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Hallo!

Mich ärgert es, dass ich seit Anfang Oktober hier keinen Einkauf mehr tätigen kann!

Wie Ihr an meiner Forum-Info erkennen könnt lebe ich schon seit geraumer Zeit in Brasilien, habe aber seit meiner Registrierung hier bei GOG.COM immer mit meiner Karte aus Deutschland bezahlt.
Die erste Nörgelei entstand, als die praktische, gedruckte 300-Einträge-TAN-Liste (mit nur 100 gültigen davon) durch elektronische TAN-Verfahren ersetzt wurde. Denn ich benutze gar kein Smartphone und habe nicht einmal ein Handy. Aus diesem Grund musste ich mir extra aus Deutschland diese dämlichen TAN-Generatoren besorgen. (Diese gibt es hier in Übersee (noch) überhaupt nicht!)
Ok, irgenwie hatte ich mich darauf eingestellt und damit abgefunden...

Ende September diesen Jahres kaufte ich mir noch problemlos ein liebevolles Indie-Spiel ("One Hand Clapping").

Dann kam die große Überraschung der "TESV Skyrim" Veröffentlichung hier auf GOG.COM, jedoch konnte ich plötzlich nichts mehr einkaufen!
Es dauerte lange um mit meiner Bank in Kontakt zu treten, weil jetzt alles - wirklich alles, auch der Kundendienst - hinter der TAN-Abfrage versteckt ist.
Nur stellte sich mittlerweile heraus, dass meine Karten (Kredit- wie auch Bankkarte), die eigentlich noch mehr als drei Jahre gültig sein sollten, von Seiten der Bank gekündigt wurden. Allerdings wurden mir bis dahin keine neuen Karten zugestellt und auch keine Mitteilung über die geänderten gesetzlichen Regelungen! In der Zwischenzeit liegen mir neue Karten vor, die aber dank neuer Sicherheitsverfahren allesamt (wieder) nutzlos sind.

Dann versuchte ich es eben mit den hiesigen, örtlichen Bezahlmethoden für Brasilien, bei denen jede einzelne den Kaufprozeß nicht erfolgreich abschließen kann!

Obendrein ist nun meine GOG-Orders-History voll mit "in Progress"-Einträgen von jedem einzelnen mißerfolgtem Bezahlversuch für die "TESV Skyrim Special Edition" und ein paar anderer Spiele, die ich in diesem Sale gerne erworben hätte, da diese Einträge vor der Verifizierung der Bezahlmethode generiert werden!
Gemäß GOG-Support sollten diese nach einer gewissen Zeit wieder von alleine daraus verschwinden und die GOG-Mitarbeiter hätten überhaupt keinen Einfluß darauf (d.h. sie können die ungültigen Einträge auch nicht manuell entfernen). Mal sehen, ob 30 Tage seit dem Kaufversuch dafür ausreichend sein werden, denn bisher hat sich noch nichts getan.

Entschuldigung, aber mein Frust dazu musste einfach einmal heraus.

Gehabt Euch wohl!

Mit freundlichen Grüßen,
foxgog
Ich habe neulich als den Devolver BYOB-Kram gab Loop Hero gekauft ohne darauf zu achten, dass hier ein Update fehlt.
Anderes Thema: Wie findet ihr es, dass Manuel Neuer die Bekanntgabe seiner Hautkrebserkrankung als Gelegenheit für die Werbung für seine Sonnencreme verwendet?
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foxgog: Gemäß GOG-Support sollten diese nach einer gewissen Zeit wieder von alleine daraus verschwinden und die GOG-Mitarbeiter hätten überhaupt keinen Einfluß darauf (d.h. sie können die ungültigen Einträge auch nicht manuell entfernen). Mal sehen, ob 30 Tage seit dem Kaufversuch dafür ausreichend sein werden, denn bisher hat sich noch nichts getan.
Ich kann dir nur sagen, dass es vor ein paar Jahren wirklich so war, dass die nicht bezahlten Einträge von selbst verschwunden sind, aber ich meine, es ging schneller als in 30 Tagen.
Post edited November 02, 2022 by mk47at
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Schlaumayr: Mich ärgert etwas, dass ich das Gamestar plus Abo wieder abgeschlossen habe. Als sie ihr Jubiläum hatten, habe ich beim 50 % Rabatt zugeschlagen. Das war Anfang September und ist nun schon fast zwei Monate her. Seitdem ist kein einziger Artikel erschienen, egal ob plus oder nicht, der mich so sehr interessiert hätte, dass ich ihn auch nur gelesen hätte. Das hätte ich mir auch dann sparen können.
Gaming-Magazine sind wie Kaufhäuser.
Ihre besten Jahrzehnte liegen lange hinter ihnen. Ihre tatsächliche Relevanz haben sie verloren.
Und sie sind nicht mit der Zeit gegangen. Haben es verpasst sich zu modernisieren.

