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mk47at: Moment mal: Bioshock Infinite? Wo gibt es denn da eine Escort-Mission? Da Elizabeth unverwundbar ist, sind die Rollen ja eher vertauscht.
Trotzdem ist sie ein Begleiter, den du laut Agenda eskortieren sollst .... Nun ja, mit ihr fetzt das Game erst so richtig. Die angenehmste "Escortmission" die ich mir vorstellen kann.
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Vikk50: Silent Hill 4, um genauer zu sein Eileen. Ich will hier nicht spoilern, aber im Prinzip darf sie keinen Schaden nehmen, ansonsten wirkt sich das auf's Ende hinaus.

Das schlimmste ist wirklich, du kannst schneller als sie laufen. Bedeutet wenn du jetzt in einen anderen Raum gehen willst, musst du erst warten bis sie bei dir ist. Vor der Tür. Damit sie mitkommt. Und das durch so viele Räume. Lässt du sie alleine in einem Raum mit Gegnern, bekommt sie progressiv einen kleine Menge von Schaden. Das sammelt sich schnell.

Bin recht oft wegen der abgekratzt. Die Gegner stalken dich und staggern dich oft, dann kann der nächste reinhauen bis du einfach umfällst. Natürlich kann man sie auch stehen lassen aber irgendwie ist das nicht meine Art, habe gerne meine Happy Endings, usw.
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Samuraifox: Es gibt auch ein paar gute Escort-Missionen in Games.
A Plague Tale - Reihe, Bioshock Infinite, Shadwen.
Und es gibt eben auch den Pain in the Ass: Die Präsidententochter aus Resident Evil 4. Bin gespannt ob die im Remake auch immer noch so nervig ist.
Was Resident Evil 4 betrifft..

Ich würde mir weniger Sorgen um ihre Passagen machen. Eher generell was das Remake angeht, die haben ja schon etwas am Kettensägen Mann verändert, bezüglich darauf, dass man jetzt ein QTE hat während du im Original sofort stirbst wenn der dich trifft. Finde ich blöd, aber wie auch immer. Agenda Simplifizierung, wie auch heutzutage üblich.

Ansonsten hoffe die sind nicht so verdrossen, dass sie genau wie beim Resident Evil 3 Remake sich absolut keine Mühe machen dem Original treu zu bleiben. Inklusive allem Content. Wenn nicht, dann eben das Original mit dem HD Project. Sieht so gut aus wie neu.

Der Hund ist übrigens auch tot dem du am Anfang helfen kannst. Super. Was auch immer die damit andeuten wollen, ich verstehe ehrlich gesagt nicht was der Sinn dahinter ist. Wird sich vielleicht im späteren Verlauf der Story zeigen.

Im Bezug auf Ashley, finde die sieht jetzt besser aus. Hauptsache die kann auch ihr eigenes Gewicht stemmen. Sie war etwas nervig damals.
Post edited November 06, 2022 by Vikk50
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Samuraifox: Es gibt auch ein paar gute Escort-Missionen in Games.
A Plague Tale - Reihe, Bioshock Infinite, Shadwen.
Und es gibt eben auch den Pain in the Ass: Die Präsidententochter aus Resident Evil 4. Bin gespannt ob die im Remake auch immer noch so nervig ist.
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Vikk50: Was Resident Evil 4 betrifft..

Ich würde mir weniger Sorgen um ihre Passagen machen. Eher generell was das Remake angeht, die haben ja schon etwas am Kettensägen Mann verändert, bezüglich darauf, dass man jetzt ein QTE hat während du im Original sofort stirbst wenn der dich trifft. Finde ich blöd, aber wie auch immer. Agenda Simplifizierung, wie auch heutzutage üblich.

Ansonsten hoffe die sind nicht so verdrossen, dass sie genau wie beim Resident Evil 3 Remake sich absolut keine Mühe machen dem Original treu zu bleiben. Inklusive allem Content. Wenn nicht, dann eben das Original mit dem HD Project. Sieht so gut aus wie neu.

Der Hund ist übrigens auch tot dem du am Anfang helfen kannst. Super. Was auch immer die damit andeuten wollen, ich verstehe ehrlich gesagt nicht was der Sinn dahinter ist. Wird sich vielleicht im späteren Verlauf der Story zeigen.

