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mk47at: Vermutlich fehlen dir ein paar Bibliotheken die bei einer Standardinstallation nicht mit drin sind. Die müsstest du zusätzlich installieren. Ubuntu würde gerne alle alten 32 bit Anwendungen eliminieren, weil das eleganter wäre, die eifern auch Apple nach. Das ist für mich ein sehr leidiges Thema, und damit wären wir wieder beim eigentlichen Thema dieses Fadens.
Glaub mir, ich habe gegoogelt wie ein Irrer und alles mögliche befolgt, aber das Spiel will einfach nicht laufen. Die einzigen Spiele, die bislang ohne Probleme gingen, waren die von Primoz Vovk, also Monster Bash HD und Secret Agent HD. Naja, Shadow Warrior Redux geht auch, aber nur wenn man es im Dateimanager startet...

edit: 32bit zu killen traut sich bislang noch nicht mal Microsoft...
Post edited January 07, 2024 by Atreyu666
Wenn du die start.sh in einem Terminal öffnest, dann kann man meistens an Hand der Fehlermeldungen herausfinden was das Problem ist.

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Atreyu666: edit: 32bit zu killen traut sich bislang noch nicht mal Microsoft...
Apple hat es vor ein paar Jahren gemacht – interessanterweise mit viel Applaus der Nutzer deren Programme nun nicht mehr gehen. Und es gibt einige Leute die ihnen alles nachmachen wollen.
Wow hier ist ja was los...

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Atreyu666: […]
Ich glaube du bist es, der hier nicht verstehen will, wie diese ganze Sache funktioniert.
Du musst dir eines gewahr werden: Den Löffel gibt es nicht.
Was Sie suchen, Mr. Anderson, werden Sie im Kaninchenbau nicht finden...

Wir können dir kein Kaninchen aus dem Hut zaubern und sagen "werd glücklich damit" ohne dass du dich dann nicht darum kümmern musst. Es gibt keine eierlegende Wollmilchsau.

Die Lösung für dich ist doch ganz einfach.
Was du suchst, wird Linux dir niemals geben können, weil du nicht bereit bist Veränderung zu akzeptieren.
Du suchst Windows.

Du solltest also deine Motivation hinterfragen. Warum sich mit etwas unbequemen zwanghaft auseinandersetzen, wenn es doch auch einfach geht?
Ich würde dir auch mal diese Lektüre empfehlen:
Klick

Nochmal: Niemand zwingt dich Linux zu verwenden. Warum verwendest du nicht einfach Windows auf deinem Laptop?
Warum sich also noch mit dem "bösen", "doofen" Linux auseinandersetzen?
Der "Flamewar" ging von dir aus.

Was mich betrifft, will ich dir trotzdem helfen.

Wenn dein Linux sich so merkwürdig verhällt, dann machst du etwas verkehrt. Und auch hier zeigst du, dass du nicht bereit bist dich damit auseinandersetzen.
Es gibt kein "einfach so". Das ist die klassische Aussage eines unbedarften PC-Nutzers. "Ich hab nix gemacht. Jetzt geht er nicht mehr."
Ich denke, wir wissen beide, dass du kein 0815-Nutzer bist und durchaus in der Lage wärst Fehler selbst zu beheben und Ratschläge anzunehmen. ;-)

Ich habe auch noch nie erlebt, dass ein Linux sich so verhält, wenn man es nicht weiter kaputtspielt.
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Atreyu666: startet VLC nicht mehr. Einfach so.
Was sagt denn die Terminalausgabe zu deinem VLC-Problem?

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Atreyu666: Ich wollte eine Textdatei öffnen. Was kam, war eine kryptische Fehlermeldung.
Was war denn deine "kryptische" Fehlermeldung? Und was war es für eine Fehlermeldung?
Terminalausgabe?

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Atreyu666: Bei Doppelklick auf die RAR liess die sich im Entpacker auch wunderbar ansehen, nur das Entpacken dieser brach mitten drin mit einer Fehlermeldung ab.
Auch hier: Wie sieht die Fehlermeldung aus? Was passiert, wenn du mittels

7z x
im Terminal entpackst?