Die Welt braucht sie nicht mehr. Doch der Kadaver wird erzwungen am Leben erhalten.
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Vikk50: Was ärgert mich denn? Das Vereinfachen von Spielprinzipen und Mechanismen auf Kosten der Community oder des Konsumenten.
Willkommen im Klub. =D
Ich habe da eine recht ähnliche Sichtweise.

Bei vielen Spielen habe ich immer das Gefühl, die Entwickler wollen einen für dumm verkaufen, weil es so einfach ist, dass, mir persönlich, fast schon langweilig davon wird.

Natürlich, wie du schon sagst, die wollen mit der Masse auch Geld verdienen. Kein Thema, verstehe ich.
Aber ich habe immer das Gefühl, den Entwicklern ist es dann egal, wenn sie dadurch vielleicht das Klientel verlieren, was den finanziellen Erfolg vielleicht erst möglich gemacht hat.

Ich denke da beispielsweise immer an Dragon Age. Nach Teil 1 fand ich es überhaupt nicht mehr toll, weil man sich einfach vom Kern relativ weit entfernt hatte.

Oder siehe auch Resident Evil.

Mein liebster Streitpunkt ist auch immer wieder die Witcher-Reihe.
Aber na ja, das würde hier wieder ausarten. =D

Ich finde es ja vollkommen in Ordnung, neue Märkte zu erschließen, neue Kunden zu aquirieren und zu binden etc.
Die Entwickler wollen halt auch von was leben.
Aber wie gesagt: Zu welchem Preis?


Wir sind schon lange über den Punkt hinaus, an dem sich Spiele durch Qualität und den guten Namen verkauft haben.
Das mit dem Namen klappt nur noch bei Spielen die sowieso immer gleich sind, wie Call of Duty oder so was.

Heute übernehmen das "Marktanalysten", BWLer.
Shareholder und Manager wollen ja auch zufriedengestellt werden.
Mal ganz davon ab, dass dann eben auch der Publisher gerne die Finger im Spiel hat. Im wahrsten Sinne des Wortes.


Am Mobilspiele-Markt hat man ja lange genug gesehen, wo der Hase lang läuft.
Da ist mit dümmlichen Spielen en masse, auch ebenso viel Kohle zu scheffeln.

Und die Leute kaufen und investieren auch wie blöde.
"Man will ja einfach nur Zocken. Birne aus, dem Alltag entfliehen."

Dazu nimmt man eben auch in Kauf, dass man als Kunde dann bspw. durch DRM gegängelt wird.

Die breite Masse interessiert es einfach nicht.

Das ist das traurige daran.
Die Leute machen sich zu wenig Gedanken um, für manch einen triviale erscheinende, Dinge.
Und manche machen sich zu viel Gedanken.

Wie dem auch sei...


Ich will natürlich nicht gleich alles verteufeln, denn sonst würde es keinen Fortschritt geben.
Ich bin auch kein "Ewiggestriger".
Dennoch muss das ja nicht heißen, dass der Fortschritt auch wirklich in eine richtige Richtung geht. Wenn man etwas 100 Mal falsch macht, wird es ja beim 101sten Mal nicht richtiger.
Obwohl die Entwickler dann wohl doch einges richtig machen. Sonst würde es ja nicht so gut funktionieren.


