Posted June 20, 2017
Ich möchte mal kurz meine Erfahrungen mit GOG schildern, wenn es denn mal doch nicht so läuft wie es sich der Kunde und sicher auch nicht GOG vorstellt.
Bestimmt gab es schon mehrere solcher Threads, aber ich möchte sachlich bleiben und somit sehe ich keinen Grund warum er gelöscht werden sollte.
GOG sagt von sich, was ich sehr löblich finde, sollte einmal ein Spiel nicht funktionieren und wir (GOG) es nicht schaffen innerhalb von 30 Tagen eine Lösung zu finden, bekommt der Kunde sein Geld zurück.
Ganz ehrlich? Wo findet man so etwas noch? Gut, hier und da ist die Abwicklung unkomplizierter aber dabei geht es ja auch nicht um DRM-freie Spiele.
Bis zum 01.05.2017 dachte ich, das wäre mehr als fair. Nur gehöre ich wohl zu den Unglücklichen, bei dem mein gekauftes Spiel nicht funktionierte. Kann ja mal vorkommen. Was sich dann für mich als Kunden ereignete, war ein unvergleichlicher Spießrutenlauf. Ticket um Ticket, Text um Text, Screenshot und Systemmeldungen ... GOG weiß mehr über mein System als mein System über sich selbst. Und mit Lisa vom Kundenservice bin ich bereits per Du.
Zu einem Ergebnis sind wir (GOG und ich) immer noch nicht gekommen (Stand: 20.06.2017). Somit bin ich stolzer Besitzer eines Spiels, das einfach nicht funktioniert - es lässt sich nicht einmal installieren.
Da ich nun alles was möglich ist an GOG als Nachweise geschickt habe, könnte ich nur noch meinen PC einschicken.
Ich habe ganz sicher Verständnis für GOG: Wenn sie es einem zu einfach machen DRM-freie Spiele zu erstatten, ist die Firma bald Geschichte. Schwarze Schafe gibt es genug, die so etwas ausnutzen. Aber rechtfertigt das, um A. diese Möglichkeit in der Kundenwerbung zu schalten und sich dann doch nicht daran zu halten und B. den ehrlichen Käufer derart zu gängeln, dass ich mir nur noch wünsche meinen Account bei GOG gelöscht zu haben? (Wo geht das übrigens?)
Ich glaube nicht.
Hier fordere ich tatsächlich eine andere Lösung: Wenn der Kundenservice derart darunter leidet, ist das Projekt "DRM-freie Spiele" gescheitert.
Was denkt ihr darüber? Habe ich - bezogen auf meinen Fall - vielleicht recht? Bin ich ein Einzelfall? Wäre eine Gutschrift nicht eine Lösung? Oder ist DRM am Ende dann doch die Garantie für Kulanzfragen?
Ich bin gespannt auf eure Meinung!
Bestimmt gab es schon mehrere solcher Threads, aber ich möchte sachlich bleiben und somit sehe ich keinen Grund warum er gelöscht werden sollte.
GOG sagt von sich, was ich sehr löblich finde, sollte einmal ein Spiel nicht funktionieren und wir (GOG) es nicht schaffen innerhalb von 30 Tagen eine Lösung zu finden, bekommt der Kunde sein Geld zurück.
Ganz ehrlich? Wo findet man so etwas noch? Gut, hier und da ist die Abwicklung unkomplizierter aber dabei geht es ja auch nicht um DRM-freie Spiele.
Bis zum 01.05.2017 dachte ich, das wäre mehr als fair. Nur gehöre ich wohl zu den Unglücklichen, bei dem mein gekauftes Spiel nicht funktionierte. Kann ja mal vorkommen. Was sich dann für mich als Kunden ereignete, war ein unvergleichlicher Spießrutenlauf. Ticket um Ticket, Text um Text, Screenshot und Systemmeldungen ... GOG weiß mehr über mein System als mein System über sich selbst. Und mit Lisa vom Kundenservice bin ich bereits per Du.
Zu einem Ergebnis sind wir (GOG und ich) immer noch nicht gekommen (Stand: 20.06.2017). Somit bin ich stolzer Besitzer eines Spiels, das einfach nicht funktioniert - es lässt sich nicht einmal installieren.
Da ich nun alles was möglich ist an GOG als Nachweise geschickt habe, könnte ich nur noch meinen PC einschicken.
Ich habe ganz sicher Verständnis für GOG: Wenn sie es einem zu einfach machen DRM-freie Spiele zu erstatten, ist die Firma bald Geschichte. Schwarze Schafe gibt es genug, die so etwas ausnutzen. Aber rechtfertigt das, um A. diese Möglichkeit in der Kundenwerbung zu schalten und sich dann doch nicht daran zu halten und B. den ehrlichen Käufer derart zu gängeln, dass ich mir nur noch wünsche meinen Account bei GOG gelöscht zu haben? (Wo geht das übrigens?)
Ich glaube nicht.
Hier fordere ich tatsächlich eine andere Lösung: Wenn der Kundenservice derart darunter leidet, ist das Projekt "DRM-freie Spiele" gescheitert.
Was denkt ihr darüber? Habe ich - bezogen auf meinen Fall - vielleicht recht? Bin ich ein Einzelfall? Wäre eine Gutschrift nicht eine Lösung? Oder ist DRM am Ende dann doch die Garantie für Kulanzfragen?
Ich bin gespannt auf eure Meinung!