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Ich glaube, ich bin wirklich der einzige Mensch auf dieser Welt, der Spiele spielt, um zu entspannen und Spass zu haben. Ich persönlich sehe KEINERLEI Spass im Frust. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur komisch und alle anderen lieben es, von Spielen regelrecht fertig gemacht zu werden. Anders kann ich mir die Flut an bockschweren Spielen echt nicht erklären. Ich meine, es gibt auch im erotischen Bereich Leute, die zu Dominas gehen, um da eben vermöbelt zu werden, oder? Das macht denen Spass!
Ich mag Xuan-Yuan Sword 7 wirklich gerne, aber der letzte Boss ist komplett unbezwingbar. Ich meine, ich will doch einfach nur, dass ich gut durch ein Spiel durchkommen, mehr ist es doch nicht. Wieso macht man dann solche Bossgegner? Ich empfinde an sowas keine Freude, sondern es bringt mich dazu, ein Spiel nie wieder anzufassen. Es ist schade um das Geld, das man dafür hingelegt hat.
Schwere Bosse sind der Nummer 1-Grund, ein Spiel einfach liegen zu lassen, das war bei mir schon immer so. Es ist so schade, wenn man das Spiel eigentlich sehr gerne mag, aber dann einfach nicht weiterkommt. Mit Hollow Knight erging es mir genauso. Als ich gegen 2 dieser Hexen gleichzeitig kämpfen musste, war es quasi unmöglich für mich, da weiterzukommen, es war einfach zu heftig. Spiele sollten einen gewissen "Flow" haben. Also ohne Stellen, an denen man hängen bleibt, man sollte einfach nur gut durchkommen, dann kommt für mich einfach gute Laune auf.
Ja, ich bin vermutlich wieder der Einzige, der so denkt...
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Atreyu666: Ich glaube, ich bin wirklich der einzige Mensch auf dieser Welt, der Spiele spielt, um zu entspannen und Spass zu haben. Ich persönlich sehe KEINERLEI Spass im Frust. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur komisch und alle anderen lieben es, von Spielen regelrecht fertig gemacht zu werden. Anders kann ich mir die Flut an bockschweren Spielen echt nicht erklären. Ich meine, es gibt auch im erotischen Bereich Leute, die zu Dominas gehen, um da eben vermöbelt zu werden, oder? Das macht denen Spass!
Ich mag Xuan-Yuan Sword 7 wirklich gerne, aber der letzte Boss ist komplett unbezwingbar. Ich meine, ich will doch einfach nur, dass ich gut durch ein Spiel durchkommen, mehr ist es doch nicht. Wieso macht man dann solche Bossgegner? Ich empfinde an sowas keine Freude, sondern es bringt mich dazu, ein Spiel nie wieder anzufassen. Es ist schade um das Geld, das man dafür hingelegt hat.
Schwere Bosse sind der Nummer 1-Grund, ein Spiel einfach liegen zu lassen, das war bei mir schon immer so. Es ist so schade, wenn man das Spiel eigentlich sehr gerne mag, aber dann einfach nicht weiterkommt. Mit Hollow Knight erging es mir genauso. Als ich gegen 2 dieser Hexen gleichzeitig kämpfen musste, war es quasi unmöglich für mich, da weiterzukommen, es war einfach zu heftig. Spiele sollten einen gewissen "Flow" haben. Also ohne Stellen, an denen man hängen bleibt, man sollte einfach nur gut durchkommen, dann kommt für mich einfach gute Laune auf.
Ja, ich bin vermutlich wieder der Einzige, der so denkt...
Da bist du nicht der einzige. Wenn ich keine Luste mehr habe, höre ich einfach auf. Bei diesen Action geladenen Games habe ich immer geschaut, ob es eine Alternative für den Sieg gibt.
Bei Outwards letzten Gegner, diesem Magier von der roten Dame habe ich einfach mit 40 Eisbomben besiegt, alles andere ging nicht oder war zu schwer. Vielleicht hat dieses Game auch eine alternative Möglichkeit.
Das Empfinden was schwierig ist, ist aber ja sehr unterschiedlich ausgeprägt. Von daher kann man es natürlich nicht allen Spielern recht machen. Ich persönlich fände es eher langweilig wenn ich ohne Probleme durch ein Spiel käme. Eine gewisse Schwierigkeit und die Befriedigung solche Passagen dann zu schaffen, sollte schon da sein. Wichtig ist mir aber, dass man aus dem Scheitern was lernen kann und es nicht komplett willkürlich und ohne Logik passiert.
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Atreyu666: Ich persönlich sehe KEINERLEI Spass im Frust.
Du empfindest es eben anders und das ist auch ok.

