Hallo, ihr Lieben.

Dieser Thread soll ein Sammelpunkt für alle Skyrim und The Elder Scrolls Fans sein. Ihr habt Fragen... zu Builds, Quests etc. Hier wollen wir gemütlich zusammen sein und diskutieren. Ein bisschen OT ist hier ebenfalls gerne gesehen. Sollte allerdings *bitte* keine Überhand nehmen.

Wie weit seit ihr denn schon, so aktuell, in Himmelsrand?

Mir macht das Spiel bisher unglaublich viel Spaß. Und gestern hab ich nicht schlecht gestaunt.... Als ich auf die Uhr geschaut habe. Zum Glück musste ich heute nicht früh raus.

Meine Nekromantin *Lune* (Bretonin) ist noch nicht sonderlich weit. Und erkundet momentan die Gegend um Weißlauf. Meine Primärskills sind: Beschwörung (Untote) Illusion, für Furchtzauber etc. Zerstörung, für Eiszauber.
Wiederherstellung, für Heilung und zum absorbieren gegnerischer Magie. Kombiniert mit Alchemie und Verzauberung.
Weil sowas zu Magie lästigen Charakteren einfach dazu gehört.
Nicht begeistert bin ich von den Schutzzaubern der Veränderungsschule. Finde ich relativ schwach, im Vergleich zum Kosten/Dauer/Nutzen.
Leider habe ich da schon einen Perkpunkt geskillt zur Kostensenkung. Nur brauche ich die Zauber bisher gefühlt einfach nicht.

Ich plane den Charakter zum Vampir zu machen (nicht Vampirlord).
Für den Lebensentzugszauber und den Bonus auf Illusionsmagie.

Sind die Nachteile als Vampir sehr groß?
In Oblivion fand ich "Vampir sein" sehr wenig lohnend. Eher stark benachteiligen.

Viel Spaß, hier im Thread.

Ich habe die Hauptstory, wie immer, bis zu dem Punkt gespielt, an dem einem die Graubärte die Schreie beibringen. Danach breche ich immer die Hauptstory ab und wandere in die Welt hinaus. Seltsamerweise habe ich bei diesem Durchlauf zum ersten Mal in meinem Leben keinen Dankesbrief von Skulvar aus Weißlauf erhalten, nachdem ich dessen Sohn ermordet hatte. Ich frage mich, woran das wohl liegt.

Die Hauptstory interessiert mich wirklich überhaupt nicht. Das hat sie schon bei Morrowind und Oblivion nicht getan.
Ich würde es ja wirklich mal interessant finden, wenn sie ein Elder Scrolls machen würden, welches komplett auf die Hauptstory verzichtet. Quasi nur eine riesige Fantasy-Sandbox, mit Quests und vielen Gilden, Gruppen, Möglichkeiten und Abenteuern voll gestopft.

Was ich bei Skyrim, wie auch schon bei Oblivion einfach toll finde.
Die ganzen Gruppierungen und ihre Lore/Geschichte. Das wirkt sehr konsistent und lebendig.
Ich lese auch gerne wieder die Bücher. XD Die man ingame so findet.
Sowieso großartig, dass man auch wieder echten Besitz erwerben kann. Häuser etc.

Das Crafting hat mich anfangs echt ein bisschen überwältigt. Da ich ja (GOG bedingt) Jahre lang nur Oblivion gewöhnt gewesen bin. Das Crafting gefällt deutlich besser, als noch in Oblivion. Wo man ja nur Alchemie und Verzauberung hatte.
Allerdings betreibe ich so exzessiv Alchemie, dass ich "Essen kochen" da als vernachlässigbar empfinde.
Das wird in einem weiteren Durchgang aber bestimmt noch anders werden. Wenn ich eine Kriegerin spiele.
Deshalb lasse ich auch Rüstungen und Waffen schmieden aktuell links liegen. Damit befasse ich mich in einem anderen Durchgang.

