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throgh: Das ist widersprüchlich: Ich habe davon gesprochen, dass wir uns aufmachen und signalisieren müssen eine Änderung haben zu wollen. Wenn wir einen Dialog wollen müsen wir den auch einfordern. Ich habe nicht gesagt, dass es nachher Spezialisten nicht geben darf, im Gegenteil.
Du hast geschrieben:
"Ich zweifle nicht an, dass es Spezialisten gibt. Dennoch zweifle ich daran, dass man sich nicht einarbeiten kann oder über Dinge entscheiden kann, die ALLE betreffen oder tiefe Eingriffe in die Gesellschaft an sich."
Darauf bezog ich mich. Der Widerspruch ist der, dass das Volk einerseits alles wissen und selbst DIREKT entscheiden soll, es andererseits aber noch Politiker bzw. "Spezialisten" gibt. Welche Aufgabe die denn dann noch?
Dies nur zur Klarstellung.

Das was du letztendlich willst ist eines: Anarchie.
Das auch absolut in Ordnung. Die meisten wünschen sich das aber nicht. Zurecht wie ich finde, wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf. Ist auch alles andere als böse gemeint. Ich persönlich kann einfach nur nicht nachvollziehen wie deine Gedanken in der Realität umgesetzt werden sollen.

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throgh: Okay und Politiker sind nicht anfällig für Demagogie oder bringen eigene Interessen nach vorne? Sie widerstehen auch Anfragen aus einer Lobby, betreiben keine Vetternwirtschaft und sind nicht korrupt? Und das bekämpfen wir pro-aktiv?
Dafür sollte es eben auch eine gegenseitige Kontrolle geben. Nur wenn man die verpönt und praktisch einzig die Hoffnung hat, dass andere sich zu jeder Zeit absolut korrekt und fair verhalten, dann darf es diese Kontrolle natürlich nicht geben. Man will schließlich auch niemandem etwas unterstellen, er ist ja automatisch "gut".
Dass das ganze System nur dann funktioniert wenn es keinen einzigen "Abweichler" gibt und man sich dadurch in Wirklichkeit noch abhängiger macht, ist die ganz große Archillesverse dieses Systems. Daher ist es langfristig gesehen von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Da muss man sich eigentlich nur die Geschichte ansehen, da werden einem Millionen Beispiele auf dem Silbertablett serviert.

Für kleine Gruppen kann das durchaus funktionieren. Wir reden hier aber von 80 Mio. (D), 1,x Mia. (CN, IND) bzw. 7 Mia. (Welt).
Post edited November 16, 2016 by classic-gamer
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throgh: Okay und Politiker sind nicht anfällig für Demagogie oder bringen eigene Interessen nach vorne? Sie widerstehen auch Anfragen aus einer Lobby, betreiben keine Vetternwirtschaft und sind nicht korrupt? Und das bekämpfen wir pro-aktiv? Aber hier wird gerade Folgendes gemacht: Der Vorschlag einer Vision und diese aufzuschreiben wird einfach ignoriert und durch das Argument der "Realität" ersetzt und natürlich wird der Rest als "Träumerei" abgetan. Also leben wir bereiits in dem Besten aller Systeme und das Menschen sterben ist einfach so akzeptabel, weil das System das eben erfordert.
Ich finde nicht das wir im besten aller Systeme leben. Allerdings gibt es auch einen gewaltigen Unterschied zwischen dem Besten System und dem momentan bestmöglichen System. Die Vergangenheit hat gezeigt das die repräsentative Demokratie das beste ist was wir momentan haben. Das bedeutet nicht das es das beste ist was es gibt. Darum ist es auch nicht akzeptabel wenn etwas passiert was nicht in Ordnung ist. Politiker sind Menschen die genau so anfällig für Demagogie, Vetternwirtschaft oder Lobbyeismus sind. Trotzdem versucht man aktiv Mechanismen dagegen einzubauen die es verhindern sollen. Sowas passiert nicht immer gut, sehr oft sogar mehr als nur schlecht. Doch trotz aller Kritik gibt es momentan nichts besseres.