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Atreyu666: Dann eben das Problem mit Lutris. Wenn ich die Linux-Version von SW im Dateimanager starte, geht alles: Der Launcher mit der Auswahl (Hauptspiel, Addons) erscheint und die Versionen lassen sich gut starten. Nur unter Lutris geht es halt nicht.
Aha. ich ging davon aus, dass du die Win-Version unter Lutris nicht zum laufen kriegst.
Da wird Lutris einfach irgendwo dazwischen funken. Was sagt huer das Protokoll-Fenster von Lutris?
(BTW hab ich dich das schon vorher gefragt.)
Warum willst du das Spiel überhaupt in Lutris einbinden? Sei doch zufrieden, wenn es so läuft.

Übrigens: Wenn du für die GOG-Linux-Spiele eine grafische Oberfläche beim Installationsprozess brauchst, kannst du dir das Paket gtk2 installieren, falls nicht schon geschehen.
Das Mojo-Setup benötigt dieses zur Darstellung.

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Atreyu666: Achja, "Dust an Elysian Tail" geht auch nicht mehr, obwohl das Spiel eine Linux-Version mitbringt und ich das schon mal unter einer Mint-Installation gespielt habe.
Das zeigt umso deutlicher, dass du das System hinter einer Linux-Distribution nicht verstehen willst. Du bist von Windows gewohnt, dass du klickst und es läuft. (Mal mehr oder weniger. Auch unter Windows kommen nicht immer alle Abhängigkeiten mit.)
Du willst dich einfach nicht mit dem System auseinandersetzen und erwartest, dass dir die Arbeit abgenommen wird.
mk47at hat schon angesprochen, was hier wahrscheinlich Phase ist.

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Atreyu666: Ist Dolphin nicht für KDE? Würde das unter meinem Zorin OS (Ubuntu) überhaupt laufen?
Das meine ich in keinster Weise abwertend: (Wenn man etwas nicht weiß, ist es natürlich nicht schlimm. Das lässt sich schließlich ändern.)
Du kannst in jedem Linux jede mögliche Desktopumgebung oder auch jeden Dateimanager nach belieben installieren und verwenden. Hier zeigt sich auch wieder, dass du dich mit der Materie nicht auseinandersetzt. Wie gesagt, das kreide ich dir aber nicht an. Dieses Wissen kann einem ebenso durchrutschen.
Wenn man also mit einer Sache nicht zufrieden ist, sucht man sich was anderes. Oder sofern man befähigt ist, schreibt man selbst ein Programm...

Man sollte nur wissen, dass jede Desktopumgebung bzw. einzelne Komponenten auch einen Rattenschwanz an anderer Software mitbringt, die zwingend für den reibungslosen Betrieb erforderlich sind.
Da kann man auch gerne mal was kaputt machen, wenn man nicht weiß, was man da tut.

Auf den Rest gehe ich nicht ein, weil das einfach unreifer Quatsch ist, den du da von dir gibst. Sorry.
Du bist da einfach verbohrt.

Ich will dir wirklich nichts böses, ich hoffe das weißt du.
Aber dein rant hier ist einfach unsinnig.

Ich kann ja verstehen, dass du verstimmt bist. Ich war auch mal Windows-Nutzer und hatte auch so meine Probleme mit Linux.
Aber wie man so schön sagt: "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen" oder "Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut". ;-)

Mir drängt sich bei dir nur immer der Verdacht auf, dass du sehr schnell an die Decke gehst ohne mal kurz inne zu halten und an einer Problemlösung zu arbeiten.
Wenn dein Windows funktioniert ist das ja schön. Aber das ist eben auch nicht die Norm.

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mk47at: Windows...Oh, du möchtest eine Datei löschen?
Nicht umsonst gibt es das schöne Tool Unlocker für Windows.
Denn Windows hat sich eben manchmal doch sehr bockig.