Ich werde Veränderung weiter mitskillen. Da es da später doch noch ganz nette Zauber zu geben scheint.

Werde an der Stelle mal kurz ein kleines Zwischenfazit abgeben.

Hat das Game seine große Popularität verdient?
Definitiv, ja. Das hat es. Mich fesselt es momentan sehr und es ist lange her, dass ich mit einem Game so viel Spaß gehabt habe. Es ist ein wunderschönes Fantasy-RPG.

Ein paar Dinge, Meckern auf hohem Niveau. ^^
Die mir persönlich schlechter gefallen, als in Oblivion/Morrowind.

- Kein Spellcrafting mehr.....
Eigene, extrem mächtige und vielseitige Zauber erstellen zu können. Das war awesome und hat unglaublich viel Spaß gemacht in Oblivion und Morrowind.

- Allgemein wurde Magie im Powerlevel doch deutlich generft und abgeschwächt.
Ganz besonders die Schule der Zerstörungszauber.

- Ebenso wie die Affinität einiger Völker zur Magie. ;-)
Und allgemein sind Volksboni weniger bedeutend und wirklich nur noch marginaler Natur.
In Oblivion waren Charaktere mit 2000 und mehr Magicka keine Seltenheit, bei mir.

- Rein subjektiv.
Ich vermisse es Attributspunkte beim Stufenaufstieg zu verteilen und mir meine eigenen Primärfähigkeiten festzulegen.
Meine eigene Klasse zu benennen etc.

Ich kenne das Hauptargument, der Gegner des Klassensystems. Dass sie es als zu einschränkend empfinden.
Und dann heulen (nicht böse gemeint) wenn sie eine awesome magische Axt finden, und als Magier nichts damit anfangen können.
Und sie angeblich einfach skillen wollen, was sie wollen... bla bla bla etc.
Meiner Erfahrung nach, sind dies aber *fast immer* die Powergamer Fraktion, die bei einem Action Game besser aufgehoben wäre. Anstatt in einem RPG, denn das R *Roleplaying* ist ihnen völlig egal.
Und sie wollen einfach "The Jack of all trades" Powergamer sein und .... "Bäm, Bäm, BÄM! " machen.
Vor allem wenn sie einen Atemzug (Post) später noch hinzufügen.... Die Sprunghöhe und Laufgeschwindigkeit sei normal viel zu langsam/niedrig. Und sie diese einfach mal via "console command" erhöhen müssen.... Weil es sonst unspielbar ist... angeblich.
Ich kannte mal jemanden persönlich, aus dieser Fraktion. Und ich bin froh, dass diese Bekanntschaft beendet ist.

Btw, das Problem umgehe ich persönlich, ganz einfach.
Hab mir einfach selbst festgelegt was meine Primärfähigkeiten sind.

Insgesamt bekommt Skyrim, von mir ..,...
9,5 von 10,0 - auf der RPG Spielspaß-Skala.

Begründung: Trotz einiger, kleiner Schnitzer und Verschlimmbesserungen gegenüber den Vorgängern.
Bleibt es vor allem eines. Ein wunderschönes, umfangreiches Fantasy-RPG.
UND! Es macht wirklich verdammt viel Spaß

Das würde es mir sehr erleichtern, das Spiel häufiger zu spielen. Da ich, wie bereits erwähnt, immer bis zu den Graubärten Spiele kostet mich ein Neuanfang immer große Überwindung, da ich einfach weder Ulfric Sturmmantels Hinrichtungstermin, noch die Flucht aus Helgen oder das Ödsturzhügelgrab zum (wahrscheinlich sogar tatsächlich) zweihundertsten Mal erleben möchte. Das war bei meinem aktuellen Durchgang zum ersten Mal relevant für mich, weil ich kämpfen wollte wie Yan Qing. Bei primärem Bogenschießen nutze ich selbstverständlich leichte Rüstungen, um mich an Gegner heranzuschleichen, aber da es keine Faustwaffen gibt muss ich den Umweg gehen, einen Skill für schwere Rüstungen zu erwerben, wodurch man schwere Armrüstung letztlich als Caestus zweckentfremdet und den Rüstungswert als Schaden verursacht.