Wir leben halt auch in einer Zeit, in der man irgendwie immer das Rad neu erfinden muss... oder vielleicht auch eher nicht...
Siehe auch Remakes und Remaster, die X-te Fortsetzung.

Natürlich, wenn etwas funktioniert so wie es ist, warum sollte ich es dann verändern?
Scheint ja heute auch zu klappen (Assassin's Creed). Aber warum hat dann Capcom aus Resident Evil eher einen Action-Shooter gemacht und ist nicht beim Survival Horror geblieben?

Ich sehe das halt auch immer zwiespältig.

Es wird sicherlich so ablaufen, dass man die Kundschaft dahingehend abklopft was sie denn wollen. Entweder neue Dinge, Innovationen etc. oder eben das altbewährte.
Ersteres kann sich dann aufspalten in zwei Gruppen.

Die, welche dann meckern, dass sie es doch nicht hätten verändern sollen
und
die, welche die Änderungen begrüßen. Letzteres ist dann das neue Kerngeschäft.

Den Mittelweg findet man heute eher selten.

Von eventuellen Kompromissen während der Entwicklung will ich da noch gar nicht sprechen.


Ich würde mir halt eher wünschen, dass mehr Entwickler sich auf alte Stärken konzentrieren würden. Back to the roots.

Deshalb finde ich die Embracer Group ganz gut. Mag man nun davon hallten was man will, dass sie massenweise IPs binden, die Auswirkungen werden sich zeigen, aber ich bin davon überzeugt, dass sie mit den alten, starken Marken etwas Gutes anstellen werden. Die wissen halt, dass man mit dem Singleplayermarkt auch noch viel Geld machen kann, wenn die Qualität stimmt.


Wie dem auch sei, jeder ist da halt natürlich anders und jeder hat eigene Vorlieben. Das ist auch völlig legitim.
Zwangsläufig kommt man da nicht immer auf einen Nenner.
Ich mag bspw. sowohl Spiele, die mich daran hindern Entscheidungen nachträglich rückgängig zu machen, sprich durch das automatische Anlegen von Spielständen ohne die Möglichkeit auf einen vorigen Punkt zurückzugehen, als auch Spiele, die einen ganz gegensätzlichen Ansatz haben.

Ich verteufle auch nicht gleich Spiele wegen einem Feature, sondern schaue sie mir immer erst genau an.
Es kommt für mich immer auf das Gesamtkonstrukt an. Alle Elemente müssen zusammenpassen.

Ich spiele ja auch nicht nur "anspruchsvolle" Titel, sondern habe auch mal ein, zwei leichtere Titel.

Nur mache ich mir bei sowas immer Gedanken um die gesamte Entwicklung der Menschheit, hin zu etwas vollkommen, von einem geschlossenen und homogenen System, integrierten, individualitätslosen Etwas. =)

Na ja, aber das geht jetzt zu weit. Da spielen jetzt noch weitere Alltagthemen rein, mit denen ich mich so herumschlage.
Wenn du magst, können wir uns da gerne per PN unterhalten. ;-)
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TheHexer_pcg: Mein liebster Streitpunkt ist auch immer wieder die Witcher-Reihe.
Roll, roll, roll.