Im Bezug auf Ashley, finde die sieht jetzt besser aus. Hauptsache die kann auch ihr eigenes Gewicht stemmen. Sie war etwas nervig damals.
Da es absolut nicht mehr zeitgemäß ist und Resident Evil *eigentlich* schon immer ein Musterbeispiel gewesen ist, für starke Frauen. Denke ich, Ashley wird nicht mehr die Damsel in Distress sein. Und sich dieses Mal ihrer Haut selbst erwehren können.

Ja, sie sieht jetzt deutlich besser aus. Mehr wie eine Jugendliche und nicht wie ein halbes Kind.
Sollte sie jetzt mit Leon flirten, hätte ich nicht mehr dieses "sich fremdschämen" in der Magengegend.

Echt? Der Hund ist jetz einfach tot? Warum? Ich fand das so toll, wie dieser sich später im El Gigante Bosskampf revanchiert hat. Fand ich so schön, weil es immer wieder reale Beispiele gibt, wo Tiere den Menschen helfen, die ihnen geholfen haben.
Schade.... einfach schade.

Angeblich soll das Remake ja auch gruseliger werden, als das Original.
Trailer sieht schon einmal ein wenig düsterer aus. Aber davon sollte man sich nicht täuschen lassen.
Capcom versprach schon einmal Horror und Düsternis, in Trailern. Letztlich wurde das Versprechen nicht gehalten.

Beim Kettensägenmann hab ich mich immer herrlich erschrocken, und mein Adrenalinspiegel stieg sofort an.
Eben wegen seinem "One Hit Kill - Move".
Die Frage ist.... Was macht den jetzt noch besonders, wenn man ihm dies nimmt?

Anmerkung: Alle Quicktime Events, von den rollenden Felsen bis hin zum Messerkampf mit Krauser. Kann Capcom gerne ersatzlos streichen. Ich hasse sowas, wie die Pest. Vor allem während einer Cutscene.

Content und Levels hingegen, will ich alles wieder so drin haben, wie im Original.
Das Resi 3 Remake war da eine bodenlose Enttäuschung. Das fing schon an, mit dem deutlich mehr auf Action ausgelegten Anfang. Ein Opening das versuchte zwanghaft wie ein moderner Actionfilm zu wirken.

Ich möchte keinen veränderten Anfang haben, bei Resi 4.... Mit explodierenden Autos und brennenden Hubschraubern oder sonst irgendwas.

Zur Vercasualisierung allgemein.
Viele moderne Gamerinnen und Gamer mögen keine instant death's.
Mögen keine Game Over Screens, und wollen möglichst minütlich gesetzte Respawn Punkte.
Die wollen halt, suchen halt nicht wirklich eine Herausforderung, in den Games die sie spielen.
Da kannst du nicht mit begrenzten Heilitems oder gar begrenzter Munition arbeiten.
Sonst meckern die sofort herum, und veröffentlichen eine Mod mit "easy mode". xD
Die wollen ballern und action moves. Keine Munition sparen.

Erinnerst du dich noch? Der Normal Mode von Resident Evil 2. (nicht Remake)
Da hast du am Anfang genau eine Pistole und ein Magazin. 18 Schuss mit Leon, 13 mit Claire glaube ich.., waren es.
Und du startest mitten in der Stadt, auf einer Straße voller Zombies.

Der Sinn von Survival Horror ist doch eben gerade. Du hast nicht genügend Munition, um wahllos durch die Gegend zu ballern.
Ich hab mir meine Munition immer gespart. Gerade Hunde konnte man gut mit dem Messer erledigen, weil sie immer zu Boden gegangen sind, mit jedem Treffer.
Hab immer nur einzelne Gegner erledigt, die vor Safe Rooms gewartet haben. Oder auf Routen wo man häufiger lang musste, und man die Gegner schlecht umgehen konnte.
Ich kenne sie tatsächlich noch. Spieler (Freunde) denen die Munition spätestens bei den Bosskämpfen ausgegangen ist.
Weil sie einfach alles abgeknallt haben und dann das Game (peinlich) im arrangierten Modus durchspielen mussten.
Einfach weil sie das Prinzip nicht verstanden haben.
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Neera_Telerian: Echt? Der Hund ist jetz einfach tot? Warum? Ich fand das so toll, wie dieser sich später im El Gigante Bosskampf revanchiert hat. Fand ich so schön, weil es immer wieder reale Beispiele gibt, wo Tiere den Menschen helfen, die ihnen geholfen haben.
Schade.... einfach schade.
Sehe ich genauso. Eines der schönsten Dinge in RE4 war es, dem Hund zu helfen. Ich bin ja auch großer Tier-Fan :)
Also… ich verstehe wirklich nicht, warum Lego Harry Potter 5–7 so unglaublich schlecht ist. So viele Fehler. Aktuell steckt ein Kürbis im Boden fest, sodass ich das Level neu starten muss.