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mk47at: die mit jeder neuer Version dafür gesorgt haben, dass Themes, die nicht von ihnen sind, nicht mehr funktionieren, damit sie bestimmen können, wie der Desktop der Nutzer auszusehen hat.
Da hab ich damals gleichzeitig gelacht und den Kopf geschüttelt. Feinste MS/Apple-Manier. =D

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mk47at: interessanterweise mit viel Applaus der Nutzer deren Programme nun nicht mehr gehen. Und es gibt einige Leute die ihnen alles nachmachen wollen.
Hab ich im privaten Umfeld bei einem Familienmitglied erlebt. Dort ging es um eine alte Office-Version, die ab Catalina nicht mehr lief.
Tja... Ich sagte noch: "Kümmere dich um eine neue Office-Version" oder vermeide Systemupdates. (Ja ich weiß, toller Rat von mir. Aber ich wusste schon was gehauen und gestochen war.)
In weiser Voraussicht installierte ich also LibreOffice...

Später kam der Anruf: "Waaaaah! Mein Office geht nicht mehr!"
Ich: "Was hatte ich dir gesagt?"
Am Telefon: *Stille*

Ich musste mir vor Lachen auf die Zunge beißen.

Nun. Die Person ist bei Libre geblieben, weil ihr die neue MS Office-Version nicht gefällt.
Mission accomplished. ;-)

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mk47at: Vermutlich fehlen dir ein paar Bibliotheken die bei einer Standardinstallation nicht mit drin sind.
Eine ähnliche Konstellation hatte ich mal mit dem Spiel Trine.
Damals hab ich mir mit einem Script von hier: https://legacy.dotslashplay.it/en/index.html
beholfen.

Da scheint sogar "Dust" dabei zu sein.

Ist meiner Ansicht nach zwar nicht die eleganteste Lösung, aber es funktionierte bei mir.

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mk47at: Ich verwende eigentlich immer Dolphin
Dolphin FTW! =D
Ich bin ja total vernarrt in die Service-Menues.
Damit mach ich so gut wie alles und brauche keine extra Programme mit irgendeiner kruden GUI.
Konvertieren von Bildern, Musik, Video-Dateien etc., Prüfsummen erstellen, Dateien ent/packen, Backups etc.
Ich liebe diese Funktion! =D

Allgemein finde ich Dolphin aber von allen Filemanagern irgendwie am coolsten.

(Ich weiß aber auch, dass das in ähnlicher Funktion auch in anderen Dateimanagern geht. Ich wollte nur mal diese coole Möglichkeit erwähnen. ;-))

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PaterAlf: Kannst mir gerne eine Empfehlung zum Klonen der Systemfestplatte geben
Da fällt mir noch eine nette Möglichkeit ein, die ich immer verwendet habe.
Ich habe mein Windows immer aus einer VHD (virtuelle Festplatte) heraus gestartet.

Die vhd-Datei kann man ja auch einfach auf einer externen Festplatte sichern.

Ich habe mir immer ein "Master-OS" eingerichtet, auf dem eigentlich nur diverse Tools dafür lagen.
Das einbinden der VHD geht auch easy über das Tool EasyBCD (obwohl ich die cli-Variante bevorzuge).
Windows in Virtualbox installieren, einrichten, VHD als "Rollback" sichern und dann eben beliebig mit herumspielen. =)

Ansonsten kannst du dich auch mit den üblichen Verdächtigen wie Acronis oder Paragon beschäftigen, wenn es dir nur um die Sicherung geht. Da gibt es endlos viele Programme. Auch zur einzelnen Datensicherung etc.
(Ich habe aber nicht umsonst clonezilla erwähnt.) ;-)
Post edited January 07, 2024 by TheHexer_pcg
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TheHexer_pcg: [..]
Du hast völlig recht! 100%. Ja, ich WILL mich nicht in Linux einarbeiten müssen. Ein OS hat einfach zu funktionieren und Ende. Ich will Windows, obwohl ich (wie gesagt) kein MS-Fan bin. Aber es ist eben das, was ich kann und wo alles OotB läuft. Linux ist ein System, bei dem man viel machen kann, WENN man sich genau mit der Materie beschäftigt und am besten noch selbst seine Software schreibt und kompiliert. Und genau das will ich nicht. Spiel installieren -> Start -> Happy sein, genau das will ich und nix anderes.

