Atreyu666: Da bin ich anders: Ich möchte jederzeit auf jedes Spiel Zugriff haben. Okay, ich werde fast nichts davon mehrfach spielen, zugegeben, aber ich will das Gefühl haben, dass ich es KANN, wenn ich will :)
Elbgweth: Da stellt sich die Frage, wozu? Belegt nur Speicherplatz und hilft dir am Ende nicht weiter. Theoretisch hab ich auch zugriff auf alle meine Spiele, muss diese nur runterladen. Die, die ich öfters spiele hab ich gesichert z.B. Fallout oder Witcher.
Wenn morgen 10 Steam Spiele bei mir fehlen, würde ich es vermutlich nichtmal merken.
Das Problem liegt viel mehr darin, dass du von deiner Steam Bibliothek genau Nichts mehr nutzen kannst, wenn Steam down geht.
Ok, du könntest einen Teil der Steam Spiele als Archiv irgendwo hin wegspeichern. Ein Teil macht es sogar mit.
Aber schon bei Spielen auf Datenträgern fängt es an, wenn diese Steam benötigen.
Denn auf den Datenträgern befindet sich nicht das vollständige Spiel. Mehrere 100mb (jetzt mal von Day1 Patches abgesehen), befinden sich nicht auf den Datenträgern und müssen erst von Steam runtergeladen werden.
Bei der Nutzung von Steam DRM sieht es noch mal dunkler aus, da die Spiele dann nicht nur größere Datenpakete von Steam erhalten müssen, sondern auch über Steam verifiziert werden müssen.
Der Offllinemodus von Steam hilft dabei nicht viel, da er nach einer gewissen Zeit nach Hause telefonieren muss. Und Spiele neu aktivieren kannst du ohne Steam eh knicken.
Alle Behauptungen von Steam Fanboys, dass Steam im Falle des Ablebens einen Offlineclient veröffentlicht sind daher im Übrigen Humbug, da alleine schon die Dateien, die von Spielen benötigt wären, die es auch auf Datenträgern gab, viele TB benötigen dürften.
Viel mehr wird es aussehen wie mit GfWL spielen oder Käufen von Triton.
Ich stimme aber darin überein, dass es sich bei der Geschichte eher um die normale Geschichte eines Onlinespieles handelt. Das muss man im Grunde schon so akzeptieren, wenn man das Ding kauft.