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TheHexer_pcg: Deshalb finde ich die Embracer Group ganz gut.
Ich nicht. Wenn man anschaut, auf wie wenige Firmennetze fast alle Entwickler gebündelt sind, kann es kein gutes Ende nehmen.
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Vikk50: Was ärgert mich denn? Das Vereinfachen von Spielprinzipen und Mechanismen auf Kosten der Community oder des Konsumenten.
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TheHexer_pcg: Willkommen im Klub. =D
Ich habe da eine recht ähnliche Sichtweise.
Da stimme ich dir zu, ich würde mal behaupten, dass die alten Entwickler schon in Rente gegangen sind und sich da Leute mit weniger Verstand vom Werk rekrutieren lassen. Das erkennt man ganz stark daran, dass alte IP's wie Resident Evil bei 4 schon angefangen haben, eine komplett andere Richtung einzuschlagen. Viel weiter weg vom Item Management und Survival Horror. Übrigens fand ich die pre-rendered backgrounds super, fast schöner als alles was heute so grafisch möglich ist. Die Kunst ist weg, in anderen Worten die Seele dieser Industrie ist nicht mehr wirklich vorhanden. Alles wird einfach eingescannt, kaum werden noch Texturen selber gestaltet, jedes Asset am besten hochrealistisch, da bleibt die Interpretation komplett liegen. Technische Limitationen sind ein Muss für Innovation, wie ich finde. Ich beziehe das alles auf Triple A Titel, aber auch Indie Spiele fühlen sich kürzer an und da wird viel mit Gimmicks getrickst anstatt mit handfestem Gameplay. Es ist fast so, als hätten nur wenige Lust richtige Spiele zu machen.

Zudem haben wir auch jüngere Menschen die kaum ein Referenzmaterial für gelungene Spiele haben. Der Frame ist wichtig, denn Fortschritte funktionieren meistens nur so. Du kannst denen alles andrehen, weil Grafik halt. Sieht besser aus, spielt sich aber von selber sozusagen. Die wollen alles homogenisiert, von Grafik bis zum Interface und Gameplay. Story ist am wichtigsten für die, aber ohne die Elemente dazwischen bleibt auch die Story leider Knochentrocken.

Was Schwierigkeit betrifft, da finde ich hängt es vom Original ab. Die Audienzen wechseln sich im Laufe der Lebenspanne bei Franchises, dennoch sollte man immer die respektieren die alles ermöglicht haben. Und leider genau die werden sehr oft zurückgelassen. Das zeigt mal wieder Money Talks, und scheiß auf alles andere.

Ich hoffe mal inständig, dass sich alles ändert und wieder mit Liebe und Passion gearbeitet wird. Als Gamer hat man es nicht leicht, aber echte Liebe ist da wo eben nicht alles einfach ist. Und genau deswegen hoffe ich es kommen bessere Zeiten auf uns zu!

Klar, kannst gerne ne PN schreiben. Bin für solche Diskussionen gerne zu haben. :)
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Vikk50: Was ärgert mich denn? Das Vereinfachen von Spielprinzipen und Mechanismen auf Kosten der Community oder des Konsumenten.
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TheHexer_pcg: Ich denke da beispielsweise immer an Dragon Age. Nach Teil 1 fand ich es überhaupt nicht mehr toll, weil man sich einfach vom Kern relativ weit entfernt hatte.

Oder siehe auch Resident Evil.


Ich mag bspw. sowohl Spiele, die mich daran hindern Entscheidungen nachträglich rückgängig zu machen, sprich durch das automatische Anlegen von Spielständen ohne die Möglichkeit auf einen vorigen Punkt zurückzugehen, als auch Spiele, die einen ganz gegensätzlichen Ansatz haben.

Ich verteufle auch nicht gleich Spiele wegen einem Feature, sondern schaue sie mir immer erst genau an.
Es kommt für mich immer auf das Gesamtkonstrukt an. Alle Elemente müssen zusammenpassen.
Wenn ich immer eine Person frage, was die über die Dragon Age Reihenfolge denkt, kriege ich verschiedene Antworten. Einige finden den ersten Teil am besten, einige den letzen und sogar den zweiten. Die Gründe sind mehrfach. Der erste Teil inkorporiert das alte RPG-Gefühl noch, während der zweite Teil ein "Downgrade" angesehen wird. Das dritte Teil wird am häufingsten als verdummerte Teil angesehen, wo es am wichtingen ist, Solas zu bezaubern und sind einen "Self-Insert" Charakter zu schaffen.