Wie du ja weißt, spiele ich ja auch Souls-Likes, und selbst hier empfinde ich Spaß und Entspannung, wenn mich das Spiel ein mal gepackt hat.

Letztlich geht es in jedem Spiel ja nur darum bestimmte Mechaniken zu verinnerlichen und das Gelernte anzuwenden.


Und es gibt eben Leute, die schätzen eine Herausforderung.

Ich spiele aber beileibe nicht alles was "schwer" ist. Genau so spiele ich auch viele "leichtere" Spiele oder Spiele, die ich schon oft gespielt habe, auch auf den niedrigeren Schwierigkeitsgraden.

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Atreyu666: der letzte Boss ist komplett unbezwingbar
Das ist eben eine subjektive Ansicht, sofern man nicht wirklich Beweise dafür hat, dass es wirklich so ist.

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Atreyu666: Ich meine, ich will doch einfach nur, dass ich gut durch ein Spiel durchkommen, mehr ist es doch nicht.
Was hindert dich aber daran es einfach so lange zu probieren, bis du es schaffst?


Ich verstehe schon, dass du da wohl nicht ganz so frustresistent bist aber hast du bei so was keinen Ehrgeiz?

Das reizvolle daran ist ja eben das Hochgefühl zu haben, wenn man einen fiesen Gegner dann doch endlich besiegt hat.
Und wenn man einmal weiß, wie es geht, beherrscht man so was im Schlaf.

Schlaf mal 'ne Nacht drüber. Ein bisschen Distanz tut da sehr gut. ;-)
Ich denke auch, dass du da mit der falschen Einstellung ran gehst.
Erinnerst du dich noch an unsere Gespräche bezüglich anderer Souls-Like-Spiele?

Da hast du erbarmungslos auf die Mütze gekriegt, weil du das Spiel eher wie ein Action-Adventure angegangen bist.


Vielleicht sind solche Spiele aber auch einfach nichts für dich. Dann ist das eben so. Und das ist auch nicht weiter schlimm. ;-)
Gibt ja zum Glück genug gute Spiele die man spielen kann.

Wie gesagt, ich spiele ja auch nicht alles was "schwer" ist. (Fun Fact: Mir fallen sogar oft leichtere Spiele viel schwerer als schwere Spiele. =D)

Nur solltest du dann vielleicht nicht immer der Versuchung erliegen doch irgendwann solche Spiele spielen zu wollen.
Der Versuch allein ehrt dich zwar aber wenn es für dich nur Stress bedeutet, ist es ja nicht zielführend.

Ich kenne aber auch das Gefühl, wenn ein Spiel einen eigentlich anspricht aber man dann vielleicht doch nicht damit warm wird. Dann ist die Enttäuschung halt umso größer.

Deshalb: Spiel erstmal was zur Entspannung. ;-)


PS: Dein Vergleich mit der Domina.... Nun... Du bist doch selber masochistisch veranlagt.
Anders kann ich mir deine Versuche mit derlei Spielen nicht erklären... ;-P
W40k – Mechanicus Omnissiah Edition: Der Soundtrack als Extra ist nur mp3. Aber die DLC, die die Arc Scourge Waffe freischaltet, enthält Soundtrack + Artbook + Geschichte nochmal. Die Linux-Version enthält den Soundtrack nur als mp3, Windows+Mac enthalten mp3+FLAC. Das ist mal umständlich.

Und wirr, da für die Waffe nur eine winzige Datei benötigt wird. Der Rest ist eigentlich Quatsch, wenn man von der FLAC-Version der Musik absieht, die mir als Extra lieber wäre.

Nachtrag: Auf Steam soll der Soundtrack zwei Bonustitel enthalten. Toll…
Post edited August 02, 2024 by mk47at
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TheHexer_pcg: Ich verstehe schon, dass du da wohl nicht ganz so frustresistent bist aber hast du bei so was keinen Ehrgeiz?