Und man darf nicht vergessen das das System auch schon Besserungen erfahren hat. Das passiert nicht von heute auf Morgen, sondern ist ein sehr langsamer Prozess.
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throgh: Okay und Politiker sind nicht anfällig für Demagogie oder bringen eigene Interessen nach vorne? Sie widerstehen auch Anfragen aus einer Lobby, betreiben keine Vetternwirtschaft und sind nicht korrupt? ...
Doch, das sind gerade (bis auf Demagogie) die offensichtlichen Schwächen, weswegen ich die Punkte angebracht habe. Allerdings handelt es sich um eine überschaubare Masse, sodass eine Chance auf Kontrolle besteht. Ein ganzes Volk hingegen kann man nicht kontrollieren, aber durchaus verführen.
Ein Beispiel misslungener repräsentativer Demokratie, die diesen Schwächen anheimgefallen ist, wäre Russland.

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throgh: Aber hier wird gerade Folgendes gemacht: Der Vorschlag einer Vision und diese aufzuschreiben wird einfach ignoriert und durch das Argument der "Realität" ersetzt und natürlich wird der Rest als "Träumerei" abgetan.
Das war nicht meine Absicht. Aus meiner Sicht ist direkte Demokratie aber alles andere als ein Traum, weswegen ich ein paar reale Bedenken in den Raum geworfen habe.

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throgh: Also leben wir bereiits in dem Besten aller Systeme und das Menschen sterben ist einfach so akzeptabel, weil das System das eben erfordert. Sorry, Leute: Hier bin ich definitiv jetzt raus von der Argumentation her. Das ist eben der Grund warum derlei scheitert. Ihr demonstriert das gerade sehr gut selbst!
Nein, das ist nicht der Grund. Ein Hauptgrund warum gesellschaftliche Konzepte scheitern liegt darin, dass die Realität deutlich komplexer ist als zuvor angenommen. Visionen fokussieren immer auf Teilaspekte, die dem Ganzen nie völlig gerecht werden können. Das soll nicht den Tod des Idealismuss bedeuten, ganz im Gegenteil, er ist sogar zwingend notwendig um im chaotischen Umfeld erkenntis- und handlungsfähig zu bleiben. Visionen sind hierbei nur plastische Beispiele idealer Ideen. Insofern wäre die Diskussion eher bei gemeinsamen Idealen anstatt bei Visionen anzusetzen, zumal ein gemeinsamer Rahmen hier keineswegs angenommen werden kann.
Post edited November 16, 2016 by DeMignon
Das Konzept Demokratie ist an sich hinreichend genug solange die Kontrollorgane funktionieren.