Überraschend fand ich das zweite Dragon Age Spiel ganz in Ordnung. Es eregt ein Gefühl von Hoffnunglosigkeit, das Setting ist deprimierend, wir verfolgen eine Tragödie der Fluchtingsfamilie namens Hawke. Alle Verfolgern die wir treffen haben ihre eigene Probleme und geben ein, das es niemanden leicht ist. Das dualistische System Freund/Feind fand ist kreativ, weil es mir schon auf die Nerven gingte, immer aufzupassen, das "richtige" zu sagen, um zu verhindern, das mich später jemand verlassen wird. Das was etwas neues für mich und ich habe es mit offenen Armen akzeptiert.


Resident Evil hat sich um 180 Grad "innoviert" weil die neuen Engines neue Interpretationen verlangten. Einscheinlich hatten die Entwickler keine Idee, wie sie sich damit richting finden konnten, also hatten sie sich auf Action-Shooter entschlossen. Ich habe erlich gesagt keine von diesen Spielen gespielt, aber habe mir Video-Rezensionen auf Youtube angeschaut, wo ich meine Schlussfolgerungen gemacht habe. Was denkst du denn über Dead Space dann?


Was "Entscheidungen nachträglich rückgängig zu machen" angeht, hast zu Prince of Persia: Sands of time Trilogy jemals gespielt? Dort benutzt du die Macht der Sande um die Zeit zurückspulen, wenn du immer einen Fehler gemacht hast, der dir das Leben kostet. Ich finde solche Mechanik spitze weil dich zwingt, immer nachzudenken, wie du eine Gruppe von Feinden besiegen kannst. Auch das Reboot aus dem Jahr 2008 war mir Geil. Wirklich Schade das niemals ein Nachfolger in der Entwicklung vorgesetzt war.
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TheHexer_pcg: Ich denke da beispielsweise immer an Dragon Age. Nach Teil 1 fand ich es überhaupt nicht mehr toll, weil man sich einfach vom Kern relativ weit entfernt hatte.

Oder siehe auch Resident Evil.

Ich mag bspw. sowohl Spiele, die mich daran hindern Entscheidungen nachträglich rückgängig zu machen, sprich durch das automatische Anlegen von Spielständen ohne die Möglichkeit auf einen vorigen Punkt zurückzugehen, als auch Spiele, die einen ganz gegensätzlichen Ansatz haben.

Ich verteufle auch nicht gleich Spiele wegen einem Feature, sondern schaue sie mir immer erst genau an.
Es kommt für mich immer auf das Gesamtkonstrukt an. Alle Elemente müssen zusammenpassen.
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lacrymosai: Wenn ich immer eine Person frage, was die über die Dragon Age Reihenfolge denkt, kriege ich verschiedene Antworten. Einige finden den ersten Teil am besten, einige den letzen und sogar den zweiten. Die Gründe sind mehrfach. Der erste Teil inkorporiert das alte RPG-Gefühl noch, während der zweite Teil ein "Downgrade" angesehen wird. Das dritte Teil wird am häufingsten als verdummerte Teil angesehen, wo es am wichtingen ist, Solas zu bezaubern und sind einen "Self-Insert" Charakter zu schaffen.
Dein Beitrag ist nicht an mich gerichtet, wollte dennoch mal den ersten Teil ansprechen, weil ich den sehr gelungen finde.

War ehrlich gesagt überrascht wie humorvoll Dialoge gehandhabt werden, war immer witzig. Die Entscheidungen die du treffen kannst haben tatsächliche Auswirkungen auf den Spielverlauf.

Am meisten mag ich wie tiefgründig die Charaktere geschrieben worden sind, Morrigan mag ich am meisten. Wobei das so eine Liebe und Hass Beziehung ist; irgendwie kann ich die nicht ab, aber irgendwie schon. Komisch.

Definitiv empfehlenswert für die die es noch nicht bereits gespielt haben. Weiß nicht ob die GOG Version den Patch beinhält, da es technische Komplikationen mit der Steam Version gibt.