Die Grafik ist pseudo-verbessert – es sieht eigentlich eher noch mehr nach Comic aus als vorher und weniger als Lego, dafür gibt es mehr dynamisches Licht, allerdings sind manche Bereiche (z.B. das Regal mit den roten Steinen so dunkel, dass man nicht mal erkennen kann, welche man schon hat und welche nicht). Beim Aufruf eines neuen Gebiets brechen die FPS ein (scheint ein allgemeines Problem zu sein, man liest von > 300 FPS zu unter 30). Der neue Zauberspruch (Wasserstrahl) ist nur langweilig, weil man tatsächlich ewig auf das gleiche Ziel zielen muss und sich ständig jemand in den Weg stellt.

Es wirkt so, als hätte man versucht, das was beim Vorgänger nervig war (aber nur kurz vorkam) in die Länge zu ziehen, damit es wirklich ätzend ist. Der Humor ist komplett weg, was natürlich irgendwie der Vorlage gerecht wird (damit das Werk erwachsener ist werden wahllos Personen eliminiert).

Nochwas: Es gibt hier, wie bei den anderen Lego Spielen, auch wieder die Herzen. Aber entweder machen Sachen quasi gar keinen Schaden oder sie ignorieren die Herzen komplett und töten einen sofort – teilweise ohne Vorwarnung.

Ergänzug 2: Wäre es das erste Lego Spiel, das ich gespielt hätte, wäre es garantiert das letzte gewesen.
Post edited November 06, 2022 by mk47at
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Neera_Telerian: Der Sinn von Survival Horror ist doch eben gerade. Du hast nicht genügend Munition, um wahllos durch die Gegend zu ballern.
Erzähl das mal bitte den ganzen Fans von Dead Space.

Ich zerreiße das Ding seitdem ich es damals durchgespielt habe für seine extreme Lesbarkeit und dafür, dass ich ab spätestens der Mitte des Spieles angefangen habe Heilitems und Munition (auch die meiner Hauptwaffe - und man sollte angeblich mehr Muni für die Waffen finden, die man nicht benutzt...) zu verkaufen, weil meine Bank und mein Inventar es nicht mehr gepackt haben...
Ich bin in dem Scheiß geschwommen und natürlich zerstört das absolut jede Idee von Gefahr.
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Neera_Telerian: Der Sinn von Survival Horror ist doch eben gerade. Du hast nicht genügend Munition, um wahllos durch die Gegend zu ballern.
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randomuser.833: Erzähl das mal bitte den ganzen Fans von Dead Space.

Ich zerreiße das Ding seitdem ich es damals durchgespielt habe für seine extreme Lesbarkeit und dafür, dass ich ab spätestens der Mitte des Spieles angefangen habe Heilitems und Munition (auch die meiner Hauptwaffe - und man sollte angeblich mehr Muni für die Waffen finden, die man nicht benutzt...) zu verkaufen, weil meine Bank und mein Inventar es nicht mehr gepackt haben...
Ich bin in dem Scheiß geschwommen und natürlich zerstört das absolut jede Idee von Gefahr.
Blinder Fanboyism eben. Ich weiß dass das Game damals als "DAS NEUE SURVIVAL HORROR GAME" angepriesen worden ist. Es war ein ganz netter, atmosphärischer Shooter. Mehr nicht und definitiv kein Survival Horror.

Btw..... schlag dich mal mit Dragon Age Inquisition Fans herum. Ganz besonders mit den pupertären Fanfiction Schreiberinnen, die denken sie hätten auch nur das geringste Schreibtalent.
Was sie nicht haben. Ihre Geschichten bestehen meist aus "Solas ist so toll und missverstanden, mein Self Insert kann ihn retten...."