Nicht alle sind Power-Gamer. Ich ziehe das System von Skyrim einfach vor, da ich auch gerne eine Abenteurerin (Bretonin) mit Magie-Unterstützung spiele.
Als Bretonin wird einem die Magieaffinität ja mit in die Wiege gelegt, obwohl man nie so stark ist wie eine reine magische Rasse.

Für einen schleichenden Charakter, der einen Boss aus dem Haufen seiner Anhänger pflücken will sind die Magieschulen der Illusion und der Veränderung höchst nützlich und können einem die Haut retten.
In einem starren Klassensystem kann ich aber beide nicht nutzen, da Diebe und Ranger nie Zugriff auf diese Schulen hätten.
Da das Schleichsystem in Skyrim ein Witz ist (wenig Herausforderung) habe ich eine Mod installiert, die die Aufmerksamkeit der NPCs erhöht und realistischere Blickrichtungen installiert, so dass Schleichen eine Herausforderung wird. Da kommen mir Zauber wie Leben entdecken, Unsichtbarkeit, Lautlosigkeit, Panik etc. grade recht.
Warum nicht die natürlichen Talente nutzen die man hat.
Normalerweise nutze ich sowieso ein System, dass automatisch levelt, so dass ich Rollenspiel nach meinem Geschmack betreiben kann, indem das besser wird was ich benutze.
Dazu lege ich mir selbst Schwierigkeiten in den Weg, indem ich zum Beispiel meine Tragekapazität einschränke und keine 20 Rüstungen mehr durch die Gegend tragen kann. Ich nehme dann halt nur kleine wertvolle Gegenstände mit, anstatt jede Höhle bis zu den Haarspitzen überpackt zu verlassen und zig mal zwischen der Höhle und der nächsten Stadt hin und her zu porten. Auch nutze ich Mods, die die Gewichte der einzelnen Gegenstände anpasst so gut es geht.
Manche Gegenstände (meist Zutaten) sind unrealistisch schwer und andere (Gold, Silberbarren) viel zu leicht.
Einzig Bücher setze ich auf 0, da ich gerne eine Bibliothek aufbaue in meinem Haus und daher die Bücher in ganz Skyrim "beschaffe". An manche Orte kommt man nur ein mal und da wäre es sträflich Wissen zurückzulassen, nur weil man nichts mehr tragen kann. Verschwinden in Slyrim ganze Bibliotheken, könnt ihr sicher sein Cassie mit ihrem magischen Bücherbeutel war in der Nähe. ^^
Mitten in der Wildnis schleppt man eben das mit sich rum, was man gut tragen kann. und keinen ganzen Rüstungsladen nebst Waffenladen.

Was die Geschwindigkeiten angeht: Geh mal in Skyrim statt zu laufen ... Nen 80jähriger Opa mit Rollator ist da schneller unterwegs.Ich habe schon Schlammkraben gesehen, die mich rechts überholt haben auf ihrem Nachmittagsspaziergang.
Schleichen ist da fast unmöglich, aber schleichen im Laufen verursacht zuviele Geräusche.
Da ich zu den Charakteren gehöre, die gerne gehen statt eine Schnellreise zu benutzen ist die erste Mod die ich installiere eine, die die Gehgeschwindigkeit und die Geschwindigkeit der Pferde auf realistische Geschwindigkeiten anpasst. Desweiteren erweitere ich die Reichweite der Bögen, da diese im orginal eher denen eines Kinderbogens als den eines anständigen Bogens entsprechen.
Danach installiere ich immer SMIM, dass die Modelle einiger Meshes verbessert, so das Taue auch wie Taue aussehen und nicht wie ein Absperrband der Polizei. Und besonders ein Felsen wird dabei verbessert der ein paar Dutzend mal in Skyrim verteilt ist und einen vollkommen aus der Immersion reißt. Der sieht im Original aus wie ein Dunghaufen, aber nicht wie ein Felsen. Die Änderung in SMIM geht sogar auf meine Initiative zurück, indem ich den Mod Autor gebeten habe diese Mesh zu verbessern (Der Screenshot stammt sogar von mir: https://www.nexusmods.com/skyrimspecialedition/mods/659?tab=images&BH=0). Das erste mal kann man diesen Felsen in der Höhle in der Nähe von Riverwood "bewundern". Außerdem werden mit dieser Mod noch zahllose Gegenstände in Skyrim mit besseren Meshes versehen.
Ohne SMIM starte ich keinen Durchgang: https://www.nexusmods.com/skyrimspecialedition/mods/659

