Schlaumayr: Also die Tasten sind fest vorgegeben und nicht frei belegbar, so wie ich die sehr beschränkten Optionen wahr genommen habe. Auch die Grafik lässt sich nicht anpassen, was jetzt auch nicht unbedingt notwendig ist xD es sei denn man "lebt am limit" dann ist das ärgerlich, dass es hier keinen Spielraum gibt.
Die Tastenbelegung gefällt mir nicht so gut. Ich würde die Funktion der Umschalt- und Leertaste gerne tauschen. Was mir nicht gefällt ist die automatische Kameradrehung in 90°-Schritten außerhalb der Bauansicht, das ist manchmal sehr unangenehm, wenn es schnell hintereinander mehrere Drehungen gibt. Die Bewegung der eigenen Mini-Figur könnte auch etwas flüssiger sein – man bleibt leicht an kleineren Unebenheiten hängen.
Eigentlich gefällt es mir gut, aber man merkt, dass das Spiel von einem kleinen Studio entwickelt wurde. Was auch fehlt, ist eine Möglichkeit mehrere Speicherstände zu verwenden, es gibt tatsächlich nur einen einzigen. Und noch eine Kleinigkeit die mich oft nervt: man kann die Text-Einblende-Geschwindigkeit nicht erhöhen. Immerhin kann man mittels Tastendruck den ganzen Text sofort anzeigen lassen, aber dann muss man doppelt so oft klicken, naja.
Nachtrag: Unter Linux kann es beim OpenGL-Renderer zu Texturflackern kommen. Man kann mit dem Kommandzeilenargument -force-vulkan auf Vulkan ausweichen, da habe ich keine Artefakte. Alternativ geht auch die Windows-Version über wine/dxvk, da hatte ich zumindest bei der Demo kein Flackern.
Nachtrag2: Wie immer bei Unity3d würde ich die Netzwerkverbindung über die Firewall kappen. Unter Linux bietet sich unshare -r -n vor den Befehl gestellt an. Das sollte eigentlich immer installiert sein, kann allerdings manche anderen Spiele zum Absturz bringen, da es vortäuscht, dass gar keine Netzwerkkarten vorhanden sind.