Kann ich nachvollziehen. Bei mir ist das aber immer ein wenig stimmungsabhängig.
Ich hab mal Lust auf das eine und dann das andere.
Ist ja auch Geschmackssache.

Das kann ich auch gut nachvollziehen.
Es gab eine Zeit, da hatte ich extreme Probleme mich auf Videospiele zu konzentrieren die längere Texte beinhalteten. Egal ob auf deutsch oder englisch.
Da konnte ich selbst meine liebsten RPGs nicht mehr spielen.

Es war genau so, wie du es beschrieben hast.
Bei Büchern war es ebenfalls so. Passender Vergleich also.
Da war es dann wirklich so, dass ich teilweise eine Zeile mehrfach gelesen habe, bis ich das verarbeitet hatte.

Es war bei mir einfach nur eine "Blockade", weil ich mit dem Kopf in ganz anderen Sphären unterwegs war.
Ich konnte mich nicht konzentrieren und dachte ständig an andere Sachen.
Da ist sicherlich auch jeder anders.

Was speziell Englisch angeht:
Da hatte ich früher genau das gleiche Erlebnis, wie später bei Büchern. Mein Hirn musste immer mal "zurückspulen". Die "Übersetzungsmatrix" war quasi zu träge. xD
Für mein Verständnis war es immer so, dass mir einfach erstmal die Assoziation zum Gesagten fehlte.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass auch hier die Praxis entscheidend ist.
Lesend und schreibend ist nochmal was anderes als hörend und sprechend.
Das sollte sich dann, mit entsprechender Übung, irgendwann ausgehen.

Hinzu kommen dann noch Eigenheiten wie Dialekt, Akzent oder Slang, der das ganze schwierig machen kann.

Einige Videospiele bevorzuge ich sogar auf englisch. Beispielsweise Alan Wake oder Control, weil ich da die Synchro besser finde. Für mein Empfinden sogar sehr gut ohne Untertitel verständlich.
Hier finde ich es sogar spannend, wenn man die Wahl hat, weil es die Erfahrung bereichern kann.

Aber ich will hier nicht den Lehrer, oder so was raushängen lassen.
Ist nur meine Erfahrung damit.
Wie gesagt, da ist jeder anders. ;-)

Jedenfalls danke, dass du mir das erklärt hast. ^___^