Es gibt einiges an Skyrim zu verbessern und dazu nutze ich gerne Mods. Immer passend zu meinem Charakter.
In meiner aktiven Skyrimzeit habe ich sogar dabei geholfen einige Mods zu übersetzen und zu testen.
Übersetzungen nehme ich oft sogar für mich selbst vor, um ein nahtloses Spielergebnis zu haben. Deswegen fange ich auch aktuell nicht mit Skyrim an ... Allein die Vorbereitung auf einen Durchgang dauert bei mir gut nen Monat bis alles so abgestimmt ist, dass es für mich passt (Mods, Zusammenarbeit der Mods, Anpassungen der Übersetzungen etc.) Das braucht seine Zeit. Die investiere ich aber nur, wenn ich vorhabe wieder mindestens ein halbes Jahr in Skyrim abzutauchen. Mein letztes Mal hat 2 Jahre gedauert von Nov 2011 bis Anfang 2014. Danach habe ich für 1 Jahr Hauptsächlich Elite Dangerous in der Alpha und Beta gezockt.

Dafür habe ich aber zur Zeit zu viele Games die ich gerne ausprobieren will, um mich nochmal so lange auf Skyrim einzulassen.

Da stimme ichdir zu, was Morrwind und Oblivion anbelangt. Da plane ich meine Charakter eher mal mit Block und Stift im Voraus.

Bei Skyrim würde ich am Anfang schon empfehlen, ein bisschen Leben zu skillen und erstmal in eine Richtung zu gehen (Magie oder Waffe egal), bis man eine gewisse stärke hat.

Ich modde Skyrim immer im Sinne des Games selbst. Bei mir kommen nur Mods in Frage, die an der Grundstimmung des Spiels nichts verändern, sondern das Game sinnvoll ergänzen bzw. verbessern.
Manche Systeme sind nicht gut durchdacht und benötigen eben einer Anpassung. Aber der Artstyle bleibt bei mir erhalten. Siehst du ja schon an Cassie selbst oder meine anderen Charaktere. Sie bleiben im Rahmen des Games.
Nur blende ich zum Beispiel das Interface aus, verbessere das Inventar: https://www.nexusmods.com/skyrimspecialedition/mods/12604?tab=files .In der Ursprungsfassung ist es mehr für die Konsolenbedienung gedacht. Warte mal bis es mit Kleinigkeiten vollgestopft ist, da findet man sich kaum noch zurecht.
Die Optik passe ich eher vorsichtig an. Besser aufgelöste Texturen, eine Mod um den Clonekindern ein individuelles Aussehen zu verpassen. Eine Mod, die die Charaktere etwas verbessert im Aussehen (Beispiel: https://www.nexusmods.com/skyrimspecialedition/mods/1037) und sie bekommen eine erweiterte AI (https://www.nexusmods.com/skyrimspecialedition/mods/173). damit sie lebendiger wirken und nicnt immer nur die gleichen Schleifen abspielen. Noch wichtiger: Sie haben dann einen Überlebensinstinkt und legen sich nicht mehr mit Drachen, Vampiren, Warlocks etc. an sondern bringen sich in Sicherheit.
Auch belebe ich die Umgebung etwas und sorge für mehr Artenvielfalt (Vögel, Schmetterlinge, Kreaturen aus anderen Elderscollsteilen etc.)
Rüstungen und Waffen bleiben fast unangetastet abgesehen von besseren Texturen, Scheiden für die Einhandschwerter und das ich aus den Paddeln wieder Schwerter mache: https://www.nexusmods.com/skyrimspecialedition/mods/2017
Eine einzige Waffe bekommt eine Aussehensänderung und das ist der Startbogen. Dessen Aussehen passt zu einem von Kindern gebauten Bogen, aber nichts was ein Bogenmacher machen würde (https://elderscrolls.fandom.com/de/wiki/Langbogen) ... Da bekomme ich schon Schwielen an den Händen wenn ich ihn nur sehe. Für die Verbesserung nutze ich diese Mod: https://www.nexusmods.com/skyrimspecialedition/mods/49111
Zusätzliche Waffen werden von mir so ausgesucht, dass sie zum Stil des Spiels passen.

