänder wie früher.

Heutzutage ist beim Genre immer noch RE 4 das Maßstab. Die Varianten sind Spiele bei denen man sich durch Horden ballern muss und und Spiele bei denen die Ausrüstung eher knapp bemessen ist und das Überleben vordergründig ist. Das RE 2 Remake fällt unter Letzteres.

Ich liebe ja die alten Resident Evil Games, inklusive der gut geschriebenen Romane von S.D. Perry.
(Heute schwer zu bekommen, da out of print.)

Und echten Survial Horror, wo ein einzelner Gegner (Zombie etc) schon eine tödliche Bedrohung sein kann.
Ein bisschen das Gameplay, die Möglichkeiten sich zu wehren erweitern, und das Prinzip würde auch heute noch funktionieren. RE2 - Remake fand ich übrigens super. ;-)
Allerdings mag ich auch das RE1 Remake heute noch, sehr sehr gerne. Die Grafik (HD Version) vor allem die Umgebung im Herrenhaus, lässt sich heute noch gut anschauen. Und erzeugt Atmosphäre.

Mir ist aber auch bewusst, dass es solche Games nur noch als Nischengenre gibt/geben wird.
Denn die heutige Generation steht eher auf leicht zu besiegende Zombie Horden. Um sich unbesiegbar zu fühlen, und blöd kichern zu können. Wenn sie eine Armee Zombies, mit Explosionen in einem Flammenmeer vernichten.
Man könnte denen jetzt erklären, dass reale Explosionen gar kein Flammenmeer erzeugen. Aber dass ist vergebens, und habe ich vor langer Zeit aufgegeben. ^_^

Resident Evil 4 fand ich ja persönlich total langweilig. Und bin deshalb auch mit "The Evil Within" nicht warm geworden. Erinnerte mich einfach zu sehr daran, überall sieht/fühlt man Mikamis RE4 Handschrift.

Ich mochte die alte Story, um die Umbrella Inc. (Ja, bis zu den Filmen und Resi 4, war es tatsächlich noch Umbrella Inc. Statt Corp. ;-) )

Sicherlich, war da manchmal viel Trash dabei. Aber so wollte es auch wirken, dieser Stil war beabsichtigt.
Gleichzeitig gab es aber auch Schicksale, die einem nahe gingen. Und einen korrupten, Geld gierigen Konzern fand ich als Antagonisten besser. Als wie eine Sekte von Körperfressern.

Bin immer noch der Meinung, die originale Handlung (vernünftig adaptiert) wäre eine super Vorlage, für eine Netflix Serie. Man könnte mit den Anfängen von Umbrella beginnen. Dem frühen Leben der S.T.A.R.S. Leute.
Aber auch von Charakteren wie William und Anette Birkin. Oder auch Albert Weskers Aufstieg, innerhalb Umbrellas. Der Herkunft von Ada Wong etc etc etc.

Ich habe endlich the Whispered World gespielt und beendet. Ich hatte vor Jahren Versuche unternommen es zu spielen, war aber mit der Arbeit beschäftigt und fand den Anfang langweilig. Zu langsam, zu viele nutzlose Gegenstände zum Anschauen. Trotzdem, diesmal ertrug ich es, angezogen von den verschiedenen Einflüssen in der Mischung und guten Momenten. Leider ist das Spiel voller Mondlogik, Pixeljagd und all den schlechten Designideen des Point-and-Click-Genres. Ich hatte nicht erwartet, Minispiele zu finden. Sie waren nicht einmal schlecht, aber ich denke, sie waren fehl am Platz. Ich habe das Gefühl, dass der Entwickler keine klare Richtung hatte, außer ein Post-MI3-Spiel mit Studio Ghibli und den Dark Crystal-Referenzen machen zu wollen. Die Bösen, die Asgil, sind die arme Version der Skeksi. Ich fand das Ende enttäuschend, mit seiner Klischee-Idee und der falschen Wahl. Ich musste einen Teil des Endspiels wiederholen, weil ein Gegenstand aus meinem Inventar verschwunden war. Zum Glück hatte ich meinen eigenen Spielstanden gemacht, außer der automatischen. Das Fehlen einer Pause-Taste brachte mich in eine Situation, in der meine Mitbewohner mit mir sprachen und ich die laufenden Dialoge nicht stoppen konnte, die meistens nur einmal stattfinden. Ich kann es nur Leuten empfehlen, die mit den schlimmsten Dingen umgehen können, für die Point-and-Click-Spiele bekannt sind. Ich kann sehen, warum dies so populär wurde, und ich bin froh, dass ich es gespielt habe, bevor ich Anna's Quest fortsetzte. Ich habe die Demo mit den ersten Kapiteln gespielt und habe hohe Erwartungen.

Heute im Sale Ronin Special Edition gekauft und gleich mal angespielt. Was für ein cooles Spiel. Steuert sich wirklich gut und lässt einem ziemlich viele Freiheiten wie man die Gegner überwältigen und das Missionsziel erreichen will. Und die Idee das Genre mit einem rundenbasierten Kampfsystem (wobei es das nicht 100% trifft) zu verknüpfen, ist wirklich ziemlich gut. Bin mir nicht sicher, ob ich das zuvor schon mal in einem Spiel gesehen habe.

Respekt, dafür ist dein deutsch aber sehr gut! Kenne das aber auch, habe als Kind mein englisch enorm mit dem Spielen von Computerspielen verbessert. Wenn man etwas sonst nicht versteht oder nicht spielen kann, dann ist das schon eine große Motivation zum Sprachen lernen.

Nach annähernd fünf Stunden muss ich mein Urteil zur Steuerung von Ronin revidieren. Mit Maus und Keyboard steuert sich das ganze doch recht hakelig und die Ungenauigkeit ist häufig für Tode in kritischen Situationen verantwortlich. Auch der Einsatz des Seils funktioniert leider sehr oft nicht wie geplant und teilweise schwingt man sogar durch feste Wände.

Ansonsten weiterhin ein gutes Spiel. Allerdings schaffe ich es fast nie durch die Missionen zu kommen ohne den Alarm auszulösen (Zivilisten verschonen und alle Gegner töten ist hingegen kein Problem). Führt dazu, dass ich bisher nur drei Skillpoints bekommen habe. Zum Glück habe ich die scheinbar recht gut eingesetzt, die dadurch erworbenen Fähigkeiten helfen mir schon enorm weiter.

Bei Juanito Arcade Mayhem habe ich zwei weitere Welten geschafft und befinde mich nun im Kung-Fu-Fighter-Level. Ist ganz witzig wie immer wieder Elemente aus klassischen Videospielen eingebaut werden.

Ich warte immer auf Sales, wenn ich mir nicht sicher bin, bei einem Game. Wenn dann ein Soundtrack beim Spiel dabei ist, war der Kauf für mich nie schlecht. Wenn es nach mit gehen würde, hätten alle Spiele Soundtracks dabei.