Ein noch nicht genanntes ehemals mächtiges Kontrollorgan sind die sozialen Verbände bestehend aus Bürgern aller Denkrichtungen mit der Gemeinsamkeit am Staate mit zu wirken.
Die Mitwirkung bestand darin den Bedarf an Handlungsgruppen, wie Kitas, Selbsthilfe, Sport und vieles mehr zu decken. Das alles funktioniert nicht mehr, weil
1. keine Abteilung mehr gemeinnützig ist, sobald sie einem Zweck dient oder eine Hilfe beinhaltet, über die jemand anderes kommerziell Geld verdient. Das ist dank der vielen Privatisierungen recht mager geworden.
2. die Vielfalt der Mitarbeiter, beziehungsweise deren Weltanschauen sich durch den Arbeitsdruck deutlich verringert hat.
Wer 8 Stunden gut bezahlt bekommt, noch weitere 3-4 Stunden unentgeldlich in Teambesprechungen verbleiben und dann noch Fahrten von 2 und mehr Stunden zu seinem Wohnort hat, kann in solchen Verbänden nicht anwesend sein und mitwirken; genauso wenig die, welche 2 oder gar 3 Jobs für ihren Lebensunterhalt ausüben müssen oder wie der kleinere Mittelstand sowieso 16 tägliche Stunden im Laden stehen.
3. Ein bischen gehörten die Gewerkschaften auch dazu. Aber schauen wir uns doch den heutigen Tag mit den Demonstrationen gegen das BTGH an. Die Sache mit der Inklusion wurde uns sozusagen 2003 von der UN verordnet. Und es ist bezeichnend für die letzten 3 Jahrzehnte, daß es den Gewerkschaften offensichtlich nur daran gelegen war im öffentlichen Gespräch zu bleiben und gegen Aspekte der deutschen Anpassung demonstriert haben, die von unserer Regierung nicht geändert werden können, weil sie bei der UN fest stehen.
Abgesehen davon war das mal wieder eine Fehlleistung unserer Regierung. Ein wichtiges Ziel ist es unter anderem in welcher Weise auch immer unvollkommenen Menschen mit teils sichtbaren Mängeln aus Behindertenarbeitsstätten in das allgemeine Berufsleben zu integrieren. Das scheitert schon daran wie Hartz4 aufgebaut ist !
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Die Zweite Amtszeit eines Regierungschefs hat schon ihren Sinn. In der Regel braucht ein neuer eher 2 Jahre bis Sie/Er und das neue Team sich eingearbeitet haben und kann dann erst anfangen Seine Akzente wirksam zu setzen. Das selbst eine zweite Amtszeit nicht für das gesamte Konzept ausreicht beweisen die vielen am Stuhl festgeklebten Regierungschefs der Welt. Aber nach der Zweiten Amtszeit muß Schluß sein um anderen Strömungen der Gesellschaft/Nation Zeit zu geben im Gesamtsystem gestaltend mitzuwirken.
Ach trogh, die Diskussion hatte doch durchaus ihre Höhepunkte, das ist einfach schade, dass du dich auf diese Weise zurückziehst. Ja, der Volksentscheid ist nichts, was ich als wirklich sinnvoll erachten kann, aber selbstverständlich sähe ich gerne mehr öffentliche Proteste gegen einige grundfalsche Wege, die die Politik eingeschlagen hat. Gegen die AfD und anderen rechten Terror werde ich zukünftig definitiv marschieren.
Post edited November 17, 2016 by Vainamoinen
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Vainamoinen: Ach trogh, die Diskussion hatte doch durchaus ihre Höhepunkte, das ist einfach schade, dass du dich auf diese Weise zurückziehst. Ja, der Volksentscheid ist nichts, was ich als wirklich sinnvoll erachten kann, aber selbstverständlich sähe ich gerne mehr öffentliche Proteste gegen einige grundfalsche Wege, die die Politik eingeschlagen hat. Gegen die AfD und anderen rechten Terror werde ich zukünftig definitiv marschieren.
Na ja: komplett weg bin ich nicht und ich lese hier immer noch. ;)
An sich ist es ja kein Problem: Meine Meinung ist nur Eine von unglaublich Vielen. Mir ist es nur für diesen Moment wichtig, dass wir uns aufmachen und auch bewegen. Bitte vorzugsweise nach vorne:

- Für MEHR Miteinander.
- Für MEHR Empathie.
- Für Menschenrechte und Gleichberechtigung, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Glaube oder Sprache.

Ob ich nun Anarchie möchte - tatsächlich wäre mir das sogar lieber, allerdings nicht die "Mad Max"-Form davon - oder die Gesellschaft der Zukunft etwas Anderes beschließt ... letztendlich ist es nur wichtig, dass wir aus unserer Geschichte lernen und eindeutige Gründe benennen können. Ich habe mich nun sehr stark auf den "Kapitalismus" fokussiert, weil eben viele Herleitungen in meinen Augen häufig dort enden und faktisch begründbar / erklärbar sind. Und über "Libertarismus" und "Anarchokapitalismus" können wir dann auch gerne nochmals andernorts sprechen. Gerade Letzterer ist mir in der letzten Zeit häufig als beliebtes Ziel fragwürdiger Theorien aufgefallen und Ersterer wird gerne auch in einem falschen Kontext genutzt. Ich bin dahingehend ja auch nicht frei von Gedankenfehlern: Auf viele Fragen habe ich als Individuum noch gar keine Antwort und auch diese letzten Gespräche haben mich nochmals zum Nachdenken gebracht hinsichtlich eines Umschwungs und das konkrete "WIE". Wir schaffen das Alles nur gemeinsam und gegen Hetze und Hass marschiere ich auch jederzeit gerne, wobei ich auch gerne versuche das Gespräch zu suchen und Meinungsbilder erfrage bzw. versuche deren Herkunft zu ergründen. :-)
Post edited November 17, 2016 by throgh
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throgh: - Für MEHR Miteinander.
- Für MEHR Empathie.
- Für Menschenrechte und Gleichberechtigung, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Glaube oder Sprache.
Abgemacht.
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throgh: - Für MEHR Miteinander.
- Für MEHR Empathie.
- Für Menschenrechte und Gleichberechtigung, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Glaube oder Sprache.
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Vainamoinen: Abgemacht.
Und wie löst ihr den Widerspruch zwischen fast allen Glaubensrichtungen mit den Menschenrechen und der Gleichberechtigung?