Ich heule gerade.... weil das inzwischen der Nachwuchs ist, den Gamestudios und auch Hollywood für Fantasy Stories anheuern. Wenn du sehen willst was dabei entsteht... Schau dir die Disney Star Wars Trilogy an.

Wenn man diese Sorte Fans dann mit objektiven Argumenten begegnet, warum Inquisition die Karrikatur eines RPGs ist, voll gestopft mit Bad Writing an jeder Ecke.
Dann kommen Argumente wie.... "Heul, du bist böse. Ich mag die Story...und Solas ist so toll und missverstanden..."

Verstehe nicht und werde nie verstehen. Wie man sich Scheiße schön reden kann, die sich hinter einem dicken Budget versteckt und einem einstmals glanzvollen Namen.
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randomuser.833: Erzähl das mal bitte den ganzen Fans von Dead Space.

Ich zerreiße das Ding seitdem ich es damals durchgespielt habe für seine extreme Lesbarkeit und dafür, dass ich ab spätestens der Mitte des Spieles angefangen habe Heilitems und Munition (auch die meiner Hauptwaffe - und man sollte angeblich mehr Muni für die Waffen finden, die man nicht benutzt...) zu verkaufen, weil meine Bank und mein Inventar es nicht mehr gepackt haben...
Ich bin in dem Scheiß geschwommen und natürlich zerstört das absolut jede Idee von Gefahr.
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Neera_Telerian: Blinder Fanboyism eben. Ich weiß dass das Game damals als "DAS NEUE SURVIVAL HORROR GAME" angepriesen worden ist. Es war ein ganz netter, atmosphärischer Shooter. Mehr nicht und definitiv kein Survival Horror.

Btw..... schlag dich mal mit Dragon Age Inquisition Fans herum. Ganz besonders mit den pupertären Fanfiction Schreiberinnen, die denken sie hätten auch nur das geringste Schreibtalent.
Was sie nicht haben. Ihre Geschichten bestehen meist aus "Solas ist so toll und missverstanden, mein Self Insert kann ihn retten...."

Ich heule gerade.... weil das inzwischen der Nachwuchs ist, den Gamestudios und auch Hollywood für Fantasy Stories anheuern. Wenn du sehen willst was dabei entsteht... Schau dir die Disney Star Wars Trilogy an.

Wenn man diese Sorte Fans dann mit objektiven Argumenten begegnet, warum Inquisition die Karrikatur eines RPGs ist, voll gestopft mit Bad Writing an jeder Ecke.
Dann kommen Argumente wie.... "Heul, du bist böse. Ich mag die Story...und Solas ist so toll und missverstanden..."

Verstehe nicht und werde nie verstehen. Wie man sich Scheiße schön reden kann, die sich hinter einem dicken Budget versteckt und einem einstmals glanzvollen Namen.
Dafür war ja Gatekeeping gedacht. Um solche Idioten aus der Community rauszuhalten. Wenn das scheitert, dann beginnt der subversion Prozess und das Hobby oder Spiel ist für immer weg.

Die haben keine Interesse an der Lore, oder sonstiges. Ein Spaziergang in die Toilette bitte!

Und wenn sie sich dafür interessieren, dann eben nur das. Gameplay bedeutet den auch nicht viel.

Kenne ich von FF14. Die würden dir das Genick drehen für nur ein bisschen Kritik. Das sind allesamt Kultisten. Fanatiker.

Jedenfalls, als jemand der so viele Franchises sterben gesehen hat.. irgendwie juckt es einen nicht mehr. Schade sowas. Alles gute endet irgendwann. Habe wenigstens eine gute Zeit gehabt.
Post edited November 06, 2022 by Vikk50
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Neera_Telerian: [...]
Ich musste grade etwas lächeln, da ich erst heute den Rant des Critical Drinkers über Modern Audience gesehen habe.
https://www.youtube.com/watch?v=F2ngB-zjVmM