Warum ich mich gerade mit Linux herumschlage? Weil mein Desktop-PC in Reparatur ist und ich für die paar Tage sicher keine neue Lizenz kaufe. Davon abgesehen bin ich mir nicht sicher, ob auf meinem betagten Lappy Win10 noch laufen würde, keine Ahnung.
Aber sobald mein Desktop wieder da ist, sage ich "Tschüss" zum Laptop und Linux, das kannst du mir glauben :)

edit: Aber eine gute Sache habe ich zu vermelden: Dust läuft jetzt, anscheinend war ein Neustart die Lösung :)
Post edited January 07, 2024 by Atreyu666
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Atreyu666: […]
Antwort kommt. Viel Text. ^__^°
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Atreyu666: […]
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TheHexer_pcg: Antwort kommt. Viel Text. ^__^°
Lass es lieber. Wir hatten die Diskussion schon oft und es macht keinen Sinn. Du willst frickeln, ich will arbeiten (und spielen), das war's.

Ich werde nicht mehr auf dieses Thema eingehen, weil wir uns im Kreis drehen und die Fronten verhärtet sind.
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Atreyu666: Lass es lieber.
Keine Sorge. Ich werde dich nicht vom Gegenteil überzeugen wollen.
Ich will nur mal meine Sichtweise darlegen.

Ich will einfach nicht, dass hier irgendwelche unüberbrückbaren Differenzen zwischen uns entstehen.

EDIT:
Hier mein ursprünglicher Text:

Ich denke, dass sich hier sowieso niemand mehr für meine Sichtweise interessiert, darum habe ich folgenden Text auf das wesentliche gekürzt. So ist es auch förderlicher für das eigentliche Thema.

Vorsicht langer Text. Dürfte aber ganz entspannt zu lesen sein, ohne dass einem die Aorta platzt. =D

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich hier Sarkasmus herauslese aber... nun gut, das ist auch nicht weiter wichtig. Kann ja auch sein, dass ich das falsch auffasse.

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Atreyu666: Ja, ich WILL mich nicht in Linux einarbeiten müssen.
Jetzt bewegen wir uns in die richtige Richtung und können miteinander kommunizieren. ;-)

Trotzdem hab ich dabei immer noch Magenschmerzen. Bei dir klingt es immer so, als ob du dich selber dazu zwingst und eben Dinge erzwingen willst.
Geh doch mal locker an die Sache ran.

Wie gesagt, du kannst nicht einfach erwarten, dass ein System einfach und immer so funktioniert wie du es kennst. Auch nicht bei Windows das wäre völlig utopisch. Oder etwa nicht?
So funktionieren solche komplexen Sachen eben selten. Und ich denke das weißt du.
Es läuft eben auch nicht alles unter Windows "out of the box". Da brauch nur mal eine Laufzeitumgebung fehlen, die von einem Programm nicht mitgekommen ist und schon läuft eben nix mehr.
Sollte normalerweise nicht sein, gab und gibt es aber häufiger.

Folgendes meine ich wirklich nicht despektierlich, sondern ich spreche aus höchstem Respekt und Bewunderung darüber:
Nimm dir mal unseren Kollegen Rostfreyh als Beispiel. Er hat auch auf Linux gesetzt und ist damit zufrieden.

Und so wie ich ihn kennengelernt habe, befasst er sich auch nicht sehr tiefgreifend mit der Materie. Er nutzt es einfach und ist froh über das was er gewonnen hat. Und er zockt auch.
Er ist da vollkommen unvoreingenommen und offen herangegangen.

Das finde ich bewundernswert. Einfach weil ich es selbst kenne, wenn man mal ein bisschen verbohrt ist. Frei nach dem Motto, "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht."
Aber diese Einstellung hindert einen irgendwann an der persönlichen Entwicklung.

Und ja, ich war auch mal ein eifriger Windowsverfechter. Ich hab auch auf MS-Office gesetzt und hab alle bekannten Windows-Programme genutzt und war eben die Art und Weise gewohnt, wie man mit dem Betriebssystem umgeht.
Genau das ist es ja, was MS und Apple wollen. Sie entwickeln nicht für Nutzer. Sie führen dich in die Richtung die sie wollen. Man wird indoktriniert.

Das mag für manche ok sein, denn manche wollen einfach Führung und nicht darüber nachdenken.

Mir ging die Entwicklung von Windows halt irgendwann auf den Geist. Ich wollte immer selbst entscheiden. Aus freien Stücken, weil ich ein selbstbestimmtes, selbst denkendes und eigenverantwortlich handelndes Individuum bin.