Was uns zu den Zauberstäben bringt. Hier hast du eine Übersicht der Stäbe die es in Skyrim gibt: "[url=https://elderscrolls.fandom.com/de/wiki/Stäbe_(Skyrim)]https://elderscrolls.fandom.co m/de/wiki/Stäbe_(Skyrim)[/url])"

Wenn du den jeweiligen Stab anklickst kannst du ein Bild des selben sehen und die Beschreibung wo du einen solchen finden kannst.

Es hat schon seinen Grund warum ich schreibe, dass ich rund ein halbes Jahr für die Vorbereitung meiner Durchgänge brauche, wenn ich Skyrim neu installiere. Das System muss auch noch mit den Mods rund laufen, und das erfordert Tests und Übersetzungen bzw. Anpassungen der selben.
Mein Skyrim sieht dann auch nicht aus wie eine Hentaibude sondern wie ein gut gemachtest Remake.
Was die Modauswahl angeht kann ich die Videos von Gopher empfehlen, der hat ein Gefühl dafür was gut passt und was nicht. Seine Lets Plays sind legendär. https://www.youtube.com/c/GophersVids

Dito. ;-)
Mit Schreibblock und Stift. Damit wird das Grundkonzept erstellt. Meist gibt es dann noch ne kleine Biographie dazu. Ich überlege mir halt wirklich warum meine Charaktere diese und jene Skills als ihre primären benutzen. Woher sie kommen. Warum sind sie zu Beginn des Spiels im Gefängnis/bzw wurden gefangen genommen etc.
Und ihre Persönlichkeit definiere ich auch. Denn mir ist das R in RPG sehr wichtig. Es ist für mich was den Faktor Spielspaß in RPGs ausmacht.
Niemals würde ich davon abweichen, nur um eine bessere Belohnung für eine Quest abzustauben.

Es ist für mich kein Problem, wenn jemand es nicht so streng handhabt, wie ich.
Manche empfinden das eventuell sogar als einschränkend.
Aber ich mag Extreme. Meine Nekromantinnen und andere Magierinnen, haben für Nahkampfwaffen meist nur bitteren Hohn übrig. Primitiv und unzivilisiert. Ausnahmen wären da meine Paladinas oder Kampfmagierinnen.
Meine Waldläuferinnen betreten große Städte und Siedlungen nur zum Handeln, und eventuell um mal einen gemütlichen Abend in der Taverne zu verbringen. Ansonsten ziehen sie die Einsamkeit und die Gesellschaft von Tieren vor. Quests nehmen sie nur ganz bestimmte an. Da sie der Meinung sind, die Leute müssen lernen ihre Probleme selbst zu lösen. Ausnahmen sind, Wilderer oder Banditen jagen. Besondere Jagdherausforderungen etc.
Besitz interessiert sie recht wenig. Das Prinzip davon passt nicht in ihr Paradigma.