Keine Ahnung ob du den kennst oder mit dem was anfangen kannst.
Aber soweit ich weiß auch ein Autor, der eher "klassisch" schreibt und das wohl auch recht erfolgreich (auch vor Youtube).
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Neera_Telerian: [...]
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randomuser.833: Ich musste grade etwas lächeln, da ich erst heute den Rant des Critical Drinkers über Modern Audience gesehen habe.
https://www.youtube.com/watch?v=F2ngB-zjVmM

Keine Ahnung ob du den kennst oder mit dem was anfangen kannst.
Aber soweit ich weiß auch ein Autor, der eher "klassisch" schreibt und das wohl auch recht erfolgreich (auch vor Youtube).
Kenne ich. Seine Rhetorik ist mir manchmal etwas over the top.
Ansonsten stimme ich ihm zu, bei sehr vielen Dingen. Gerade beim Thema modernes Writing etc.
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Neera_Telerian: Blinder Fanboyism eben. Ich weiß dass das Game damals als "DAS NEUE SURVIVAL HORROR GAME" angepriesen worden ist. Es war ein ganz netter, atmosphärischer Shooter. Mehr nicht und definitiv kein Survival Horror.

Btw..... schlag dich mal mit Dragon Age Inquisition Fans herum. Ganz besonders mit den pupertären Fanfiction Schreiberinnen, die denken sie hätten auch nur das geringste Schreibtalent.
Was sie nicht haben. Ihre Geschichten bestehen meist aus "Solas ist so toll und missverstanden, mein Self Insert kann ihn retten...."

Ich heule gerade.... weil das inzwischen der Nachwuchs ist, den Gamestudios und auch Hollywood für Fantasy Stories anheuern. Wenn du sehen willst was dabei entsteht... Schau dir die Disney Star Wars Trilogy an.

Wenn man diese Sorte Fans dann mit objektiven Argumenten begegnet, warum Inquisition die Karrikatur eines RPGs ist, voll gestopft mit Bad Writing an jeder Ecke.
Dann kommen Argumente wie.... "Heul, du bist böse. Ich mag die Story...und Solas ist so toll und missverstanden..."

Verstehe nicht und werde nie verstehen. Wie man sich Scheiße schön reden kann, die sich hinter einem dicken Budget versteckt und einem einstmals glanzvollen Namen.
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Vikk50: Dafür war ja Gatekeeping gedacht. Um solche Idioten aus der Community rauszuhalten. Wenn das scheitert, dann beginnt der subversion Prozess und das Hobby oder Spiel ist für immer weg.

Die haben keine Interesse an der Lore, oder sonstiges. Ein Spaziergang in die Toilette bitte!

Und wenn sie sich dafür interessieren, dann eben nur das. Gameplay bedeutet den auch nicht viel.

Kenne ich von FF14. Die würden dir das Genick drehen für nur ein bisschen Kritik. Das sind allesamt Kultisten. Fanatiker.

Jedenfalls, als jemand der so viele Franchises sterben gesehen hat.. irgendwie juckt es einen nicht mehr. Schade sowas. Alles gute endet irgendwann. Habe wenigstens eine gute Zeit gehabt.
Ja, ich verstehe das Niveau vieler moderner Heulbojen einfach nicht. Haben die keinerlei Ansprüche?

Final Fantasy ist auch ein gutes negativ Beispiel, ja.
Die Serie ist zur kompletten 0815 JRPG Kost verkommen.
Siehe Final Fantasy VII Remake. Was wollten wir? Ein verdammtes Remake, und nichts weiter.
Stattdessen gibt es einen Storyretcon und sie fangen mit der ganzen pseudo-tiefgründigen Spiritismus...scheiße an.
Die schon die neueren Final Fantasy Teile so übertrieben spirituell belanglos hat werden lassen.
Wer auch immer das verbrochen hat. Feuern. Er kann es einfach nicht.
Post edited November 06, 2022 by user deleted
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randomuser.833: Ich musste grade etwas lächeln, da ich erst heute den Rant des Critical Drinkers über Modern Audience gesehen habe.
https://www.youtube.com/watch?v=F2ngB-zjVmM

Keine Ahnung ob du den kennst oder mit dem was anfangen kannst.
Aber soweit ich weiß auch ein Autor, der eher "klassisch" schreibt und das wohl auch recht erfolgreich (auch vor Youtube).
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Neera_Telerian: Kenne ich. Seine Rhetorik ist mir manchmal etwas over the top.
Ansonsten stimme ich ihm zu, bei sehr vielen Dingen. Gerade beim Thema modernes Writing etc.
Hat halt mit der Rolle zu tun.
Die Open Bars auf dem Zweitkanal sind da mehr geerdet. Allerdings sind mir die oft einfach zu lange um mir sowas anzuhören.
In Deutsch würde es vielleicht noch nebenbei gehen. Aber Englisch ist am Ende nun mal nicht meine Muttersprache.