Die Frage soll nur darstellen, dass im Ziel selbst schon Probleme liegen. Wenn sich Glaube ändern müsste, damit man Menschrechte und Gleichberechtigung erreicht werden, kann Glaube nicht unabhängig davon sein.
Post edited November 17, 2016 by welttraumhaendler
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welttraumhaendler: Die Frage soll nur darstellen, dass im Ziel selbst schon Probleme liegen.
Die Notwendigkeit der Priorisierung dieser Werte bedeutet nicht, dass diese Werte nicht miteinander in Konflikt geraten könnten. Wo wäre denn sonst auch der ganze Spaß bei der Sache? Einfach ist nichts im Leben. :)


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Vainamoinen: - politische Spenden haben keine Maximalhöhe mehr (Trumps Pläne für die ersten 100 Tage sehen allerdings insgesamt eher nach Korruptionsabbau aus)
Ich muss diese Klammer nach neuesten Informationen im Übrigen zurücknehmen, und das mit einigem Nachdruck. Was Trump soeben gerade über Vetternwirtschaft, Lobby- und Spendergefälligkeiten sowie wirtschaftliche Abhängigkeiten des Trump-Imperiums (etwa mit Quatar) an Korruption ins Weiße Haus zu hieven versucht, geht auf keine noch so mutierte Kuhhaut.
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Vainamoinen: Abgemacht.
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welttraumhaendler: Und wie löst ihr den Widerspruch zwischen fast allen Glaubensrichtungen mit den Menschenrechen und der Gleichberechtigung?

Die Frage soll nur darstellen, dass im Ziel selbst schon Probleme liegen. Wenn sich Glaube ändern müsste, damit man Menschrechte und Gleichberechtigung erreicht werden, kann Glaube nicht unabhängig davon sein.
Niemand hat gesagt, dass dies einfach wird.
Daher ja auch die mehrmalige Erinnerung daran und der Aufruf, da es sich um eine gemeinsame Aufgabe handelt und nicht auf einzelne Individuen begrenzt werden kann. Insofern formuliere ich um: Wie lösen wir die Widersprüche? Darüber kann man doch reden! ;)
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throgh: Darüber kann man doch reden! ;)
Nur so lange keine Standpunkte verfestigt sind. Aber ja, man kann über alles reden. ;-)
Post edited November 17, 2016 by welttraumhaendler
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throgh: Darüber kann man doch reden! ;)
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welttraumhaendler: Nur so lange keine Standpunkte verfestigt sind. Aber ja, man kann über alles reden. ;-)
Da gebe ich dir Recht. :-)
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throgh: Insofern formuliere ich um: Wie lösen wir die Widersprüche? Darüber kann man doch reden! ;)
Unterschiedliche Religionen und Glaubensrichtungen kann man nicht vereinheitlichen. Unterschiedliche Ansichten (auch ggü. Menschenrechten) wird es immer geben. Man kann versuchen sich anzunähern und einen gewissen Konsens zu kommen, was auch erstrebenswert ist. Das wird die Probleme aber nicht lösen, sondern allenfalls mildern. Dazu müsste man das Individuum abschaffen.
Alle Änderungen müssten allerdings auf globaler Ebene stattfinden...und das zeitgleich. Denn wenn nur ein Land/Staat/Nation sich dazu bekennt und das auch umsetzt (wir reden ja hier über eine Art von Pazifismus), würden alle anderen Länder/Staaten/Nationen diesen Umstand der "Schwäche" direkt ausnutzen.