Kriegerinnen (spiele ich selten) spiele ich meist als Söldner. Gutmütig mit einem gewissen Ehrenkodex.
Schurkinnen nehmen jeden Auftrag an, wenn das Geld stimmt. Es sei denn sie haben ein politisches Problem, mit den Auftraggebern. Und von den Schwachen/Armen wird nicht gestohlen.
Nicht wegen der Moral. Nein, es lohnt sich einfach nicht.
Auch versuchen sie gerne Unschuldige aus dem Spiel zu lassen. Bei Auftragsmorden stirbt, wenn möglich, möglichst nur die Zielperson.

Würde mich übrigens sehr interessieren, wie ihr das so handhaben tut. Mit dem Rollenspiel eurer Charaktere.

@Samuraifox
Danke, für die Links. Der YouTuber ist gut und bei den Stäben muss ich mal schauen. Deren Wirkung wird von den Skills beeinflusst, wie ich gelesen habe.
Optisch hätte ich gerne sowas gehabt, wie den Widderstab von Skelett, aus MotU.
Da würde ich sogar schwach werden, wenn es eine Mod geben würde. XD

Btw, das Game ist ja inzwischen remasterd. Aber an manchen Burgmauerstücken oder den angehangenen Kaninchen erkennt man oft noch den PS3 Ursprung. ^^ Wenn man nahe dran ist. Stört mich aber nicht.

Btw, ich finde den Plot um den Krieg mit dem Kaiserreich vs Sturmmänteln. Den Thalmore und dem Verbot von Talos viel interessanter, als diese Drachenblut Storym

Wo liegen eure Sympathien? Kaiserreich oder Sturmmäntel?

Eine Magierin ohne Dolch (Werkzeug das sich im Notfall zur Verteidiung einsetzen lässt wenn man seine Manareserven erschöpft hat)?

Kaiserreich oder Sturmmäntel?
Keines von beiden, den Cassie lehnt generell Autoritäten ab. Als chaotisch guter Charakter handelt sie nach ihrer eigenen Nase. Sie ist eher auf der Seite derjenigen, die durch den Konflikt zu Schaden kommen. Ihr gutes Herz sorgt oft genug dafür, dass sie deren Schaden auf die eine oder andere Weise ausgleicht, indem sie den Ausgleich von den Verursachern beschafft. *fies grinst*.
Zu ihrer eigenen Nase: Sie strebt nach Wissen (daher die Bücheraffinität). Darum durschsucht sie jeden Ort den sie finden kann nach eben diesen Büchern ... wenn dabei Wertgegenstände herrenlos herumliegen sagt sie auch nicht nein.
Auch schließt sie sich der einen oder anderen Fraktion an um dieses Wissen zu mehren. Sollte diese Fraktion allerdings zu böse agieren, kann es schon sein, dass sie diese von innen heraus auseinandernimmt oder die Führung der selben sich selbst unterstellt. Je nach dem wie sympatisch ihr die Mitglieder sind.
Für Banditen die die Bevölkerung terrorisieren hat sie kein Verständnis und aufgrund ihrer Vergangenheit (über die sie den Mantel des Schweigens gelegt hat), hat sie auf diese einen regelrechten Hass entwickelt.
Daher übt sie nebenher auch noch den Beruf eines Kopfgeldjägers aus. Eine Schlange ohne Kopf kann nicht mehr zubeißen und sollte ihr ein neuer Kopf wachsen gibts wieder neues Kopfgeld ... ^^
Was sie ebenfalls sehr interessiert sind Handwerk und Magie sofern sie ihr nützlich sind. Was sich nicht als nützlich erweist wird nicht beachtet. Daher lernt sie die Disziplinen Schmieden, Alchemie und Verzaubern auch nur solange, wie sie dort nützliches für ihre Interessen erlernen kann (Schmieden: Leichte Rüstung, Bögen und Dolche, Alchemie Gifte und Wiederherstellung, Verzaubern: Lebens und Magieentzug, Alles was mit Seelensteinen zusammenhängt.)
Die Magieschulen die sie lernt habe ich ja schon in meinem letzten Beitrag genannt, aber auch hier wird nur das gelernt was ihr von nutzen ist.
Waffen die sie benutzt sind Bogen und Dolche. Ihre Rüstung muss eine leichte sein, da sie ansonsten das Schleichen vergessen kann. Ihre Rüstung und die Waffen stellt sie selbst her, da sie kein Vertrauen in die Fähigkeiten von Fremden hat. Von Freunden die sie besser kennt lässt sie sich auch gerne Beides herstellen.