Für mich muss sich das OS nach MIR richten. Nicht andersherum.

Die Sache mit dem "Funktionieren" fasst du eben wieder anders auf. Im Kern funktioniert doch das System wie es soll.
Es ist nur irgendetwas passiert, was dazu geführt hat, dass bestimmte Dinge nicht mehr funktionieren. In diesem Fall hatte das aber wenig mit dem eigentlichen System zu tun.
Und das kann dir auch unter Windows oder MacOS passieren.

Dann geht es eben darum, dass man sich kundig macht was das Problem ist, warum es passiert ist, es beseitigt und im besten Fall dafür sorgt, dass dieses Problem nicht wieder kommt.

Wenn du das nicht möchtest oder kannst, aus welchen Gründen auch immer, dann ist das auch ok. Ich würde aber nie auf die Idee kommen die Schuld dann nicht bei mir zu suchen. Zumindest dann nicht, wenn davon ausgegangen werden kann, dass ich wirklich nicht der Verursacher war, sondern das Ganze bspw. durch ein fehlerhaftes Update der Entwickler passiert ist.

Glaub mir, es gab Zeiten, da hab ich mit Linux das gleiche durchgemacht. Ich runzle manchmal heute noch die Stirn, wenn ich dann doch mal ein Problem habe und nach der Lösung suche und dann irgendeinen Guide finde, der irgendwie unvollständig und fehlerhaft ist. Ich denke da auch mal an die Fehlercodes von Lutris, die nirgendwo dokumentiert sind. (Ich hab jedenfalls nichts dazu gefunden). Da half mir nur trial and error.
Wenn man Windows gewohnt ist, dann weiß man eben was man machen muss, wenn es dann doch mal ein Problem gibt.
Eben weil man vielleicht sogar von klein auf damit Kontakt hatte.
Das ist normal, wenn man hier eben auf Erfahrungswerte zurückgreift bzw. auf einem Gebiet eben noch keine Erfahrung hat.

Man muss übrigens seine Software unter Linux nicht selbst schreiben und kompilieren können. ;-) (Ich bin aber so masochistisch und würde so was machen. Mir reichen aber schon, mehr oder weniger komplizierte Skripte um meine persönliche "usability" zu erreichen. War unter Windows auch nie anders, nur viel, viel komplizierter.) ^__^°

Wie gesagt, wenn Windows für dich funktioniert, dann ist das vollkommen ok und ich möchte dich auch nicht dazu überreden zu Linux zu wechseln, wenn du dich damit sowieso unwohl fühlst.
Damit ist niemand geholfen.

Menschen sind eben verschieden. Für mich funktioniert Linux mittlerweile einfach wesentlich "besser" und komfortabler, als Microsoft oder Apple mir jemals ihre Produkte präsentieren könnten.

Ich würde aber nie sagen wollen, dass jetzt Linux, Windows oder was auch immer für ein OS, nun klar das "bessere" wäre. (*hust* Linux FTW! (Spaß))
Jedes System hat seine Schwächen und Stärken. Es ist nur jedem Nutzer selbst überlassen wie er damit umgeht.

Was mich noch zu einer Sache bringt, die ich eigentlich nicht ansprechen wollte:
Ich will "mein" Linux gar nicht verteidigen. Das hab ich nicht nötig und auch der Linuxkernel bzw. die Distributionen nicht.
Da gibt es nichts zu verteidigen.
Es geht auch nicht um _mein_ Linux. Ich benutze nur lediglich _eine_ Distribution die auf den Linux-Kernel aufsetzt. Es gibt auch nicht DAS Linux.

Ich habe ja in keinem meiner vorigen Posts etwas gesagt wie: "Linux ist besser als Windows, weil..." oder?
Wenn mir das doch passiert sein sollte, nehme ich das zurück.

Mir ging es halt wirklich nur darum darzulegen, dass der "Fehler" ganz woanders liegt.

Und mir liegt es auch wirklich fern dich damit irgendwie anzugehen.
Ich nehme auch den Satz mit dem "unreifen Quatsch" zurück. Da hab ich mich selbst an einer Formulierung von dir gestoßen.
Es nützt nur eben nichts, wenn wir dann vielleicht doch in "Fanboytum" verfallen würden. Das wäre dann eben unreif.