Das reizvolle daran ist ja eben das Hochgefühl zu haben, wenn man einen fiesen Gegner dann doch endlich besiegt hat.
Und wenn man einmal weiß, wie es geht, beherrscht man so was im Schlaf.
Bin etwas spät dran, aber ich kann Atreyu666s Frust nachvollziehen. Ich hab diesen Ehrgeiz auch nur so lange, wie mir die Spielmechaniken an sich gefallen, und oft werden sie bei solchen Bosskämpfen über Bord geworfen und man muss die Sache auf einmal doch ganz anders angehen als im Rest des Spiels, auf eine Art und Weise, die mir selten wirklich Spaß macht, weil es meistens nur eine Übung in Geduld und Auswendiglernen ist. Ich habe dann danach auch kein Hochgefühl, sondern verspüre höchstens Erleichterung, dass ich nicht länger meine Zeit damit verschwenden muss und das nervige Intermezzo endlich vorbei ist, sodass ich mit dem eigentlichen Spiel weitermachen kann.

(Und falls ich es dann tatsächlich beherrschen sollte wie im Schlaf, dann schlafe ich erst recht dabei ein, wenn ich es trotzdem noch öfter wiederholen soll.)

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TheHexer_pcg: Nur solltest du dann vielleicht nicht immer der Versuchung erliegen doch irgendwann solche Spiele spielen zu wollen.
Der Versuch allein ehrt dich zwar aber wenn es für dich nur Stress bedeutet, ist es ja nicht zielführend.

Ich kenne aber auch das Gefühl, wenn ein Spiel einen eigentlich anspricht aber man dann vielleicht doch nicht damit warm wird. Dann ist die Enttäuschung halt umso größer.
Da kann ich Atreyu666 auch verstehen. Es sind ja eben nicht immer nur "solche" Spiele wie Dark Souls oder Souls-like, die von den Bosskämpfen und einer gewissen "git gud"-Schwierigkeit leben - um die kann man gut einen großen Bogen machen -, sondern es sind auch eine ganze Menge andere, in die aus Tradition Bosskämpfe eingebaut werden, auch wenn man(che) sie, um Spaß zu haben, gar nicht bräuchte(n). Muss jedes FPS zum Beispiel auch Bosskämpfe haben? Die Sache, warum das für Spieler wie Atreyu666 und mich oft zum Problem wird, ist dass die Bosskämpfe im Gameplay und in der Schwierigkeit oft so anders sind als der Rest des Spiels, dass man gleichzeitig 85% des Spiels lieben kann und dann bei den 15%, die aus Bosskämpfen bestehen, es am liebsten nur noch in die Ecke schmeißen würde. Und das zieht sich durch viele Genres, da kann man schlecht sagen: Dann spiel doch so was nicht, weil dann am Ende nur noch Adventures übrig bleiben oder so ... (und selbst die haben manchmal sogar auch Bosskämpfe).

Aber klar, jeder hat andere Vorstellungen von Spaß und Schwierigkeit; manche mäkeln auch gerade, wenn ein Spiel KEINE herausfordernden Bosskämpfe hat. Das macht es ja so schwer, da einen gemeinsamen Nenner zu finden. Und ich glaube, es ist vermutlich wirklich eine Mehrheit, die eher denkt "Bosskämpfe sind zwar nicht immer gut, aber gehören irgendwie auch zu Spielen dazu", und das ist für Spieler wie Atreyu666 und mich halt besonders frustrierend, weil deshalb dieser (in meinen Augen überholten) Tradition dann immer weiter gefrönt wird, in allen möglichen Genres. ;) Aber wenn's den anderen gefällt ... Schwieriges Thema.
Post edited August 02, 2024 by Leroux
Auch lustig ist Arkham Asylum in der Hinsicht, dass man eigentlich fast das ganze Spiel mit Tastatur+Maus gut spielen kann, bis zum letzten Boss-Kampf, bei dem das wegen der fixen Kameraperspektive (gibt es vorher nur in kurzen Sequenzen) nicht mehr geht. Mit Gamepad geht es viel einfacher – allerdings ist das dann auch schwierig, wenn man vorher anders gespielt hat.

Ich erinnere mich an unschöne Überraschungen am Ende von Red Faction: Guerilla (der Schwierigkeitsgrad fluktuiert mMn dauernd stark, aber am Ende gibt es eine Fahrsequenz, die drüber ist) , Rollers of the Realm (drei Bosse hintereinander im zeitlich längsten Level des Spiels; nicht schwierig sondern eher langwierig) oder Space Marine (QTE-Überraschung).