Entdecke aber auch sehr viele Dinge, denen ich sehr zustimme.

Ist schon bezeichnend wenn meine letzten Filme im Kino Your Name, Joker und A Beautiful Day waren.
Post edited November 06, 2022 by randomuser.833
Tetsuya Nomura ist definitiv einer. Abgesehen davon, hat es richtig angefangen als Squaresoft und Enix sich zusammengetan haben. FFX-2 war ja offensichtlich ein perfektes Symptom davon.

Ich sage es selber als Schreiber und Künstler, deine Spiele sind so tief wie du selber. Wenn da oben nur Grütze ist dann ist das Produkt selber auch kein Stück besser. Klar ist das jetzt einfach gesagt, aber was da in letzter Zeit rauskommt finde ich irgendwie kitschig.

“Evil cannot create anything new, they can only corrupt and ruin good forces have invented or made” - JRR Tolkien

Aber genug davon. Ich bin sehr glücklich, dass die älteren Teile immer noch zur Verfügung stehen. Ich liebe die Musik von Nobuo Uematsu. FFX ist einer meiner Favoriten.
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Neera_Telerian: Kenne ich. Seine Rhetorik ist mir manchmal etwas over the top.
Ansonsten stimme ich ihm zu, bei sehr vielen Dingen. Gerade beim Thema modernes Writing etc.
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randomuser.833: Hat halt mit der Rolle zu tun.
Die Open Bars auf dem Zweitkanal sind da mehr geerdet. Allerdings sind mir die oft einfach zu lange um mir sowas anzuhören.
In Deutsch würde es vielleicht noch nebenbei gehen. Aber Englisch ist am Ende nun mal nicht meine Muttersprache.

Entdecke aber auch sehr viele Dinge, denen ich sehr zustimme.

Ist schon bezeichnend wenn meine letzten Filme im Kino Your Name, Joker und A Beautiful Day waren.
Kann ich dich gut verstehen. Ich hab jegliches Interesse am Kino verloren. Joker war auch mein letzter Film.
Btw "A Beautiful Day" war auch gut, den hab ich zufällig mal gesehen.
Aber im Moment kommt gefühlt nur Grütze ins Kino. Und nein, ich hab kein Interesse am Marvel Cinematic Universe.

Gibt genügend objektiv gut gemachte Darstellungen, auch von Branchenexperten.
Dass es eben nicht nur Nostalgie ist, die hier unsere Sicht vernebelt. Sondern Hollywood qualitativ nachgelassen hat.
Siehe den Großteil moderner Actionfilme, mit viel zu vielen, viel zu schnellen Schnitten.
Selbst Mündungsfeuer und Flammen kommen inzwischen aus dem Computer. Und CGI Feuer sieht immer, wirklich immer fake aus.

Problem ist aber eben das Writing. Beziehungsweise das Tempo. Schau mal wie gemächlich ein Stirb Langsam beginnt.
Wir lernen die Charaktere kennen, ihre Hintergrundgeschichte wird aufgebaut. Wir erfahren warum es bei den McLaines in der Ehe kriselt etc.
Der Plan des Antagonisten hat Hand und Fuß, und wird uns nach und nach offenbart.
Am Ende erklärt uns Hans Gruber sogar warum es so wichtig ist, das ganze Gebäude in die Luft zu jagen.

Zitat: "Wenn man 600 Dollar klaut, kann man einfach so verschwinden. Aber bei 600 Millionen, da musst du ihnen verkaufen das es dich erwischt hat."

Nehmen wir als modernes Gegenbeispiel doch mal John Wick. Guter Vergleich, da auch ein Actionfilm.
Was wissen wir von John Wick? Wie viel Charakterhintergrund bekommen wir über ihn geliefert?