Wenn du dich doch mal mit Linux beschäftigen willst bzw. mal ein Problem hast, helfe ich dir natürlich trotzdem gerne.
Wir könnten ja auch mal ein Experiment machen, bei dem ich ein System nach deinen Vorstellungen vorbereite und du das nach meiner Anleitung auf deinem Rechner umsetzt.
Dann hab ich die Probleme und du kannst dich ganz entspannt zurücklehnen. ;-)

Ich hoffe, das durch diese ganze Sache kein Problem zwischen uns entstanden ist.
Das wäre sehr schade und täte mir leid. Wie gesagt, das wäre nicht beabsichtigt gewesen.

Mir ist auch vollkommen klar, warum du dich eben nicht mit der Materie beschäftigen willst. Das ist vollkommen ok.
Ich kenne ja auch die sonstigen Hintergründe. (Auch hier kann ich das nachvollziehen. Da ich manchmal recht masochistisch bin, wenn ich mich in etwas "einfuchse", wirkt das auf mich auch mental und physisch sehr erschöpfend.)
Ich finde es nur sehr schade. Ich möchte Menschen halt gern ermutigen sich bei solchen Sachen selbst zu helfen.
Da bleibt oft Potential liegen.
Dabei kann man ja eigentlich nur gewinnen. Je nun...

Also... Freunde? =)

PS: Das Problem mit deinem Rechner habe ich natürlich nicht überlesen. Aber warum hast du nicht einfach mal versucht Win10 darauf zu installieren? Braucht man ja eigentlich nicht mehr aktivieren.
Die "Timebomb" gibt es ja seit 10 nicht mehr. Und bei Win7 brauchte man auch nicht zwingend einen Key bei der Installation. Hier kann man ja auch den Testzeitraum mehrmals verlängern.
So lange wird es ja bestimmt nicht dauern mit deinem Desktop-Rechner.
Mal so aus Neugier: Traust du dich nicht das Netzteil selbst zu wechseln? Oder was ist der Grund dafür, dass jemand anderes das unternimmt? Auch hier: Vollkommen legitim. Es interessiert mich nur. Ich will es nur nachvollziehen.
Post edited January 08, 2024 by TheHexer_pcg
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TheHexer_pcg: Keine Sorge. Ich werde dich nicht vom Gegenteil überzeugen wollen.
Ich will nur mal meine Sichtweise darlegen.

Ich will einfach nicht, dass hier irgendwelche unüberbrückbaren Differenzen zwischen uns entstehen.
Ich will es nicht mehr lesen, gerade vorhin hat sich Nautilus plötzlich geweigert auf die Freigaben meines NAS zuzugreifen. Es war einfach ein leerer Ordner. Ich bin echt durch mit den Nerven und freue mich auf meine Windows-Kiste, die hoffentlich nächste Woche wieder fit ist.
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Atreyu666: Ich will es nicht mehr lesen,
Musst du nicht, es zwingt dich niemand.

Ich habe es, der Vollständigkeit halber, trotzdem oben eingefügt. (stark gekürzt)
Das ist mir einfach wichtig.
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TheHexer_pcg: [..]
Warum ich Windows 10 nicht auf dem Lappi installiere, liegt daran, dass das noch nie auf dem Laptop lief, der war für Win8.1 konzipiert. Ich wüsste gar nicht, ob auf dem alten Ding das noch läuft. Selbst Zorin OS läuft etwas träge (aber noch benutzbar) darauf.

Linux wird für mich genau das sein, was es jetzt ist: Ein Ersatz-OS, falls was mit der Windows-Kiste ist und meine Kontakte sich keine Sorgen um mich machen. Als ich eine Woche krank und nicht am PC / IRC war, hat mir einer dieser Kontakte sogar einen Brief geschrieben :D

Warum ich mein Netzteil nicht selbst wechsle? Weil ich mit Zwangshandlungen gesegnet bin und daher vermutlich die Grafikkarte quer durch den Raum werfen oder mit dem Schraubenzieher das Mainboard malträtieren würde. Im Endeffekt wäre das Ding dann endgültig Geschichte. Da gebe ich lieber etwas Geld aus und lasse einen Fachmann das machen, bevor gar nichts mehr geht.