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Leroux: Ich habe dann danach auch kein Hochgefühl, sondern verspüre höchstens Erleichterung, dass ich nicht länger meine Zeit damit verschwenden muss und das nervige Intermezzo endlich vorbei ist, sodass ich mit dem eigentlichen Spiel weitermachen kann.
Kenne ich sehr gut.
Post edited August 02, 2024 by mk47at
Video nicht verfügbar
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Vielen Dank an Eurosport.
GOG sollte wirklich mal das eine oder andere Werbebanner überdenken.

"Bauen Sie (Ihre Bibliothek) und verwalten Sie in diesen Spielen jetzt bis zu -90%"

Das wird in englischer Sprache nicht besser.

"Build (your library) and manage in these games up to 90%"

Soll das besonders kreativ sein? Oder fehlen jemandem die Kenntnisse beider Sprachen? Satzzeichen machen hier einen großen Unterschied.
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Leroux: [..]
Schön beschrieben, Leroux :)

Ja, viele fahren halt noch ab auf Bossfights, ich kann sehr gut ohne leben. Ich hasse auch Stellen, wo man sich denkt "und was jetzt?", wenn etwa ein Spiel keinen guten Job macht, dem Spieler mitzuteilen, was er zu tun hat. Sowas unterbricht massiv den Spielfluss, speziell in actionreichen Games...
Oh je. Es gibt Leute, die sich Aufregen, dass beim Vorbericht zum DFB-Pokal-Spiel des BVB heute Nachmittag das einzige Pokalspiel gegen den heutigen Gegner erwähnt wird, ohne dass der Vorgänger des DFB-Pokals im Kontext des Nationalsozialismus eingeordnet wird. Da das Spiel 1938 war, sollte das eigentlich klar sein.
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Atreyu666: Schön beschrieben, Leroux :)

Ja, viele fahren halt noch ab auf Bossfights, ich kann sehr gut ohne leben. Ich hasse auch Stellen, wo man sich denkt "und was jetzt?", wenn etwa ein Spiel keinen guten Job macht, dem Spieler mitzuteilen, was er zu tun hat. Sowas unterbricht massiv den Spielfluss, speziell in actionreichen Games...
Das ist mir zu allgemein, da es ja auch gut gemachte Bosskämpfe gibt. Arkham Asylum beispielsweise hat auch gut gemachte Kämpfe, um dann mit dem ultimativen Schrott zu enden.


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Thema 3: Ich habe gerade die Dunstabzugshaube gereinigt. Furchtbar.
Post edited August 17, 2024 by mk47at
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mk47at: Das ist mir zu allgemein, da es ja auch gut gemachte Bosskämpfe gibt. Arkham Asylum beispielsweise hat auch gut gemachte Kämpfe, um dann mit dem ultimativen Schrott zu enden.
Dann ist es dir eben zu allgemein. Ich muss mich nicht vor dir dafür rechtfertigen, dass ich etwas mag oder eben nicht. Ich hatte auch schon Bosskämpfe, die gut waren, weil sie extrem easy und kurz waren ODER man die KI austricksen konnte. Damit kann ich auch leben, aber von mir aus könnte man diese auch ganz verschwinden lassen. Würde mich null stören.

Was mich dagegen halt stört, ist dass ich Xuan-Yuan Sword niemals beenden werde... wegen des letzten Bosses.
Es ist echt ätzend im Nachtdienst krank zu werden. Zum einen vergeht dann die Zeit bis zum Morgen einfach nicht. Zum anderen komme ich vermutlich auch morgen schlecht aus der Nummer raus, weil gerade von 11 Personen schon 2 Leute längerfristig krank sind und zwei weitere Urlaub haben. :(
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PaterAlf: Es ist echt ätzend im Nachtdienst krank zu werden. Zum einen vergeht dann die Zeit bis zum Morgen einfach nicht. Zum anderen komme ich vermutlich auch morgen schlecht aus der Nummer raus, weil gerade von 11 Personen schon 2 Leute längerfristig krank sind und zwei weitere Urlaub haben. :(
Gute Besserung! Hoffentlich findet sich noch eine gute Lösung, ich drück die Daumen.
Ich fürchte da muss mein Chef eine Lösung finden. Im Moment habe ich 39°C und das nach Einnahme von zwei Paracetamol. Sehe da leider nicht, dass ich so morgen noch einen Nachtdienst machen kann.