Cassie ist somit ein spezialisierter Allrounder, daher nutze ich Mods, um das zu ermöglichen. Dabei maxe ich keine Perks aus, sondern lerne sie nur soweit, wie sie mir nützen für den Charakter.

Was deinen Stab angeht. Such mal bei den Stäben nach dem Stab der Korruption. Das dürfte der Stab sein, der Skeletors Stab am nächsten kommt. Leider gibt es keine Mod mit genau dem Stab den du suchst. Kann bei einer Queste im Dawnguard-Addon errungen werden. Da du ja ein Vampirdasein anstrebst musst du Dawnguard sowieso absolvieren.
Die einzige Mod die Skeletor zum Thema hat ist eine Begleitermod. Diese nutzt aber auch das Modell des Schädels der Korruption.

Sehr sympathisch, deine Cassie. :-)

Bücher sind toll und die habe ich auch bei allen Elder Scrolls Games immer gerne gelesen.

Btw: Einen Dolch, als letzte Verteidigungsinstanz hab ich (bzw meine Lune) immer dabei.
Allein schon für magische Rituale, da gehört (RP-technisch) ein Dolch immer mit dazu.
Oder auch mit Magicka stehlen - Verzauberung, um den Pool eben wieder aufzufüllen.

Der Stab sieht dem Havoc Staff tatsächlich recht ähnlich. Gefällt mir.
Dankeschön. ^__^

Die Dawnguard Questreihe will ich heute angehen. Mich hat in Weißlauf bereits jemand auf die dreckigen Vampirjäger angesprochen.
Da war es aber schon 2:30 Uhr... morgens, und ich musste erstmal ins Bett. xD

Ist schon lange her, dass ich bei einem Game so mein Zeitgefühl verloren habe.
Deshalb stell ich mir (ab heute) den Wecker, am Smartphone.

Ich habe mich geirrt. Du musst nach Dämmerstern um die Queste zu starten. Sprich dort mit einem Priester der Mara ... Gibt aber noch etwas was du wissen muss, aber das geht nicht ohne Spoiler.

EDIT in eigener Sache:

2 installierte Mods (https://www.nexusmods.com/skyrimspecialedition/mods/41863 und https://www.nexusmods.com/skyrimspecialedition/mods/1037) später und Slyrim fühlt sich gleich besser an:

https://images4.imagebam.com/bc/54/85/MEEZ0RK_o.jpg

und: AAARRRRGGG!! Warum habe ich damit wieder angefangen? ^^

Find ich eine sehr interessante Herangehensweise an so ein Spiel. Ich überlege mir meist nur ob ich "gut" oder "böse" Spiele und welche Kampfart ich nutze.
Ich habe meinen letzten Skyrim durchlauf quasi beendet als es hier veröffentlicht wurde. Hätte ich das gewusst, hätte ich noch etwas gewartet bis es hier erscheint.

Ich habe eine guten Söldner mit Schwert und Schild gespielt. Zusätzlich noch einen Bogen, man will den ein oder anderen Feind schon vorher ausschalten. Rüstung ist leicht, ich kann an schwerer nicht wirklich einen Vorteil erkennen.
Magie habe ich, bis auf die Novizen Heilung, gar nicht benutzt.
Die Dunkle Bruderschaft musste dran glauben. Wobei ich hier noch keinen Weg gefunden habe das zu starten ohne den einen Mord zu begehen.
Nach dem Ende der Hauptquest habe ich mich den Sturmmänteln angeschlossen, auch zur Befriedung des Landes und weil ich die Arroganten Elfen nicht leiden kann.
Immersionstechnisch ist das schon schlecht gemacht. Man rettet die Welt vor dem Drachen, trägt die beste Ausrüstung und wir als Test los geschickt ein billigen Mob zu töten. Also ob man überhaupt geeignet ist für die Armee.