Habe ich bereits erwähnt, dass Nautilus, das quasi eh nichts kann, plötzlich nicht mehr aufs NAS zugreifen konnte? Dolphin kann es jetzt, aber die Frage ist: Wie lange noch? Ich habe echt das Gefühl, mit Linux rennt mir die Zeit davon...

Achja: Du sagt, dass Windows einen lenkt und diktiert. Ich habe selten in Software derart wenig einstellen können, wie unter Linux. Schau dir bitte mal die Optionen des XYPlorers an. Das sind mehr Optionen als wenn man ALLE Linux-Manager zusammen nimmt :D
Post edited January 08, 2024 by Atreyu666
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Atreyu666: Warum ich Windows 10 nicht auf dem Lappi installiere, liegt daran, dass das noch nie auf dem Laptop lief, der war für Win8.1 konzipiert.
Ist wirklich kein Angriff aber:
Sorry Kumpel, aber warum hab ich hier das Gefühl, dass du um keine Ausrede verlegen bist und hier einfach Sachen verdrehst?

Ich hatte hier auch noch einen Laptop, der eigentlich mit Win 8 kam. Darauf lief 10 auch.
Das ist auch ein "Problem", bei dem man nach einer Lösung hätte suchen können. Informationen findet man da sicherlich, wenn man einfach mal die Suchmaschine seines Vertrauens mit den notwendigen Informationen füttert.

Am einfachsten wäre es sicher gegangen, wenn man es einfach ausprobiert hätte.
Hätte dir vielleicht auch einiges an Nerven gespart.

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Atreyu666: […]Netzteil[…]
Entschuldige bitte. Den Hintergrund dafür habe ich komplett außer Acht gelassen.
Das ist dann natürlich verständlich.

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Atreyu666: Habe ich bereits erwähnt, dass Nautilus
Ja hast du. Das ist ein unnötiges Sticheln. Lass das bitte.

Das bringt mich wieder zu der Problematik „Problemlösung“.

Du warst mit dem Dateimanager unter deinem Linux nicht zufrieden, also hast du für dieses Problem eine annähernd zufriedenstellende Lösung gesucht und gefunden.

Unter Windows ging das doch auch: Du mochtest den Windows-Explorer nicht, also hast du ihn ersetzt.

Und da wäre es nicht möglich gewesen, dass du dich ein bisschen mehr mit Linux auseinandersetzt?
Den ersten Schritt hattest du doch schon getan.
Dann wärst du sicherlich bald darauf aufmerksam geworden, dass man unter Linux einfach alles einstellen kann was man will und dass es hier die Möglichkeit gibt auch Dinge zu erweitern.
Man muss nur danach suchen.

Keine Ahnung, was dir bei Nautilus/Dolphin fehlt aber ich bin ganz zufrieden mit: Tabs, geteilten Ansichten, Konsolenfenster, erweiterbares Kontextmenü etc.
Ist natürlich nur mein Usecase. Aber ich bin mir sicher, dass auch für dich was dabei wäre, was deinen Anforderungen gerecht wird.
Ich möchte hier auch nochmal erwähnen, dass es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt. Auch nicht unter Windows.

Wie gesagt, ich weiß auch nicht, was da bei deinem System nicht stimmt. Aber normal ist das nicht.

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Atreyu666: Du sagt, dass Windows einen lenkt und diktiert. Ich habe selten in Software derart wenig einstellen können, wie unter Linux. Schau dir bitte mal die Optionen des XYPlorers an. Das sind mehr Optionen als wenn man ALLE Linux-Manager zusammen nimmt
Das ist eine Software die nicht von Microsoft stammt. Die gibt es WEIL die Nutzer nicht mit dem Gebaren von Microsoft und der Ausrichtung von Windows zufrieden sind.
Warum gibt es sonst wohl auch Tools, die an Windows irgendwas verbiegen, wie bspw. vorinstallierte und nicht vom Nutzer entfernbare Apps zu deinstallieren?

Verzerre bitte nicht meine Aussage und dreh es dir nicht zurecht.