Nun, er heißt Johnathan Wick und hat mal für die Mafia gearbeitet, als Profikiller.
Seine Frau ist an irgendwas gestorben. Achso...und er hat mal zwei Männer mit einem verfickten Bleistift getötet.
John kennt ne ganze Reihe von Leuten, die so viel Hintergrund spendiert bekommen, wie der durchschnittliche Händler NPC in einem RPG.

Diese Charaktere haben Namen, sie agieren mit John Wick.... aber wir erfahren nichts über sie.
Streng genommen erfahren wir auch nichts über John Wick. Bis auf... er hat für die Mafia gearbeitet, Männer mit Bleistiften ermordet und seine Frau ist gestorben.
Hinzu kam der völlige Nonsense mit der Hohen Kammer und der Liga der Assassinen, zu denen John gehört bzw gehört hat. Komisch, hat John Wick nicht für die russische Mafia gearbeitet???
Und wer ist dieser John Wick überhaupt?

Hinzu kommen Actionszenen mit gefühlt 1000 Schnitten pro Kampfsequenz. Alles schön schnell, damit sich Generation ADHS-Gamer/Kinogänger nicht langweilen.

Ich will damit sagen. "A Beautiful Day" oder "Mann unter Feuer" sind auch Actionfilme.
Und im Gegensatz zum völlig überhypten John Wick sind die sogar gut. Die Protagonisten haben einen echten Background und der Lebenslauf besteht aus mehr...wie "Bleistifte/Frau gestorben."
Diese Filme bauen Nebencharaktere auf, mit echtem Background. Die nicht einfach als Statisten für Aufgaben + Dialoge da sind.

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Vikk50: Tetsuya Nomura ist definitiv einer. Abgesehen davon, hat es richtig angefangen als Squaresoft und Enix sich zusammengetan haben. FFX-2 war ja offensichtlich ein perfektes Symptom davon.

Ich sage es selber als Schreiber und Künstler, deine Spiele sind so tief wie du selber. Wenn da oben nur Grütze ist dann ist das Produkt selber auch kein Stück besser. Klar ist das jetzt einfach gesagt, aber was da in letzter Zeit rauskommt finde ich irgendwie kitschig.

“Evil cannot create anything new, they can only corrupt and ruin good forces have invented or made” - JRR Tolkien

Aber genug davon. Ich bin sehr glücklich, dass die älteren Teile immer noch zur Verfügung stehen. Ich liebe die Musik von Nobuo Uematsu. FFX ist einer meiner Favoriten.
Ich bin ein großes Tolkien Fangirl. Das Zitat geht wortwörtlich zwar ein bisschen anders.
Die Aussage bleibt aber gleich.

Ich liebe "To Zanarkand" oder das Jecht Battle Theme.
Und natürlich FF7 "One Winged Angel."

Edit!
Hier das wortwörtliche Tolkien Zitat. Aussage bleibt gleich.

“The Shadow that bred them can only mock, it cannot make: not real things of its own. I don't think it gave life to the orcs, it only ruined them and twisted them.”

- J.R.R. Tolkien
Post edited November 07, 2022 by user deleted
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Neera_Telerian: [...]
Nicht böse nehmen, lange Texte in einem Quote nehme ich einfach mal raus. Sonst sehen die Posts einfach sehr viel länger aus als sie sind.

Das mit dem CGI ist mittlerweile echt zum kotzen. Billiger als praktische Effekte, nur sind wir noch lange nicht an dem Punkt an dem CGI das uncanny valley überwunden hat.
Daher ja, es sieht immer Fake aus und ganz schlimm sind diese Marvel Dinger, wo sie wirklich alles vor einem beschissenen Greenscreen drehen.
Location und Statisten? Nah, lass den Rechner anschmeißen...

Bei Herr der Ringe wurden auch Reiter digital eingefügt beim großen Angriff von Rohans Kavallerie.
Aber man hat auch 1000 (oder mehr?) echte Reiter zusammen geholt, in Kostüme gesteckt und die, die das Buch kennen ganz nach vorne gestellt, sodass es wirklich nach was aussieht.

Schlacht der 5 Heere war dann halt komplettes CGI und einfach nur langweilig.

