schmoemi: Ähm nö. Die Spiele haben einem noch nie gehört. Es hat einem immer nur eine Nutzungslizenz gehört... der Unterschied zu heute ist: Heute existiert die Technik, dass man dir diese Nutzungslizenz auch ganz einfach wieder entziehen kann.
Rein juristisch betrachtet könnte das derzeit korrekt sein. Das Urheberrecht ist aber auch im Wandel und die letzten Urheberrechtsnovellen könnten auch alles wieder rückgängig gemacht werden. Möglich wäre es zumindest. Allerdings wissen wir doch alle was jemand meint, der sagt, das Spiel würde ihm gehören.
Trinkt jemand Deine "C0la", sagt man ja vermutlich auch "Hey, das ist meine C0la". Dir gehört C0la?
Deine "Ehefrau" gehört Dir ja auch nicht wirklich und Deine Zeit ist noch weniger greifbar.
Korrekt wäre vielleicht: "Das ist meine Spiellizenz". Allerdings spielt man solcher juristischen Kleingeisterei nur in die Hände, wenn wir Gamer auch noch darauf herumreiten.
Für mich sind meine Spiele schlicht meine Spiele. Hat ja niemand behauptet er besäße das Vertriebs- oder Vermarktungsrecht.
Just my 2 cents
Atreyu666: Onlineplay ist die Pest!
Finde ich nicht. Ich mag kein DRM und schon gar nicht Micropayment, Pay2Win und diesen ganzen Lootbox-Irrsinn. Dennoch sind Onlinespiele nicht durchweg schlecht. Mir gefällt es durchaus mit anderen netten Menschen zusammen Spiele zu spielen. Das geht halt nicht immer auf dem Sofa im One-/Splitscreen oder Hot-Seat. LAN-Partys sind auch nicht mehr in Mode. Schade eigentlich, aber so ist das nun einmal.
Zudem ermöglicht es auch über weite Entfernungen zusammen zu zocken. Ich spiele mit Norwegern, Schweden, Österreichern und Leuten aus dem UK und USA zusammen. Das finde ich total klasse.
Im übrigen ersetzt keine auch noch so gute KI die menschlichen Mitspieler. Da liegen Welten dazwischen.
PS:
Onlinegaming hat auch ganz klare Nachteile. Cheater, Trolle und Lagging z.B. - das möchte ich natürlich nicht unter dem Tisch kehren.