Das war ein eins a Strohmannargument von dir.


Auch hier nochmal: Es gibt genügend Einstellungsmöglichkeiten unter Linux.
Unter Windows wären einige Sachen hier nicht ohne einen tiefen Eingriff möglich.
Ich gebe mal meinen unaufgeforderten Senf dazu:

"Solche Diskussionen führen zu rein gar nichts."

So, das war es schon. :-)

PS:

In den 90er und Anfang 2000 habe ich jedes Jahr im Schnitt 2-3 Menschen an Linux herangeführt, weil sie interessiert waren. Und in den Folgejahren sind auch jedes Jahr im Schnitt 2 davon wieder zurück zu Linux. Hauptsächlich weil irgendein Programm dort partout nicht lief (z. B. irgend etwas zum Schneidern) oder weil die Umstellung einfach zu anstrengend war. Nicht logisch, aber verständlich.

Erst mit Ubuntu hat sich das Verhältnis verbessert. Und seitdem ausgerechnet Steam Spiele auf Linux vorangebracht hat und Wine & Co. richtig gut laufen, wandert von den OS-Abweichlern nur noch sehr selten jemand zurück. Linux bleibt dennoch eine Nische und wird für viele vermutlich noch lange ein Schloss mit sieben Siegeln sein.
Ich bin heilfroh, dass ich Windows los bin. Habe die Win10-Partition seit einem halben Jahr nicht mehr gebootet und meine früher arg angeschlagenen Computernerven haben sich gut regeneriert. So unterschiedlich sind die Erfahrungen.

Wer sonst nicht viel mit Linux zu tun hat, aber damit spielen muss/will/darf, könnte einmal Bottles ausprobieren (in der Flatpak-Version, die anderen scheinen veraltet).

Bei mir läuft darunter außerdem Galaxy ziemlich gut (und kann recht einfach per Knopfdruck automatisch installiert werden). Ich kann/konnte/könnte bisher alle Spiel auch über Galaxy installieren, aktualisieren und starten. Das könnte es vielleicht für den ein oder anderen Linux-Gast interessant machen.

(Meister Hexer denkt jetzt übrigens ganz bestimmt: "Boah, jetzt kommt der wieder... und behauptet, man bräuchte für Linux keinen Plan (mehr) ... und nachher kommen noch mehr wie der ... die Geister, die ich rief!" - Tja, da muss er durch. :D
Ich habe auch schon mehrmals versucht Linux zu nutzen.

Was mir an Linux sauer aufstößt und weshalb ich es nicht nutze, ist die in vielen Punkten fehlende grafische Oberfläche für die Bedienung.

Um es mal mit Microsoft zu vergleichen:

Ein bißchen Bedienung mit Windows, aber sehr viel DOS.

So wie Linux war Microsoft auch früher.

Es mag ja toll sein, das man mit der "Konsole" sehr viele Freiheiten hat und sehr viel machen kann, aber solange es für die Bedienung des Betriebssystems keine durchgängige grafische Oberfläche gibt wird Linux keinen Durchbruch erringen.

Es gibt gefühlt tausende von Distributionen, aber die Entwickler sind nicht willig eine Version auf den Markt zu bringen, die einfach ohne irgendwelche Eingaben in die Konsole zu bedienen ist.

Wahrscheinlich will man sich von diesen Leuten abgrenzen, die einfach nur ein System wollen, das ohne irgendeinen Schnicknack funktioniert.

Aber wie gesagt, so wird es keinen Durchbruch für Linux geben.
Sooo, heute ist mein PC früher als erwartet fertig geworden und ich habe ihn eeendlich wieder hier stehen! <3

Es war nicht nur das NT Schrott, die CPU hat es gleich mit erwischt. Da mein alter i7 7700K nicht mehr so leicht zu kriegen ist (was besseres geht auf dem Mainboard nicht), hatte ich leider ein kleines Downgrade auf eine gebrauchte i7 6700 CPU. Naja, Power wird die auch genug haben.

Oh, das tut so gut, wieder in dem System zu sein, in dem man sich auskennt. Spielt ja keine Rolle, ob Windows oder Linux, man muss sich nur wohlfühlen :)