TheHexer_pcg: Na ja ich weiß ja nicht...
Die Typen haben doch 'ne Ausstrahlung wie ein Fleckenwicht....
Ich mag die überhaupt nicht. Die kommen mir echt total dumm vor...
Jedes mal wenn ich die im TV sehe, hab ich das Gefühl ich würde sofort dämlicher werden.
Ich glaube kaum, dass die da was "demaskieren". Man beißt nicht die Hand, die man füttert.
Der meiste Mist dort wird auch eher gescriptet sein.
Quote, Quote, Quote...
Aber im TV läuft eh nix interessantes mehr...
Thorgard: Stimme dir da zu, die machen meiner Meinung nach alles nur um Quote zu bekommen... Für mich reine Zuschauerverarsche.
https://www.youtube.com/watch?v=l6YMGLbVMUg Danke, schönes Beispiel.
Ich will ja nicht sagen, dass ich es schlecht finde, wenn sie sich politisch gegen die Diskriminierung von Frauen einsetzen. Dass finde ich gut, und freut mich. :-)
Aber es ist eben diese (verzeiht meine Wortwahl) "Gequirlte Scheiße", wo ich mir auch denke.
Die Menschen glauben doch nicht ernsthaft, dass der Mist jetzt echt und nicht gefaked ist.
Erstens, würden die niemals wirklich etwas bringen, wo einer von den Beiden oder ein..(sogenannter) Fernsehstar tatsächlich in Lebensgefahr wäre. Da würde keine Versicherung mitspielen.
Ist im Grunde nicht anders, wie beim RTL Dschungel Camp.
(Klar die setzen die in eine gefährliche Wildnis aus. Und ich Königin von Mithril Halle.)
Oder eben auch "Räuber kommen gerade vorbei, wenn die mit ihren Kamers da vor Ort sind."
Oder Drogendealer und andere Kriminelle, lassen sich von denen Filmen. Und hoffen darauf, dass die ihre Identität schon geheim halten werden. Bzw ihre Gesichter verpixeln.
(Zwinker Smiley)
Ihre politische Arbeit, einiges davon, mag authentisch sein. Wenn auch für die Quoten sicherlich etwas aufgebauscht. Dass ist okay, wenn es einem guten Zweck dient.
Aber der ganze andere Klamauk....ist doch von vorne bis hinten, nach Drehbuch und durchgeplant.
Am besten (negativ gemeint) finde ich ja immer noch...."Nachgestellte Szenen, auf Basis von echten Fällen."
Diese Aussage ist (völlig legal, leider) ein unglaublich dehnbarer Begriff.
Deshalb auch Vorsicht, selbst bei Hollywood Filmen, die angeblich auf "Wahren Ereignissen basieren."
Da macht Hollywood aus einem großen Wels, im Klo. Mal schnell einen Megalodon, in der Kanalisation.
(Metaphorisches Beispiel)
Bestes Beispiel, wie Hollywood zur Übertreigung neigt. Der Film "Braveheart".
Ich mag den Film, ganz ehrlich.
Aber er hat mit dem wahren Leben des William Wallace, so viel gemeinsam...wie wenn man eine Doku über den Jupiter machen will. Die aber auf dem Merkur dreht... ^^
Erstmal, war der Kerl kein "Gemeiner" sondern entstammte dem Adel.
Hatte er keine Affäre, mit einer englisch/französischen Prinzessin.
Wäre es sehr unklug gewesen, am englischen Hofe "Französisch" zu sprechen, um auf heimlich zu machen.
Denn dies war dort die "Standartsprache", während Englisch nur von Bauern gesprochen worden ist.
Edward der Erste aka Longshanks (Das Langbein) war kein Heide, und objektiv betrachtet, aus Sicht der Engländer, ein verdammt guter König. Streng gläubig, und nahm oft den Rat seiner Frau an.
Die er übrigens wirklich geliebt hat, was für damals sehr ungewöhnlich war. Da in den Adelshäusern fast ausschließlich "Zweck-Ehen" geschlossen wurden.
Sicherlich war Edward kein Freund, der Schotten. Aber eben kein Heide, und grausamer Tyrann. (Nach damaligen Verhältnissen)
Den Schottenrock, gab es damals noch gar nicht.
Die Schlacht von Stirling Bridge 1297. Gewannen die Schotten nicht, weil sie so heroisch und provkant ihre Ärsche in die Kamera gehalten haben. Sondern weil sie besagte Brücke, als Flaschenhals verwendeten. Wodurch das englische Heer nicht richtig aufmarschieren konnte.
Außerdem verwendeten sie (als Erste zu der Zeit) sogenannte "Schiltrons" Formationen aus langen Speeren.
Was es den englischen Rittern unmöglich machte, die ihnen ansonsten weit unterlegenen Fußsoldaten niederzureiten. Und ihre Formation aufzureiben.
Ach ja, und Edward I. starb nicht zeitgleich, mit Wallace bei dessen Hinrichtung.
Sondern über ein Jahr später.
Und bei Falkirk (1298) verlor Wallace nicht, weil er so hinterhältig verraten worden ist.
Sondern weil Edward ihm taktisch und militärisch einfach weit überlegen gewesen ist.
Die Schiltrons, welche wieder zum Einsatz kamen. Waren extrem ungeschützt und unbeweglich.
Weshalb es Edwards neuen, walisischen Langbogenschützen gelang, diese aufzureiben.
Wodurch die englischen Ritter die schottischen Formationen niedermachen konnten.
Und sorry....^^ (haltet mich doch auf)
Wurde jetzt etwas arg ausführlich...
Wollte nur mal aufzeigen, wie dehnbar selbst die Behauptung "Basiert auf wahren Begebenheiten" ist.