Posted April 12, 2019
Mich würde interessieren, warum einigen Leuten "Achievements" in Spielen mittlerweile so wichtig sind. Ich wundere mich, wenn ich bei Veröffentlichung lese, dass jemand auf ein Spiel verzichtet, weil es - bei GoG oder überhaupt - keine Achievements gibt.
Ich selbst spiele seit Ende der 80er mal (sehr viel) mehr, mal weniger. Ich habe habe einen großen Teil der Video-/PC-Spiele-Geschichte miterlebt und habe mich auch immer ein bisschen für die Theorie von Video-/Computerspielen als Kulturgut interessiert.
Ich kann das mit den Achievements nur eingeschränkt nachvollziehen. Da steht dann immer erreiche "x von y" und dann bekomme ich ein "Fleißbienchen". Das Spiel wird dadurch nicht wirklich besser, oder? Was macht die vorgegebenen Ziele besser als selbstgesteckte Ziele? Das "Lob" bzw. die "Anerkennung", die man dadurch empfindet?
Die Qualität dieser vorgegebenen Ziele scheint dabei überhaupt keine Rolle zu spielen. Ich kann mich zumindest nicht erinnern, dass ich mal gelesen hätte, die Achievements eines Spiels wären blöd (trotz "Sage 1000 mal guten Tag zu deinen Mitspielern" und ähnlich spannenden Herausforderungen).
Ist es mehr dieser "Sammelalbum"-Aspekt, der euch daran gefällt oder seht ihr es als zusätzlichen Anreiz? Sind die Liebhaber die Leute, die früher Highscore-Listen geknackt haben? Wären dann Highscore-Listen nicht viel besser, weil man sich (oder andere) dabei immer wieder überbieten kann, während man Achievements abhakt und vergisst? "Keine Highscore-Liste? Kaufe ich nicht!" lese ich aber auch nie.
Oder - falls ihr den Achievements auch nicht viel abgewinnen könnt: Seid ihr wie ich eher Social-media-Muffel und teilt auch lieber euer Mittagessen analog statt digital? :)
Ich selbst spiele seit Ende der 80er mal (sehr viel) mehr, mal weniger. Ich habe habe einen großen Teil der Video-/PC-Spiele-Geschichte miterlebt und habe mich auch immer ein bisschen für die Theorie von Video-/Computerspielen als Kulturgut interessiert.
Ich kann das mit den Achievements nur eingeschränkt nachvollziehen. Da steht dann immer erreiche "x von y" und dann bekomme ich ein "Fleißbienchen". Das Spiel wird dadurch nicht wirklich besser, oder? Was macht die vorgegebenen Ziele besser als selbstgesteckte Ziele? Das "Lob" bzw. die "Anerkennung", die man dadurch empfindet?
Die Qualität dieser vorgegebenen Ziele scheint dabei überhaupt keine Rolle zu spielen. Ich kann mich zumindest nicht erinnern, dass ich mal gelesen hätte, die Achievements eines Spiels wären blöd (trotz "Sage 1000 mal guten Tag zu deinen Mitspielern" und ähnlich spannenden Herausforderungen).
Ist es mehr dieser "Sammelalbum"-Aspekt, der euch daran gefällt oder seht ihr es als zusätzlichen Anreiz? Sind die Liebhaber die Leute, die früher Highscore-Listen geknackt haben? Wären dann Highscore-Listen nicht viel besser, weil man sich (oder andere) dabei immer wieder überbieten kann, während man Achievements abhakt und vergisst? "Keine Highscore-Liste? Kaufe ich nicht!" lese ich aber auch nie.
Oder - falls ihr den Achievements auch nicht viel abgewinnen könnt: Seid ihr wie ich eher Social-media-Muffel und teilt auch lieber euer Mittagessen analog statt digital? :)