Edit: Ist nicht wirklich meckern aber mein erster Beitrag in diesem Thread war einer, was RPG's angeht würde ich sagen das DA:O ein perfekter Kandidat für Referenzmaterial ist.
Post edited November 03, 2022 by Vikk50
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Schlaumayr: Mich ärgert etwas, dass ich das Gamestar plus Abo wieder abgeschlossen habe. Als sie ihr Jubiläum hatten, habe ich beim 50 % Rabatt zugeschlagen. Das war Anfang September und ist nun schon fast zwei Monate her. Seitdem ist kein einziger Artikel erschienen, egal ob plus oder nicht, der mich so sehr interessiert hätte, dass ich ihn auch nur gelesen hätte. Das hätte ich mir auch dann sparen können.
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Neera_Telerian: Gaming-Magazine sind wie Kaufhäuser.
Ihre besten Jahrzehnte liegen lange hinter ihnen. Ihre tatsächliche Relevanz haben sie verloren.
Und sie sind nicht mit der Zeit gegangen. Haben es verpasst sich zu modernisieren.

Die Welt braucht sie nicht mehr. Doch der Kadaver wird erzwungen am Leben erhalten.
Ich hatte halt tatsächlich für ein oder zwei Monate kein plus Abo und fand es dann tierisch ätzend, die ganzen Werbeanzeigen zu sehen oder weg zu klicken. In dieser Zeit gab es auch einige Artikel, die ich lesen wollte. Und jetzt schlagartig ein Abo gemacht für ein Jahr und mich interessiert null x\
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lacrymosai: Wenn ich immer eine Person frage, was die über die Dragon Age Reihenfolge denkt, kriege ich verschiedene Antworten. Einige finden den ersten Teil am besten, einige den letzen und sogar den zweiten. Die Gründe sind mehrfach. Der erste Teil inkorporiert das alte RPG-Gefühl noch, während der zweite Teil ein "Downgrade" angesehen wird. Das dritte Teil wird am häufingsten als verdummerte Teil angesehen, wo es am wichtingen ist, Solas zu bezaubern und sind einen "Self-Insert" Charakter zu schaffen.
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Vikk50: Dein Beitrag ist nicht an mich gerichtet, wollte dennoch mal den ersten Teil ansprechen, weil ich den sehr gelungen finde.

War ehrlich gesagt überrascht wie humorvoll Dialoge gehandhabt werden, war immer witzig. Die Entscheidungen die du treffen kannst haben tatsächliche Auswirkungen auf den Spielverlauf.

Am meisten mag ich wie tiefgründig die Charaktere geschrieben worden sind, Morrigan mag ich am meisten. Wobei das so eine Liebe und Hass Beziehung ist; irgendwie kann ich die nicht ab, aber irgendwie schon. Komisch.

Definitiv empfehlenswert für die die es noch nicht bereits gespielt haben. Weiß nicht ob die GOG Version den Patch beinhält, da es technische Komplikationen mit der Steam Version gibt.

Edit: Ist nicht wirklich meckern aber mein erster Beitrag in diesem Thread war einer, was RPG's angeht würde ich sagen das DA:O ein perfekter Kandidat für Referenzmaterial ist.
DA:O ist schon nice. Allerdings manchmal etwas eintönig, repetive in den Kämpfen und Gegnertypen.
Magier sind overpowered. So bald ich Blutmagie (Blutende Wunde) habe, ist das ganze ein Cakewalk.
Dem Lähmungseffekt wiedersteht kein mir bekannter Gegner, der nicht komplett immun ist (weil kein Blut).
Die Abklingzeit ist so kurz, dass der Zauber wieder ready ist, wenn die Lähmung aufhört.

Story ist 50/50. Meiner Meinung nach.
Ich mag den Bürgerkrieg-Part. Verbündete sammeln, gegen Loghain. Die Subplots, mit den Zwergen, Redcliff etc.