Bei dem Großteil der Mods ging es um Grafik, oder mehr Dialoge.
Für die Bücher hatte ich https://www.nexusmods.com/skyrimspecialedition/mods/1296
Oder weil mich die Killmoves gestört haben, die damit deaktiviert https://www.nexusmods.com/skyrimspecialedition/mods/668
Für bessere Banditen hatte ich https://www.nexusmods.com/skyrimspecialedition/mods/4145 , aber irgendwie hat es bei mir nicht so geklappt wie ich es erwartet hätte. Waren trotzdem alle durchgemischt und keine Organisation.
Beim nächsten Mal will ich "More Immersive Activations" nutzen. Fand es immer schon komisch, das man vorher schon weiß wer wer ist und so. https://www.nexusmods.com/skyrimspecialedition/mods/26272

Danke, für deine Beteiligung. :-)
Ist ja auch eine legitime Form, von Rollenspiel, ob man eher gut oder böse spielt.
Ich selbst versuche das klassische Dogma von Gut und Böse zu vermeiden.

So kann meine Nekromantin Lune problemlos töten, wenn sie angegriffen wird.
Und die privaten, langweiligen Belange der meisten Menschen interessieren sie nicht.
Für ihre Freunde jedoch geht sie durch die Hölle, wenn es sein muss.
Loyalität ist ihr sehr wichtig, wenn sie sich jemandem gegenüber verbunden fühlt.
Völlig egal wer oder was dieser Freund/Freundin auch sein mag.
Und es ist auch egal was für Gründe jemand haben mag, ihren Freunden schaden zu wollen.
Der oder diejenige wird vernichtet.

Was sie nicht ertragen kann.... Waisenkinder die zum betteln gezwungen oder ausgenutzt werden.
Sie hat sogar schon darüber nachgedacht, ein eigenes Waisenhaus zu gründen und sich allen elternlosen Kindern in Himmelsrand anzunehmen.

Allgemein machen wir gute Fortschritte. ^__^.
Bin jetzt auch schon Vampirin und hab die Magiergilden Questreihe abgeschlossen.
Es fehlt mir ein bisschen die Möglichkeit eigene Zauber zu erstellen, wie in den Vorgängern.
Gerade weil die selbsterstellten Zauber meist viel effizienter gewesen sind, was die Magickakosten und Effektivität anbelangt. Allgemein finde ich Zerstôrungsmagie etwas zu schwach, im Vergleich zu Nahkampfwaffen.
Aber Beschwörungen, Illusion und Veränderung machen das wieder wett.
Bei den untoten Beschwörungen hätte ich mir etwas mehr Abwechslung gewünscht. So sind das ja immer nur stärkere Versionen des selben Zaubers. Atronarchen sind (für mich) keine Alternative, als Nekromantin.
Hätte mir herbeigerufene Geister oder beschworene Skelette/Liche etc gewünscht, wie in Oblivion.

Aber das sind kleine Mäkeleien. Hab nach wie vor jede menge Spaß.

Bei Bethesda habe ich sowieso den Verdacht, dass sie sich immer mehr auf die Modder verlassen. Alles wird immer weiter runtergedummt und die Systeme immer mehr beschnitten.
Egal ob Elder Scrolls oder Fallout.
So nach dem Motto: Die Modder werden es schon richten. Sieht man allein schon an dem bei jeder Version größer werdenden Unoffiziellen Community Patch.

Na ich bin ja mal auf Starfield gespannt, wo sie nicht auf langjährige Fans zurückgreifen können.