Ich glaube nicht, dass ein Miteinander auf Augenhöhe für alle Menschen auf diesem Planeten möglich ist, ohne die Weltbevölkerung drastisch zu reduzieren (wie hart das auch klingen mag). Neben den völlig unterschiedlichen Weltanschauungen (ich z. B. kann nur den Kopf darüber schütteln, wenn ich lese, dass eine Frau, die vergewaltigt worden ist, in Dubai wegen außerehelichem Sex angeklagt wird und ihr Peitschenhiebe oder sogar Tod durch Steinigung drohen - wie soll man mit solchen Leuten (Barbaren würde wohl eher passen) eine Existenz auf Augenhöhe anstreben?) stehen auch noch die begrenzten Ressourcen der Erde selbst einer solchen Lebensart bei der Masse an Menschen im Weg.

Was das perfekte System für alle angeht...das gab es bereits, allerdings bevor der Mensch sich über die anderen Geschöpfe erhob und die Macht an sich riss. Die Natur hatte ein hartes, aber faires Gesetz, welches alle Lebewesen gleich behandelte. Gab es viele Pflanzen, gab es viele Pflanzenfresser. Gab es wenig Pflanzen, reduzierte sich die Zahl der Pflanzenfresser wieder. Bei Fleischfressern dasselbe. Dieses System funktionierte über Millionen von Jahren hinweg...der Mensch brauchte nur knapp 200.000 Jahre um dieses perfekte System aus den Fugen zu bringen. Ich denke, es wird sich erst wieder einrenken, wenn der Mensch nicht mehr die Kontrolle hat.

Gestern habe ich gelesen, dass Stephen Hawkins der Menschheit noch ca. 1.000 Jahre gibt, bis es vorbei ist. Ob er mit seiner Schätzung richtig liegt, kann ich nicht sagen...das es aber früher oder später vorbei sein wird, das weiß ich allerdings mit Sicherheit.
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Vainamoinen: Abgemacht.
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welttraumhaendler: Und wie löst ihr den Widerspruch zwischen fast allen Glaubensrichtungen mit den Menschenrechen und der Gleichberechtigung?

Die Frage soll nur darstellen, dass im Ziel selbst schon Probleme liegen. Wenn sich Glaube ändern müsste, damit man Menschrechte und Gleichberechtigung erreicht werden, kann Glaube nicht unabhängig davon sein.
Die Beiden mögen bei ihrem heren Ziel nicht vergessen, daß ein wesentlicher Befeuerer in Bezug zu Slogans und offen geäußerten Sätzen von den Gruppierungen Horst Seehofer ist. Er müßte bei jeder dieser Demonstrationen als "quasi Ehrenmitglied" von denen gegen die man demonstriert mit gekennzeichnet sein ;)
Für mich persönlich ist die AFD wegen ihrer Gründungsmitglieder, deren überwiegende Mehrheit aus Reihen ehemaliger CDU-Leuten bestand die wahr gewordene bundesweite Ausdehnung der CSU. Aber da mögen andere anderer Meinung sein. Auch hierzu gibt es genügend offen liegende Quellen bei unseren Regierungsapparaten einzusehen.

@welttraumhaendler
Ich sehe da keine allzu große Schwierigkeit in Bezug zu Religionen. Insgesamt decken alle das gleiche Bestreben ab anderen Personen und Gruppen bei der nächsten Begegnung auf Augenhöhe und freundlich wieder zu begegnen.
Das Problem ist ja lediglich, daß sie sich leicht von Leuten instrumentalisieren lassen um deren niederen Beweggründe zu verdecken. (aktuell war erst kürzlich die Anerkennung "Irakkrieg aus niederen Beweggründen". Dazu gibt es ein Video im Bundestag, wo die damalige Oppositionsführerin die Bergpredigt geschickt dazu vergewaltigt um zum Krieg gegen den Irak zu rufen; ansich nur um der damaligen US-Regierung zu gefallen und daurch von Bärenfell etwas ab zu bekommen !)
Wären da nicht ständig Leute, die sich im Laufe der Arbeit als Führungsperson quasi selbst exkommunizieren, aber immer noch ihren Glauben als Beweis ihrer Menschlichkeit, Güte und Perfektion (Raute) als Aushängeschild benutzen, könnten sich alle Religionen als Kontrollorgan der Welt etablieren.