Ich finde aber Wick ist noch eines der schlechteren Beispiele für wie mies moderne Filme die Action rüberbringen.
Denn Reeves kann wirklich asiatische Kampfsportarten und macht seine Action so weit es geht selbst.
Klar, kein Cruise der sich auch schon mal den Fuß bei nem One-Take bricht, aber richtig schlimm wird es wenn Neeson in seinen ganzen Actionfilmen als schnell, beweglich, kampferfahren und jugendlich sportlich rüberkommen soll.
So mit über 60 und gefühlt 100 Schnitten die Minute...

Wo ich nicht widerspreche ist die Welt von Wick.
Ich meine, selbst seine Agenda von "ich mach sie alle fertig, weil sie meinen Hund gekillt haben" hätte sich in den 80ern schon Niemand außerhalb einer Actionkomödie getraut.
Aber die Welt war wirklich nur "coole" Fassade für die geheime Welt hinter der Welt.
Ich musste da immer an die alten Blade Filme denken. Nur in dümmer und ohne jeglichen Hintergrund.
Btw, wenn du noch nicht Teil 3 gesehen hast, es geht noch dümmer mit der Geschichte, viel dümmer.

Im 3. Teil gibt es dann auch auf einmal mehr Hintergrund zur Figur.
Ich habe jetzt kein großes Problem damit, wenn sich die Personen erst nach und nach erschließen. Es kann von mir aus auch gerne über mehrere Filme gehen.
Aber das war kompletter Unsinn.

Und dann schaue ich auf sowas wie Bungo Stray Dogs oder Made in Abyss.
Ich habe etwas gebraucht um in beide rein zu kommen.
Aber der Hintergrund bei Bungo Stray Dogs hat mehr Hirn als vieles was ich in den letzten Jahren gesehen habe.

1. Alle (bedeutenden) Charaktere sind benannt nach Autoren die um 1900 lebten oder kurz danach geboren wurden.

Japanische Charaktere nach japanischen Autoren, Amerikanische nach US und kanadischen Autoren, Europäische nach europäischen Autoren.

2. Von den Autoren können unterschiedliche Eigenschaften in die Figuren einfließen. Ehepartner (und deren Namen), persönliche Beziehungen untereinander, beruflicher Hintergrund aber auch Charaktereigenschaften oder "Handlungen" (der Autor hinter einem suizidalen Charakter hat 3 mal versucht sich umzubringen).

3. Die besonderen Fähigkeiten (halt diverse Supereigenschaften) der Charaktere sind benannt nach einzelnen oder zusammenhängenden Werken der Autoren

4. Die Fähigkeiten stehen im Zusammenhang mit dem Inhalt des namengebenden Werkes.

Alleine die Hintergrundarbeit dafür ist krank...
Mehr noch wenn du bald die 50 Charaktere knackst...

Und was Made in Abyss abgeliefert hat (auch wenn es von Staffel 1 zu 2 wirklich lange gedauert hat) war einfach komplett over the Top.

Aber gut, das sind dann auch Litteraturverfilmungen.
Post edited November 07, 2022 by randomuser.833
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randomuser.833: Bei Herr der Ringe wurden auch Reiter digital eingefügt beim großen Angriff von Rohans Kavallerie.
Aber man hat auch 1000 (oder mehr?) echte Reiter zusammen geholt, in Kostüme gesteckt und die, die das Buch kennen ganz nach vorne gestellt, sodass es wirklich nach was aussieht.
Fun Fact: Es waren sogar wesentlich mehr Reiterinnen (mit angeklebten Bärten) als Reiter, weil sie in Neuseeland viel mehr Frauen, die vernünftig reiten konnten auftreiben konnten als Männer.

Und zu John Wick: Teil eins war einfach noch nettes Popcorn-Kino, das man gucken konnte, wenn man sein Hirn dabei ausschaltet (kann man auch mal haben). Teil zwei hatte nur noch eine gute Szene (die Wahl der Waffen in Anlehnung an eine Weinauswahl zum Mehrgängemenü), Teil drei tat nur noch weh - so sehr kann man sein Hirn halt doch nicht ausschalten, um bei der Story nicht ein Schleudertraume vom Kopfschütteln zu bekommen.
Naja, um die 50 % der Amerikaner können es vielleicht doch ...