Was ich absolut nicht mag.... Der gesamte Graue Wächter Kram und die Dunkle Brut. Oh.... der Big Bad ist ein böser Erzdämon und sieht aus wie ein Drache... aha.
Das Game wäre ohne die Grauen Wächter und die Dunkle Brut besser gewesen.
War übrigens auch so geplant, während der Entwicklung. Es sollte ursprünglich nur um politischen Verrat und Bürgerkrieg gehen. Bis jemand meinte... "Das ist nicht episch genug!"
Schade, dass diese Person sich durchgesetzt hat.
Fantasy kann nämlich viel mehr sein, als wie nur "Held rettet Welt/bezwingt Dunklen Herrscher."

Das Game hat viele, viele gute Seiten. Interessante Charaktere, wie Flemeth. Die in Origins noch eindeutig nicht als missverstandene Elfengottheit geplant gewesen ist.
Die Begleiter sind fast alle gut und interessant geschrieben. Mit Ausnahme des Klischee-Säufer-Zwerges.

Ich habe es drei Mal komplett durchgespielt. Mehr halte ich nicht aus.
Schon das Intro geht mir auf die Eierstöcke....mit... "Dann kamen die Grauen Wächter..."
Ich werde gezwungen einem mir völlig unsympathischen Verein beizutreten. Und mir wird mit Duncan ein kaltblütiger Mörder vorgesetzt, als möchtegern-Mentor. Hat mich null getroffen, sein frühes Ableben.

Ohne den Dunklen Brut Crap und die Grauen Wächter, wäre das Game einer meiner ewigen Favoriten.
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Schlaumayr: ...und fand es dann tierisch ätzend, die ganzen Werbeanzeigen zu sehen oder weg zu klicken.
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Post edited November 03, 2022 by Hustlefan
@Neera_Telerian

Kann nicht direkt quoten, also so.

Die Kämpfe sind eigentlich ganz in Ordnung, kommt drauf an mit welchem Build du gespielt hast. Habe ein Großschwert benutzt, ansonsten gibt es da eintönige Momente klar.

Redcliffe fand ich ganz cool. Gerade wenn die Armee von Zombies eintrifft wenn man sich denn entschieden hat zu helfen. Auch hier ist das einem selbst überlassen, mit Konsequenzen. Die Traumpassage war irgendwie nervig, bin ne halbe Stunde durch Räume gelaufen bis ich kapiert hab wo es eigentlich lang geht. xD

Der Zwerg hat mich ein bisschen an Zoltan aus Witcher erinnert, keine Ahnung warum. Alistair war immer so ein Sidekick für mich, gerade wenn man seine Quests macht. Die Dialoge sind zum lachen. Fande auch Lelianna ganz in Ordnung aber ein bisschen zu lieb für meinen Geschmack.

Werde das vielleicht in Zukunft wieder spielen. Vampire the Masquerade: Bloodlines vermisse ich übrigens auch. Würde mir mehr RPG's mit bedeutungsvollen Entscheidungen wünschen, aber der Markt dafür scheint kleiner und kleiner zu werden. Witcher 3 war so der Abschluss für mich, seitdem eigentlich nichts mehr wirklich gefunden.
Post edited November 03, 2022 by Vikk50
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Schlaumayr: ...und fand es dann tierisch ätzend, die ganzen Werbeanzeigen zu sehen oder weg zu klicken.
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Hustlefan: Nutzt du keinen Werbeblocker?
Oh nein, tu ich in der Tat nicht xD ^^

Hab deren Existenz verdrängt, weil ich ein Nachrichtenmagazin "lese", deren Seite komplett ausblendet, wenn man Adblocker nutzt oO
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Schlaumayr: Hab deren Existenz verdrängt, weil ich ein Nachrichtenmagazin "lese", deren Seite komplett ausblendet, wenn man Adblocker nutzt oO
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Ich würde es ohne Blocker gar nicht aushalten. Ganz selten, wenn ich auf dem Handy ohne Blocker was lese, dann werde ich von Werbung quasi zugeschissen, das ist nicht mehr zum Aushalten. Mehr Werbung als Content....